2 Mord. Wn N>n so gehen sah, hätt» ihn fLr »inen hihen Sechziger halten müssen, so warm die Züge seines Gesichts, so g«- hea, stattlichen Mannes, und so g'inze Hebahren. Trotzdem stand «r «-st in der Mitte seines fünften Jahr zehnts. Er war Provisor und feit fahren die rechte Hand des Kronen lwg, suchte keinen Verkehr und hatte siw völlig in seine Gedankenwelt einge sponnen. in der scheinbar wenig Son nenstrahlen für sein Gemüth existirt-n. Sein Chef jedoch schätzte ihn hoch, nicht nur wegen feiner Tüchtigkeit im Ge schäft, sondern ru'ch den Menschen in ihm. weisend, verbissen, sogar wortkarg im höchsten Grade. Aber ein goldenes Herz schlug in ihm, das Heiher und leidenschaftlicher pulsirte, als Ferner stehende jemals vermuthen konnten. Der Apothekenbesitzer kannte di« Ge schichte des Mannes und wußte, dah «in herbes Schicksal hier seine verhee rende Wirkung geübt hatte. ,Jn ein blühendes, sonniges Dasein war ein flammender Blitzstrahl gefahren, und versengt und verdorrt stand nun alles, was sich zu gesegneter Reife entfaltet hätte. Der Provisor selbst hatte ihn zuweilen einen Blick in sein Inneres thun lassen, und das hatte beide nur noch näher aneinander geführt. Die Mumie! wenn Sie diesen Giften und soll denn das aushalten? Das Wetter schön; wer weiß, wie schnell es für Da war er gegangen. Die lange Wie das wohlthat! Ein so herrlicher ling um ihn und in ihm blühte und sproßte mit seinen tausend Seligkeiten, da zuckte der mörderische Strahl, und um ein«s Weibes willen! O, wie hatte er sie geliebt, seine blonde, süße, kleine Frau, seinen tan zenden, neckischen Sonnenstrahl, dessen sein Alles, sein Abgott? Trug er sie auch an irdischem Gut. ' Er besaß damals schon, trotz seiner dreißig Jahre, eine gut gehende Apo theke als Eigenthum in Wiesbaden war es und so hatte er es ja dazu, seiner Betty die meisten ihrer Wünsche sast ohne Bedenken zu erfüllen. Und doch verließ sie ihn. Eines Tages war sie fort, ohne Abschied, ohne Erklärung. O, jetzt erst gingen ihm die Augen auf er begriff alles. Zugleich mit ihr war sein Intimus und Studienfreund, «in Mensch, dem er einstmals durch sein hilfsbereites Eingreifen die Existenz gerettet hatte, verschwunden. Er hatte sich nach den Universitätsjahren, zumeist mit finan zieller Unterstützung Braumanns, für d«n Bühnengefang ausgebildet und rauschende Erfolge errungen. Bo rowski hieß er. Machte ihn die Treu losigkeit der Frau, die er über Alles geliebt, unsäglich traurig, so erfüllt« ihn die Gesinnungslosigkeit des Mon zu stolz, nach dem Weibe zu forschen; der Ekel hinderte ihn, sich um Bo rowsii zu bemühen. Ueberdies war seine Thatkraft gelähmt, der Lebens muth dahin. Er ließ alles gehen, wie es gehen wollte. Die Apotheke ver kaufte er, um nicht in Wies- Langfam nur erholte er sich wieder von dem Schlage. Mittellos, gebeugt, fing er an, mit seinen Kenntnissen und sei ner Arbeitskraft Hausiren zu gehen, bi» ,:in »othdürstig ausgefülltes Wrack in dieser Vorstadt - Apotheke vor Anter er jetzt lebte, zehrend von den schmerz lichen Erinnerungen, vhneGcgenwarts sreude und ohne Zukunftshosfnung, I>as Leben eines vertrockneten, einsamen Sonderlings. Er war diese würzig«, weiche, er schlaffende Luft nicht gewöhnt; er sing an, müde zu werden, und kehrte zurück. In den Straßen d«r Stadt nisteten schon die Schatten der Dämmerung rind wuchsen und reckten sich. Wenige Schritte vor seiner Apotheke Hlieb er plötzlich wie gebannt stehen, als sähen seine Augen eine Vision. Ein Weib in verschossenem Kattunrock, ärmlicher sast als die Aermsten dieses armseligen Viertels, lam aus dem Apothekerladen und hastet« in entge gengesetzter Richtung die Straße hin aus. Merkwürdig, wie ihn alles an dieser beinah« zerlumpten Frau an Betty erinnerte, Wuchs, Gang, Größe, die Farbe des Haares lebensvoll stand sie jetzt vor ihm, das schöne, lustige, falsche Weib. Aber es war wohl kein Wunder allzuviel hatten sich seine Gedanken soeben mit ihr be schäftigt die lächelnde Wehmuth des Spätsommertag«s war schuld daran. Kopfschüttelnd trat er ein. Eine unerklärliche, nervöse Unruhe hielt ihn schaft geben konnt«. Betty! Betty! Er sah die Gestalt von draußen vor seinen Augen, und diese Gepalt trug Bettys kindliche Züge. „Ah, nun ist's doch gut," empfing ihn der Chef, „daß Sie kommen. Herr Vrauinann. Machen Sie sich nur gleich über dieses Rezept dort her; es ist mir lieb, daß ich mein Experiment im Laboratorium nicht zu unterbrechen brauche. Das Rezept hat Eile; ei» Menschenleben steht aus dem Spiel, wie es scheint." D«in Provisor war es lieb, sofort dringende Arbeit zu finden; denn so konnk er wenigstens seine thörichten Gedanken meistern. Der Chef hatte sich wieder in sein Laboratorium zurückgezogen. Fast zer streut nahm der Provisor das Rezept in die Hand. Einer der tüchtigsten Aerzte des Bezirks hatte «S geschrieben. Braumann sah auf den ersten Blick es war eine Krisen - Mixtur, gleich sam ein Gewaltstreich gegen eine ge fährliche Krankheit. Es kam alles auf genaue Abwägung der Bestandtheile cm; eine Abweichung von den Mi schungsverhältnissen konnte den Tod bringen; das kleinste Zuviel von dein furchtbaren Gift in u ß t e ihn bringen. Er setzt« sich zurecht und war wieder ganz bei der Sache, ganz Provisor. Es men Gedanken von vorhin hatten ihn Da fiel sein Blick ganz zufällig auf die Zusatznotiz von der Hand des Arz tes .für H«rrn Concertsänger Bo rowski." Sein Gesicht wurde aschfahl; die Augen, tief in den Höhlen, nahmen eine unheimliche Starrheit an; ein selt sames Zittern ging durch seinen Kör per. Schweiß trat auf sein« Stirn, die Pulse schienen zu stocken. „Sie war's!" Und er machte sich cm die Arbeit, me chanisch, automatisch, fast wie ein Schlafwandelnder. Alliiiälig löste sich dieser lethargisch« Zustand und ging in eine fieberhaft« Aufregung über. Irre Lichter flogen über die Äugen, die Brust arb«ilete, di« Gedanken in ihm fingen an zu jagen, zu springen, wie eine wildgewordene Schafheerde durch einander zu stürzen. Er sah sich in seiner glücklichen Zeit, er sah den Räuber seines Friedens, sei nes Glückes, seiner Hoffnungen auf dem Krankenbette, er sah jenes ärm liche Weib, sah Betty aus dem Laden treten und die Straße hinunter eilen Seine Kniee zitterten, daß er dm Be hälter schnell auf den Ladentisch stellen mußte. Er Sem achtenden Lachen um den Mund, vol lendete «r s«ine Arbeit. Eben hatte er das Fläschchen zuge korkt und den üblichen Papierstreifen Schreibpulte und starrte mit gläsernen Augen auf das Weib. „Betty! Betty!" schrie es in ihm; aber seine Lippen blieben krampfhaft geschlossen. Ja, sie war es in der That; doch sie schaute nicht auf mit ihrem vergrämten Gesicht, aus dem eine Welt von Ent behrungen und Leiden anderer Art sprach. Schüchtern stammelte sie einige Worte. plötzlich über ihn gekommen. Ohne hinter seinem Pult hervorzutreten, schob er ihr die Flasche hin, wortlos, ohn« zu zucken, und doch wußte er in diesem Augenblick ganz genau «r wird, er muß sterben. Dan« beugte er s«in Gesicht wieder, scheinbar sehr beschäftigt, über di« Ge schäftsbücher. „Fünfzig Pfennige!" Sie athmete aus und legte das Geld hin. Offenbar hatte sie gefürchtet, daß man ihr mehr, vielleicht die letzten Groschen abverlangen würde. Hastig empfahl sie sich. Mit keuchender Brust stand der Pro visor da und starrte ihr nach. Schnell war die Ruh«, über die er sich selber! gewundert hatte, verflogen. Jetzt, jetzt' gab es kein Zurück m«br! Das furcht- Todestrank empfangen. Das ist die Rache! Dai ist die Vergeltung! Da zuckte ein Wort in seinem Geiste Silbe gedacht. Wi« ein greller Blitz- Mörder! losch"' völlig «r- Der Chef halte den Tumult g«hört siri?" latus. „Gift!" stöhnt« er. „Gift gab ich.,. „Gift?" schrie der Apotheker. „Der Braumann nickte und dent«te aus das Rezept. dem Arzte die Adresse des Patienten ausgesehen hatte. Zu spät, dort wie hier. Erschüttert stand der Mann und tonnte den Zusammenhang nicht be hängnißvollen Irrthum eines Apothe kergehilfen, der zwei Menschenleben zum Opfer gefordert. Niemand ahnte, welche Tragödie sich da abgespielt hatte. Holländische Franru. der Deiche, Dämme und Kanäle nicht an Fvauen fehlt, deren blitzende Zäh ne, - feurige Augen und lrausgelocktes Haar mancher Südländerin «rsolgreich Konkurrenz machen könnten. Aber frisch und „mollig" sind sie fast durch weg. Sie zeichnen sich aus durch ei nen ganz Ilaren, silberweißen, zarten Teint Kenner d«r Frauenschönhei ten schreiben ihn dem feuchten Klima zu und pfirsichrothe Lippen, feines schlichtes Haar, scharfgezeichnete Au genbrauen, blaue Aug«n, lange Wim pern und «inen stattlichen Wuchs. Zu mal die Jriesinnen sind von wahrhaft junonischem Wuchs und angenehmer Gesichtsbildung. Vielfach tragen noch heute die Frau, en in Städten und auf dem Lande den nationalen Kopfschmuck Goldreif« Germanen der Würde des Weibes zu -erkcmnten. Die verschiedenen Arten d«s Kopfputzes sind auch die unterschei denden Merlmale für die Bewohner der einzelnen Provinzen; in Nordhol land sind die Goldbleche länglich und flach; in Groningen laufen sie in Form einer Blume od«r einer Vase mit Blumen aus, in Oberyssel in einen spiralförmig gewundenen Kegel, in Friesland in eine mit Zierrathen ver sehen« Art von Knopf. Ganz beson ders zeichnen sich die Friesinnen und Nordholländerinnen durch ihren Kopf pütz aus. Letztere tragen eine Art Kapuze aus feinem, weißem, durchsich tigem Flor, reich mit Spitzen besetzt und bis auf den Nacken hinabhängend. Quer über die Stirn geht eine unge fähr zwei Finger breite goldene Span ge, mit Perlen und edlem Gestein be setzt. Dieses Stirnband envigt an den beiden Augenwinkeln und Schläfen in je «in« oval«, glatte, nach außen gebo gene Platte. Die Haare sind ganz von der Kapuze bedeckt, und nur zu beiden Seiten an der Stirn oder der Spange quillt ein Büschel Haar« in Form «iner Locke, sogenannter Schnecke, neugierig hervor, an welche die Kapuze mit je ei ner großen goldenen Nad«l befestigt ist. In den Ohrläppchen sind goldene Ohrgehänge von beträchtlicher Größe, mit edlen Steinen besetzt. So «in Kopfputz verschönt auch «in ohnehin liebliches Gesicht noch ungemein, und selbst unter ärmeren Klassen ist er meist von purem Gold«. Als Fami lienstück vererbt er sich von Geschlcht zu Geschlecht. Der originelle Kopfputz der Friesinnen besteht aus dem „Or rijzer" zwei breiten goldenen Plat ten, die von beiden Schläfen über den > Sinterkovf laufen und eine schiharz- seidene Mütze bedecken, unter der das Kopfhaar ganz verborgen ist. Ueber diesen Goldplatten tragen di? Friesin nen noch ein« kleine durchsichtige .Kapu aiif den junonischen Nacken. An den beiden Schläfen in der Gegend der Au genwinkel befindet sich je eine Rosette den Schmuck der Frie sin. So ein Kopfputz („Hooftooisel") gewöhnlicher Art kommt nicht unter 1000 Gulden zu stehen. MeistentheUs Werth, und einer von 15,000 Gulden soll nicht der theuerste sein. sehen, daß er sie zu seiner Frau zu ma- Eltern des Mädchens um Zutritt in'i das lalte Metall ihres Stirnbandes. nen Schmuck, so bedeutet das einen friesischen Korb. Der Kopfschmuck ist also das Zifferblatt, worauf der Freier bringen. Statt der Einladungskarten werd«!! die „Bruidstanen" (eine Art würziger Wein) und der „Bruidsui gut gegessen und noch, mehr getrunken wird, den Abschluß der im Uebrigen recht prosaisch vor sich gehenden Feier. sog. „Ehen Über d«n Handschuh,, vor. Ist z. B. ein junger Mann als Bräu tigam nach Ostindien gegangen und die es ihm erlaubt, einen eigenen Hausstand zu begründen, so theilt er letzteres seiner Braut mit der Bitte mit, sich mit einem seiner Freunde „über den Handschuh" trauen zu las sen. Dieser setzt, natürlich im Ein verständniß mit der Braut, den Hoch zeitstag fest, holt diese am Tage der Trauung ab, geleitet sie auf's Rath haus, legitimirt sich daselbst mit seiner die den höheren Gesellschaftskreisen angehören. Daneben besteh! noch eine zweit« B«z«ichnung der verheiratheten Frau, die dazu dient, eine geringere Gesellschaftsklasse anzudeuten. Es ist dies der Ausdruck „Juffrouw", der und Gatten „Jonkheer" (Junker) statt keit. Bei den Hollandern ist es G> keit und Behaglichkeit der Einrichtung. Die Reinlichkeit hat viel zur Entfal tung des Familienlebens in Holland Verhälnissen des Landes begründet. Das Metall beschlägt oder oxydirt fast jeden Tag. Das Haus muß mit echten halte Alles bis auf's Kleinste geordnet tung txs Hauses und die Bedienung bei Tische zufällt. Auch in kleineren Familien, in denen keine Köchin all« das Geschäft des Einkaufens. Wäh- Wasche. gut fast sämmtlicher GesellschastStlas- nahine und fesselt so den Mann, des sen Interesse sie zu theilen versteht, an's Haus. Dieses ist in Holland danl den Frauen zumeist ein Tempel des Familienglllcks, ein Herd, ein Altar der Gattenlieb«. Ihr einMd HtNs. Aus den b.!llonartigin Holza stellen der Rückseite hängt selchend frische Wäsche. steh! an einem großen Tische ein: Tie Hitze des Tages und die Gluth Weibes geröthet. Sinnend blickt sie zuweilen von der Tie war cinc LehrerStochter. Eine Weil: weit draußen vor der Weltstadt liegt ihr Heimathsdorf, vor dem Dor fe unten im Wiesenthal« die Rasen inllhle. ein von Touristen viel besuchtes Sommerrestaurant. Dort hatte sie ihn stiller, braver Mensch, der Vorsteher im Rohre am Muhlenbache der Abend- Wind sang und die Wipfel der Erlen zu träumen begann«». Dann hatten sie geheirathet. Zwei friedevolle, herrliche Jahre, da nahm im dritten ein rauher Märztag den immer brustkranken Mann hin weg. Nu» blüht««! schon »um fünften Glück, bei. Si« tritt an den Herd, öffnet die Klappe des Plätteisens, nimmt den erkalteten Stahl heraus und greift mit Brot. Uhr." Kind bleibt? J.mand leise. Es klopft. Frauen. In den Armen des hintersten, statt lichen Weibes ruht ihr siebenjähriger D«r Herr nähert sich ihr und spricht freundlich: „Liebe Frau, Fassen Sie sich, es ist nichts. Ihr Kind wurde zur Seite. Nur der linke Arm ist oer letzt Ich bin Arzt, war gleich zur Stelle und habe ihm sofort den noth wendigen Verband angelegt. Es ist nichts." „Mama, es thut ja gar nicht weh!" rüst jetzt der Knabe, den der stumme ängstigt. Da löst sich die Erstarrung. Un gestüm reißt sie das Kind aus den Armen der Trägerin und schluchzt: „Mein Klaus, mein Sohn, mein ein ziges Glück!" Das ander« Weib tritt an den Tisch, hebt das Plätteisen von der Decke, auf welcher ein brauner, leilartiger Flecken sichtbar wird, und stellt es auf di« Pwtte des Herdes. Sie murmelt mechanisch einige Worte des Dankes. Dann verlassen die drei Personen das Zimmer. Im Weggehen bemerkt der Arzt nrchmals:' „Es ist durchaus nicht schlimm, nur bewegungslcffe Ruhe ist hier erforderlich, ich sehe morgen wie der einmal nach." Nun liegt in der Nebenstube in den weichen Kissen des bliitheweisen Bettes der Knabe. Tapfer blickt er mit seinen klaren, blauen Augen zu der noch immer fas sungslosen Mutter empor, drückt seine Wange an ihre Hand und sagte trö stend' „Mutter, es thut wirklich gar des beherzte Kerlchen, lußt es auf die fieberheiß« Stiru und schluchzt: „Mein Klaus, mein Kind, mein einziges Glück!" StSsport por SV« Aahrc». Der englische Schriftsteller John Stow (geb. 1525, g«st, 1605) schildert Kriegsmaschine abgeschnellt wird. Zu weilen stellen sich zwei Leute auf be stimmt« Entfernung einander gegen auch nach ihnm Falle noch ein tüchti ges Stück auf dem Eise weiter. Fällt dabei Einer auf seinen Arm oder Fuß, Moderne Tpitzen. Die Auswahl in modernen Spitzen ist ungewöhnlich reichhaltig. Di« ver- unserer Modemagazine friedlich gesellt. In den Kreisen, wo das Geld lein« Roll« spielt, zieht man die venetianischen, die in der Gunst der Mode obenan stehen. „Points de Venise", was unter dieser Beziehung heut in den Handel kommt, hat mit der Stadt an d«r Adria nichts mehr gemein, wie den Namen. Es ist fast Streublumen, wie die Figürchen und Thiere der ältesten Epoche (siebzehntes Jahrhundert) und die den Fond durch- Zeit. Das Produkt Chantillys, die Lieb lingsspitze der unglücklichen Königin Mari« Antoinette, wird vorzugsweise in Schwarz getragen. peld«ssins auf Maschinentüll applizirt werden. Bei der alten Brüsseler „Kant" wurden Fond und Ornament aus demseben Faden angefertigt, heute herrscht die Applikation vor. Mit ihr vereinigt sich eine Arbeitstheilimg, die die „Pointeuses", nur brodes", gestickte Blumen für die Nadelspitze, so sind das Fach der andern, der „Pla teuses", die „fleurs plats" für Klöp pelkanten. Die „brochileuseS" liefern niederländischen kaum zu unterscheiden Theil die echte Spitze kopiren. Zweifel. Freund (zum Kaufmann): „Nimm Löwy als Pro kurist, der ist tüchtig und gescheit!" Kaufmann: „Wie heißt, wie kann «r sein ä g«sch«iter Mensch, wenn er schon »um drittenmal verbeirathet ist!" Stumm wieein Fisch,
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