2 OalttiaserNetielkriilie. i Um mein lechstes Jahr herum machte ich die Entdeckung, daß ich Balthaser Nebilkrähe hi«ß. An di«s«m Unglück war natürlich nur m«in Bat«, schuld, denn meiste Mutter hatte frü her den ganz unverfänglichen Namen Müller geführt. Welch« Seligkeit. Müller zu heißen! D» Schuldirec tor lachte, als ich ihm vorgestellt wur de, jedermann wollte sich ausschütten vor Lachen wenn er meinen Namen hörte und machte schlechte Späße da rüber. In der Schule mußten wir alle Morgen einer nach dem andern unsern Namen nennen zum Zeichen, daß wir alle da waren. Wenn dann die Reihe an mich kam, wenn ich mich erhob und unter lautloser Stille der Klasse mit Todesverachtung mein „Balthaser Ne belkrähe" hervorstieß, so erhob sich je desmal ein unheimliches Zischen, Gluck isen und Prusten ringsherum, und ich hätte gewünscht, meinem Name Ehre machen und mich zum Finster hinaus hoch in di« Lüfte schwingen zu können. Aber der Name allein thut es eben nicht. Meine Mitschüler nannten mit „Krebelnähe" oder „Nähkrebel" oder „Krähnebel", weil sie wußten, daß ich mich darüber ärgerte. Mein Name lief gleichsam wie ein Hanswurst hin ter mir her und verhöhnte mich. Ich bewunderte meine Mutter, die den Muth gehabt, einen Mann, welcher mit einem solchen Namen behaftet war, Heirathen. Eine zweite solche Frau gad es sicherlich nicht. Auf eins hatte ich noch im Stillen meine Hoffnung ge letzt. Ich wußte mir die Adreßbü cher der bedeutendsten Großstädte Deutschlands zu verschaffen und schlug gierig den Buchstaben „N" nach vergeblich! Es gab nur eine Nebelkrä he in der Welt und das war ich! Ich würde der Märtyrer meines NamenS werden. Das ist aber leichter gesagt als ge than. Ich war zum Jüngling her angewachsen und hatte als solche» großes Interesse für die jüngere Da menwelt. Täglich begegnete ich ei nem jungen Mädchen, welches mir au ßerordentlich wohl gefiel; sie erröthete jedesmal, wenn sie mich erblickte, und ich hatte gehört, daß dies ein gutes Zeichen sei und eine Ermuthigung für den männlichen Theil bedeute. Später traf ich sie in Soireen und öffentlichen Gärten und meinem inneren Drange folgend näherte ich mich ihr. Mit ei nem undeutlichen Gemurmel stellte ich mich vor; sie führte mich sittsam an den Tisch, wo ihre Eltern saßen; ich wie derholte mein Gemurmel, wurde «» sucht Platz zu nehmen und bald saßen wir in angenehmer Unterhaltung. In seliger Vergessenheit verlebte ich einige glückliche Stunden, «rst b«imAb schitd gab es mir wieder einen Stich durchs Herz. „Leben Si« Wohl, lie d«s Fräulein Felü", so hieß sie hatte. „Gleichfalls, Herr eh". „Na guten Abend, Herr «h!?" „Lassen Sie sich mal wieder s«h«n, wir sind oft hier, Herr eh!" „Wie heißt er eigentlich?!" hört« ich noch im Weggehen alle dr:i zugleich fragen. Ich verschwand schleunigst.— Ab«r was nun! Sollte ich schreiben? Dann war natürlich alles aus. Ue brigenS kannte ich weder Namen noch Adresse. Der Alt« hatte wohl in der ersten Ueberraschung vergissen meine Vorstellung zu erwiedern. Endlich be schloß ich, daS Mädchen noch einmal aufzusuchen und zugleich für immer Abschied zu nehmen. An einem der ersten Abende trafen Wir uns in demselben Garten. „Fräu lein Feli", begann ich, „es muß sein! Etwas Fürchterliches trennt uns für ewig!" Erst sah sie mich verstört an; dann wurde sie feuerroth und senkte den Blick. Ist es vielleicht der Na me ?" flüsterte sie. „Ha, Sie wissen also? Nun denn, ja, es ist mein Name—" „Ihr Name?! Mein Name!" „Mein Name, Ihr Name mein Fräulein, verwechseln Sie um GotteS willen die Namen nicht, es würde Ihr Unglück sein!" „Das ist noch sehr die Frage", mein te sie ganz leise. „Sie müssen sürch terlich heißen," erwiderte ich erschüttert; »aber das allein kann mich retten! Sei en wir offen", schrie ich wild, um mir Muth zu machen und packte ihren Arm, „heraus damit! ich heiße—Balthaser— Rebelkräheü" „Ophelia Gänsetlein!" flüsterte sie verschämt—wir lagen uns in den Ar men!"— So wurde sie mein« Frau, Ophelia RebelkrShe, geborene Günseklein. — Wie wunderbar sind des Schicksals Wege! Vorzügliche Empfeh lung. Hausfrau (zum stellesuchen den Kindermädchen): „ES wird jetzt noch darauf ankommen, ob mein« Kin der Sie gern haben werden." Mäd chen: „O, darum kein« Sorge! Di« Jungen von meiner vorigen Herrschaft waren nie aus dir Küche herauszu bringen." Hausfrau: „Wie alt Ware» denn die Jungen?" Mädchen: „Nun, zwanzig." Aus dem Gerichtssaal. Richter:. Sie haben die Dame «rst an geb«tt«lt, bevor Sie ihr das Geldtäsch chen raubten?" Angeklagter: „Frei lich, Herr Amtsrichter ich hätt' j« sonst nicht gewußt, wo's steckt!" —Wu r st wi de rW u r st. Pa tient: Herr Doktor, ich habe Si« rufen lassen, doch muß ich Ihnen gleich be merken, ich habe nichts das geringste vertrauen zu den Aerzten. Arzt: Ach. das thut nichts, der Esel hat zum Thierarzt auch kein Virtrauen und Wird doch von ihm iurirt. - Ate weiße Sklavin. Von AgncS Schöbet. Fräulein! Bitte, bitte rechnen Sie aus! Ich werde nicht fertig damit!" — „Fräulein! Möchten Sie mir nicht den Knopf hier an meinen Schuh nit hen?" „Fräulein! Wann ist ganz bestimmt der jüngste Tag?" „Fro —i—lein!" wimmert's jämmerlich aus einer Ecke hervor. „Helfen Sie mir doch, ich habe solche Zahnschmerzeis, bitte, bitte, Frc —i—lein!"—Ein fünf tes Stimmen, das noch nicht in ar tikulirten Lauten sein dringends Ver langen nach „Fräulein" auszudrücken vermag, erhebt sich voll schmetternder Kraft aus einem Wiegenbettchen. Das vielberufene „Fräulein", eine allerliebste Blondine mit beweglichen Gliedern und munteren Augen, hält sich lachend die Ohren zu. Dann er wärmt sie rasch eine der luftdicht ver schlossenen Flaschen und trägt sie zu Baby. Sofort verstummt das rosige, kleine Geschöpf. Wohlig dehnt's die wie aus Wachs geformten Gliederchen zwischen den gestickten Kissen. Die Thür des Nebenzimmers öff net sich. Eine mit raffinirter Eleganz gekleidete junge Frau tritt herein und nickt befriedigt. „So recht, mein liebes Fräulein! Baby bedarf Ihrer am mei sten! Auch beruhigt's mich, die Kleine nicht fortgesetzt in den Händen des un gebildeten Kindermädchens zu wissen!" Ein Räuspern der Verlegenheit. „Sagen Sie, liebstes Fräulein, ginge es nicht an, daß Sie Baby heute auf den Spaziergang mitnähmen? Im Kinderwagen ist das ja so leicht! An na wird schwerlich abkommen können Sie wissen, daß heute mein Jour ist!" Sie nestelt an ihrem Handschuh „Und noch eins es sind, glaube ich, ein paar Batistbezüge von Baby zum Duvchwaschen da. Von so einem win zigen Geschöpfchen rechnet das ja kaum. Und mein Spitzenneglig6 neh men Sie gewiß auch gleich dazu". Die schöne Frau lächelt überwältigend lie benswürdig: „Sie sind ja eine Tau sendkünstlerin, eine Perle wir wis sen das! Sie erwerben sich wirtlich Himmelslohn, wenn Sie einer vielge plagten Hausfrau hin und wieder bei stehen!" Sie schiebt klagend dießrauen zusammen. „Gott! Allein die Sorgen um die Kinder! Und die geselligen Ve rpflichtungen, der große Hausstand! Sie Haben'S gut, Sie können jetzt in den schönen Thiergarten spazieren gehen ich habe noch eine Welt zu er ledigen bis zum Abend! Vergessen Sie übrigens nicht Ihr« Häkelei, liebes Fräulein! Die Lore braucht so noth wendig Einsätze an die Hemdchen. Auf dem Rückweg könnten Sie ja bei Josty kmir aussuchen und auch etwas seines Obst mitbringen. Sie haben wohl die Güte, die Kleinigkeit auszu leaen? Transportiren Sie nur Alles im Kinderwagen, damit Si« keine Last haben!" Sie beugt sich über Baby, das mit mächtig ausgeblasenen Bäckchen an sei ner Flasche saugt. „Lei« wohl, Dar ling! Wie gern bliebe ich bei dir!" seufzt sie abschiednehmend, wirft dem Fräulein noch hin: „Ich darf doch da raus rechnen, daß Sie heute Abend den Tbee bereiten? In Ihrem netten rosa Kleidchen?" Dann rauscht sie zur Thür, um sich dort noch einmal umzuwenden. „Sie sind gewiß so liebenswürdig, während des Spaziergangs mit den Kindern französisch zu sprechen? An ein flottes Klavierstück für Lore, zu PapaS Ge burtstag müssen wir auch bald den ken." Si« winkt grüßend mit der Hand. Fünf Minuten später steigt sie unte« in die bereitstehende Equipage. Fräulein macht sich nun daran, dem zehnjährigen Kurt bei seinen Exempeln zu helfen, d. h. sie rechnet sie ihm fix und fertig aus, während er aus seinen Taschen „gespartes", alias von der Tafel gestohlenes Naschwevk in den Mund stopft. Dazwischen beantwortet Fräulein hundert Fragen der um sie herum lungernden Kinder, entscheidet Puppe Flora Blau oder Rosa besser steht, obFritz Zuckerbäcker oder Drosch kenkutscher werden soll, radirt aus Lo dann beginnen die „Waschungen". Un ter fürchterlichem Gebrüll sämmtliche, Kinder! Klaus rauft dem Kurt einen Büschel Haar« aus. Lore mengt sich da zwischen und „kriegttüchtig eins ab." Das neckische Alischen hat sich inzwi schen als Junge verkleidet. Lore will infolgedessen auch was Besonderes ha ben und macht sich „fubbe doll fein." Inzwischen hat Baby, als die Per sonifikation gesättigten Reichthums, angehoben, ungeduldig nach Abwech selung zu brüllen. Fräulein weiß zum Hundertstenmale am Tage nicht, ob Schultern steht. Unter Bitten, Drohen und eifriger Thätigkeit erreicht es die Vielgeplagte endlich, daß die kleine Karawane fer- Diener, zugleich Kutscher, dem diesGe schäst sonst obliegt, hat Dienst bei bei gnädigen Frau. Klaus und Kurt sol- len angreifen, Fräulein nimmt das jauchzende Baby auf den Arm. Ein Krach, ein markerschütternder Schrei! Klaus hat dem hilfreichen Akt ein tur nerisches Kunststückchen beizugesellen versucht und dabei sich den Bruder und den Wagen zu Falle gebracht. BabyS Fläschchen, sowie der Elfenbeinschicbe griff smh hjs Opfer an den Schl äfen ver Brüder erheben sich prangend zwei feuerrothe Beulen. „Wie so'n Or den." meint Klaus humoristisch. Mit gedämpfter Fröhlichkeit bewegt sich fünf Minuten später der kleineZug am Canal entlang. Fräulein schaut empor, welche der Frühling über die herrlichen, alten Kastanienbäume > des Quals geworfen hat. Da erwacht in Baby die Marotte, „genommen" fem zu wollen ver zweiflungsvoll neigt es sich über den Rand seines seidegepolsterten Gefäng nisses. °kn Fräuleins Blick erstirbt das Leuchten, sie bückt sich zu dem reizenden Quälgeist, Klaus benutzt die Zeit, um über die Balustrade des Weges zu stei gen und so knapp am Grate desQuais einherzubalanciren, als wolle er sich etwa zum Gemsenjäger ausbilden. Die kleinen Mädchen streifen indessen ihre Hütchen ab und beginnen mit geradezu verklärten Blicken Sand aufzuhe ben, um ihn sich gegenseitig in die goldenen Locken zu streuen! Die Thrä nen in den Augen, Baby auf dem Arm, springt Fräulein dem kleinen Wage hals nach währenddessen tollt Kuvt mit dem leeren Wagen davon. Unter Beschwörungen gelingt es Fräulein endlich, ihre Herde an den Goldfischteich zu leiten. Die „spielen den" Bemühungen, das geliebteDeutsch zu verbannen, scheitern an einem vier fachen Hohngelächter. Doch bringt das Füttern der goldenen Fischchen Beru higung die kleinen Peiniger ver wandeln sich in die holdesten Geschöpfe dev Welt, Baby jauchzt zum leise er glühenden Abendhimmel empor Fräuleins Gesicht strahlt. Sie kann nun beruhigt häkeln. Sogar der Aufbruch und Rückgang gestaltet sich erträglich bis auf eini ge Invasionen der Knaben in die bei Josty erstandenen Düten. Zu Hause angekommen, gilt es, die drei Jüngsten mit List in Morpheus Arme zu betten und dann dann ist es Zeit für Fräulein, Toilette zu ma chen, d. h. sie vertauscht ihr schlichtes Hauskleid mit einem netten, rosigen Batistfähnchen. Das junge Mädchen steht vor dem Spiegel, ein Leuchten in den tiefen, blauen Augen, über dem blonden Scheitel ein Flimmern von Heiligkeit und Poesie heute Abend, im Salon der Gnädigen, soll sie ja ihn wiedersehen, ihn, den einzigen Menschen, der sie nicht „Fräulein" nennt, für den sie mehr ist als etwa ei ne Nummer oder ein genereller Be griff. O, jener erste Abend, an dem sie ihm hat erzählen dürfen von ihrer ar men Kindheit, von der langen Todes krankheit des Vaters, von ihrer Sehn sucht, sich zur wissenschaftlichen Leh rerin auszubilden, von dem Scheitern all ihrer Pläne an des Vaters Sterbe bett! Von ihren ersten bösen und trau rigen Erfahrungen, als „Fräulein", als gebildetes „Mädchen für alles!" O, jener erste Abend, an dem noch so unendlich viel Wichtiges passirte! Klinglingling! Hell und scharf schrillt die Glocke der Gnädigen. Die schwebenden, leuchtenden Träume zer stieben, Fräulein beeilt sich, die letzte Hand an die Toilette ihrer Herrin zu legen. Des jungen Mädchens einfach lieb liche Erscheinung verschwindet neben diesem üppig schönen Frauenbild. Jetzt ist die „gequälte Hausfrau" nicht mehr „abuttuv", nicht mehr „nervös". Strahlend in dunklem Feuer blicken ihre Augen unter der rothslimmemden Haarsrone, die weichen Glieder regen sich geschmeidig, von feiner Seide be deckt, wie von einer leuchtenden Schla ngenhaut. Im Salon. Aus phantastischen, gläsernen Kelchen brennen die elektri schen Flammen hervor. Orangegelb und feurigroth sind die Lampen ver schleiert. Der Duft von frischen Blu men und das Parfum, welches die Kle ider und Haare eleganter Frauen aus strömen, schwebt durch den Raum. Zwischen der Pracht der japanischen Einrichtung liegen lange und glitzernde Schleppen träge umher. Die Damen, die von Cavalieren umgeben, in den Sesseln lehnen, halten in den arbeits scheuen Händen Theetassen, welche das „Fräulein" ihnen präsentirt hat, das sie dafür vollkommen als Dienstboten behandelt oder vielmehr übersehen haben. Die Hausfrau singt, singt Volkslie der mit so erschütterndem Ausdruck, als trüge sie wirtlich ein Herz in de» Brust! Sie singt von dem armen Kin de. das nicht Vater, nicht Mutter hat, das durch die Welt irrt, elend, ver stoßen, gott- und menschenverlassen! Und in der Ecke des goldstrahlenden Salons, neben dem mit Silber und kostbarem Porzellan überladenenThee tisch steht das „Fräulein", nicht selten einsamer unter Menschen als dasHei dekind in der öden Weite die weiße Sklavin des neunzelmten Jahrhun derts! Wer erbarmt sich ihrer? Wer singt von ihrer heimlichen Noth inTö nen. die ans Herz greisen? Rauschender Beifall überschüttet die junge Frau amEnde ihres Vortrags— in den Augen einiger ZuHörerinnen funkeln Thränen falsche Diaman ten! Mit ernster Miene erhebt sich der Mann, welcher die Begleitung gespielt hat. Sein Gesicht ist goldig verbrannt, wie das Aller, welche längere Zeit in der Nähe des Aequators gelebt haben. Dreimal hat er Afrika durchquert, der berühmte Forscher, berühmt nicht nur wegen seiner Eroberungen für die Wissenschaft, berühmt auch wegen der Menschlichkeit, die er den unglücklichen Schwarzen bewies. Ob er im dunklen Erdtheil Härte« Sklaverei antraf als bisweilen in den vom Lichte der In telligenz durchstrahlten Europa, der Hochburg der Cultur? Mit freundlichem Gruß tritt er zu dem Fräulein und bittet um eine Tasse Thee aus ihren Händen. Das gefrorene Lächeln, die spitzen Blicke dev Damen übersteht er. Roth vor Freude und glückstrahlend schaut djt Kleine zu ihm auf. Sie lacht, sie plaudert. „Vergessen Sie auch nicht ganz Ihr? Pflicht, Fräulein?" Hell und scharf hat es dieselbe Stimme gerufen, wel che noch vor Minuten so herzzerreißend um ein dem Elend der Welt preisge gebenes Geschöpf klagte. Hastig fahren die von schwerer Ar beit ungefüge gewordenen, zersprunge nen Hände des Fräuleins zwischen dem seinen Porzellan umher ein trocke nes Klirren, die eine der kostbaren ja panischen Tassen ist zerbrochen. Mit funkelnden Augen, aller Herr schaft über sich selbes bar, kommt die schöne Hausfrau herüber. „MeinGott, werden Sie es denn nie lernen, mit fremden Eigenthum behutsam umzuge hen, Fräulein! Ueber die Vase, welche heute Nachmittag entzwei ging, ver lor ich kein Wort, obgleich derenWerth nebenbei mehr beträgt als Ihr ganzer Jahreslohn", sagt sie mit gedämpfter Stimme. Sie hat das Wort „Lohn" gewählt, nicht Gage, nicht Honorar, sondern Lohn! Das Fräulein fühlt etwas in sich aufwallen sie will die Stimme er heben, aber sie bezwingt sich. „Die Vase zerbrach Klaus, nicht ich", ver theidigt sie sich einfach. „Mein Sohn mag die physifcheThat begangen haben, die psychische Urhebe rin sind Sie, mein Fräulein", entgeg net die.Herrin scharf. „Kinder sind wild und unbedacht, an Ihnen ist es, ihre kleinen Unarten zu verhüten, Sie müssen Gedanken haben für die Klei nen. sie von unnützem ZHun ablen ken." Die eleganten ZuHörerinnen dieser weisen Rede nicken der vollendeten Er zieherin befriedigt zu. Und mit fromm emporgeschlagenen Augen fährt die in allen Sätteln gerechte Frau fort: „Du lieber Gott, können Sie denn nicht we nigstens in den paar Stunden, da mich anstrengende Pflichten von meinen Kleinen abziehen, ihnen die Mutter er setzen, Fräulein?" Bleich bis in die Lippen steht die der Gesellschaft, vor ihm! Er sollte nur die „Pflichten", die „paar Stunden" der Gnädigen kennen! Tag und Nacht aufpacken darf, nicht Ruhe vor den „reizenden Unarten" der lieben Klei nen ! Die schöne, zürnende Frau wendet sich ab. „Ich mache Sie darauf auf merksam, daß Sie für die Tasse ein zustehen haben werden", ruft sie noch über die Schulter und lächelt dann ei nem neu hinzugekommenen Gaste entgegen. Eine brennende Thräne fällt auf die zerbrochene Spielerei. Für die bedürf gespart; ob sie ausreichen wird, diesen Tand zu ersetzen? Auf der Stirn des jungen Forschers haben sich tiefe Falten gebildet. Er tritt zu seiner Cousine. „Um Verzei hung, liebste Nora! Würden Sie mir Täßchen wie das zerbrochene zu Fü ßen legen, ich habe es selber aus Ja pan mitgebracht!" Inzwischen ist aus dem Kreis der eleganten Damen ein junges Mädchen herausgetreten. Sie streckt zwei weiche, weißeHände aus. „Darf ichJhnen beim Präsentieren ein wenig helfen, liebes Fräulein wie heißen Sie? Erika? Welch lieblicher Name ! Ich heiße nur bitte, bitte, lassen Sie mich —" Und mit bezaubernder Gewandcheit kas Amt. Die Anwesenden sind ent zückt der junge Forscher ist von auch seine Blicke folgen wohlgefällig dem schlanken Mädchen, das sich nicht schämte, einer „Enterbten der Gesell- Herz gen entzünden sich kleine, rothe Fläminchen. Andächtig fast lauscht sie dem, was ihr der Freundserzählt von fernen Welten, von fremden Sternen und Menschen. Wie wilde Märchen klingt es. Und dann spielt er dem „Fräulein" am Flügel ein paar arabische Volks lieder vor kriegerische, waffenklir rende Weisen. Zum Schluß spielt er eine kleine, unscheinbare Melodie in gr immer bei mir gewesen meine Mut ter hat sie gesungen," flüstert er. Erika beugt sich zu ihm herab —er spielt. Wie ein Hauch schweben die Töne um die beiden her. Da rauscht's von ein in den heiligen Moment, da zwei Menschenherzen sich zu einander nei gen. „Fräulein! Es istZei!, nach denKin dern zu sehen und für Morgen alles Nothwendige vorzubereiten," erklingt mahnend die Stimme der Hausfrau. Mit bezauberndem Wohllaut fährt sie dann fort: „Liebster Alexander, wi, gehen bald zu Tische, ich habe Ihnen den Platz neben meiner Schwester Kla ra aufgehoben. Bielleicht erlösen Sil die Kleine jetzt ein wenig von demAm te des Präsentirens!" „Fräulein" verschwindet. Niemand als der Doctor bemerkt ihren verlege nen Gruß. Sie geht zu den Kindern. Lange, in holdes Träumen versunken, sitzt sie an Babys Bett, und als sie end lich den Kopf auf ihr Kissen legt, da singt ein armes, kleines Lied sie zur Ruhe. Im Speisesaal herrscht inzwischen jener lustige Lärm, welchen eine ver gnügte Tafelrunde hervorbringt. Auf dem Schoße der Hausfrau macht sich ein wie aus Flaumfedern wehtes EtwaS breit. Siff, der verhät schelte Malteser. Er darf stets mit den Herrschaften speisen —das „Fräulein" an Gesellschaftstagen nicht! Die Schwester der Hausfrau zieht laut und ungeniert den Vergleich. „Gott, wie beklagenswerth solch armes Ding von Fräulein ist!" fügt sie hin zu. „Sie ist doch eigentlich Erzieherin, Klavierlehrerin, Kindermädchen, Nä herin, Zofe, Dienstmagd, Gesellschafte rin in einer Person! „Aber alles nur halb!" wirft die „Wenn ich z. B. an Fräuleins Fran zösisch denke!" Der junge Forscher läßt seine Gabel auf der Fingerspitze balancieren. „Ver muthlich hat sie nicht die Mittel gehabt, es in Paris zu studiren! Da Sie aber so perfekt darin sind, liebste Nora —" „Soll ich vielleicht die Kinder unter richten!" ruft die schöne Frau klagend. Sie betrachtet ihre sammetweichen, mit Edelsteinen bedeckten Finger. „Ja, wo zu ich alles Zeit aufbringen muß! Der Wirthschaft vorstehen, die Kinder er ziehen, repräsentiren, Gesangstudien machen su kuit bleiben über den Stand der Künste, mich fortbilden mein Gott! Solch Fräulein hat gar keine Verantwortung, sie kann in den! Tag hineinleben — " „Ich finde es schon furchtbar trau rig, so ohne Namen durch die Welt zu gehen und von Niemandem als Per sönlichkeit geachtet zu werden," ent gegnet Fräulein Klara. „Allen übrigen Angestellten sind die Grenzen ihrer Pflichten scharf gezogen. Nur das „Fräulein" hat fortwährend dieFunc tionen anderer zu übernehmen, wird unausgesetzt zu niedrigen Dienstlei stungen mißbraucht." „Der Fluch der Halbbildung, lieb ste Schwester!" Der Forscher hat voller Freude den Worten des jungen Mädchens ge lauscht. Das Gespräch zwischen den beiden wird immer lebhafter. Wohin es sich wendet, trifft es auf gemeinsa me Interessen. Den ganzen Abend bleibt der ernste Mann neben seiner klugen, muthigen Tischdame, er beglei tet sie bis an ihr Haus. Und in der nächsten Zeit findet er sie durch Zufall oder durch Vermitte lung gütiger Nebenmenschen an seine Seite geschoben. Der Frühling bringt ja so viele Ausflüge, iouts, Garten feste, gesellige Zusammenkünfte ! Auch innerlich kommen sich die zwei Men schen immer näher. Mit offener, schö ner Herzlichkeit erfreut sie sich an der kühnen Männlichkeit feines WesenS, die jeder Gefahr in einem harten Le ben trotzte, ihm wird die reine Mensch lichkeit, die klare Harmonie, die aus ihrer Seele hervorströmt, immer theu rer. Sie liebt ihn, weil er Gefahr be stand. Er liebt sie um ihres Mitleids wil len, um jenes Mitleids willen, das sie der gesammten leidenden Creatu? ent gegenträgt, das sie ihm so wahlver wandt macht. Die vorsichtige Schwester Fräulein Klaras verhütet sehr sorgfältig ein Wiedersehen zwischen ihrem Vetter und dem „Fräulein". Längst hat sie den be-> Schwager auserkoren. Ihr kann er schließlich gleich sein, in welcher Angel er gefangen wird. Sie hält Klaras Philanthropie für ein raffinirtes Ko kettiren. Erika weint sich Nachts die Augen wund. Sie begreift'S nicht, weshalb fällig über eine gestochene Karte, die zwischen dem Krystall des Toiletten tisches liegt Dr. Alexander Wiedenhöser, Klara von Bergen, Verlobte, steht auf der Karte. Eine Saite in Erika's Innern zer springt, ein frohes Zukunftslied ver stummt. Sie hat ihn geliebt! Und er? Er hat sich ihrer nur erbarmt, weil sie das „Fräulein" ist, eine Skla vin in seinen Augen! Stumm, mit zitternden Fingern wirrt sie die schimmernden Haarfäden Schwester zu rangiren! Fest und beherrscht verläßt Erika den lchwülen, parfümirten Ankleide aus den Knieen, unter unhemmbar hei ßem Weinen ihre erste und letzte Le benshoffnung begrabend. Stunden lang schluchzt sie. all ihrer Pflichten vergessen, bis endlich der Gesang der Gnädigen, der das vornehm stilleHaus durchhallt, sie mahnt, daß es ein Uh> ist, Zeit, die kleinen Mädchen aus der Schule abzuholen. Die schöne Frau singt „vom lichter Maien, der lindert alle Herzens noth —" « « « Noch vor der Hochzeit des junger Paares giebt Erika ihre Stellung auf Von ihrem Gesicht ist die Jugend, blüthe verschwunden, sie altert rasch. Von Haus Haus zieht sie als Sie weiß es schließlich nicht mehr, daß auch für sie Menschenrechte erschaffen wurden. Sie hat nur Pflichten, sie ist verdammt, „Fräulein" zu sein bis an's Ende ihrer Tage... Einst und Jetzt. Der „Fortschritt der Cultur" macht nach langen Zeiten der Stetigkeit sprunghafte Bewegungen, durch welche Großeltern und Enkel in ihren Da seinsbedingungen weit auseinander gerissen werden. Es fällt thatsächlich uns Enkeln schwer, das Leben der Großeltern zu verstehen. Als Beispiel dafür und gewissermaßen als ein Zeuge, der aus der Vergangenheit spricht, mag ein Auswandererbrief aus dem Jahre 1817 dienen. Wie so sehr verschieden von heute war die Auswanderung nach Amerika zu An fang dieses Jahrhunderts! Damals vermiethete ein Schiffseigenthümer einem Agenten gegen einen festenPreiS das Zwischendeck, wogegen dieser Men schenfracht einladen mochte, so viel ihm beliebte. Bis zum Jahre 1819 war das Zwischendeck bei Auswanderer schiffen um nichts besser, als das der Sklaven- oder Kulischiffe; man packte die Auswanderer gerade so zusammen und kümmerte sich so wenig um sie, wie bei den unglücklichen Wesen, die man aus Afrika oder China auf den Markt brachte. Der Aufenthalt und die Zu fammenpferchung in den verpesteten Räumen und die schlechte Ernährung verursachten eine ungeheure Sterblich keit an „Schiffsfieber" und Hunger- Typhus. 10 Procent Todesfälle wa ren etwas Gewöhnliches, 20 Procent nichts Unerhörtes; es kamen Fälle vor, in welchen unter 1200 Reisenden 400 begraben wurden, bevor das Schiff den Hafen verlassen hatte. „Sollte einer der Passagiere," heißt es in einem Ueberfahrtsvertrag, „auf der Reise mit dem Tod abgehen, so soll die Fa milie eines solchen, wenn er von hier aus über die Halbscheid des Weges des Halbwegs, soll der Verlust für Rechnung des Capitäns sein." Die Ueberfahrtspreisc waren hoch; sie be trugen 140 200 holländische Gul den. Da die armen Auswanderer solche Beträge nicht aufbringen konn ten, so war es üblich geworden, für die Ueberfahrt nichts zu verlangen, son dern sich dadurch bezahlt zu machen, daß man sie nach der Ueberfahrt in zeitliche Knechtschaft verkaufte. Das hatte den doppelten Bortheil, daß die Auswanderer während der Ueberfahrt noch willenloser und anspruchsloser dem Commando des Capttäns preis gegeben waren, sowie daß man wegen des „Risikos" die Fahrpreise oft um 100 Procent erhöhen konnte. Junge Leute fanden immer einen guten Markt, alte kränkliche Personen und Kinder waren schwerer anzubringen. In solchen Fällen, sowie bei Todesfäl len während der Ueberfahrt hatten die kräftigen oder überlebenden Familien glieder auch für die Schuld der ande ren aufzukommen, ihre Knechtschaft also um so viel Jahre auszudehnen. Erwachsene hatten drei'bis vier Jahre zu dienen, Kinder von zehn bis fünf zehn Jahren bis zu ihrer Volljährig keit. Einmal verkauft, waren sie ih rem Herrn preisgegeben, der sie, konnte er die Arbeitskraft nicht länger ge brauchen, wieder veräußerte, so daß es tägliches Vorlommniß war, daß auf diese Weise ganze Familien für immer getrennt wurden. Kurz, das ganze System des Abverdienens der Ueber fahrtskosten war Sklaverei, die den Auswanderer als erste Segnung der „Freiheit" begrüßte. Etwas besser er ging es im Allgemeinen dem Schreiber des Briefes, dem folgende Stellen ent nommen sind, einem Manne, der im Winter des harten Noth- und Hunger jahres 1316 17 aus Emmendingen in Baden auswanderte. „In Amsterdam, wo ich auf das Schiff kommen bin, war ich noch schul dig 284 Thaler, jetzt, wo wir vor Nephlies kommen sind, so werden viele Leut ausgelöst, aber mich hat Niemand wollen lösen mit meiner großen Schuld, sammt meinen Kindern, jetzt kamen aber zwei Kaufherren von Baldimor und wollen meine zwei Buben haben, und so weil ich mir nicht mehr hab wissen zu helfen, so habe ich sie gelas sen, und meine Buben sind aber auch recht gerne gegangen, und sind Beide gleich mit ihnen fort nach Baldimor, da ist mir vor sie 112 Thaler bezahlt ben, bis sie 21 Jahre alt sind, ich habe aber vorbehalten, daß wenn ich unter der Zeit das Geld ihnen wieder kann zurückgeben, daß ich meine Kinder wie- Hornung starb mein liebes Kind Si bylle. Da hat mein Kind sollen in das Wasser begraben werden, weil man mit über eine Meile weit über das Eis ge loffen, wo ich nicht alle Tritten gewußt habe, wenn es mit mir untergeht, aber wahr als mich Gott erschaffen hat, hätte können 1000 Gulden von ihnens haben von einem reichen Kaufmann, der gar kein Kind hat und hätte ihnens aufgenommen vor sein eigen." Im März endlich brach das Eis und das Schiff kam nach Baltimore. Er würd« von einer Metzgerfrau ausgelöst und konnte bei ihr auch seine Frau und die übrigen Kinder bei sich behalten. Wenigen mochte es so gut gegangeis sein, wie dem Schreiber jenes Briefes. Denn es sind Beispiele überliefert, wo nach die Verkauften schlimmer behau» trieben wurden. Aber doch durfte Nie mand ohne Entschädigung aus seiner Knechtschaft austreten. Wer in seiner Verzweiflung entlief, wurde eingefan gen und hatte für jeden Tag seiner Ab wesenheit eine Woche, für jede Woche einen Monat, für jeden Monat ein hal- Woche unverkäuflich geblieben, als „schwerer Ballast" auf dem Schiff ge blieben war, bis ihn der Capitän an'S Land schickte und ihm auftrug, sich mit 60 Procent Abschlag nn Kaufpreist auszubieten. Da er aber außer der Kunst des Bajonnetfechtens nichts ver stand, wollte ihn Niemand, und der Capitän mußte ihn endlich gegen das Versprechen, seine Schuld später zu bezahlen, entlassen. Sin «alomo. Abdul Hamid ben Ali war ein wei ser und guter Regent. Sein Volt verehrte ihn als einen güügen und ge rechten Vater, und die schwierigsten Rechtsfälle fanden ihre Entscheidung durch ihn, wenn sie und das geschah regelmäßig vor die Stufen seines Thrones gelangten. Eines Tages traten Murad ben Ab ner und Muliy, zwei Jünglinge in der Jugend schönster Blüthe, vor ihn und trugen ihm ihren „Fall" vor. „Herr," begann Murad, „wir sind seit frühester Jugend die besten Freunde, und nun droht unserer Freundschaft arge Gefahr, denn wir lieben Beide Fatme, die Tochter Dei nes Kämmerers; von ihr lassen, kön nen wir nicht und unsere Freundschaft zerstören, wollen wir nicht —entscheide Du, Herr!" „Hm", sprach Abdul Hamid, „wer von Euch Beiden ist der Reichere, daß er dem Mädchen ein ruhiges und schö nes Leben bieten kann?" „Wir sind Beide mit Gütern gleich gesegnet, Herr und Gebieter," antwor tete Muley. „Und wem ist die Fatme besser ge gesinnt?"' forschte der Richter weiter. Erröthend schwiegen Beide. „Wohlan, so ruft mir Fatme!" be fahl der Sultan seinen Tvabanten. Fatme erschien, schön wie der Tag, wenn er von der Sonne geküßt wird. „Tritt näher, Fatme," befahl der Sultan milde. „Diese beiden Jüng linge werben um Dich wähle!" „Ach, Herr," sprach Fatme und ein glühender Blick traf die edlen Ge stalten der Werbe? „sie stehen mei nem Herzen gleich nahe, und ich will nicht, daß durch mich ihre treu« Freundschaft in die Brüche gehe." Der Sultan zog die Stirne kraus. Dann glitt ein Lächeln über sein klu ges Gesicht. Und er sprach: „So hört! Murad und Muley! Kennt ihr ein noch stäv keres Gefühl als die Liebe zu Fatme?" „Ja, Herr," rief Murad rasch, „die Liebe zu Dir!" Und Muley setzte warm fort: „Wi« der Sonne Strahl, brennt die Liebe zu Dir, o Herr, und wie das liebe Licht der Sterne leuchtet in uns die Liebe zu Fatme!" „Wohlan," entschied dev Sultan, „so hört! Ich danke Euch für Euere Treue. Und da sie größer ist, als die Liebe zu Fatme, so werdet Ihr In die ser Euere Herrin ehren, denn Heirathen werde Ich sie!" ZwetEeufzer. Der Mann. . , Im Brautstand war sie so reizend. In der Ehe nur reizbar sie wird; Im Brautstand zeigte st« Chic nur, In der Ehe sie nur chika.nrtl Oh! Die Frau: Im Brautstand glich er dem Kamine, In der Ehe ist er ein Bär; Im Brautstand Feuer und Flamme, In der Ehe, da raucht er nur mehr. Ah! Zarter Wink. Frau: blau" Ist das nicht ein hübscher Anfang?" Mann: „Ich möchte Dir eine kleine Aenderung vorschlagen: Verdächtig. A.: „Warum Vorschlag. Erster Schrift steller: „Ach, neulich ist mein Schau spiel durchgefallen!"—ZweiterSchrift- Schriftsteller: „Wie sich das wunder — Hereingefallen. „Du test Du sie früher nicht leiden!" „Das war wegen ihrer Eitelkeit, weil kleidet ging. Jetzt aber kleidet sie sich so einfach!" „Ja, das Einfache ist Spiel. A.: „....Der Rosen knöpf er macht? Gute Miene macht er zum Börfenspiel!" Ein glücklicher Ochs. Borstand der Jury einer Viehausstel lung: „Ihr Ochs, Stoppelbauer, hat den ersten Preis bekommen!"— Bauer: „Das muß i' ihm gleich sage der
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