ElMMsche ZwlWall. Neu - Ruppin. Uhrmacher Wäsch aus Kletzke bei Perleberg, der wegen Mordes und versuchten Raubes an dem Briefträger Felt vom hiesigen Schwurgericht zum Tode ter Schwictz alls Breslau enthauptet worden. Oberschöneweide. Der Be sitzer von „Tabbets Waldschlößchen". Brcmereibesitzer Karl Selchow, ist un ter Zuriicklassung einer großen Schul denlast verschivinden. Rixdorf. In seiner Laube er schoß sich der Maurergeselle Emil Schäfer aus der Falkstraße 21. Schwermuth infolge eines unheilbaren Leidens hat den Unglücklichen in den Tod getrieben. , . . Schöneberg. Superintendent Max Vorberg, der Oberpfarrer von Schöneberg, ist im 64. Lebensjahre in folge Herzschlags gestorben. Steglitz. Unter dem Verdachte der Brandstiftung zum zweiten Male verhaftet wurde die Frau des Zkit schriftenherausgebers und Verlegers Grafen von Schlieben. Provinz Mprcuhcn. Henfels. Dienstknecht Rusch wurde beim Wegebnen durch ein stür zendes Pferd getödtet. Jnsterburg. Die vor ei.nen schweren Frachtwagen gespannten Pferde des Kaufmanns Julius Ger lach von Bären wurden scheu und gin gen durch. Gerlach fiel den Pferden in die Zügel und wurde eine Strecke geschleift. Dann kam der 66jährige Mann so unglücklich zu Fall, daß ihm der Wagen über den Körper ging. Der Bedauernswerthe erlag noch am selben Tage den Verletzungen. Bahnbeam ter i. P. Lippig und Frau feierten die goldene Hochzeit. - Mehlauten. Durch den Huf schlag eines Pferdes erlitt der Besitzer Lappenrit aus Alexen schwere Ver letzungen. Mühl Hausen. Zum Beige ordneten auf ein« weitere Amtsdauer von 6 Jahren wählten die Stadtver rrdneten den Stadtkämmerrr Pelz. Pr. - Fritdland. Der zwölf jährige Sohn des Kreisschulinspectors Gesträuch? dabei drang ihm «in kleiner Dorn in die Nähe des Auges. Di« blutete, und der Junge Ver di« Wunde gekommen, denn einig« Tage daraus starb der Knabe infolg« Blutvergiftung. R « hho f. Besihtr Leopold Jan- Ros« rg. In g«m«inschast lich«r Sitzung d«s Magistrats und d«r Stodtv«rordn«t«n würd« R«nti«r Generalkonsul Friedrich Ludwig Pet«r Jvers im 76. Lebensjahre. Der Da hingeschiedene war Besitzer des nxitver zweigte» und renommirten Rhedereige schäftes F. Jvers. —In Concurs gerie then Kaufmann Emil Rau und E^gar- Bütow. Nachts brach im Vorder haus« des Tischl«rm«isters Karl Tho mas in der Packstraße Feuer aus, wil de des Gärtners Otto Dabs in der Hofspächter und jetzige Rentier I. Pes- Der Jubilar ist 78, die Jubilarin 67 Jahr« alt. Osterlinnet. Anläßlich ihr«? des Armes hat die Erhaltung de» Le dern. Rethwischdorf. Zum Brind meister für den Brandivehrvezirk Reth- Stellvertreter August Behnk ernannt Sonderburg. Aus d«r Wahl Vunzlau. Zum Stadtrath an Stell« des verstorbenen Apothekers Fernbach gewählt worden, Veuthen. Amtsvorsteher Kempe sollte bei einem Kaiserhoch den Hut nein beleidigend» Briefe. Die hiesige Deutsch-Warten berg. Dem Forstmeister Nerrlich, welcher sein 60- er sich um die Stadt erworben hat, von den städtischen Körperschaften das Eh renbürgerrecht verliehen worden. Gl«iwitz. Gros,« Frevde lehrte W^oMMarl^ Vermögen Kuhjungen Hermann Muller aus Pieschen. Den Tod auf den Ei- und 32 Meyer. Bitt«rf«ld. Selbstmord ver- DiNelstedt. Als die Ehefrau Straß« LS stürzte der 4 Jahre alt« des Kmd«s herbeiführte. Erhebli - ihete. Presse eingeäschert auch brann ten die Dachgeschosse des Maschinen h-ruses und der Schlemme ab. Harburg. Die Frau des Arbei ters Koch in Niedergeorgsberz hatte ihre beidm Kinder, ein sechsjähriges Mädchen und einen zweijährigen Kna ben, auf kurze Zeit allein in der Woh nung gelassen. Als sie zurückkehrte, fand sie ihr Töchterchen völlig v?r- Sarstedt. Flüchtig ist der Ge- Ve?den. Der Maurer Wolff, Provinz Wt Nsclken. München. Die Marks - Hain dorf'sche Stiftung, die älteste jüdische LehrerbildungsanstaltPreußens, feierte das Fest ihres 75jährigen Bestehens. Sie würd« im Jahr« 1825 von Profes sor Dr. Alexander Haindorf gegründet und hat bis heute etwa 360 Lehrer ausgebildet. Annen erschoß der Wirth Leisen den Bergmann August Fischer. Dieser war bezecht, verlangte weitere Ge- Hofsmann. Sofort getödtet wurde auf seiner Arbeitsstelle der Drechsler Werneck; derselbe war der Kreissäge fast durchschnitt. Letmathe. In den hiesigen Kalkstcinbrüchen verunglückte der Boh- Seil um die Brust zu schlingen. Das hatte Gellenbeck gethan. Das Seil Hermeskeil. In dem benach barten Mühlseld wurde di« Tochter d«s Wirthes Holz von einem Strolch durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt, rath Dr. Brühl feierte in aller Stille Schreiben der Frau d«s betreffenden Arztes vorzeigte und sich so Waaren erschwindelte, ist in der Person des Kaufmanns Moritz Mayer aus Ober olm (Kreis Mainz) ermittelt und hi«r h«r in Untersuchungshaft gebracht Frankfurt.. Beim Fenster putzen stürzte das 22 Jahre alte Dienstmädchen Frieda Amrhein aus terhaufes Schärnhorststraße 23 in den Hos und war sofort todt. Grebenstein. Das vierjährige Söhnchen des Ackermanns Pfeifer kam in ein Nachbarhaus, woselbst gerade Kaffee getrunken werden sollte, und die Kanne schon auf dem Tische stand.aber noch Niemand am Tische saß. Der Junge trat Hinzu, trank den heißen Kirchhain. Bäcker F. Wols Nordsteimke. Für 40jährig« Di«nstz«it ist dem Gärtner Micke das selbe ist auf dem Rittergut« d«s Grafen Offl« b« n. Di«ser Tage feierten aus hiesiger Acti«n - Zuck«rfabrik di« t«r-Jubiläum. " V«chelde. Ein schnxrer Un glücksfall «r«ign«t« sich in der hiesigen Acti«n - Zuckerfabrik. Der Arbeiter führt«. Wolfenbiiitel. Kalkwerisbe sitzer Rod. Grazes meldete seinen Con kurs an. Der beim Bahnbau Asse- Wendessen beschäftigte Arbeiter Alex. Namens Böckel. Derselbe hat Urlaub Näh« d«s Bahnhofes seinen Mantel Sachs«»,. Dresden. Aus dem Leben schied der 1829 in Freiberg geborene Rechtsanwalt Justizrath H. F. Ger lach. Im hiesigen Stadtlranten- Kopf schwer verletzte 16 Jahre alte Arbeiterin Hilbert. schen Ichntitxmiihl« beschäftigte Ar- Glos s« n. B«i der Gemeinde tet« sich das Gerücht, er fei der Mord that überführt w»rden. Jedoch ist die Verhärtung eines Diebstahls wegen er- dem Fenster ihrer Wohnung im dritten Stock; sie war svsrt todt. D«r 61- jährige Schreiner Konrad Frey hatte 'sk' ch 5 ' kh d A beiter fanden kurz vor dem hiesigen Orte den Joh. Margolf aus Grünberz vorn unter dem rechten Vorderrade ei gens des Mühlenbesitzers Möser von Gießen. Erst mit herbeigeholter Hilfe gelang es. den Fuhrmann, aber leider herunter, was seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Münchens Äie Volkszählung ergi«bt für Bayern «ine Einwohnerzahl von rund 6,160,000 Seelen; gegen über der Zählung 1896 mit 6,818,644 331,000 Seelen vd«r von 6,7 v. H. Hi«r wurde der wegen Diebstahls ver folgte ledige stellenlose Kaufmann Wilhelm Hieber aus Augsburg festge nommen. Er hat vor vierzehn Tagen am Bahnhof - Postamt in Nürnberg dem Lehrling eines Bankgeschäftes ei nen Geldbrief mit 2300 Mark abge oberhalb der Zehen abgefahren. Der Maler und Professor an der hi«si gen Akademie der bildenden Künste Nikolaus Gysis, ist im AUer izon W Josef Gabler im Alter von 34 Ja^en. ohne zum Bewußtsein zurü'ckzulom- Augsburg. Die Gastwirths des Ehemannes sind sehr schwere; der Thäter ist verhaftet. Der Direktor der hiesigen Vaugewerksfchule, Archi- Bamberg. ist im Alter von 67Z Jahren Herr Andreas Wicklein. Senior d«, hiesigen Lehrer. Jahre alte Müller Joses Ehrl in die hervor. "Hardt. Bis auf den Grund brannte das Anwesen des Uhr?nkasten schreiners Johann G. Ring nieder. Heilbronn. Vier Jahre Zucht haus «rhielt der 67jährige, ledige Dienstknecht Karl Blümer aus Knitt- H a atte stch außer der Gerberei - Einrichtung auch die Anlage des hiesigen Elektrizi tätswerkes befand, brach Feuer aus, welches trotz angestrengtester Thätigkeit der rasch herbeigeeilten Feuerwchr'das Gebäude vollständig zerstörte; auch der Dachstuhl des anstoßenden Wohnx«- bäudes ist abgebrannt. Zepenhan. Der verheirathete, 28 Jahre alte Wagner Bernhard Schmid hat seinen Schwager. d«n 29 Jahr« alten Bauern Gebhard Gais, in der Wirthschaft zum Mohren nach vorangegangenen Streitigkeiten ersto chen. Karlsrlihe. Spengler Richard Siegler stürzt«, als er die Stiege zu seiner im 4. Stock gelegenen Wohnung Passiren wollte, etwa 10—12 Stufen herunter und war sofort todt. Flüchtig ist d«r Berladeobmann d«r badischen Staatseisenbahnen, Johann Grein«r, nach Diebstahl eines Wag- gons Kupfer im Werth« von 14,000 Mark. Das hiesige Amtsgericht hat einen Haftbefehl erlassen. Greiner, der im 67. Lebensjahre st«ht, diente früher unter Bazaine in Mexiko und arbeitete später in der Gewehrfabrik in St. Etienne. Altbr« ifach. Erhängt hat sich an dem Treppengeländer der hiesigen Kaserne bei der 2. Compagnie des Ba dischen Fuß - Artillerie - Regiments No. 14 stehend« Rekrut Kanonier Schmieder von Wintersulgen. Strafkammer in Freiburg wurde Rechtsanwalt Weiter von hier, welcher wegen Unterschlagung von ca. 6000 M. angeklagt war, zu «inem Jahr Ge d«rs in den Großstädten seinem schäfte' nachging. Kellner F. Schnei der aus St. Martin erhielt 6, Schnei der R. Troschke aus Stettin 6j und Metzger A. Ernst aus Kassel 2 Jahr« Zuchthaus. Ihren Tod fand die Ehefrau des Holzarbeiters Förster, di« auf Station Wiehre unter einen Eisen- Metzgerlehrlings E. Rosenseld«r. Joos. Hinterkopf, sowie ein« Gehirnerschüt- Landwirth Joseph Spinner Selbst sich abschoß. K äser tha l. Auf der Strecke Kehl. Die Besitzerin d«r Eellu «ine Stiftung von 30,000 Mark unter bei d«m der 37 Jahr« alt« Stcinbrecher Johann Müller v»n Erbach bis Üb«r di« Bein« mit St«in«n und Erd« üb«r -— Verhaftet wvrd«n ist wegen Mein«idsv«rdachts d«r 24jährige La gtrist Gottfried Schuhmacher. St. Ingbert. Dem Einfahrer Heinrich Günther beim hiesigen Verg- Schaidt. Die Erdöl-Bohrstelle Erdöl aus. Waldfifchbach. Beim Spickn Straßburg. Schuldirector a. D. F. A. Fischer, langjähriger Direc tor der höheren Mädchenschule, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Bergbi«t«n. Nach . xangenem Wort>v«chsel überfiel der Arbeiter Fuhry den Ackerer Michel zählung auf 398,499, gegebn 373,739 im Jahre 1896; mithin Zunahme 24,- 760. Dinklage. Nachts entstand Feuer im Hause des Bäckers und Wi'' th.'s Elgendorfs; das Gebäude Sraar.:: Staatsanwaltschaft steckbrieflich ver folgt» Hochstapltr, der als Kunstkriti ker Dr. v. Roinen auftrat, fiel der Amt eingeführt. Z-chiv-iz. Ae 112 ch. Nachts würd« H. Hofrr, Chli r. In Flims beobachteten enten. holte Ehrist. Widmann, Gondi s w i l. Alt-Lehrer Jo stand. Hägendorf. Urs Jos. Whß, ge boren den 20. März 1809, ist gestor -1870 noch 119 Seelen zählte, 1880 noch 91,1888 noch 62, hat sie jetzt nur noch «schlagen zu haben, verhaftet. Im Prater erschoß der Monteur Übald Glatter seine Geliebte Marie Mesiczek No. 43 wohnhaft, hat sich in der Wa erhängt aufgefunden. Der 49jäh rige Schlossergehilfe Karl Mayer hat des Hauses Margarethen, Embelgasse Ursache des Selbstmordes. Utzenstorf. Im hohen Alter von bald 80 Jahren ist der Sonderbunds veteran Felix Kehrli, Alt - Maurer- Vregenz. Hier starb, 78 Jahre alt. die Wittwe Jacob; dieselbe führte 66 Jahre lang die Wirthschaft auf dem Gebhardsb«rg. Budape st. Der gewesene Han ser Weltausstellung, Bela Lukacs, hat kanten Cleosas Riedel. Auch der letz —Zu frühe r-S tund« fand man am Bahnübergang an der Palm testraße in Hagen (Westfalen) auf dem Geleise den Fabrikarbeiter Blasberg schwervenvimdct i>nd in ».>us,tlosem Zustand« cuf. kurz bevor der von El berfeld fällige Personenzug die Stelle passiren mußte. Der Verletzte wurde sofort ins Krankenhaus überführt. Dort stellte sich heraus, daß der Kopf des Blasberg fürchterlich zerhackt war; man zählte nicht weniger als zwölf Säbelhiebe. Die Untersuchung hat ergeben, daß Blasberg in eine Schlä gerei verwickelt worden war. an der ohne Zweifel auch ein beurlaubter Soldat teilgenommen hatte. Ter Verletzte ist. oh?e die Besinnung wie der erlangt zu haben, seinen schweren Verletzungen erlegen. Eines der beliebtesten und besuchtesten großen Hotels, die um den prächtigen Vierwaldstättcr S«e Herrin liegen und alljährlich den Zu fluchtsort zahlreicher Fremder bilden, die in der Schiseiz Erholung und Hei lung suchen, das Hot«l Axenstein, ist durch eine Feuersbrunst vernichtet worden. Damit ist zugleich «ine der schönsten Stätten d«r Schtreiz vom Unglück betroffen worden. Von Lu- Uf" sich, an d«n chaufsirte Straße, die Azenstraß«, deren Ursprung in die zu rückreichen soll, in ihrem heutigen Zu stande aber erst ein Kind des vergan a-nen Jahrhunderts ist. Besonders romantisch nimmt st« sichzwisch:nFlii<- len und Brunnen aus. Hier mußte sie, da das Uf«rland nicht genügend weit war, stellenweise in den Felsen «ingthauen werden, so daß dies« gleich"» sam Solonnadrn bilden. Tunnels mit ungeheuren F«nst«rn. wenn man so sagen will, die den Ausblick auf den Vierwaldstättcr See g«statt«n. An dieser Straße oberhalb Brunn«n auf dem Axenstein war das Hotel erbaut, das nun ein Opfer der Flammen ge worden ist. Sein Wiederaufbau wird sicherlich nicht lange guf sich warten lassen, das Fleckchen Erde ist zu ver lockend. als daß es nicht so bald wi« Mit knapper Nothent ging der Dienstknecht Lorenz Schatz in Lengdorf einem schrecklichen Tode. Er wollte in der Schmid'schen Kunstmiihle an einem vom Miihlentriebiverk in Bewegung gesetzten Schleifstein seine Axt schärfen, wurde vom rotirenden Stein erfaßt, zwischen Stein und Transmissionsriemen gedrückt und gleich einem Schlangenmenschen um den Stein gewunden. Der Müllerbe sitzer bemertte zum Glück den Borfall sofort und stellte die Turbine. Der Knecht konnte nur dadurch von dem Schleifstein losgelöst werden, .daß man ihm die Kleider vom Leibe schnitt. Seine Stiefel waren durch die Wucht des sich drehenden Schleifsteins in eine Eck« der Mühle geflogen. Wun dersame.weise erlitt der so Bedrohte nur eine Fußv«rrenkung. —I n der bernisch e n G e- Blutthat anzunehmen, umsomehr, als der Thäter schon dreimal in der Ir renanstalt Waldau gewesen ist. In dessen betrachteten die Sachverständi gen, wie es scheint, den Fall doch nicht so einfach. Die Untersuchung ergab, daß Bingeli wohl ein sehr stiller, zu rückhaltender Charakter sei, mit einem absolut geistesgestörten Manne aber glaubte man es nicht zu thun zu ha ben. Da geschah es, daß mitten in der Gerichtsverhandlung ein entsetzli cher Tobsuchtsanfall den Angeklagten erfaßte, ein Ercigniß, das allen weite ren Verhandlungen und gerichtlichen Schritten ein Mes Ende bereitete und die sofortige Abführung des Mörders in die Irrenanstalt, in die TobsuchtS zelle zu Waldau n^tbia -- E s'hat d « n Ans ch ein, als ob die Beliebtheit des Lord Roberts die Folge haben wird, daß in England der Knebelbart in Mode kommt. Die Londoner Friseur« sollen schon Anzei chen davon bemerkt haben und glau be», daß diese Mode wieder allgemei ner werden wird. Lord Roberts' Bild kann man überall in London sehen, in den Schaufenstern, auf dem Tischzeug patriotischer Restaurants und in allen illustrirten Zeitungen, so daß dasselbe jedermann vertraut ist. Die Beliebt-' heit von Männern, die an der Öffent lichkeit stehen, hat sich aber oft darin bekundet daß ihre Haar- und Bart-- tracht nachgeahmt wurde. Es sei nur an den Knebelbart Napoleons 111., das „Toupet" Ludwig Philipp's und das „Toupet" Lamartine's erinnert. Phantasiereiche Zeitungsreporter sehen deshalb schon der Zeit entgegen, in der der kleine Knebelbart, wie ihn „Bobs" trägt, in England allgemein Mode sein wird. Die Kunden der eleganten Londoner Friseure sprechen schon ernstlich davon, sich nicht länger das Kinn vollständig rasiren zu lassen. JndemDorfe Tremmen bei Nauen fanden Schaden schnellen Ausrücken der Tremmener freiwilligen Feuerwehr. Der durch den Burschen angerichtete Schade» beträgt 260.000 bis 260,00» Mark nach Schä tzung der Versicherungsgesellschaften. Der modern« Pariser Straße. Aber Armand wußte Rath; Milchbursch« zu >xrll«id«n. Also, mit d«r Milchbursch« Lacksti«selttl«n Armand war nun nur Hir zensdieb, aber zur Polizei mußte er doch, g«l«it«t von d«m erschrockenen sich Armand wieder zu seinem Wagen und fuhr b«trübt ««ich Haus«. 7
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