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Wer da höhnt die alte Mutter, Wann ihm selbst genaht das Alter?" Ziehest heut' bis an die Schwelle, Werden Deine eig'nen Kinder Einst Dich zieh'n bis auf die Straße." sagt: „Die kindliche Liebe ist mehr werth, als aller Weihrauch Persien's. den man der Sonne darbringt; si« duflei siißer, als alle Wohlgerüche, deren Dusl die Westwinde in den Gefilden Arabien's verbreiten. Sei deshalb dankbar gegen sllns Pflichten des bürgerlichen Lebens nimmt di« Ehrfurcht, welche die Kinder ihren Eltern schulden, den ersten Rang ein." (Die Chin«s«n nehmen nämlich fünf Hauptpflichten an: die der Väter gegen ihre Kinder und der Kinder gegen ihre Väter; die de« Mannes gegen feine Frau und ver Frau gegen ihren Mann ; loben, heißt sich rühmen; seinen Vater tadeln, heißt sich beschimpfen." „Wer mit Achtung den Stock feine« Vater« lieber, als die Kinder die Eltern" (deutsch), denn: „Die Barmherzigkeit der Eltern erstreckt sich auf die Kinder i die der Kinder auf ihre Nachkommen" (hebräisch) und „Liebe »on einem kleinen Kinde ist Wasser im Körbchen" (spanisch), und nicht selten muß man von einem ein Pferd sein« Mutter" (holländisch.) Der Ort «reat Fall« elektrischer Betriebskraft versehen, daß man ihn eine „elektrische Sladt" nennen lönnte. Drei Meilen oberhalb des Orte«, bei den Black Eagles Fall«, hat man quer durch den Missouri einen Damm und betreibt nun mittelst des von der An» stauung abgeleiteten Wasser« Turbinen und Dynamomaschinen, welche die elek trische Betriibskrast in ausgiebiger Menge liefern. Die Wagen der elektrischen Straßenbahn sind nicht nur elektrisch beleuchte«, sondern auch mittelst Elektrizi» iät geheizt. Paternosterwerke, Hebe krabne, Wasserschöps- Bestellt das „Wochenblatt" —e« enthält alle Nachrichten—HZ jährlich. " >,"!»- Ä r «"Sil' Pwc" SWltt'B Spar und Anleihe Gesellschaft von Fort Wahne, Ind. diese «isellschaf« größere Vortheile «I» ähnliche Institule. Nach dem Kj Jahre Plan ». B. koste! eine «»leide »on kt<lA> in 78 Monaien nur ?25g Ä», also vier Prozent jährlich z während der Nichisteigerende in der gleichen Frist an tzÜiXXi John Leute«. Hickory Str., Peter Stipp, MaulttMkisttt und Contmkiol, Offire: 520 Spruee Straße. ""»^"Telepho"» Bier-Brauerel Chas. Stegmaier 5? Sons. WilkeSbarre. Va h a ». D. Reuffer. SS3 Lackawanna Avenue 523 Hüten, Kappen, Garderobe-Artikel D. L. Dalvd'« Gesundheit«-lleter. Empföhlen von "l'Buftnrie«^>rkul»r"^ John Armbrust, Deutscher Metzger, RechtS-Anwalt, Zimmer Sto. S, Eoal Sxchang«, Gemeinde - Schule der <kv. Luth. Vhristus-Gemeinde K. H ° ller. ÜAS Sedar Ave., erleilt. . Jakob Lötz. Deutscher Buchbinder, und Seschäfttbiicher-Fabritant, SIT Sentre Straße. Vom Zucker. Allerlei Interessante« über eine un serer Hauptindustrien. ?HaS lebhafte Interesse, welche« ye- S'l legentlich der Diskussionen im Kongreß über die Wilson'sche Ta rifbill speziell der Zuckerfrage geschenkt wurde, ist ein wohl begreifliches, wenn man bedenkt, daß die Zuckersadrikation unter den Industrien hierzulande im Range ziemlich weit voran steht, nämlich an neunter Stelle schon. Außerdem ist Amerika auch einer der stärksten Kon den K,730,p00 Tonnen Zuckers, welche in der letzten Ernte aus der Erde pro duzirt wurden und von welchen etwa 5,700,000 konsumirt werden, kommt auf Amerika allein ein Verbrauch von 1,800,000 Tonnen. An einem Beispiel wollen wir ver suchen, dem Leser eine mehr in's Detail gehende Darstellung der Ziffern und Daten, welche bei dieser Industrie in Betracht kommen, zu geben. Die mächtigste Gesellschaft des Lan des, die „American Sugar Refining Company," hat ihr größtes Etablisse ment in Brooklyn, L. I. Dasselbe umfaßt sieben große, hohe Gebäude, beschäftigt nahezu 3000 Arbeiter und produzirt täglich 13,000 Faß oder 4,500,000 Pfund Zucker. In direkter Verbindung mit dieser Raffinerie steht eine ausgcdchnte Kitserei, welche für die nöthigen Fässer sorgt, indeß auch neben bei Geschäfte macht, da sie im Tag gegen 18,900 Fässer herstellen kann. ES mag hier gesagt werden, daß in der Kitserei die Fässer lediglich zusammen gesetzt werden. Die Dauben, Deckel und Holzreisen werden in den Wald regionen gemacht, von wo sie herstam men. , Man gewinnt schon hierdurch einen Begriff, wie Rebenindustrien au« der öder von derselben günstig beeinflußt werden. Folgende Zahlen sprechen: im Jahre 1893 gebrauchte die Zucker industrie in den Ver. Staaten 220,- MXi.cxx) Dauben, ik.ovo.ooo Paar Deckel und 100.000.000 Reisen für Zuckerfässer; I2,ono,txx) Dauben, KSo.oou Paar Deckel sür Sirupfässer; 20,«x> Fässer Nägel und ecxx) Tonnen Stahl für Sirupsässerreifen. Die Daubenindustrie beichästigt den Winter über allein 20,0v0 Arbeiter. Bedeutend ist bei der Zuckerraffinerie der Verbrauch von sogenannter „Kno chenschwärze/ einer mit besonderer Sorgsall aus Knochen hergestellten Kohle, welche zum Filtriren der flüssi gen Zuckermajse dient. Die Filtrir apparate in der Brooklyn» Raffinerie enthalten je KO,IZOO Pfund Knochen schwärze. Der Vorgang, durch welchen aus dem Rohmaterial, welches jährlich mehr als 1000 schiffe nach diesem Lande brin gen, der gereinigte Zucker hergestellt wird, ist ein komplizirter. Zuerst kommt das Rohmaterial in groxe Kufen, in welchen man es siedet. Diese befinden sich in der Brooklyner Anlage, wie tige Pumpen die flüssige Masse lbb Fuß hoch nach dem obersten Stockwerk, wo e» groß« Kessel, die sogenannten „Blow ups,- in welchen sich Dampfröhrenge winde befinden, zu weiterer Erhitzung ausnehmen. Dieser Vorgang erfordert etwa 10 bis 20 Minuten. Dann ge- Schlitternde Fässer. langt die Masse durch lange Sackfilter, welche die fremden Körper in der Masse, die einen Satz bilden würden, zurück halten, ein Stockwerk tiefer, wo sie in verschiedene Tröge vertheilt wird. Von diesen endlich wird sie, wiederum ein Stockwerk tieser, nach den bereits er wähnten Knochenschwärzefilter» geleitet. Nach diesem Vorgang ist die Masse weiß und durchsichtig, in dem gewünsch ten Zustand mechanischer und chemischer Reinheit. Es handelt sich nun darum, Ihr die feste Form zu geben, d. h. ihr den Wassergehalt zu entziehen. Die« geschieht zunächst in den lustdicht ver schlossenen, gewaltigen Vacuumkesseln. Dort wird sie einer ganz außerordent lichen Hitze ausgesetzt, welche die Kri stallisation der Masse bewirkt. In Brooklyn befinden sich fünf sol ckier Rieienkeisel von einer Kapazität die kristallisirte Atasse in sechs große Kühler entleert und schließlich gelangt sie, um den letzten Rest von Flüssigkeit aus ihr zu entfernen, in die Centrisu galmaschinen. Diese sind nach unten dünner werdende Eylinder mit persorir ten Wänden, an denen sich, infolge der rafeiiden Umdrehungen, der noch feuchte Zucker ansetzt, die Feuchtigkeit nach Außen abgebend. Werde» die Ecntri sugalen in stillstand gesetzt, so laßt sich die trockene Masse leicht lösen und fällt unten heraus in Behälter, von denen sie wiederum auswärts geschafft wird, »in zuletzt durch Walzen, welche die Klumpen zerkleinern, langsam fünf Stockwerke abwärts dirigirt zu werden. Dort fällt sie dann, verpackungebereit, in Fässer, denen durch eine besondere Vorrichtung eine schotternde Bewegung vollständiger AnfUllung. Die Fässer werden Ii«» geschlossen und nach dem Lagerhaus befördert. Presse» der Zuckcrmasse in Formen und zur Herstellung des Sirups. Es sei bei dieser Gelegenheit daraus hingewie sen, daß die Arbeit beim Raffinireil des Zucker« nicht nur eine sehr anstrengende, sondern auch eine sehr heiße ist, so daß in vielen Abtheilungen die Leute ge zwungen sind, gleich den Bäckern einen Theil ihrer Kleidung ab»ulcgeu. Die Ausgaben, welche die Fabrika tion des Zuckers verursacht, mögen hier durch die Mittheilung illustrirt werden, daß die „American Sugar Refining Company" in den letzten drci lahren über tz 35,000,000 für Verbesserungen, Maschinen, Löhne, Verpackung u. s. w. ausgegeben hat, in runder Summe tz 1,000,000 baar im Monat. Der Ge winn, den sie an einem Pfund des ge wöhnlichen Zuckers macht, beträgt einen Viertelcent. Mas ist una,,genohrn? Wenn man ml Wirthshaus einen Vasen ißt und kriegt darauf einen Katzen lammer. Klhrvere Aufgabe. Oekonom (der sich stark angehei tert mit der Pelzhaube in's Bett gelegt hat, im Dusel am andere» Morgen): „Sakra, warum bring' ich denn heut' keinen Scheitel z'samm'?" Gin peMmM. „Run, Hans, Du hast geheirathet— wie gefällt Dir die Sach' „Ja weißt D', Nandl, da kann ma' die ersten fünf undzwanzig Jahr' nix G'wifse» sagen I" Vorficht mit de« Aatzen! Kürzlich spielten in einer Berliner Vorstadt mehrere Knaben mit einer großen Katze. Plötzlich sprang das Tier dem Besicht und biß sich dort so fest, daß sie deutsche Buchhalter Albert Paul König Haufe ging, sah er eine herumirrende Katze aus der Straße. König, «in großir Tierfreund, streichelte sie. Plötzlich Arzt erkannte den Fall sofort als Wasser- Was Kaltblütigkeit bei der Bienenzucht kannte, rief dem Junge», der schon öfter in aller Eile zu: ..Rühr Dich nich'. Hansl! Mach den Mund und die Augen zu. ich werd' den Schwärm gleich lausen und einfassen!" Der Knabe gehorchte, der Vater goß Wasser über den von Bienen eingehüllten Kopf des Knaben, bog letzteren eiwas nach vorn und strich Ichaft in einen unlergehalienen Stroh, korb. Der Knabe halte keinen einzigen Stich erhalten. Nerven." Hier ist etwa? Vernünftige« und Zollte uns alle intercssiren. Dr. Schoop 'S Un- Druck aus diese Nerven ausgeübt wird, die Muskeln gelähmt werden. Er fand, daß Leben und Kraft aus Ncrvciisiärke beruhen und dieses ist die Ursache, daß sogenannte BlutreinigungSmiltel nur vorübergehf-de Linderung gewähren. Er sand ebensall». daß gewisse Nerven die Thätigkeit de« Magens, der Leber, Nieren und anderen Dr. Schoov's Wiederherstelle» ist ein Heilmittel sür Magen-, Leber- und Nieren «rantheiien, indem derselbe zur Stärkung Diese Medizin al lein Nervinc "oder gistigej NervenreizniiUel. Brod, Fleisch, «artof. sein u. s. w., erzeugen Blut und wenn die Verdauung« - Organe geschwächt sind, so natürliche Folge der llebergan^ Dr. eder! Hersteller verhindert und heilt diese Krankheiten, indem derselbe die nöthige Nervenkrast schafft und erhält und ein versuch wird dich hiervon überzeugen. Dr. Schoop. Box S. Racine. WiS. Lehigh Valley Eisenbah» Co. New Aorl per D. k H. Si. 8 Morgen». l2.l», 2.W und tl.Zü Nachm., per D. L. k W. St.!». ii.il«>. B.UB, N.ÄI M. und t.Z» Nachm. barre"pcr D l'.Ä) l.Ai, s),Sii, lil>7, Ä.ZB Nachm. j.lti Nachm . per D. l!. W. R. Si. am ii.W, 8.08, t I.W Morgen«, I.3i>, Z.SU Nachmillag«. per"r" "m^B°Üi" l l.Zb Nachmittags, per D. L. >k W. ii.iXl, B.VB, M., Nachm. ttn H. R°' R.'u'm g"? und It.ZS Nachm., perD WRRam B.UB M Verlassen Seranton filr Rochester, Buffalo, Pantten p» HSi R Ä'l7 M.""! Nachm.,pn DL WRRund Piiision Function 8 t>B M, 1.3 U, !i.ZB Nachm., per lt. » WRR Z.»l Nachm. D RS! ».U7 Nachmittag' per D L» W B.W M., I.ZO, «.l>7 Nachm. Atollin H. Wilbur, Gen. Slip. Lest Div. lihaS. S. l!«e, Gen. Pass. Agini, Philadel phia, Pa. A. W. Nonnemacher, Assi. Ben. Pass. Agent, Weile» Auskunft eriheili W. i!.Pr»or, Stadi- Fred. Martin'S jt.nl.irr Motel 2-!tj « 2SZ Penn «ve. jeii. E. Robinson'« Bier an Aeinster fliegen, televlion No. »S 4. Zenke's Hotel, 2l', Pen» Ave., Serauto«, Pa. Rhein-, Mosel- und Ungariveine. Albert Zenke. 5
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