4 Seranton Wochenblatt, Fred. «. Wagnrr, Herausgeber, Sil Lackawanna Avenue, Zweiler Stock, S-ranlon, P« lädilich, i« den Vcr, Staaten KZ.X» Sechs Monate, " > dlatl" in Lackawanna öounl« ist großer, a>» dl deutschen Zeitung. tis dielet «>»dald die dest lSelegenhi», Anziia«» in diesem Tdei» d«< Wochen-Rundschau. Die Bannock- und Shoshone Jndiane sind aus dem KriegSpsade und Genera! Coppinger hat Ordre erhallen, die Opera tionen gegen die Bannock-Jndianer per sönlich zu leilen. Es gehört sowohl promptes Handeln als Talt dazu, un solche Unruhen im Keime zu ersticken, bei denen in der Regel beide Theile, die In dianer und die weißen Ansiedler, gleiH stark im Unrecht sind. Mayor Schieren von Brooklyn hat er> klärt, daß er sich um keine Nominativ» für einen neuen Termin bewerben werde weil er sie doch nicht bekommen könnte Die Prosessionellen Politiker in seine, Partei wollen von einem Manne nicht! wissen, der die Kühnheit hatte, öffentlich! Aemler ohne Rücksicht auf Partei, son dern lediglich mit Hinsicht auf das Woh! der Bürger zu besetzen. Der „Boß' hat dem Mayor, der die öffenlichen Aem ler nicht unter die „BoyS" vertheilt hat, den Krieg erklärt und der Mayor muf zurücktreten, weil die Nominationen nich vom Volke, sondern vom „Boß" gemach werden. Maryland erhält nächstens einen Be. Völkerungszuwachs, zu dem es sich be glückwünschen kann. Im Herbst wer den SW holländische Farmer herüberkom men und sich an den Niederungen dei Nanticoke-StromS, in Dorchester County niederlassen. S>e sind mit genügen! Geld versehen, um das nöthige Land aus zukaufen, daS zumeist sumpfig ist. Ihn Absicht ist, den Gemüsebau zu betreiben Die Temperenzler steifen sich ganz be sonders daraus, daß sie Leute sind, dil sür Gesetz und Ordnung einstehen. Dei Beweis liefern sie, indem sie wie du bösartigsten Anarchisten Hausen unl Wirthschaften mit Dynamit in die Lus sprengen. Weizenernte in den drei nordwestliche» Staaten um 30,<X>t).00t) Bushel wenigei betragen, als worauf man sie Anfang! Juli schätzte. stattfindet ser niederschlug. Der Mann, welche» am Bugspriet stand, fühlte sehr deutlich den Luftdruck, welcher durch den schnellen komme und wohin er gehe und nachdem er die gewünschte Auskunft gegeben Halle, durfle er seine Fahrt ohne jede weiter« teln. DaS menschliche oder vielmehr un menschliche Scheusal Holmes wird viel leicht in Chiago processirt werden, wo gen verschiedene geheime Räume. Außer dem ist daS Gebäude nach Ansicht dei Bauinspektors baufällig und gefährlich Kürzlich wurde in der Mordhölle ein Theil eines Wrapper«, der Rost- ode, Blutflecken aufweist, gesunden. Im Jahre 189 l hatte Holmes auch daS Haui No. 7409 Honore Straße gekauft unt hierauf ein Jahr in demselben gewohnt Dort sollen nunmehr ebenfalls Nach foischungen angestellt werden. De^ Ausland. In Deutschland hat der große Fest rummel begonnen. In jeder Garnisor pser „Orlegia" und „Maria P" Letz- Mitglieder der Mannschafi und 28 Pas zu übernehmen. Oesterreich muß vor allen Dingen daran gelegen sein, zu ver hindern, daß die Insurgenten von irgend Besitz ergreisen. Der Papst hat an die Bischöse von Belgien eine Enchclika gesandt, m der er Land bestehenden, gespannten Beziehun gen zwischen Kapital und Arbeit durch Besänftigung der beiden Parteien nach Möglichkeit zu bessern zu suchen. Zum Schluß sordert der Brief alle Kaiholiken aus, den verlehrten Lehren des Sozialis mus, der doch alle seine Bemühungen ge gen die Religion wende, Widerstand zu leisten. Japan verlangt jetzt von Zhina noch «inen Betrag von 7,500,0v0 Psd. Sterl. als Entschädigung für die nachträgliche Wiederabtretung der Halbinsel 'Liao zugegangenen Depesche zufolge sind die von Organen des „Macedonischen Revo> lutionen Comites" in Umlauf gesetzten Gerüchte von Siegen der Insurgenten durchaus unwahr. Weiter heißt es in der Depesche, daß in der Lage der Dinge >n Makedonien neuerdings keine Aender ung eingetreten ist. Die spanische Wirthschaft aus Euba ist der Jnsurreltion in jeder Weise sörder lich. Trotzdem Spanien seit Jahrhun derten im Besitz der Insel ist, beschränkt sich die Kultur aus den Küstensaum. Das Innere ist eine undurchdringliche Wildniß von Bergen und Wäldern Das bielet den Insurgenten die günstige Gelegenheit, sich in aller Ruhe zu conzen triren und plötzlich hervorzubrechen, ohne gegentreten könnten, da es an Eisenbah nen, zumeist sogar an Landstraßen fehlt. Da die Bevölkerung außerdem den Spa> Erschöpfung zusammenbrechen. Die russische, und, ihr solgend, die französische Presse, beurtheilen den todten spielender Kinder zuzusehen. Es ist eine Thatsache, daß sehr viele Kinder stets eine verstopste Rase haben ; Das beste Mittel, alle diese Gefahren an die Einspritzungen sehr schnell und sühlen bald die Wohlthat, die man ihnen damit erweist. Eventuell ist auch schon das regelmäßige einfache Einziehen küh len Wassers ein Verfahren, wodurch der angegebene Zweck in der Regel erreicht wird. IM» Fred I. Widmayer, S3O Lacka« vermischte« Allerlei. In einem Anfalle wahnsinniger Eifersucht erschoß in St. Louis, Mo., ein Anstreicher Namen« George Reed seine Frau. Er sitzt jetzt im Gefängniß, John S> Collins, der Neger wel» Angeles, Cal., wirft in den letzten Tagen Oel au«? 800 Faß »er Tag, und hat die ganze Umgebung überschwemmt. Eine Untersuchung de« Briefträger dienste« in Philadelphia durch einen höhe ren Postbeamten hat zur Folge gehabt, daß 44 Briefträger einen Verwei« erhal ten haben und 80 suspendirt worden sind. Bon den letzteren wird wahrscheinlich die Hälfte entlassen werden. Inder Wohnung de« Pfarrer« W, H. Sculder in Norwich, N. 1., Pastor Heuer au«. Sieben Kinder und ein Dienstmädchen waren zur Zeit im Hause und die Feuerwehr bot Alle« auf, was möglich war, um sie zu retten, trotzdem kamen zwei Kinder, Mary, sechs, und Clarine, zwei Jahre alt, in den Flam- Jan Francisco wurde Freitag William Fredericks, welcher den Kassirer Wm. A, Herrick beim Versuch, die „San Fran- Hotelauswärlerin Namens Minnie Car din durchgebrannt ist, sitzt jetzt mit seiner Minme >n Atlanta, Ga., hinter Schloß familie. Fred. T. Smith, der von Denver, Col., durchgebrannte Geschäst«sübrer der „John W. Knox Jewelrh Co", und Schwiegersohn des Hrn. Knor, soll nach die Kompanie in, 840,000 b>« 150,000 Juwelen gestohlen und al« Sicherheit für ein Darlehen von K 25.000 verpfändet. Eine merkwürdige Heirath macht in Gallena, Jll., viel von sich reden. Die Braut ist Fräulein Else Brendel von Gallena und eine Nichte de« Mayors Zchmohl, der Bräutigam ist derGroßon »erlieltte. Er ist um 44 Jahre älter al« die Braut. Da die Gesetze von Jllioni« derartige Heiralhen unter Blutsverwand» Beschlüssen der Baumeisters-Association dle ~Vereinigte Brüderschaft der Zim — In der Viehpferche des zehn Mei daS Motiv der Blutthat war. Die trage von tüO.OOO welche Morokko für gleichzeitig die Interessen der holländi schen Regierung vertritt, betreff« seiner Entschädigung für Plünderung der hol >S" Da« „Wochenblatt" enthält alle Nachrichten und tostet nur <2.00. M M Wenn das Blut gereinigt, W M W bleibt e» kühl und gesund. M M M selbst in dem heißesten Wetter. M Dr. August König's D tt öilH tt Hamburger ß Tropfen B Z WW LS »»LH LS reinigen und kühlen 5t 5 D DD das Blut. VVGGGGGGOMVVMGGGGGNNIUMW ----- ----- . . Die . . Hunt <k Connrll Co. Rcsrigcratorcn und Eis-KLfieu 434 Lackawanna Avenue. Eisentvaaren °uf »r» /zten Foote ä: Lhear Co., 1!9 Washington Ave. Wegseite 'Anzeigen. Wm. 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Scbank S; Köhler, 41V Sprucr Straße., HauS und Hof. Nebcr die Rähr- und Heilkraft de« HonigS. ES dürste kaum einen zweiten Konsum- Artikel geben, der, was Nähikraft und Leichtverdaulichieit anbetriff!, mit dem dabei bleich und matt aussehen, sichten instinktiv, wovon sie Abhülfe zu erwarten haben. Sie tragen ein großes Verlan gen nach Süßigkeiten. Dieser Trieb beruht auf dem Bedürfniß, dem Körper Stoffe zuzuführen, welche rasch und un mittelbar ins Blut gelangen und so den intensiven Lebensprozeß vermittteln. Nicht« aber Hilst ihnen mehr und ist ihnen zuträglicher als gerade Honig, der schon durch sein liebliches Aroma allen Süßig keiten voransteht. Kinder efsen über haupt Honig viel lieber zum Brot, als jede andere Beigabe. Man gebe ihnen deshalb ausgiebig Honig, so oft wie mög lich. Besonders empfiehlt sich zum Frühstück warme, mit Honig versüßte Milch mit gulem HauSbrot. Ebenso sehr aber ist der Honig wegen seiner kräftigen und erwärmenden Wirkungen auch älteren Personen anzuempfehlen. Fachzeitschrift gesagt: „Willst Du all werden, so genieße täglich die köstliche Speise der Alten: Miich und Honig! Brocke leichtes Weißbrot in eine Schüssel mit Milch und thue reinen. unveifälschten Honig hinein. Dies ist da» gesündeste, nahrhafteste und schmackhafteste Früh stück". Schon John Baptist von Hel mont, hervoiragender Arzt, sagte: „Die Butler ist sicher das Beste aus allen Kräutern, und Honig hält in sich das Beste aus dem Saft der Blumen". Da« Schuhwerk »er Schulkinder. Zur Regenzeit ist eine oft gehörte Klage, daß das Schuhwerk der itmcer nicht wasserdicht ist. sie desbalb mu durchnäßten Füßen in der Schule sitzen müssen und in» Recht für Erkaltungen der Grund >n diesem Uebelstand gesucht wird. Demselben läßt sich aber mit ge ringer Mühe und geringen Kosten abhel, fen, wenn man neue Schuhe und Stiefel, ehe sie getragen werden, folgendem Ver sahren unterwirft: Man vestieichl die Sohlen mittelst eines Pinsels mit gekoch jedeenial aber r.ur so viel, daß daS Leder nicht fettgelänzeuv wird, sondern das O. l aussaugt, sonlN tzi sichrer Staub auch sehr haltbar und dem lästigen Knarren deS Schuhwerks wird vorge beugt. Zur Abwehr der Fliegen. Von der Fliegenplage Hai das Vieh an heißen Sommertagen schrecklich zu leiden, man die gestochenen und besonders heim gesuchten Körpertheil n»t Karbolwaffer (etwa anderthalb Unzen Karbol aus ein Quart Wasser) ab, wodurch des Ge< ' schmeiß ferngehalten wird. Ein Gemisch von einem Theil Petroleum und zwei ebenfalls bewährt. In England wird eine starke Abkochuugvon Walnußblättern gebraucht, womit das ganze Thier gewa schen wird. Dieser Abguß zcrstört außer dem die Eier, welche die Fliegen auf die Haut der Pferde und Rinder legen. Um die Fliegen aus dem Stalle fern zuhalten, empfiehlt es sich die offenen Fenster durch enge Drahtgitter zu ver dunkeln und Zuglust herzustellen. Beim Weißen der Ställe mische man unter den Kalk etwas Alaun oder Karbolsäure, da der Geruch dieser Mittel den Fliegen nicht behagt. Die Holziheile bestreiche man mit Lorbeeröl, welches den Fliegen be sonders zuwider ist. Ferner hänge man unter der Stalldecke Bündel von Farn kraut aus; an diesen sammeln sich die Fliegen in großen Mengen und können so leichi eingefangen werden. Alle Sorten Fliegen, namentlich aber die Stechfliegen in den Ställen lassen sich in einer Nacht total vertreiben wenn man Ehlorkalk auf ein Brett im Stolle streut und ein Fen ster etwas offen läßt. Der Geruch treibt alle Fliegen zum Fenster hinaus, dem Vieh aber ist dieser Chlorgeruch nicht schädlich. Das beste und billigste M.ttel gegen Fliegen sind Schwalben und andere in sektenfressende Deswegen beför dere man das Nisten derselben durch Anbringen von geeigneten Nislplätzen in den Ställen. Ebenso sind die Fleder mäuse zu hegen. Kemischter «Salat. Kartoffelsalat wird mit grünem Gur ten- oder Selleriesalat gemischt, man muß jedoch die Salate getrennt anmachen ziehungSwcise den Kartoffelsalat damit «albSgulasck. , Man nimmt Kalbsfilet und schneidet dasselbe in viereckige Stückchen, röstet diese mit einigen Speckwürfeln und klein geschnittener Zwiebel, sowie einem Stück Butter, bis die Zwiebeln gelb find, gießt Fleischbrühe oder Waffer daran, gibt Salz und Paprika dazu und dünstet das Gulasch, indem man einige Messerspitzen Mehl einstäubt, schnell weich. Man kann auch den Speck weglassen. «»'MagdeburgSauerkraut, Bismarck Häringe, Holländische Häringe beim Dutz end oder Fäßchen bei Widmayer, No S3O Lackawanna Avenue. Hie hatte ein Herzleiden, Ktmeeny s Wiener ---. -i- Friseur «°e. 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D » HRR M.. 12.»>5, K.US Nachmittag, Rollin H. Wildur, Ben. Sup. EhaS. S. Lee, Gen. Paff. Agent. Philadel. A. W. Nonnemacher, Äfft. Gen. Paff. Agent, Weitere Auskunfl ertheiltW. L. Prior, Stadl- Agent, 3U9 LaLa Avenue, T-ranion, Pa.
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