8 Für Januar Diskonto an erlanben wir Cloaks n. Pelzen. Spezielle Reduktionen " Die Preise von Putzwaaren find in / Agentur für Dr. Jäger'« saaitärisch« Woll«nwaar«n. Der Laden «ird Abends 6,30 grschlossen, Samstag« ausgenommen. Brown s Bee Hive, 224 Laekawanna Avenue. Südseite Anzeigen. deutscher Metzger, zIS Si SSV ««dar «venu«, ,wischen «lder und Hi-kor, Straßen, empslehl, einem oerehrten Publikum sein Geschäft auf« Beste, gleisch jeder «rt lieft« ich zum billig, sten Preise und in bester Qualität, und mache ich uderau« auf die von mir zubereiteten »»,. zügliche» Würste aufmerksam. Telephon-Verbindung. Dt« Ml Movknson zvicrvraueret, Ecke Crdar Ave. uud Alder St., Ausgezeichnete« Fabrikat den verehrten Wirthen besten«. Wm. Kornacher'S Deutsche Apotheke, 72» Pittston Avenue, nahe Birch Straße. l/ie Zubereitung von Rezepten die gröhle Sorgfalt, Alle Medikamente pnd frisch. dusche Heilkräuter Wurzeln, Paieni Medizinen. 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Eine Anzahl von Kaufleuten haben die Schließung ihrer Geschäfte um Abend« 6,30 verfügt. Herr W. S. Langstasf ist wiederum »um Schulrath der 21. Ward nominirt worden. Die neunte Ward ist in drei Distrikte abgetheilt worden, indem man den dritten Da« Tabernacle an Adam« Ave nue, welches so lange religiösen Zwecken diente, wird niedergerissen. In den Dicksen Werken wurde vor vier Monaten die achtstündige Arbeitszeit eingeführt, doch wird seil Neujahr wieder zehn Stunden gearbeitet. Der No. 419 Ost Market Straße wohnende Hermann Motzek verstarb am vorletzten Mittwoch im Alter von 29 Jahren. Mit einem furchtbaren Spektakel wurde da« neue Jahr eingeläutet und eingepfiffen und sogar die Elm Pari Kirche ließ ihr Glockenspiel erklingen. Die Republikaner der 16. Ward nominirten am Dienstag Abend Capt. Kellow für den Select Council. Sein Gegner war Joseph Speicher. Ein Knabe, den Herr W. I. Weichcl zur Bank sandte, verlor da« Bankbuch, welches <lOO enthielt; das Geld hat sich nicht wieder gefunden. Es heißt, die beiden projektirten Brücken würden 5t225,000 kosten. Das wäre nur das Eisenwerk, ohne alle Ent schädigungen und Nebenausgaben, die jedenfalls ebenso hoch kommeu würden. «S" Magdeburg Sauerkraut, Bismark Häringe, Holländische Häringe beim Dutz end oder Fäßchen bei Widmayer, No 230 Lackawanna Avenue. Früher wurden die Ticket« der N. I. C, Philadelphia K Reading und der Bahnen angenommen. Seit Neu jahr ist die« nicht mehr der Fall. L. I. Seeley, Besitzer einer Musikalienhandlung an Wyoming Ave. nue, starb Dienstag Morgen im <6sten Lebensjahre. Er war ein Mitglied des 13. Regimentes. einer Spezialsitzung de« Com die Resignation des Mitgliedes der S. Ward, S. W. Robert«, eingereicht und Ein nettes Pflänzchen scheint der ISjährige Frank McVittie zu sein, denn er stand am Dienstag Abend vor dem Mayor unter der Anklage, das Leben seiner Mutter mit einem Metzgermesser bedroht zu haben. Galusha A. Grow von unserm Nachbar-County Susquehanna ist am Mittwoch von den Republikanern zum Congreßman-at-Large von Pennsylva nien nominirt worden. Grow ist schon alt, aber eine tüchtige Kraft. Nach der „Free Preß" wird schon lange im Geheimen daraus hingearbeitet, aus dem oberen Theile von Lackawanna und Tbeilen von Wahne und Susque sormiren, natürlich mit als County-Sitz. Von Lackawanna würden vielleicht die Stadt Carbondale, Mayfield, Jerinyn, Archbald, Simpson, Vandling und die Townships Carbondale, Fell und ein Theil von Scott abgetrennt. Der erste Einzahlungs-Abend des Deutschen Bauvereins No. 7 wird am Dienstag, den IS. Januar IBS4, und nachher jeden dritten Freitag im Monate sein, Unterschriften und Einzahlungen iür Atiien nehmen die folgenden Beamten des Vereins an: Präsident, Joseph L> Medway; Vize Präs., Anton Wein, schenk; Schatzmeister, M. Rice; Sekre tär, N G. Goodman. Direktoren: Herrn. Hagen, Frank Leuthner, Chas Ä Nier, A. Zurflieh, Herm. Wahlers, sr,, Frank Sweet, Caspar Haas, Henry C. Diinler, Otto Conrad. 1,2 Edward C. Lynde, ein langjähriger Angestellter der Lacka. Eisen <k K. Co., starb Samstag Nachmittag im Alt«r von 62 Jahren. Er war in Wilke«barr« ge boren und seit 1824 in Diensten der ge nannten Gesellschaft. Bei Leber«, Nieren- und Magen leiden hat mir kein Mittel mehr gehol fen, wie Dr. August König's Hamburger Tropfen. Ich halte die Tropfen stets im Hause vorräthig.—K> Wertheimer, San Francisco, Cal. Herr Eugen Kleberg hat eine pracht volle goldene Uhr, Kette und Zubehör von Mutter und Bruder au« Deutschland al« ein Weihnachtsgeschenk erhalten. Da« Geschenk repräsentirt einen Werth von <220. Der Mayor ist ersucht worden, dem Straßenbetteln der Kinder Einhalt zu thun. In den meisten Fällen wird die Mildthätigkeit der Bürger mißbraucht, denn die Jung«» werden zum Betteln angehalten, damit die Alten faullenzen können. Die unternehmend« Bottl«rfirma Zang <k Kapmeyer hat auch diese« Jahr wieder ihre Kunden mit einem äußerst hübschen Wandkalender bedacht. „Man muß immer zeigen, daß man mit der Zeit fortschreitet", sagt der joviale Kap und Charley nickt seinem Partner Beifall. Zwei Kerle wurden Dienstag Nach mittag in Providence verhaftet, weil sie falsches Geld ausgegeben halten, halbe und Dollarstücke. Man fand an Beiden falsche Silberdollars, gute« Geld und eine Menge Artikel, welch- sie mit fal schem Gelde erwarben. Der Ein« der Burschen nennt sich Gird S. Barton und ist von Corey, Pa. Jennie D,, die jüngste Tochter der Eheleute Charles T. Raffelt von Mul berry Straße und Taylor Avenue, starb am Donnerstag Morgen im Alter von 22 Jahr«», 3 Monaten und 2 Tagen. Die Verstorbene wurde am Sonntag Nachmittag 2 Uhr von dem Trauerhause aus nach dem Dunmore Friedhof« zur letzten Ruhestätte geleitet. An einem D. L. 6 W. Passagier- Versuch mit dem Walker automatischen Dampf-Koppler und derselbe fiel zur allgemeinen Zufriedenheit aus. Es hat sich eine Gesellschaft zur Ausbeulung der Erfindung gebildet, deren Beamten sind : Präsident, Viktor Koch; Schatzmeister, Ambrose Spencer; Sekretär, Jos. Levy, Angehend winterlich gestaltete sich die Witterung am Ende de« alten und anfangs des neuen Jahre«. Am Sam stag und Sonntag schneite e« und während de« Sonntag Nachmittag« ward es em pfindlich kalt i am Montag war es etwa« gelinder, mit kaum Schnee genug zum Schlittenfahren. Die große Mehrzahl der Geschäfte blieb am Neujahr«tage ge schlossen, auch die öffentlichen Werke. Es wird von WilkeSbarr« gemeldet, L. W. Co. fünfzig Mann entlassen habe, weil sie sich weigerten, gerechte Forderungen gegen sie zu bezahlen. Herr Hallstead geht jedenfalls von dem ver nünftigen Grundsatze au«, daß ein Mann, der Andere um ihr sauer verdiente« Geld bestichlt, auch keinen Augenblick Anstand nehmen wird, seine Arbeitgeber zu besteh, len, und wünscht solche Subjekte nicht. Am Freitag Mittag verschied in Providence einer der bekanntesten Män ner dieser Gegend, Dr. Horace Hollister, im 7lsten Lebensjahre. Der Verstorbene war als ein Lokal-Historiker wohlbekannt und ist sein bedeutendste« Werk eine „Geschichte de« Lackawanna Thale«"; er hat außerdem eine der umfangreichsten rathe und Kuriositäten; auch war er einer der ersten Aerzte diese« Lande», theile«. Die vierjährige Sadie Burn« von Avoca wurde am Samstag Nachmittag an der Lackawanna Avenue, zwischen Penn und Wyoming, von einem Green Ridge Straßenbahnwagen niedergestoßen, eine Strecke weit geschleift und gefährlich verletzt. Diejenigen, denen das Kind anvertraut war, sind allein für da« Un glück verantwortlich, denn ein Kind in diesem Alter sollte beim Ueberschreiten einer Straße an der Hand geführt wer den. Richter Edward« trat am Montag sein Amt an, und die County Commissäre organisirten sich durch die Wahl von S. W. Robert« zum Präsidenten. Clerk Chas. F. Wagner verbleibt in seiner Stellung, ebenso sein Assistent John F Williams, an Stelle von I. P. Messe« tritt hingegen Fred. Kirchhoff, und an Stelle des Feuermanne« I. W. Benjamin ist Edward Swartz ernannt worden Sonstige Veränderungen wurden nicht aemacht. Die Auditoren haben John P. Rink zum Vorsitzer gewählt. Die städtischen Assessoren haben vie folgenden Appellation«tage für Steuerpflichtige festgesetzt: 8. Januar—l., S. und 3. Ward. ö, Januar—4., k,, K, und 7. Ward. 10. Januar—S,, 9., 10., 11. und IS. Ward. 11. Januar—l 3., 14,, IS. und IS. Ward. IS. Januar—l 7., 18., IS,, 20. und 21. Ward. Wo keine Verbesserungen «in Eigen thum gemacht worden sind, wird den Grundbesitzern keine Appellation«-Notiz zugesandt werden. Bl« NeujahrS-Lngebinde brachte der Storch unserm Scheriff John I. Fahey am Montag ein Söhnlein. Im Dezember wurden Erlaubniß scheine für Neubauten im Werthe von <80,00(1 »»«gestellt. Im vergangenen Jahr« wurde um H3,VV0,000 weniger hier gebaut, al« im Jahre 1892. <Li«r aufrichtig» «ppellation. Gerichtlich««. Die Richter Sittser und Savidge hielten vergangene Woche Gerichtssitzun gen in Lackawanna County. Der Klagefall von Nick Kiefer ge gen Walter D. Frank und Frank Leader wurde «m Freitag von den Geschworenen entschieden, welche den Wahrspruch „nicht schuldig" einbrachten. Eine Anzahl Bürger von Taylor opponiren gegen die Losreißung von Belle vue und dessen Einverleibung in die Stadt Scranton. Da« Gericht wird am 2""uar, Morgen« 9 Uhr, über die Charle« P. Griffin von Hancock, N. 1., der schon früher vom Luzerne und vom Lackawanna County Gericht de« mehrfachen Einbruchs schuldig befunden worden war, erhielt am Donnerstag von Richter Smith lein Strafmaß, welches auf <2OO Strafe, die Kosten und zwei Jahre Zuchthaus lautete ; nach Absitzung dieser Strafe muß er die Zeit absitzen, welche ihm Richter Lynch von Luzerne zudiktirte, neinlich »300 Strafe und Kosten und drei Jahre und zwei Monate Zuchthaus, Die ersten Großgeschworenen für 1894 traten am Dienstag Nachmittag zusammen und George C. Wilson wurde zum Obmann ernannt. Richter Archbald instruirte die Geschworenen und legte ihnen ihre Pflichten recht dringend an« Herz. In dem Winten Mordfalle wurde prompt eine Anklageschrift gesunden. Die Constables erstatteten ihr« Berichte. Jonathan Binson erhob eine Anklage ge gen Henry Art von Archbald wegen Haltens eine»Tippling Hause«. William Davis klagte Joseph Dolphin von Oly phant de« Verkaufes berauschender Ge tränke am Sonntag an. James Hosie berichtete, daß die Brücke in der 3. Ward von Jerinyn in gefährlichem Zustande sei; und I. E. Heizer erhob eine gleiche Beschwerde gegen die Cobb Landstraße in Jesserson Township. Richard Barron von der 1. Ward von Dickson City sagte, daß die Traction Compai.ie die Straße in vernachlässigtem Zustand« gelassen habe. H. H. White von Glenburn er wiederte auf die Frage, ob der dortige Hotelier das Gesetz befolge, er denke so, denn es könne nur dann Jemand Ge tränke bekommen, wenn er graue Haare Da» Tbal abwärt«. Taylor.—Wm. Jerman ist zum Poli zeiches des neu«» Borough« erwählt wor. Es ist wahrscheinlich, daß Taylor in fünf Ward« eingetheilt wird. Ein großer Wohlthäter. L'd'tt sind sicherlich die größten Wohlthat« der Menschheit und nachdem wir Dr. Franklin M.les' berühmte Werke gelesen, können wir nicht umhin ihn zu den unterhaltendsten und beleh. rendsten Schriftstellern ,u rechnen (New Aork Da«».)-Sr ist unsern Lesern kein swmdlinq, da seine Anzeigen in jeder AuSaabe unsere« Blatte« enthalten sind, und darauf hinaeweisen wird, daß sein elegante« Werk über Nirven- und H»,kranlheiten oon unserem unternehmen den Apotdeler frei vertheilt wird. Probesläsch. che» »on Dr. MileS' Nervine werden ebenfalls frei vertheilt, sowie ein Buch mit Zeugnissen welche beweisen, daß e« gegen Nervenerschlaffung, Kopfschmerzen, Gedächlnißschwäche, Schwindel, Schlaflosigkeit, Neuralgie, H,sterie. Anfälle und Fallsucht nicht seine»gleichen hat. De» Lieutenant» Her,. »Aber, Herr Baron, noch vor einigen Tagen sagten Sie mir, Sie seien un glücklich verliebt und heute sind Sie schon wieder ganz fidel!-—„Gnädige Frau, habe eben fabelhaft kräftige Herz, struktur I" „ Amt» chef: „Ja. was liegt denn da auf meinem Pulte? I Der letzte Mahnbrief meine« Schneider«—unter fertigt von allen meinen Beamten 1,... Um Gottes willen, den hab' ich jetzt in meiner Zerstreutheit zur Kenntnißnahm« cirkuliren lassen I" Sa >-l In einem Schweizer Hotel befinden sich eine Anzahl Gäste, durch anhalten den Regen an AuSfliigen verhindert, im Musik-Salon und unterhalten sich durch musikalische Vorträge. Plötzliq intonirt eine junge Dame das Lied von der Loreley und es stimmen sämmtliche Anwesende mit Begeisterung ein: .Ich weiß nicht, was soll e« bedeuten I" so bald aber die erste Strophe verklungen ist, springt ein alter Herr nervö« auf und verlangt sofort nach der Rechnung, indem er die Gesellschaft verläßt.— Man glaubt allgemein, der Gesang habe ihn so ergriffen, daß er, von RUH rung und Heimweh Übermannt, abzu reisen beschlossen habe. Eine Dame eilt ihm daher nach mit der sentimenta len Frage, ob die heimathlichen Klänge so tief aus ihn eingewirkt hätten. „ Nein,- entgegnet der Gefragte, „da« nicht, aber ich war 25 Jahre Kapitän—auf einem Rheindampfer!- WA» Da» „Wochenblatt" e»thält de, besten Lokal-vericht und all« sonstige» Neuigkeiten »„ Intrreße. -«ur ,2.00. (Eingesandt,) Teulsch-Amerikariische Gemeindeschule der ev.-luth. an Ce- Es ist der christlichen Eltern heiligste Pflicht, ihre Kinder auszuziehen in der Zucht und Vermahnung zum Herrn. Eine Erziehung zum Herrn kann aber nur auf Grund des Wortes Gottes geschehen. In den hiesigen Freischulen kann und darf wegen Billigkeit und Gerechtigkeit Andersdenkender grundsätzlich kein Reli gionsunterricht ertheilt werden; sie sind darum sür uns Christen auch nicht genü gend. Staatslchulen müssen sein, denn ohne dieselben kann unser Land nicht be stehen. Jeder christliche Staatsbürger ist deshalb auch kein Feind dieser Schulen, weil er die Nothwendigkeit derselben ein sieht, sondern er ist ein Freund derselben und gibt willig und gern seine Steuern zur Erhaltung dieser Schulen. Da aber in den Freischulen keine Religion gelehrt werden kann und darf, so müssen christ liche Eltern dies selber thun oder sonst von andern thun lassen. Im Jahre 1732 wurde von Robert Raikes in Gloucester in England die Sonntagsschule gegründet, die sich jetzt im Lause dieser Zeit überall eingebürgert hat, und welche zum Zweck hat, Reli gionSunterricht zu ertheilen. Sonntags schulen, wenn tüchtige Lehrer in denselben Wirten und die Kinder pünktlich und re gelmäßig kommen, können Große» leisten ; doch können sie niemal« eine Gemeinde schule ersetzen. Der Staat sorgt weder sür Kirchen noch für christliche Schulen. Wollen die Christen diese« Landes Kirchen und christ liche Schulen haben, so müssen sie si« sewst mit eigenen Mitteln bauen und auch Eine christliche Gemeinde-Schule hat unserer Gemeinde bisher noch gefehlt. Da wir die Nothwendigkeit derselben einsahen, so wurde kürzlich in einer Spezial» Versammlung einstimmig be schlossen, am I. Montag nach Neujahr, als am 8. Januar, 9 Uhr Morgens, im Schul-Lokal in der Kirche eine solche zu eröffnen. Denn wir halten als Christen es durchaus mit dem Sprüchwort der Alten: „Aus dem Haus in die Schule; au« der Schule in die Kirche; aus der Kirche in den Himmel."— In dieser Geineindeschule wird haupt sächlich Religion gelehrt; doch wird den andern weltlichen Wissenschaften genü gend Rechnung getragen werden. Auch Englisch wird gelehrt werden. Der Pastor wird vorläufig selber Schulmeister spielen; doch soll sobald als möglich ein christlicher Lehrer ange stellt werden. Ein Schulrath steht dem Pastor zur Seite, welcher mit ihm die Leitung und Der Preis pro Monat für 1 Kind von geld muß monatlich vom !.—IS. bezahlt werden ; jedoch steht dem Pastor mit dem Schulrath das Recht zu, unter Umständen bedürftigen Eltern, die ihre Kinder doch christlich erzogen haben wollen, das Schulgeld theilweise oder ganz zu erlas sen. Bücher, Schreibhefte u. s. w. müssen extra bezahlt werden. Kinder von fünf Jahren und aufwärt« werden angenommen. Konsession, Na» tionalität u. s. w. bieten kein Hinderniß. Nur müssen alle Kinder am Religions unterricht theilnehmen. Die Schule ist eine Tochter der Ge meinde und wird deshalb auch im Sinn und Geist der Gemeinde und der Consti tution gemäß geleitet und geführt werden. Christliche Eltern, wollt ihr euren Kin dern das überliefern, was ihr von euren Eltern empfangen habt, dann schickt sie in unsere Gemeindeschule. Wollt ihr, daß eure Kinder gute Staatsbürger wer den und eure Plätze auch in der Kirche einst einnehmen sollen, so schickt sie in die Gemeindeschule und laßt sie erziehen in der Zucht und Vermahnung zum Herrn. Scheut diese Opfer nicht, ihr werdet reichlich dafür belohnt werden. Eure Kinder sind euch auf euer Herz und Gewissen gebunden, und von euren Händen wird sie Gott der Herr am jüng sten Tage fordern. Darum, so thut eure heiligste Pflicht und erziehet sie für den Herrn und seine Kirche, auf daß ihr am jüngsten Tage sprechen könnt: „Herr, hier sind all die Meinen, die du mir an vertraut hast. Ich habe deren kein« ver loren." Alle weitere Auskunft wird willig und gern vom Pastor ertheilt. F. Holt« r, ev.-luth. Pastor der Christus-Gemeinde. Steue Entdeckungen. der demokratischen National-Committ», Generalanwalt Hensel, Staats-Vorfitzer Wright und andere Führer der demokrati. schen Partei im Staate beiwohnten, wurde beschlossen, in der am Ii). Januar von der „Timet" in Philadelphia al« Congreßlnitglied „at Large" zu nomini» r«n. V, Colliiis 6- Hackett für Kleider, Hüte «nd Garderobe Artikel. Ueberröeke zu allen Preisen, von 83.00 aufwärts. o No. 22V Lackawanna Avenue. In seiner Wohnung zu Phönixville ist der deutsche Metallurg und Chemiker Schwartz nach kurzer Krankheit gestorben. Schwartz besuchte in Chem nitz die Gewerbeschule, studirte auf der Bergakademie zu Freiburg Chemie und Hüttenkunde und gehörte dort dem Korps „Montana" an. Vor 10 Jahren lan dete er in New Aork, arbeitete zuerst als Chemiker einer dortigen Zuckerfabrik und kam später nach Philadelphia, wo er in der Fertilizer-Fabrik von Baugh Sons Beschäftigung als Chemiker fand. Vor 6 Jahren associirte er sich mit Walter M. Stein und hat seit Lj Jahren den chemischen Theil der Hirma Stein Schwartz in Phönixville, wo er eine chemische Fabri! eingerichtet hatte, mit Erfolg geführt. IS. Leset das „Wochenblatt" regel mäßig i es kostet nur »2 00. D«r schlau« Pfarrer. In Schießhausen, einem wohlhaben den Bauerndorf auf der „Schwäbischen Alb," war der alte Pfarrer gestorben. Sein Nachfolger, welcher kurz vor Neu jähr auszog, wurde schrecklich ausgebracht über den Höllenspektakel, den die Bur schen in der Sylvesternacht mit dem ver wünschten Schießen im ganzen Dorfe und auch im Pfarrhofe machten. Der arme Pfarrer konnte die ganze Nacht keine Viertelstunde schlafen, und da man ihm schnn vorher gesagt hatte, daß alle Welt, lichen und geistlichen Maßnahmen nichts gefruchtet hätten und die Burschen sich nun einmal ihr Neujahr«vergnügen nicht nehmen ließen, war er nahe daran, den Entschluß zu fassen, sich weg zu machen, als ihm gegen Morgen ein Gedanke kam. Mit feinem Lächeln erhob er sich, rüstete sich zum Kirchgang und hielt seine Neu. Jahrspredigt, ohne ein Wort des Tadels gegen da« Schießen zu sagen. Das Jahr verfloß. Am Sonntag zwischen Weihnacht und Neujahr ließ der Pfarrer eine Anzahl Burschen zu sich entbieten. AIS sie erschienen, lud er sie höflich ein, Platz zu nehmen, schenkte ihnen tapfer von seinem Vorjährigen ein und sagte: „Ihr jungen Leute wisset wahrscheinlich nicht, daß e« mir große Freude macht, wenn in der Sylvesternacht tüchlig geschossen wird. Bin auch ein. mal jung gewesen und Hab's auch mitge. macht. Also, Ihr Leute, daß Ihr mir ja tüchtig schießet am nächsten Sylvester ! Molen und Flinten habt Ihr ja wohl selber. Für alles Andere will ich sorgen. Hier habt Ihr Pulver, hier Käpselchen, genug, das ganze Dorf in Alarm zu bringen, hier ein paar Maaß zu einem Sylvesterpunsch; also, macht Eure Sache gut." Entzückt verließen die Burschen »>as Pfarrhau« und schössen am Sylvester, Ueber'« Jahr ließ der Pfarrer die Burschen wiederum kommen und ersuchte sie wiederum, in kommender Sylvester nacht tapfer ,u schießen, da es ihm da« größte Vergnügen bereite. Aber dies mal setzte er ihnen keinen Trunk vor, gab er ihnen weder Pulver, noch Käp selchen, noch sonst etwas. Enttäuscht verließen die Burschen da« Pfarrhaus und raisonnirten: „Wenn der Psaff' geschossen haben will, mag er sich selber schießen, wir thun'S nicht." Seitdem wird in der Sylvesternacht in Schieß Hau sen nicht mehr geschossen. MileS' Nerven» und Leber-Villen Danksagung. Bei dem so plößlichen Tode von Balte und M !r^ AimiM-AWlik, SS// 7-SSS. lileMSöo., teil, »««Ii milj Zpnm» Zttnt, »lle «leutsckeu Llstter ia Ver. Ltssten un<j Lurops. Todes Anzeige und Danksagung. Eduard Schi», am Mittwoch, den 27. Dezember, im Alter »»» 2» Nachrus. Nene Anzeigen. Deutsch-stlmerikaiiische Gemeinde - Schule der Ev. Luth. Christus-Gemeinde Diese Schule wird im Schullokal i» der Kirche gehalten. Ainder aller Konfession werden auf genommen. Mitglieder bezahlen 50 «ent« pr« Monat; NichtMitglieder 7S Cent«. Doch steht dem Pastor und dem Schulrat da« Recht zn, ar- n'e'r"g2k Setar »«?, meil'"" werde. a rl si d?!!" Scranton, 2. Januar 1894. t,3 3te jährliche Carnevals-Sitznnz des Seranton Liederkranz, Am Montag, den IZ. Jan. tSST, Motto - Wa« seh ich ? Welch -in Himmiischef Zeigt sich in diesem Zauberspie^el! res W/ieheVi'st e?n°«!ch / - Wohl lösen seine Siegel; prari« 8 Uhr ilbend«? Binder haben positivlei? Der Kleine Rath. ! Zohir Burschel, "M,!!»,. ' SV I S. Main Straße. ! und "UV ' 10 keni«, 5 Sem«, r Die besten Cigarren >m Markte , John Armbrust, Deutscher Metzger, , No. 2l9P«nnAvtnu«, wird sich bestreben, durch autgezeichnele Viirst« l-der «rt und ftet« frische« und bist,» Fleisch «miden jederzeit siellen, Da» Rechts-Anwalt, Zimmer No. S, «oal «xcha»,», Di« Indiana Farmer«' Spar und Anleihe Gesellschaft don Fort Wayne, Zu». Mit absoluter Sicherheit der Anlage »erbilchet diese Resells-daft größer- VortheUi ,l« ähnliche Znstitute Nach dem vj Jahre Plan B. kostet eine «»leide von «!(XX> in 7« Monate« »»r «lso vier Prozent jäh «ährend^de^ John Lent«», 4LB Hickortz Gtr./ Agent für Scranton, und ist derselbe zur anioie» Srklarung de« Plane« und der Vortheil, zeit bereit. I. E. Zurflt-H'« Familien - Store, SI7 Lackawa»»« Avemie. Hand. Kutter, Porzella». an» tlne gute Auswahl Schntr»»a«m> et«»f,l, -»rräthtg, I '°Da« deutsche Pudiik»» ist fn»»VNchst et». I g-laden z , H
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