MMmiegeii. Roman von L. Haidheim. (2. Fortsetzung.) Dann fiel ihm ein, daß er heute bescheiden. „Ah, wahrhaftig! Das war's. Der Ruprecht!" Dieselbe fade, nüch terne Physiognomie und derselbe einen höchst brauchbaren, nützlichen Menschen. Der that für einen Thaler viel! Verdiente sich für allerlei Ge sälligleiten unzählige Trinkgelder! Absicht musternd.^ „Zwanzig Thaler monatlich, ich war aber nur kurze Zeit bei dem Herrn Justizrath im Dienst, jetzt komme ich auf's Bureau bei dem Herrn Buchner in der Lorenzstraße, da verdiene ich mehr," war die Antwort, leise und be scheiden gegeben. „Buchner? Der Agent? Meinen Sie den?" fragte Graf RuScow auf horchend. „Er gilt für sehr tüchtig?" „O ja! Das will ich meinen! Der ist ein Geriebener! Der macht sogar unserm Herrn, ich meine den Herrn Justizrath Weiß saure Tage!" lachte der Schreiber mit einem eigen thümlich nervösen Schluchzen; eS llang, als freue er sich darüber in gro ßer innerer Erregung. „So?! Das ist mir ja angenehm zu hören!" sagte RuScow. Immer aber noch den Menschen anblickend, fragte er beharrlich weiter: „Mir ist, als hätte ich Sie aber selbst schon an derweit gesehen!" „Jetzt weiß ich's auch. Der Herr Graf liefen mich beinah' um, als Sie neulich von Frau von Wallburg ka men." „Richtig daS war's." Der Graf erinnert- sich jetzt; eine ganz gleichgil tige Begegnung. „Die Frau von Wallburg machten gerade ihr Testament; ich wollte den Herrn Justizrath von ihr abholen und just hinauf, da kamen der Herr Graf herunter " „Ja, richtig; ich kriegte einen schönen Schreck, als mir das Leichen hittergesicht der Köchin an der Thür erschien: „Gnädige Frau lägen im Sterben." Aber was hatten denn Sie bei der Testamentsgeschichte zu thun?" brach der Graf diese Reminiscenzen ab. „O, eigentlich nichts! Ich mußte nur dem Herrn Justizrath die Mappe mit den Akten tragen." „Nein, dabei sein just nicht —" „Ich möchte wohl wissen, wem die alte Dame ihr Geld vermacht hat?" blitzte plötzlich ein neuer Gedanke in dem Grasen auf ein aufregender Gedanke. Im nämlichen Augenblick sah er den Schreiber auch schon an, der wußte eS. Doch dieser schwieg ihn beschei den, aber unglaublich listig anblickend. Der Gras sprang von seinem Sitze auf und ging hastig in seiner Stube hin und her. Eine ganz neue, wunderbare Com bination! Wie? Wenn ihm das glückte? Die alte Wallburg hatte kaum noch acht Tage zu leben dies war erst heute in dem Friseurladen be sprochen worden. „Sie wissen um das Testament Be scheid! Gestehen Sie's nur! Und wenn Sie mir sagen, wer der Univer salerbe ist, so gebe ich Ihnen ein schö ms SMck Geld!" trat er dicht vor den Menschen. „Wieviel, Herr Graf? Ich weiß es! Ich kann es Ihnen genau sagen!" sagte: „Will er selbst erben? Welches „Hundert Thaler! Wer ist also der Trbe?" „Nichts da! Bruder! Was geht Ihr Bruder ist mir zu viel dabei. Also Wieviel wollen Sie?" „Um Gotteswillen, der Herr Gras wissen doch, daß es eigentlich Amtsge- Papier!" Und RuScow legt« hastig das mit einigen Worten beschriebene Blatt unter das Löschtuch seiner Mappe. „Nun sagen Sie mir den Na men der Universalerbin." Ein Blitz flog über des Schreibers Gesicht; in seiner Erregung merkte der Andere es gar nicht und sprach weiter „haben Sie den Namen ge troffen, den ich da aufschrieb, so be kommen Sie diese zweihundert Thaler; Ist es ein anderer so erhalten Sie „Legen Sie noch zweihundert zu, Herr Gras, es gereut Sie nicht!" „Zum Teufel mit Ihrem Scha chern!" schrie wüthend Ruscow. Auf „Gut! Warten Sie! Ich gebe Nier hundert. Aber ich will Sicherheit. Schreiben Sie, was ich diktire." nichts Was schreibt, das So dert Thaler baar verdienen, oder nicht? Nein? Dann hinaus mit Ih nen fort !" und drehte ihn nach der „Ich will ich will!" ächzte dieser. setzt —" „Sie wissen es ja schon, Herr Graf! Sie reden ja immer von der Universal erbin! Und das ist ja die Baronesse von Feldlirchen! Meinten Sie die? Kriege ich die Vierhundert?" unter- Schweiß von der Stirn rniin. „Vorwärts! Fertig schreiben! „die Baronesse Willa von Feldlirchen. Ich habe an der Thür gehorcht und cherheit, bis die alte Dame todt und das Testament eröffnet ist vielleicht gebe ich es Ihnen dann wieder mit dem Rest des Geldes!" dafür noch einmal wieder nützen —" „Das will ich! Das will ich gern! Alles, was der Herr Graf befehlen —" „Nun gut. Gehen Sie jetzt. Sie haben leinen schlechten Abend. Das Blatt ist bei mir sicher! Wir sehen uns also noch wieder. Bin neugierig, ob Sie Recht haben!" nem ganzen Wesen. „Das geht Sie nichts an! Sie sa hört, im Nebenzimmer! ich durch's Schlüsselloch: sie wollte wissen, ob sie ein Legat bekäme. Sie be kommt's! Fünf elende Thaler gab sie Stelle riskirte." Geschäfte! Aber Eins merken Sie sich, Mark und Bein. bieten? neidet um die festbegründete sichere Le bensstellung? Ein tiefer Ekel an seinem abenteuer- Mutier jahrelang als Rtisecavalier sie die sich so ausgezeichne! conser virt hatte, war stolz aus den frühreifen stattlichen Sohn, den Jeder für ihren Bruder bielt und der ihr taulend lie- benSwürdige Complimente über ihre Frische und Schönheit eintrug. Später, als er aus der Universität war, starb fle; er erbte-ihr sehr zusam mengeschmolzenes. Vermögen verju belte es, sobald er mündig war und eS in die Hände bekam und erbte dann abermals das seines VaterS, den er nie gesthen. St ll b ' ' Eine reiche sehr reiche Heiralh tes Ziel vor aber daß diese Millio- llber Alles°!^"" Nun wenn die alte Wallburg starb wenn sie Willa Feldkirchen ihr ganzes sehr großes Vermögen hin dieser unhaltbaren Angabe, daß der Geheime Staalsrath Graf Ruscow sein Vater sei? Hatte er selbst diese Geschichte erfun- Letztere galt ihm seit Kurzem geradezu als Subsistenzmittel. Er hatte es satt! Auf einmal tadelloser Ehrenhaftigkeit, dieser Reichthum? Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Wie ein Mühlrod ging ihm das Wort immer durch den Sinn, auch als er schon längst sich auf sein Bett ge worfen und für sein müde gearbeitetes suchte, nur eine Stunde des Verges „Jch versichere Dich, Ulrich, der Mensch sah sie sie schon er schon früh in Stube „Der Elende! Dieser —! Meint eine zitternde Unruhe wühlte in seinen Nerven. Er hatte Ruscow als Gesell schafter Passiren lassen, sich wenig Lichte. Aber zu Willa sollte dieser Mann Willa tressen? Ulrich Klarenbergs Herz sagte: „Ja! sie erwidert Deine Gefühle —!" aber er war so wenig eitel, er warmherzig an ihm. So ging die Zeit langsam hin. Zuletzt konnte er eS nicht mehr aus- Swdt! Bielleicht, daß er sich Ruhe erritt, Erleichterung von dem qual vollen Gedanken, daß Willa Nuscows Frau werden könne.— «l"!:l ch fuhr er m t -'--m Ru ' Windessliigtln. pfing? Himmel! Alle Götter! Das war kein Irrthum, keine Eitelkeit, sie freute sich seines Kommens! Wie ihre großen, tiefen Augen leuchteten! machen? Mitreiten? Wk? Gut,— jene Waldecke dort das Ziel!" jubelte er, und ihre Zwischenreden hatten den gleichen frohen Klang. ihre Zu stimmung war ebenso freudig. Sie erzählte, der Papa habe wie jeden Tag mit ihr reiten wollen, dann aber, da sie schon zu Pferde saß und so große Lust hatte, hinaus In's Frne, Abhal „Sie haben Ihr Pferd verhalten! gar nicht daran dachte, sie zu überho len: ihre graziöse Gestalt, ihr von Luft und Bewegung gerötheter zarter gen. Wald!" bat sterbild eines Gentleman, dem er be strebt sei, sich nachzubilden. Und wie sie ihm das Alles vorplau derte! Sie wußte gar nicht, daß sie gefreut. s s h Z ch Zufall und Gott Amor sind den zerschlagen, aus klaffendem Riß blutete es heftig. Zum Glück war ein Bauernhaus in der Nähe. langsam zur Stadt führen. sorgte sich Willa. Er beruhigte sie, that Alles, was sür bei. „Ich werde selbst Bericht erstatten, „Nein! Wir stehen im Sturm tav- Der Wind fuhr durch die Wipfel der laut vor sich hin. „So still! So schön! Der liebe Gott geht durch den Wald!" setzte sie mit „Willa! Liebe, theure Willa!" flü „Willa! Ein Wort! Ein einziges! Nur einen Blick! Großer Gott und ich liebe Dich so sehr!" bat er. „O, welch Glück! Mein Lieb, meine holde Willa! Ist es denn wahr? Mein? Willst Du mein sein? Kannst Du mich denn lieb haben?" „Natürlich! Lange schon! Und Papa ist's zufrieden! Er hat ge sagt, ich solle selbst wählen!" lachte die kleine Schelmin schon. „Natürlich!" wie er ihre Hände, ih- nach Hause müßten. „Ich auch nicht, Du Lieber! Aber Gott sei Dank, es wird nur die erste von vielen sein!" lachte sie sröblich und Voller Jubel und Seligkeit malte sie „Ulrich! es ist der hübscheste Deine Mama nur zufrieden mit mir ist? Könnte sie nicht dabei sein? Ich ziehe dann mein bestes Kleid an. „Du bist immer blumenschön, Willa!" „Ach was, das ist so eine verliebte dann führst Du mich zu ihr mid ich bitte sie, ich will sie recht bitten, sie soll nicht böse sein, daß ich Dich ihr zu lieb, zu lieb!" „Du süßes, holdes Himmelskind! Sie wird Dich vergöttern, wie ich!" rief er ganz trunken vor Glück und Dankbarkeit. Endlich mußten sie aber wieder „vernünftig" werden; sie hatten die Stadt erreicht. Durch Nebengäß chen brachte er sie nach Haus: „Damit die Ueberraschung gelinge!" sagte sie und wollte nicht an der Front deS Hauses vorreiten. Er hatte ihr das Versprechen gege ben, das Unglück mit dem Pferde ih rem Vater zu erzählen; sie aber wollte das jetzt nicht: „Du verräthst Dich! Du machst ein zu glückliches Gesicht, und dann weiß Papa es gleich und mein Geburtstagsgeschenk ist nichts," wehrte sie ihn aber ab.^ Schrecken; Ruscow trat aus dem Hofe des Generals. Was führte ihn denn heute gerade diesen Weg, den er „Mein Reitknecht hat das Pferd bös hott len, daß Klarenberg noch Antwort brauchte betreffs ihres nächsten Wie dersehens; sie wandte sich zurück als ich Gelegenheit hätte, dem anädiaen Fräulein meine Dienste anzubieten." „Die denn auch, nebst Begleitung, heule auch die allernöthiaste Selbstbe herrschung! Eifersucht!' Ganz be greiflich! Die Begeanung siel wie ein Mißton In Ulrich Klarenbergs freudig erregte Stimmung, aber bei dem Telegramm, Vorwande, sofort zur Stadt zu kom men und fein Glück zu theilen. Und dann schin kam die kieberbafte Sehnsucht nach Willa übe? ihn ließ ihm keine Ruhe und trieb fh« hinaus, die Zeit bis zur Dämmeruisz^hinzu mit dem Tode: wenn das sich bestä tigte, so wurde aus Willa's Gebnrts tagsbescheerung sicher nichts. es ihm nicht möglich sei, zu bleiben. Nun selbstverständlich der Dienst vor Allem! Er subr mit dem geruht hatte, als bis man Baronesse Willa auch holte. da er ihm aus der Treppe begegnete, Weise auf Willa gerichtet habe. Seltsam? Klarenberg fand das theil! war. Enttäuscht und sehnsuchtsvoll ging Klarenberg in's Theater, wo er viele „Klarenberg, Sie müssen mir beute Revanche geben!" forderte ein Kame rad Ludwigs, und zwei Gardelieute nants riefen lebhaft: „Uns auch! Uni 112 'ch sagen und indem er mit afseclirlem Seufzer versicherte: „Na heute Abend sollen Sie aber sehen, wie ich Im Pech sitze! heute holen Sie Alles wieder zurück," jubelte er im Stillen: „Glück in der Liebe! Glück In der Liebe!" und sehnte sich unbeschreiblich nach Willa. Sie saßen kaum, so traten auch noch Andere ihres Kreises ein, unter ihnen Ruscow, der beute aber nicht spielen wollte, und während Einige sich zu ihnen gesellten, nahmen an den kleinen Tischen plaudernde, polltlsirende Gruppen Platz. Alle doch mebr oder weniaer aufmerksam auf die Chancen des Spiels. Man setzte nur kleine Summen, es lag Niemandem besonders daran, schon so früh in's Zeug zu gehen, im Gegentheil, eine allgemeine, behag liche Stimmung machte sich in ange nehmster Weise geltend. Die schönen, In vornehmster Ein fachheit und mit größtem Raffinement ausgestatteten Räume waren in Tape ten und Stoffen in dunklen, warmen Farben gehalten und die Fluthen von blendendem Licht gaben ihnen etnwZ Anheimelnde?, wie es die komforta belste Häuslichkeit nicht schöner zu bie ten vermochte. Wohin das Auge blickte, fand es nur wohlthuende Eindrücke, edelste For men, geschmackvollstes Arrangement, kein Wunder, daß jeder Einzelne die ses Kreises sich hier behaglich fühlte, In den anstoßenden Sälen war es ebenso gefüllt: auf den, mit präch tigen SmyrnateppiAen bedeckten und mit deckenhohen Spiegeln ausgestatte- Gelienden höchstens das leise Kli» Es war der Luxus in seiner feinsten Gestalt, welcher sich hier überall gel tend machte, ohne irgendwo sich dem Auge peinlich aufzudrängen. Maior von Feedern war durch einen alten Freund hier heute zum ersten Male eingeführt und, während sein gen in einem der breiten Sessel und ließ feine Augen Musterung halten über diese ihm ganz neue harmonie- ohne Grund schmollt Fortuna nicht mit Dir. Klarenberg, gesteh's nur! Ja, gestehen Sit Klarenberg, kann man gratuliren? Wozu? Still doch! Man affichirt doch feine Her zcnsgehcimnisse nicht! Ha, ha (Fortsetzung folgt,) Jür die MHe. kVIllr» (Englische Kraft« suppe). Man setzt 4 Pfund Kalb fleisch mit Quart Wasser auf, gibt zwei junge Hühner dazu, bringt die FalfcherHase (Für 10 Perso nen). Ein Pfund rohes Rindfleisch, ebensoviel Schweine- und Kalbfleisch fel Fleisch - Extrakt, »er in wenigem Wasser ausgelöst wurde, spült die Sauce gut von der Pfanne und ver- Messerspitze' Kartoffelmehl verrührt Punschrecept. Nnlt Pfund und ein halbes Pfund Rum, ein Eß löffel Kirschgeist und ein Minimum Vanille dazu. Der Punsch schmeckt gleich gut, ob kalt oder warm genossen. > Kalbs sußsalat. Vier bis s fünf Kalbsfüße werden in Wasser mit Salz, Zwiebel, Wurzelwert und Ge würz weichgekocht, ausgebeint und das Fleisch in kleine Würfel oder Scheiben geschnitten. Nun mengt man das Ge schnittene mit gutem Oel, Essig, sein- t gehackten Schalotten, Pfeffer und Salz. Auch etwas Senf paßt vortreff lich dazu, und gibt eine gute Abend speise mit neuen Kartoffeln. Gänseklein-Suppe. Dos Gänseklein wird in der Fleischbrühe gesotten, bis es weich ist; sodann wird Ken geschnittenen Champignons und fein gewiegter Petersilie gedämpft, mA L Kochlöffel voll Mehl bestaubt, un» noch ein wenig gedünstet, gießt kräftig» Brühe darauf und läßt es kochen; das Gänseklein wird-sodann in X Stücke geschnitten, eiwas fein ge- » schnittene Muskatblüthe dazugethan K »nd ein wenig aufgekocht; das Ganze H richtet und die gebackenen Leberschnit ten dazu gegeben. Hammelragout. Man schnei det zu diesem Zweck das Fleisch in sehr feine Scheiben, die man bis zum Ge brauch beiseite stellt, dünstet zwei.-in Streifen zerlegte Zwiebeln in Butter weich, ohne daß sie sich braunen, läßt einen Löffel Mehl darin gelb schwitzen, gießt ein halbes Quart kräftige Vuil« lon, einen Theil der vorhandenen Bra tensauce, ein Glas Rothwein, einen -ch». Eßlöffel Essig hinzu, verlacht Alles zu einer seimigen Sauce, entfettet fie, schlägt sie durch ein Sieb,, schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab, läßt sie noch ein wenig einkochen und gibt dai Kartoffel - Püree auf di^Tafel. zu nehme man ejn halbes Pfund fein gehacktes Rindfleisch und ein halbes Pfund Schweitiefleisch, diesem füge wür/und Muskatblüthe. Diese Mass« Bouillon gar gelocht, in die man in Scheiben geschnittene Zwiebeln nebst etwas eng. Gtwiirz legt. Sind die Klopse gar, werden sie herausgenom men, aus eine Schüssel gelegt und ,u -gedeckt; Dann ltFe man in die zurück ben, füge noch etwas Zitronensaft und einen kleiden Theelöffel Zucker bei. Wenn dies? Sauce durchgelocht ist, gieße man fie durch ein Sieb, rühre dieselbe mit zwei Eigelb ab und gieße sie über die Klopse; die Schüfst! wird zuletzt mit Citronenscheiben garnirt. Um sicher zu gehen echten chinesischen Th e e zu erhalten, thut man gut, vorher eine Theeprobe zu machen. Wenn man auf eine Mes serspitze voll Thee etwas kalks Wasser giebt, wird dieses durch echten Th» »«nig gefärbt, durch, unechten jedoch »on starker Färbung sein. Ein noch, sichere« Kennzeichen zeiat sich beim Ko chen des Thees. Echter Thee wird beim Abkühlen trüb und mil»-rtig, der ge fälschte Thee bleitt du»«sichtig. Speckkuchen. Man schneidet «ine Portion Speck in zierliche Würfel und vermengt dieselben mit Salz und Kümmel. Nun hat man unterdessen ein Blech mit belegt und chen, daraus legt man die Speckwürfel, falzt noch etwa» nach und HM d 5» Kuchen m heißem Ofen. 3
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