6 Ach ö.n m.n einmal so! Klange des Mortis „Gesucht" allerlei stiegen, in der sein Begriff mir von ju gendlich beweglichen Gestalten, blitzen den oder sanst schmachtenden Augen, Abcr'von dieser Ansicht bin ich im Laufe der Jahr: abgekommen. Ich habe mich überzeugt, daß die Gefallsucht gar keine so ausschließliche Kunst ist, zu deren Ausübung besondere Be-ranla zulrauen möchle, daß ganz erschrecklich viel in der Welt kokettirt wird,an aller lei Orlen und pon allerlei Volk, daß sucht man es, je nach Vermögen und Geschmack, mit anderen Mitteln. Da ist lein Ding und keine Eigenschaft so Er?öc-rungen stützte; ja, die Erfahrung lehrt, daß das Unschöne, Unsympathi sche in dieser Hinsicht ein besonderes dient, was diesem Wesen am wenigsten zur Zierde gereicht. sind zuerst die kleinen äußerli forderndes Blitzen, daß man dies be merkt. Die Li'cke fällt eigens deshalb so in die Stirne, um ebenso mit Die Gefallsucht ist eben in dcr Wahl Dienste der Gefallsucht als Wahrzei chen interessanter Kurzsichtigkeit aufge boten werden? So ein Stückchen blauen Brillen; sie geben dem Gesicht so etwas Gelehrtes, Durchgeistigtes, werden daher auch mehr von reiferen Gefallsüchtigen, besonders männlichen, angewendet. Ueberhaupt ist das schwa- ten, sprechen nach Jahren noch „wea narisch"; Andere, die kurze Zeit im Daß sich die Gefallsucht mit Schwä chen und Mängeln nicht aus die körper lichen allein b»schränkt, ist natürlich. Auch auf geistigem Gebiet tritt das ei genthümliche Bestreben zu Tage, mit dem, was dem Wesen am unvortheil hafteften ist, zu blenden, zu fesseln; doch verliert es hier leider den Charak ter der Harmlosigkeit. Mögen immer hin die Klagenden und Seufzenden mit ihren Nerven- und sonstigen abnormen Zuständen der Familie wie dem Be kanntenkreise oft recht lästig werden, so ernst und nachhaltig gestalten sich die Folgen selten, wie bei jener Gefallsucht mit geistigem Gebrechen, bei denen der Mensch thatsächlich in ftine eigenen Fehler verliebt ist. In die eigenen Fehler verliebt! Das ist es! Und es ist schlimm genug! Denn hier kann von einem Einlenken auf bessere Wege niemals die Rede fein; man hält ja gerade diese Beson derheiten sür einen ganz aparten Nor man so wenig hergeben möchte, wie ver Dandy sein Lorgnon oder die geniale Stirnlocke. „Ich bin nun einmal so!" sagt man und bildet sich ein, Jeder mann müsse freudig erstaunt und hin gerissen sein, daß man „so" ist. „Ich bin nun einmal so!" sagt der rücksichts lose Polterer und Grobian. „Was ich denke, das sag' ich frei heraus. Ich kann und mag kein Blatt vor den Mund nehmen!" Ganz gut, ein sol cher Freimuth mag dem Polterer selbst bewundernswerth bedllnken; aber seht einmal, wie bittere Thränen dem har ten Wort nachfließen, wie treue Freun de sich abwenden, wie Alles den Gro bian endlich meidet, der da glaubt, man müsse seine Art gelten lassen, weil er doch einmal „so" ist, und sich in der Rolle des Grobseins so wunderschön findet. „Ich bin nun einmal so!" Dies Wort, das auf allen Wegen so selbst gefällig ertönt, das der Welt wie ein Freibrief für alles Mögliche entgegen gehalten wird, hat schon viel Unheil angerichtet. Häusliche, liebevolle Gat ten entwöhnen sich des eigenen Heims, weil die Herrin in fanatischer Wirth schaftlichkeit es zu einer Stätte des Unbehagens macht. Sie „arbeitet sich zu Tode", weil keines der ewig wech selnden Dienstmädchen es ihr zu Danke macht. Sie wird gallsllchtig, unschön, unli«benswürdig in dem beständigen Kampf, aber sie möchte um keinen Preis der geliebten Eigenheit entsagen, die sie nach ihrer Meinung weit über alle anderen Frauen erhebt. Eben so häufig hören wir das Wort von ihrem Gegenstück, der Unwirthschastlichen, die im Bewußtsein einer feineren Ge schmacksrichtung oder höheren Bestim mung die häuslichen Pflichten von sich weist: „Ich kann mich nun einmal nicht mit solchen Dingen befassen!" sagt sie stolz und bildet sich viel ein auf dieses aristokratische oder geniale „Nichtkönnen". Aber während sie am Schreibtisch,in Ausstellungen und Ver einen ihrer Bestimmung folgt, entbehrt die Hausmaschine der leitenden Hand, sind die Kinder fremder Pflege und Erziehung anheimgegeben, entfliehen ihrem Heim die guten Geister des Frie dens und der Behaglichkeit, und Ber wahrlosung, Unordnung, wenn nicht Verfall und Elend, halten ihren Ein zug, weil sie, die Herrin, Das und Je nes nun einmal nicht konnte, weil sie „einmal so ist." Doch genug der traurigen Bilder. Möchte all Jenen, die einer blinden Verliebheit in die Narrheiten ihres Wesens, eines seltsamen Wahnes wil len die höchsten Güter des Lebens opfern, sie, die sich und Andere un glücklich machen, weil sie sich gerade darin besonders liebenswürdig finden, möchte die ernste Schule des Lebens diesen Allen zuHilfe kommen und ihnen das Wort verleiden, das sie so selbstge fällig der Welt entgegenhalten. „Ich ungskünstlers. Wer guten Rath schlägt in den Wind, Den drückt man sehr bald an die Wand. Faule Hand bringt auf den Hund. Mit dem Himmel fängt man sehr viele Hammel. Aus der Schule. „Wodurch wird das Pferd dem Menschen nütz lich?" „Beim Ackerbau, zur Beför derung von Lasten auch dasFleisch wird gegessen!" „Gut. Kann mir noch Einer von Euch einen Nutzen des Pserdes anführen?... Nun, Moritz chen, sag' Du mir's!" „Man kann auch damit handeln!" früh hab" ich einen großen Fehler be gangen! Ich sagte meiner Frau, daß ihr neues Frühjahrskleid nicht sehr gut sitzt." „Ei, ei, da war sie gewiß sehr böse und schmollte mit Dir."—„Nein, dab wäre ja gar nicht so schlimm ge wesen, aber nun soll ich ihr ein ande res kaufen." Die oerliebte Gans. Frau A. (Sonntags, am Frühstücks tisch): „Hier, Männchen —Gänseleber, Dein Lieblingsgericht! Dabei fällt mir ein: Jemand will ausgefunden haben, daß der Sitz der Liebe nicht das Herz, sondern die Leber sc>." Herr A. (ein Stuck von der Riesenleber neh mend): „Herrgott, muß das aber eine > verliebte GanZ gewesen sein!" Fariser Wodcöericht. Wo» M, W. Paris, Ende Mal. Reizvoll nnd vielgestaltig wie Paris selber ist das Neue, das uns die Mode hier beständig bietet. In dem bunten Wechsel aber ist eine Neuerung zu ver zeichnen, die sowohl v«m ästhetischen wie hygienischen Standpunkt mit Freu den begrüßt wird: die Schlepp« ist voll ständig abgethan, nicht nur für die für gesellige Bereinigungen, zum Tanz u. f. w. Der schleppende Rock hat seine Berechtigung nur noch bei Haupt man ihn ja gern gelten läßt, aber auch hier ist seine Verwendung eingeschränkt, und nur den älteren Damen das Tra gen der Schleppe gestattet. Junge Mädchen und junge Frauen tragen in Paris fortan nur den kurzen, runden Rock, und für die Straße, sowie das Land muß er sogar fustfrei sein, was selbst für junge Mädchen an Tanz- und Reunionskleidern gefordert wird. von 3,6(1 bis 4,2 S Meter haben. Vorn stellt? Jllustr.it..n.n darge- Kleid aus Wollen st off und Der nach Erfordernis! mit braunem Seidenreps bekleidete Futterrock ist mit einer faltig arrangirten Tunika aus Kleides. Schoßes von Guipürespitze deckt. Röcke „Jupe Eventail". Der vordere Theil ist oben in der Mitte und unten die geraden Seilen von dem hintern Theil. Letzterer ist völlig abweichend ! von den bisher getragenen Formen: er bildet einen richtigen, oben in der Mitte ausgerundeten Halbkreis, wo dieser Theil etwas in Falten gezogen wird, während er die Hüften flach umspannt und, vermöge seines runden Schnittes, von diesen tollig herniederfällt. Um einen recht schönen Faltenwurf zu er zielen, ist es unerläßlich, den Rock mit Seide oder Satin zu füttern; für Wol len- und Seidenkrepp, sowie für Spi tzenstoff darf nur Seide verwendet wer«, den. Die gleichmäßigen Falten bilden durch ihr leichtes Auf- und Zuschlagen ein graziöses Fächerspiel, das dem Rock seinen anmuthigen Namen gegeben hat. Diese Röcke haben eine Weite von 4,M M S Meter. Bei nicht gestreiftem Stoff kann dieser, falls er nicht die den, so daß die Webekante an den Vor dertheil trifft. Die Garnitur an sol chen Röcken besteht höchstens in einer und die mit dem Ausputz der Taille überstimmt. Um den vielen Falten des Rockes einen ordentlichen Stlltz ses. . ' , Toilette aus Vengaline, Sammet und Spitze. Dem hübschen, leicht schutenförmig gebogenen Hut aus goldbraunem, gro bem Strohgeflecht liegen vorn zwei volle Fliederzweige auf, welche unter einer Rosette von fliederfarbenem Sei denband befestigt sind. Hinten ziert den Sut eine groß?, doppelte Schleife a.iK goldbraunem, breitem Sammet bc.ud, deren Schlingen sich, wie ersicht lich, nach vorn legen. Sommertoilette aus gauf srirtem Krepp st off. Sehr geschmackvoll ist das aus ei stehende Kleid aus gauf frirtem Kreppstoff. Letztere ist, wie ersichtlich, vorn mit breiter gelblicher Guipürespitze garnirt, der sich mit schmaler Spitze begrenzte bretellenar- Die Röcke der einfachen Kleider sind nur mäßig am Rande garnirt, meist mit einem kleinen Volant, dessen Kopf eine feine Linie aus Stahl, Jais oder anderem metallischen Zierat begrenzt. Für elegante Roben macht man schräge, doppelte Frisuren mit hohem Kops, oder man umgibt den Volant mit einer oder auch cknnirten wollenen Gewebe sind augenblicklich sehr beliebt. Das hübsche, einfache Gewebe wird mit ab stechendem Moire oder Velour,doch auch mit einfacher Seide garnirt. Schwarz wird dafür am meisten verwendet. In hellen Taffetten finden kleine Motive auf blauem, rosa oder „mauve" Grund vielfach Verwendung. Bald sind es feine, schwarze Punkte, die sich auf ih nen ausbreiten, bald erscheinen sie.wie mit Goldsand bestreut, was sehr reich in seiner Wirkung ist. Derartige Kleider garnirt man mit schwarzem' Seidenmusselin, Moire u. dergl., oder man wählt Tüll, glatt, auch gepunltet, dafür und umwindet sie gelber oder blauer Seide. Das Ende des Frühlings hat noch eine prächtige Neuheit in eleganten, schwarzen Roben aus Moire, Satin u. dergl. gebracht. Man garnirt diese sehr wirksam mit schönen Reliefspitzen im dunklen Goldton. Mit solchen Spitzen greift man in die Zeit Lud. wigZ des Dreizehnten zurück und gibt in ihnen die reizvolle Linienführung Die Kleiderärmel werden wie noch immer sehr weit getragen und in Keu lensorm oder mit einer Puffe gearbei tet. Im ersten Falle gehen sie wie die Grelchenärmel ziemlich weit auf die Hand. Graziöser erscheinen sie, wenn sie etwas gerafft werden, was in der verschiedensten Weise geschieht und das uniforme, ermüdend wirkende Einerlei beseitigt. Die Ballonärmel enden meist in einem Volant, einem Plisse, einer doppelten Frisur, gekräuster Spitze u. dergl. Zuweilen schmückt man sie über dem Besatz mit einer Schleife, ei nem Einsatz oder Bandspangen. Auch erhalten sie Epaulettes aus Stoff, Spitze, Passementerie u. dergl., die aber immer aus dem Stoff des Kleides oder übereinstimmend mit der Garnitur des selben gefertigt werden. Ter Klügste. Es war eine Jungfrau, sehr gescheidt, Die hatte viel Gut und Gaben; Es kam manch' Freier von nah und weit, „Der Klügste soll mich haben!" Sie stellte mit Jedem Examen an Und gab ihm Räthsel zu rathen. Und wenn's für Manchen aifch gut be gann, Stets schwerere Fragen stellte sie dann Und verhöhnte sie Alle, die nahten. Da kam ein Jüngling einmal, der trug Den Frohsinn in seinen Mienen, Und stark war er und schön und klug Und konnte auf Alles, was sie frug. Mit treffender Antwort dienen. Aus ihrem Aug' die Nebe bricht: „Du sollst mich zum Weibe gewinnen!" Da neigt der Jüngling sich und spricht: „NLHm' ich Dich, so wär' ich der Klügste nicht!" Modcbüdcr dcS Mittelalters. Bogen des Campanus auf dem Markt platz von Aix-les-Vains ist der Rest der größten römischen Badeanlage im quel ran, die alten Einrichtungen wiederher zustellen. Und im Jahre 484 finden wir den Prinzen Ambron, den Sohn rend dreier Jahrhunderte mit Vorliebe von Invaliden aufgesucht, bis Karl der Große die heißen Quellen Aachens zum ersten Heilbade feiner Zeit erhob. Kai ser Karl liebte es, in Gesellschaft zu ba den, und die Höflinge belustigen sich in großer Zahl mit ihm im Wasser. Dann kam die Reihe an ein pyrenäisches Bad: löst wurde. Spaa wurde zur Zeit Wil hams d:s Eroerer- der populärste Ba deort. Die Heilung suchenden Jnvali ten Jahrhundert kauft ein vermögender Mann vom Bischof von Lüttich Bau holz, um ein „Neu-Spaa" anzulegen, nahe dem Pouhonquell. Hundert Jahre später ist es ein Bad in der Schweiz, das höchste Mode wird. Nicht weit von Zürich kannten schon die RömerSchwe selquellen, die aber doch lange Zeit von keiner Bedeutung waren. Da, um das Jahr 1415, kommt dieses schweizerische „Baden" bei Aarau so sehr in Aus nahme, daß aus einem Umkreise von zweihundert Meilen die Heilbedürfti gen hinströmen. Und nickt allein die Heilbedürftigen. Wir haben aus dem Jahre 141 S einige Briefe des slorenti nischen Sekretärs auf dem Konzil zu Konstanz, Namens Poggio; und darin heißt es, daß die Badegäste nicht ihres Leidens wegen nach Baden kämen, son dern um sich einen Feiertag zu machen. Poggio schildert, wie die Besucher sich dort belustigten. Sie frühstückten auf dem Wasser, indem sie in Korkmulden saßen, das Haar mit Seidenbändcrn und Blumen durchwunden. „Allerlei Spiele wurden gespielt, und Männer Frauen und Kinder geriethen in wilde ste Lustigkeit." Höflich. Gefängnißinspector (zu einem Sträfling,der ausgebrochen war, aber noch an demselben Tage wieder eingesangen wurde): „Na, hat ten Sie sich gestern Nachmittag auch ein Bischen freigemacht?" Nur aus Vorsicht. „Du hast Dir ja ein neues Ballkleid ma chen lassen! Dein vorjähriges war aber doch noch ganz hübsch?!" „Das schon aber weißt Du, sonst meinen die Leute, ich säße noch vom vorigen Lalle b-erl" Aurch Süö Amerika. Jng. Aem's Fußtour. „Erdballtraber" Globetrotters — Uork bis San Francisco,, quer durch unsern Continent, bisher als das Non plusultra der Leistung eines Fußgän der Wanderer nur in weiten Entfer nungen auf eines Menschen gastliches Dach stößt. Und doch ist ein Spazier gang von New Jork nach San Fran cisco ein Kinderspiel zu nennen gegen über dem an Abenteuern und Strapa zen reichen Marsche, welchen der öster reichische Ingenieur Antonio Bein un die schwierigere Hälfte, 6844 Meilen, bereits zurückgelegt hat. Herr Antonio Bem, ein Ingenieur von Fach, welcher dem geographischen und astronomischen ist, trat am 8. August 1892 in ge nannter Stadt einen Spaziergang an, dessen EndzielChicago und dessen Zweck angeblich einßesuch der Weltausstellung war, in Wirklichkeit aber bezweckte er die Sammlung von Material zu einem eingehenden Berichte über das Project einer pan-amerikanischen Eisenbahn. Die argentinische Regierung wollte sich vergewissern, ob die Beisteuer einer sehr großen Summe zu den Kosten einer Stammbahn durch den ganzen Conti bahnnetze eventuell verbunden werden soll, empfehlenswerth erscheint. Wäh rend der Ingenieur Kelly mit einer wohl ausgerüsteten Expedition «ine durch Ecuador und Columbia begriffen war, befand sich Herr Bem auf dem Marsche von Buenos Ayres nach dem fernen Norden und jetzt ist er in Pa nama angekommen. Herr Bem, der 31 Jahre zählt, ist mit eine kolossale Figur und ist überaus robust. Die Ausrüstung des kiihnenJn genieurs ist von der größtmöglichen Einfachheit. Eine Büchse, Munition, sowie ein schweres Buschmesser sind die der Städte und Niederlassungen, welche er berührte, durchUnterschrift und Si egel sein Durchpassiren attestirt.. Aus dem Marsche durch dieWildniß, auf ihre Opfer lauert, mehrmals hatte er auch einen Strauß mit nner Ana conda auszufechten. - '» g st ° V 5 F / ?» . Die vorstehende Illustration gibt ei nen Ueberblick über Hrn.Bem's Marsch. Aus seinem Tagebuche wollen wir die gust 1892 und Ankunft in Bolivia am 9. Januar 1893 erreicht und von dort nach zehntägigem Aufenthalt in Beglei tung von Luis Budinich der Weiter- marsch angetreten. Der demnächst er reichte Punkt von Wichtigkeit war Huacho, von wo es nach St. Nicholas ging; letzteres erreichten sie im Mai und zwei Tage rasteten sie dortselbst. Von dort nachHuaras, ca. 120 Meilen, war wohl der schwierigste Theil des Marsches, denn die Anden wurden in einer Höhe von 420(1 Meter überschrit ten; der Abstieg nach Corungo, 3027 Meter, war sehr beschwerlich und dort kamen sie am 12. Juni an. Bein's rech ter Arm war gelähmt, doch erholte er sich durch Bäder in den heißen Quellen von Cajainarca schnell wieder. Quito ber und die natürliche Brücke von Ru muchaca in Columbia überschritten sie am 1. November. In Bogota langten Bem und sein Gefährte am 13. Januar an, nachdem sie den berühmten Paß Quindio überschritten und die haupt sächlichsten Departements der Republik, durch welche die Bahn führen soll, be sucht hatten. Ein weiterer Marsch von ment Panama ausgelegt und einen kur zen Aufenthalt in der Stadt Panama selbst in Aussicht genommen, von wo er schifften. Sobald Bem's Füße geheilt sind,soll Zur Grschichlt dcr Wurst. Die Worte Mephisto's „Blut ist ein thum beherrscht, als es «inigen verwe- Blut Wurst zu machen. Das ge schah im 9. Jahrhundert und der ost lommen, daß man Blut in Eingeweide wie in Röcke einpackt und so alsSpeife dem Magen zuschickt. Wir können nicht länger zugeben, daß die Ehre un seres Staates durch eine so frevelhafte Erfindung bloß zur Schlemmerei freßluftiger Menschen geschändet werde. Wer Blut zur Speise um schafft, oder dergleichen verkauft, oder kauft, der wird hart gegeißelt, zum Zeichen der Ehrlosigkeit bis auf die Haut g>schoren,und auf ewig aus'dem Vaterlande verkannt. Auch die Obrig keiten der Städte sind wir nicht ge neigt, frei ausgehen zu lassen; hätten sie ihr Amt wachsamer geführt, so wäre eine solche Unthat nie begangen worden; sie sollen ihre Nachlässigkeit mit je zehn Pfund Goldes büßen." Töchter, Madam?" Hausfrau: „Das geht Sie doch erstens gar nichts an, und —" Haustier: „Entschul — Hausfrau: „Was soll ich damit?" Du als Bäckerssohn solltest es doch fünf Cents." Der Fluch der Mensch- he it. Frau Schlemiller (mit ihrem I zweiten Gatten amGrabe ihres ersten): » „Ja, hier liegt er, der Held. Du I deutlich): „Ja, der Krieg ist der Fluch der Menschheit!" ImGeri ch t. Richter: „Wenn —Einbrecher: „Ich hatt/gehört, daß Jemand in der Familie krank sei, Ew. Ehren!" Edith: „Ich dachte, Du und Mabel wären so gute Freundinnen?" —May: »Ja, wir waren es!" Edith: „Und , jetzt seidJhr es nicht mehr?" May: „Nein!" „Wie heißt er?"
Significant historical Pennsylvania newspapers