Msundmeder. Lloman von Ludwin Habicht» t 2. Fortsetzung.) „Lassen Sie den Herrn durch! Ge ben Sie Raum!" mahnt« der Bureau chef, und auch der alte Buchhalter, dem die hellen Thränen die mageren Backen hinunterrollten, sprach beschwichti gende Wort«, doch schon hatte man sich in bewunderungswürdiger Schnellig keit Rath gewußt. Es öffnete sich eine Gasse, und eine aus den ältesten und angesehensten Arbeitern gebildete De putation, deren Sprecher der erste Monteur war, trat hervor. Sie baten und beschworen Hammers in schlichten, ergreifenden Worten, doch nicht di« Flinte Korn zu wer fen; er werde schon aus allen Schwie alle wären bereit, für ihn und mit ihm Opfer zu bringen. Und sie boten jetzt selbst eine Lohnverkürzung an und er klärten sich auch mit einer Einschrän kung der Arbeitszeit einverstanden. „Ich dank« Euch! ich danke Euch!" rief Hammers, der seinen Thrän«n jetzt freien Lauf ließ, „aber es geht nicht. Die Verluste kamen zu rasch aufeinander und waren zu groß. ich kann nicht!" Er war am Ende seiner Kraft. Fer dinand und der Bureauchef geleiteten Die Ansichten waren getheilt, doch stimmt« die Mehrzahl dafür, noch einige Tage ruhig abzuwarten und die ja nicht anzunehmen, daß der Herr schon sein letztes Wort gesprochen ha ben sollte. Unterdeß schritt Adolf Hammers, tet« das lieblich« Bild, das ihm schö „Und Du, Vater?" fragte Ferdi- Vater?" .Nein!" ch Du bist so angegriffen." „Nein! Thue, was ich Dir sage! Ich lechze nach einigen Minuten des Alleinseins. Willst Du Deinem ge hetzten Vater diese kurze Rast nicht Gesicht hatte sich mit einer hektischen lag, und auf der leichte Tische. Stühle, Sessel und Bänke aus Bambusgeflecht und aus Gußeisen standen; hübsch« D«ck«n, Kissen und Fußbiinte.Arbeits körbe und Bücher deuteten darauf hin, um seine Mutter auszusuchen und ihr seine verhängnißvolle Botschaft zu bringen. sellschastsräumen der Familie lag. Er war der zärtlichste Gatt« und Vater, fühlte sich nur glücklich im Kreise der Seinen und hatte doch Stunden, in denen ihm völlige Einsamkeit «in Be dürfniß war. Bei einem vor etlichen Jahren vorgenommenen Umbau des Hauses hatte er, diesem Bedürfniß Rechnung tragend, sein Privatzimmer so eingerichtet, daß es nicht nur durch «in«n kleinen Vorflur von den übrigen Zimmern getrennt lag, sondern von ihm auch durch das Oesfnen oder Schließen ein« Schiebethiir nach Be- Neben mehr oder weniger isolirt wn» den konnte. Jetzt schloß er die Thür hinter sich, mg« Minuten. „Es mriß sein!" rief er aufsprin gend. „Die Rechnung stimmt nicht, säumen. Soba!d Amanda erfährt, was geschehen ist, wird sie hierhereilen und dann ist es zu spät!" stern hängenden Spiegel. „Meine geliebte Frau, mein« guten Kinder, verzeiht," murmelt« «r. „Ich bereite Euch «inen großen Schmerz; und doch ist es besser für Euch, d«r Gatte und Vater ist todt, als er lebt als Ehrloser!" Und er setzte den Revolver an die Schläfe. In diesem Augenblick klopfte es hef tig an die Außenthür, und ein« Frauenstimme rief: „Adolf Adolf! Oeffne!" „Amanda! Da ist sie schon! Ich Sein Finger berührte den Drücker des Revolvers, «in Schuß krachte, blut überströmt sank er zu Boden. 3. dem Speisezimmer belegenen halbrun den Zimmer von mäßiger Größe, das, wenn sie sich nicht aus der Veranda be fand, ihr LieblingSaufenthalt war, faß Frau Amanda Hammers. Sie war eine Frau von schlankem, seinem Gliederbau und hatte, obwohl sie die Hälfte der Vierzig bereits überschrit ten, in ihrem Aussehen wie in ihren Bewegungen noch etwas Jugendliches, ja sogar Mädchenhaftes. 801 l und und die von der Stirn« steil abstei gende. klassisch geformte Nase waren von kleinen Fältchen umgeben, die da manch körperliches Leid zu ertragen gehabt hatte. Frau Hammers, die von Jugend an Geburt ihrer Tochter ein Leiden, das die Kunst der Aerzte wohl zu begren zen und zu mildern, ober nicht zu hei tur. Sie leitete ihr Hauswesen mit Umsicht und Festigkeit, hatte Freude besorgten Fragen hatte er ihr einge stehen müssen, daß er schwer« Verluste gehabt habe, von anderen bedroht sei zen Umfang des hereingebrochenen Mißgeschickes, so wußt« sie doch genug, um voll Bekümmerniß in die Zukunft Myrthen- und Lorbeerbäumen hervor, ausTischen von Porphyr und Malachit standen kostbare kleine Nichtigkeiten; es fehlte auch nicht an einer erle nicht im Stande gewesen, sich^irgend einer Beschäftigung hinzugeben. Sie hatte gelesen, zu schreiben, zu sticken versucht und alles nach kurzer Unter brechung wieder weggeworfen. Jetzt saß sie schon lange regungslos, die weißen, schmalen, von blauem Aderge slecht durchzogenen Hände ineinander nen Teppich geheftet und sie dann wie der zu der Uhr im Gehäuse von fran zösischer Bronze erhebend, deren Zei- Pochen des armen Menschenherzens, gleichmäßig weiterrllckte. Der schrille Ton der Dampfpfeife, der in der Fabrik Mittag bedeutet« und schon s«it Jahren in ihrem Hause die Stunde für das gemeinsame zweite Frühstück anzeigte, war auch zu ihr gedrungen; sie hatt« sodann aus dem Jetzt horcht« sie auf. Vom Garten dinand Wo ist der Vater?" Sinn hatten ersten aufgefaßt, und si- wiederholte: „Er muß sich erho len? Die Vorgänge haben ihn also „Bitte, liebe Mutter, sei ruhig, rege Du das thust, desto barmherziger bist Du. Ich sehe es Dir an, Du hast mir Schweres zu berichten." sagt« «r.^ „Der Vater hat Dich beauftragt? rief sie. lich; er —" „Und Du konntest Deinen Vater allein lassen, nachdem er diesen Aus ihr. sie die Schwäche von sich. mich, dazu ist jetzt keine Zeit. Oessnet di« Thür! Holt Hilfe!" gebot si« und rich tet« sich straff auf. Schon kämm jetzt aus dem Erdge di« Dienstboten herbei, auch Clelias schlanleGestalt flog die Treppt Arbeiter aus der Fabrik zur Stelle. Ihrer Kraft gelang es bald, die Thür aus den Angeln zu heben. In der Nähe des Fensters, wenige „Er lebt!" flüsterte Ferdinand, der leise betastet hatte, und: „Er lebt!" seine Mutter. „Schafft Wasser, Eis schl«unjg«n. Brust des Verwundeten, das Bewußt sein schien wiederzukehren; er schlug die Augen auf, schloß sie aber sogleich das leiseste Zeichen, obwohl Gattin Frau gefallen, die neben seinem Lager in einem Lehnstuhl saß, und deren Au gen sich auch zu einem leichten Schlum seinen Namen. „Kannst du mir verzeihen?" flüsterte er. „Ich habe schwer an dir und den Kindern gefehlt. Ich war in Ver zweiflung." Sie beugte sich zu ihm und schloß geistiger Umnachtung, als du die un-- glückselige That begingst. Du lebst, du bist uns wiedergegeben; dies Glück .Daß ich lebe, es ist dein Werk, »Zu deinem, zu unserem Glück. Aber schweige still, Adolf, rege dich nicht "Me?""" „Meinst du, sie hätten mir die Nacht wache allein überlassen?" fragte si« mit jenem siiß«n Lächeln, das ihn schon an seiner Braut so sehr entzückt hatte; „ich rufe sie sogleich herbei; erst soll jedoch die Nacht dem Tage weichen." öffnet/die Fenster. Mit dem Richte zig«. h«rb« Hauch der Herbstluft herein, und wohlig hob sich dieVrust des Man nes, als ob er von einem schweren, «i- Frau Hammers drückte auf den Knopf der el«ktrisch«n Klingel, und wenige Minuten später traten Clelia Mit dem Rufe: „Vater, mein Va ter, du bist uns wi«dergeschenkt!" flog Clelia auf Hammers zu, umschlang seinen Hals mit beiden Armen und drückte ihren Kopf auf seine Brust. Clelia Hammers war das verjüngte Ebenbild ihrer Mutter, jedoch über ragte sie di« zi«rlich« Gestalt derselben um Haupteslänge und trug den schö nen Kops frei und stolz aus schlantem Halse, während Frau Hammers den ihrigen «twas geneigt hielt. Auch die Augen, obwohl in Schnitt und Farbe einander ähnlich, hatten bei Clelia «in «nergisches Leuchten; das ganze Gesicht trug die Merkmale der größten Ein seiner Frau, die ander« in der seiner Tochter rul)«n lassend, wiederholte er: „Vergebt mir, Kinder, ich habe mich an euch versündigt." winkte mit der Hand, ihn nicht zu un terbrechen, und fuhr fort: „Nicht weil ich «uch in Noth und Armuth, auch nicht, weil ich euren Namen in Unehre bringen muß, bitte ich euch um Verzei hung das ist nicht meine Schuld —, sondern w«il ich mich feige wegstehlen, euch allein lassen wollte! Glaubt mir, in den wenigen Minuten, die zwischen dem Schuß und dem Oeffnen der Thür lag«n, hab« ich schon schwer, schwer ge büßt." „Du warst b«i Bewußtsein, Vater ?" fragt« Ferdinand. „Ich verlor es wenigstens nicht so gleich. Vielleicht blieb es mir nur eine Minute, aber ich habe viele Jahre der Reue und der Qual durchlitten. Ich glaubte, ich sei schon todt, von euch für immer durch eine unüberbrück bare Kluft getrennt. O, es war furcht bar entsetzlich!" „Rege dich nicht auf, sprich nicht mehr darüber!" bat sein« Frau. „Im Gegentheil, «s thut mir gut, dariib«r zu reden. Ich habe auch wäh rend des gestrigen Tages, ich habe auch während der Nacht nicht ii- der dum pfen Lethargie gelegen, in der ihr mich versenkt glaubtet. Mein« Körperkräfte waren gebunden, ober mein Geist ar beitete; ich habe viel nachgedacht und den Entschluß gefaßt, zu leben und gutzumachen. Was auch kommen mag, Armuth und Elend, Schmach, ich will es tragen, aber nie. nie wieder daran denken, von dem Posten zu weichen, aus den ich g«st«llt bin." Frau Hammers drückte «inen Kuß auf seine Wange. „Es ist nicht so schlimm mit der Armuth, dem Elend und der- Schande, von der du sprichst," sagte sie tröstend. „Wenn du nur an dich selbst glauben, wenn du nur nicht verzweifeln willst, so kann noch alles Unkenntniß der Verhältnisse!" seufzt» er. .Ich habe bisher —" .Du hast mich bisher durch d«in« grenzenlose Liebe verwöhnt, mir alles ferngehalten, was mich hätte beunruhi gen, was mich hätte in meinem Wohl leben beeinträchtigen können," fiel sie «in. „Von Kindheit an habe ich nur frohe, sorgenfreie Tag« gekannt, und ohne viel nachzudenken, habe ich das alles hingenommen, als müsse das so sein. Das soll von jetzt an anders werden, auch in mir hat der gestrige Tag eine große Wandlung vollzogen; von heute ab will ich dir in Wahrheit eine Gehilfin sein." «s jetzt erst recht sein. Ge „Es steht nicht so schlimm. Ich so hoffnungslos an," sagte Ferdinand. Sv düster gefärbte Gläser wie du. Mit «i»«m nur mäßigen Capital —" 300,000 Mark und die Mitgift seiner -st e>ch d wi d „Das ist Uebertreibung. Ich kenn« sein« Verhältnisse besser; «r ist jetzt behütet? Beinahe drei Jahrzehnte Muth, ihrer Zuversicht richtete sich der war, das brachte sie zu Stande. Auch des Sohnes Blicke hingen mit Bewunderung an dem hochgeröthete?, Antlitz der Mutter. Jetzt trat auch schäft zu neuem Ansehen gebracht, olle Verbindlichkeiten gelöst habe. Nur, Vater, gieb mir die Arme f,rii^" „Was verlangst du?" „Daß du dich von der Mutter und der Schwester ruhig gesundpflegen läßt und den Bann aushebst, den du auf di« Fabrik gelegt hast. Heute kann dies noch geschehen; einige Tage späte: sein." „Wovon willst du die Ausgaben be streiten? Die Kassen sind leer." „Kleinmüthiger!" schalt Frcw Ham mers. „Schon gestern war unser al uns 50,000 Mark zur Verfügung ge stellt. erheltte Adolf Ham^ sirer berathen; mit 50,000 Mark läßt Rath geschafft." „Wie?" „Ich reise heute Abend oder morgen, wie ich abzukommen vermag,, selbst zu die Verhältnisse klar. Er ist GeschSfts -300,000 Mark und das Vermögen sei hatte.... Ferdinand verließ das Zimmer und begab sich eilig nach d«r Fabrik hin über. Nach kurzer Zeit ertönt« die Dampfpseise. Länger, eindringlicher, lauter erscholl sie, und ihr Rus wurde verstanden. Von allen Seiten eilten Arbeiter herbei; in Erwartung der Dinge, die da kommen könnten, kom men müßten, hatte sich der größere Theil von ihnen in der Näh« der Fa brik aufgehalten. Bald Hörle man wieder den regel mäßigen. mächtigen Schlag der Dampfhämmer, das Getöse des Fei lens, Sägens, Pochtns, das Brausen Blasebälge. Die Werke der Firma Am nächsten Morgen reiste Ferdi nand Hammers, der jetzig« Mitch«f von Hamm«rs <K Sohn, nach Berlin, um dort den Bankier Böster aufzusuchen. (Fortsetzung folgt.) Jeder ist seines Glückes Schmied pflegen mit Borliebe diejeni gen zu sagen, die nie am Ambos des Lebens gestanden sind. Z u k u n 112 t s 112 r e u de n. .Nun Frau Nachbarin, wie war denn die Fahrt mit Ihrem Herrn Gemahl in dem neuen, lenkbaren Luftballon?" in einem lenkbaren Luftschiffe mit ei nem lenkbaren Manne sein kann!" Jür die Küche. nimmt «inen halben Kopf Selleri«, einige Karott«n, Kohlrabi, kl«ine Rüb chen, grüne Bohnen und schneidet oies Alles mit dem Gemüsemesser in zier« liche Formen; hierzu nimmt man kleine weiß« Zwiebeln, Röschen von Blumen kohl, Spargelspitzen, blanchirt sie in kochendem Wasser und gibt si« dann in eine kräftig« Fl«ifchsupp«, in welche man noch fein gehackte Petersilie und Kerbel schneidet; man legirt sie mit drei Eidottern. Om«litt«mitGurken. Die Gurke, je nach Größe nimmt man ein oder zwei Stück, wird zuerst vorberei tet. Man schält sie, schneidet sie mit ten durch, nimmt die Kerne und wei chen Theile heraus und schneidet nun die Gurken in kleine Würfel. Diese Würfel kocht man in mit etwas Salz und Essig Wasser etwa 10 und schneidet nun 7 Unzen gekochten Schinken ebenso. In Unze Butter, di« man mit «in«r großen M«sserspitze Lieb»g's Fleischextract verrührt, wer den Gurken- und Schintenwürfel er hitzt und im Wasserbade heißg«stellt. Dann bereitet man aus drei schanmiz geschlagenen Eiern, 1 Unze Butter, 1 Löffel Mehl, 1 Löffel gehackten» Schinken, etwas Salz und Pfeffer eine ebenmäßige Masse, die man fortwäh rend schlägt, bis man si« in reichlich kochende Butter schüttet und unter Schütteln bei gelindem Feuer unter erhitztem Deckel so lang« bäckt, bis di« belegt die fertige Omelette mit d«r Gurkenfüllung, schlägt si« Mammen und servirt si« sofort. Kalbsfüß« w«rd«n gereinigt,gewaschen, in gesalzenem Wasser weich gekocht und alsdann di« Knochen ausgelöst.. Nun macht man eine feine braune Mehl schwitze, gibt das nöthige Gewürz, ein Glas W«in, «twas Essig undCitronen schale dazu und kocht das ausgelöste Fleisch gut durch in der Brühe. Man gibt sie mit Mehlspatzen oder Macca roni. Nierenschnit t« n. Man nimmt die gebraten« Niere nebst Nierenfett vom Kalbsnierenbraten und wiegt sie fein, gibt ein Ei, Salz, Pseffer,. ein wenig Muskatnuß und ein »venig Rahm dazu und mengt Alles gut durch einander. Nun schneidet man Sem mel in dünne Schnitten, dreht si« m verrührtem Ei, streicht die Masse auf eine Seite und bäckt die Schnitten in heißem Schmalz. Salat paßt gut dazu. Gedämpfte Gänselebcr. Man nimmt mehrere kleine Lebern, wäscht si« und spickt sie mit gesalzenem Speck. Sodann macht man Butter in einem Tiegel heiß, röstet Ziviebel, Pe tersilie und ein wenig gelbe Rübe, Alle? daran und etwas feingewiegt« nenschale. Zuletzt kommt Pfeffer und Salz dazu. Wird mit der Sauce an- Glase Weißwein ablöscht; man gibt so viel Wasser oder Brüh« hinzu, als man Sauce zu haben wünscht. Zwei Fleck (Tripe). Die Fleck wird. aus mehreren Wassern herausgewa schen ist, zum Feuer gefetzt und eine halbe Stunde lang blanchirt (abge passend« Stücke geschnitten wird. Si« wird nun in kochendem Salzwasser mit Zwiebeln, gelben Rüben und ein paar Lorbeerblättern mehrere Stun den sehr weich gekocht. Dann werden 6—6 feingeschnittene Zwiebeln hell gelb geröstet, in das Gericht gethan, mit etwas Mehl verdickt, 1 Lössel Essig, Salz und Pfeffer, etwas gesto ßene Nelken hinzugefügt und alles mit einandtr gut durchgekocht. Fleischauflauf. Eine Kalbs« zunge wird in Salzwasser weich ge kocht, abgezogen und in feine Scheiben geschnitten, «in Kalbshirn und «in« Kalbsmilch w«rden in Butt«r ge dämpst und «b«nsalls in Scheiben ge schnitten. Gleichzeitig macht man mit Butter, Mehl und der Zungenbrühe gehackte Sardellen, gedünstete Cham pignons und zuletzt die Fleischstücke hinzu. Nun bäckt man in der Größe zwei Pfannkuchen aus dem üblichen Teig von Mehl, Milch und Eiern, legt den einen unten in die Form, füllt das Ragout hinein, legt den zweiten Pfannkuchen darauf, gießt «in Pint saure Sahne darüber und läßt das Ganze in nicht zu heißem Bratofen eine Kartoffelkuchen. Drei Vier, tel Pfund gelochte und mit dem Reib sieben Eier iverden «in« Stunde ge rührt. Nun wird Schate und Saft einer Citrone darunter gemengt und die Masse in ein« mit Butter bestrichen« Form gefüllt. Zuletzt vertheill man einige Butterstllckchen darauf und bäckt den Kuchen in mittlerer Hitze. 3
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