4 Seranton Wochenblatt, Fred. A. Wagner, Herausgeber, Sil Lackawanna Avenue, Zweiter Stock, Seranton, Pa. Jährlich, ln den Ver. Staaten.» P2.W Sechs Monate, " t.M Wochen-Rundschau. Inland. Das Marinedepartement hat sich ent schieden, den Contreadmiral Zarquhar zum Commandeur des Nordatlantischcn Geschwaders an Stelle des Contreadmi- Command/der Bostoner Kriegswerste übernehmen wird. Die „American Car k Foundry Co.", der neue Cartrust, hat in Lansing, Mich., um Jncorporation nachgesucht. Das Capital b-lräg« «60.000.000. Die Ge bühren an d«n Staat belaufen sich aus «60,000. Alexander Shepard von Washington, D. C., hat sein Minen - Eigenthum in Balopilas sür «3,000,000 an ein engli sches Syndikat verkauf«. Er will später seinen Wohnsitz in Washington nehmen. Kriegssekretär Root hat die Gouver neure aller Staaten ausgefordert, nicht zu erlahmen in der Förderung des Unter stützungswerkes aus Porto Rico. Nach dem soeben erschienenen Jahr- Ver. Staaten aus 1,043,800 geschätzt. Davon «ntsall«n auf New Aork 400,000, Illinois 95,000, Pennfylvanien 95,000, Ohio 50,000. Calisornien 35,000, Ma ryland 35,000. Missouri 35,000. Die Beamtin des Geheimdienstes ha ben ein neues falsches «2 Silbercertifikal entdeckt. Es ist von den Serien von 1896, Buchstabe „C"i Bruce, Regi strar; Roberl«. Schatzmeister. Die nationale Exportausstellung zur Förderung de» amerikanischen Handels wurde am Donnerstag in Philadelphia eröffnet. An den Einweihungsseierlich. leiten nahmen Bürgermeister Ashbribge, Erzbischos Ryan, Gouverneur Stone von Pennsylvanien, Kongreß - Abgeordneler Hepburn von lowa und Andere theil. fand, wohnle eine große Menschenmenge Schiffslist« der Ver. Staaten Flotte Her- Art austmist. Hierin sind viele kleine Fahrzeuge und solche eingeschloffen, die aus Euba und aus den Philippinen erbeu tn West Virginien ist die Prügelstrafe hal. Im Presidio-Lager in San Francisco sind zur Zeit 1608 Mann im Quartier, in dieser Zahl inbegriffen sind 9R> Ste tig sind. auf andere Schiffe verletzt. Die „American Bridge Company", die Brückencombination genannt, ist zur Thatsache geworden. Die Gesellschaft wird die Actien schon von Ansang an verzinsen. atlantische Geschwader bereit zu hallen, das durch eine Anzahl Schiffe beträcht- Der Staat Süd-Carolina erwartet in diesem Jahre «ine vorzügliche Tabakernle von etwa 20 Millionen Pfund. Die Farm«r kommen nach und nach zu der Einsicht, daß der ausschließliche Anbau von Baumwolle sich nicht bezahlt. General - Postmeister Charles Emory Smith hat die Benutzung sogenannter Privat » Postkarten, wenn dieselben die schreiten, verboten. Mit diesen Karlen wurde auch etwas zu viel Unfug getrie ben, denn sie erreichten in manchen Fäl. len die achtfache Größe einer gewöhnli chen Postkarle. Admiral Dewey einem Vertreter des „New Jork Herald" gegenüber äußerte, als derselbe die taktlose Frage an ihn richtete, was er über die Möglichkeit ei. nes Krieges mit Deutschland denke. Statt sich zu äußern: „unser nächster Krieg werde gegen Deutschland geführt werden," sagte Dewey: „Wenn die Deutschen mit uni Krieg haben wollen, müssen wir ihn selber anfangen." Hinzu fügte er dann noch, daß überhaupt an die Wahrscheinlichkeit eines Krieges zwischen beiden Ländern nicht zu denken sei. Der Lügenkorrespondent des „Herald" hat also Dewey's klare Worte ins direkte Gegentheil verkehrt. Die diesjährigen Voranschläge sür die Flotte werden viel größer sein, als in ei ner großen Anzahl von Jahren vorher. Die Berichte des Bureauchef» sind an den Marinesekretär eingereicht, der sie vorläufig geheim gehalten wissen will. In Pulaski, Va.. wurde der Neger auf den Philippinen ersucht. Der Aeronaut Prof. Dennis stürzte in Crawfordiville, Ind., aus «in«r Höh« war zerplatzt. Ausland. Di« „Kölnische Volksz«ilung" bringt heißt, daß im Hinlerlande die Lage sehr ernst ist. Der deutsche Gesandte in Pe king hat von dort keine Telegramme ein 60jährige« Doktor-Jubiläum. Prof. a. D. Karl Jan, früher an der Universität Straßburg i. E,, d«r üb«r antike Musik und lateinische Syntax las, litten, wohl noch lange zu tragen haben, Der Dampfer „Philadelphia", aus venezuelanischen Häsen konimind, bring! In Kopenhagen wurde im Beisein des Königs Christian, des Zaren, der Zarin, der Zarin > Wittwe, des Königs von Kriege in Schleswig gefallenen Dänen enthüllt. Man schreibt, daß Europa aus dem Auslande 116 Millionen Bushel Weizen Weizen im Preise steigen. Die deutsche Regierung warnt davor, die Pariser Ausstellung zu boycotten, der Angelegenheit an die Spitze zu stel len," sagl die „Kölnische Zeilung." „Es sollte dies den Staaten überlassen, feindselige Hallung Frankreich gegenüber Eine Depesche aus Port Arthur mel det, in der Stadt Riu-Chwang 2000 liberale Presse unterstützt dies« Beweg, ung. waii öffnete ihre Thüren. Das Kapital im Betrage von iSW.OVO in Gold wurde von I. A. King, dem Minister des In nern, amtlich gezählt und hieraus ertheilte das schulpflichtige Alter hinaus sind, eine Geldstrafe von je IVO Mark und außer dem Hast in Aussicht gestellt, weil die Ein zerrüttetes Nervensystem Peter Ziegler, 125—57 Franklin Ave., Scranlon, Pa M. Aeidler s Deutsche Bäckerei 21V Franklin Avenue. Herrmann Osthaus, Deutscher Rechtsanwalt, Zimmer 505, Htzndelsbehördegebäude, Wer Wein und Gesang, Viktor Koch, GL« Fritz Dürr s Nestauration <K Ealou, Westseite Anzeigen. Philip Schnell s „Keystone Hotel," Wu». Urostei, deutscher Metzger, 1115 Jackson Straße, Kl-isch, «auchfteisch ""«'»»ckelte« Krau Karoline Schäser, Deutsche Hebamme, Ro. S3B Neunte Straße, nlmMcvs' No. I. Kurtcl Fieber. No. 2. „ Wurmkrankheiten. No. Z. „ Kinderkrankheiten, No. S. „ Neuralgla. No. S. Kurirt Kopsweh. No. 10. „ Dyspepfia. No. 11. „ Verzögerte Perioden. No. I». Kurirt Rheumatismus. No. ls. ~ Maleria. No. 20. ~ Keuchhusten. sür Krankheiten frel verlchickt. «°ck- vo., IN VUU»m Li,, kl.?. Druck-Arbeite» jeder Art « de, Schuhe reduzirt. Schank Sl Spencer, Die Nationale Vxport-AuSstellung, Philadelphia. Da« Audilorium der Nalional-Exporl Ausstellung, welche» bequem 8 000 Per sonen saßt, ist vollendet. Es ist zur Ab hallung der Eröffnungsscierlichieiten der Ausstellung, der Versammlungen de« in ternationalen Handel« - Kongresses und einer Reihe von Massenkonzerlen be stimmt. An die riesig« Halle schließen Zwischen Sitzreihen ist genügend Raum, um da« Paffiren von Personen zu gestalten, ohne daß die schon sitzenden auszustehen brauchen. Der Anstieg de« Fußboden« von der Bühne au« ist so de ganze Haus übersehen werden kann. Die beistehende Skizi« giebt einen Be griff davon, wie der Ri«l«nsaal au«sieht. Am ersten Abend und die folgend« Jahre. In diesem Jahre sind e« vierhundert Zahre. daß sich die Schwei, endgüllig vom Nnchivkrband losgelöst hat, und macht siigreich waren. Vor zwei Mona len feierten die Bündner das Andenken der Schlacht an der Calven, die ihnen di« Unabhängig««!! brachte, und am 22 Zuli seierl« man in der Vorderschweiz das Gedächtniß der Schlacht von Dornach, in der di« Solothurner, Züricher. Ber ner u, s. w. die vom Kaiser gegen die Eidgenossen geschickten schwäbischen Für sten, Städte und Landschaften besiegten. Zu der letzteren Feier bemerkt die „Neue Züricher Zeitung": „Welcher Wandel der Zeilen seil dem Schwabenkriege bis auf unsere Tage! Damals ein surchtbarer Haß der beiden seils de« Rhein gegeneinander! Eine Todfeindschaft, die in den furchtbaren Raub, und Mordzllgin an den Tag trat, > welche sie gegenseitig in da« feindliche Gebiet auSsührten. Und heut«! Ander ' Calvenfeier spielte die Konstanzer Regi- m«ntsmusik unermüdlich und unverdrossen ! zur Verherrlichung der bündnerischen und eidgenössischen Siege über ihr« Vorsah ren ! Zwischen den Völkern hüben und drüben herrscht jetzt vollständiger Friede; sie halten treue und gute Rachbarschast mit einander. Man hal sich eben in die geschichllich gewordenen Thalsachen ge. Funden; wie man die physisch-geogra. ohische Abgrenzung der Länder als un abänderlich anerkenn«, so hal man auch die politische Abgrenzung der Staaten als liste« Prinzip ausgestellt." Das Blatt sührt serner aus, daß die Eidgenossen erst dann ihre »olle Unab hängigkeit erstrebten, als ihre Hoffnung, vom Reiche gegen die Bedrückungen Oe> sterreichs geschützt zu werden, sich nicht erfüllte. Wichtige Entscheidung über Kir »eneigenthum. Jnlandsteuer . Commiffär Wilson hat eine Entscheidung gesällt, welche sür die kirchlichen Organisationen de« Landet von weittragender Bedeutung ist. Die Gelegenheit dazu hat das jüngste Able ben des lalholischen Bischoss McGovern von Harrisburg, Pa,, gegeben. Sammt, liches Kircheneigenlhuin einer Diöcefe fi gurirt als Eigenthum des Bischoss, geht bei seinem Tode an seine Testamentsvoll» Bischos bei seinem Amtsantritt übertra gen. Commissär Wilson hat nun ent schieden, daß derartige Eigenlhums-Ue des Kriegssteuer » Gesetzes der Stempel steuer unterworfen sind, welcher <1 pro »1000 betragt. Da« gelammt-Kirchen eigenthum in den Ver. Staaten reprä lentirt laut dem Census von 1890 einen Werih von «K79.6Z0.139, wovon »lIS.. 069,746 aus latholisches Kircheneigen, thum entfallen. Woche lieferte di« „U.S. Marine Band" „Marine Band" folgt. Andere Orchester, welche sür gewisse Tage bestimmt sind, find! Danirosch städtische Musikkorps. Letztere« wird Fi«caljahre« hat die Regierung t 102.< 969,090,23 ausgegeben, wovon die Summe von ?21,066,489 8 l aus die Zweck« entfällt. Die Armee erhielt 034,262,080,06, die Marine i 9.688.245 40. Die Pen sionen betrugen t26,V55,674.80 und die Zinsen aus die Kriegsschuld i 9,153,845.» 38. Alles zusammen 179,179.84 S 64, oder »474.959.073 84 für ein Jahr, wo- B6 jähru'ch ' Aguinaldo bleibt fest. Ein Correlpoiident der New Jork „World" will in Jthaca, N. A.. aui Höflichkeiten zwischen Deutschland Die Unt«rzeichnung des Packet-Post vertrages zwischen den Ver. Staaten und ung sür ihre Mitwirkung zur Erreichung diese» wichtigen Resultats. Der Präsi dent hal geantwortet, indem er den sen, welche be?de Länder vereinigt, hinzu zufügen. »». Bestellt da« „Wochenblatt". Steigende Aleischeiusubr in Deutschland. Die Agrarier versichern unaufhörlich, daß die deutschen Landwirthe reichlich im Stande seien, das Fleisch-Bedürfnis! de« ganzen Landes zu decken. Eine soeben veröffentlichte amtliche Slaliftik ergibt aber, daß trotz des hohen Zolles und der strengen Inspektion de, Fleisch-Jm porl au« dem Auslande, der im Jahre 1897 4t> Millionen Mark belrägt, 1898 aus 72 Millionen Mark stieg. Die Fleisch-Einfuhr von den Ver. Staaten allein vermehrte sich von 20 Millionen auf beinahe 40 Millionen Mark. Im Vergleich zum Jahre 1894 hat sich o e Fleisch.Einsuhr aus den Ver. Staaten aus da« Dreieinhalbfache vermehr!. Streik der Anstreicher in Phila delphia. Weil die Anstreicher-Meister ein ihnen von der „Amalgameled Journeymen Houfe PainterS Association" unterbrei tetes Uebereinkommen nicht unterzeichnet haben, haben ISOO Mitglieder der ge nannten Vereinigung gestreikt. Die Union verlangt einen achtstündigen Ar beitstag, 3S Cents Lohn per Stunde, anderhalbmal so viel sür Ueberzeit und doppelt so viel für Sonntagsarbeil. Lehrlinge dürsen nur im Verhältniß von einem aus je süns Arbeiter angestellt werden. Das Uebereinkommen bleibt bis zum 1. September 1900 in Krast. Die Lohnskala wurde von 125 Arbeils gibern unterzeichnet. Von 6000 An. Streichern gehören 5.182 zur Union. Die Werkstätten, deren Inhaber das Ueberein wacht, um die Anstellung von Nichtunion» leuten zu verhindern. Isl> weigerten sich, es zu thun. Todesstrafe. Die Manila Lokalzeitungen behaupten, daß Corporal Damhoffer und Gemeiner Conine von Co. B 16. Jnfanterie-Regi ment kriegsgenchtlich zum Tode, und Zuchthausstrafe verurlhe?» griffs auf eingeborne Frauen in Manila im vorigen Monat. Die Verbrechen haben, wie es heißt, die Eingebvrnen auf's Aeußerste aufgebracht. Die Blät ter behaupten auch, daß Gen. Otis dem Präsidenten McKinley empfohlen habe, die Urtheile zu bestätigen und daß er eine öffentliche Hinrichtung der zum Tode ver urtheillen Männer verlang«, zur Warn ung vor einer Wiederholung des Ver brechen«. Ein Filipino erklärt Aguinaldo sür eine» Usurpator. Die Behöldern in Washington waren angenehm überrascht, in den dort einge» lioffenen Blättern von Manila den de glaubigten Aufruf eines angesehnen Fili- Arlocho, eine« ehemaligen chem dieser sich für die Unterwerfung un ter die Herrschaft der Vereinigten Staa ten ausjpricht und al« einen ehrgeizigen Usurpator angreift. Die ge genwärtige Nebellion, heißt e« daselbst, geführt, sondern zur Befriedigung de« po litischen Ehrgeizes eine« skrupellosen grausamen Parteisührers, dessen Herr gleichbedeutend wä>e. Die Revolution eifreue sich nicht der Unterstützung der besseren Elemente im Lande, die wohl Republik eine grausame Diktatur P?atz greifen würde. Er hoffe mit diesen des, leren Elementen, daß es den Ver. Staa- Gute Heilungin sind dam» «rziel? wor- Der Genuß von Buttermilch kann nicht genug empfohlen werden. Diese ist nicht nur em gutes, leicht »«rdauliches, flüssige» abführenden und harntreibenden Eigen schaften geradezu von heilkräftigem Werth. MuErfolg ist sie bei gewohnheits mäßiger Verstopfung gebraucht worden; auch bei Nierenleiden hat sie gute Dienste geleistet. In Zöllen von Magenkrebs, wo lein änderet Nahrungsmittel vertra «bscheuliche That eine» Trunken bold«. Ein Dopvelmord sand in dem nahen » Wer an > v ' ? z>r. Zuguli Oönlg's ? 8 Hamburger Tropfe« 8 Zur Beachtung. Henry Armbrust, 24V Elm Straße, zu Telephon Deutsche Apotheke. C. Lorenz, E h a ». D. Neuffer. 528 Lackawanna Avenue S2S Hüten, Kappen, Garderobe-Artikel «ür Pserde, Rindvieh, Schafe, Hunde, >.i» Thtne» Eisenbahn Zeittabelle. Erie und Wyoming Bollrtl lkisenbahn So. H>> znatl am t. um 5.U» Birgen« Uli« 2.28 Nachmillaft«. 8,45 Morgens und Z.W Nachmittag«, gür l!aie Ariel um Nachmittags. Delaware. Lato. >i, Western Eisenbahn. S Juni, >899. z tili M., für R«i> Aork und Pdttadelpdia um s.tt», B,<»i UN« <».«!> M.. >2.55 und Ä.3Z Die Drnckerei 51t Lackavaun« A»e«»e. Druck Arbeiten. -»<>- Geschäfts- und Ball-Karten, Große und kleine Anschläge-Zettel, Visiten-Karlen, Etc., Geschmackvoll und Schnell neuesten Englischen Gchrtfß Sprecht »<r.
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