»»«Is«»L»»a«»achr»chte«. Provinz Brandenburg. Im Laufe des nächsten Sommers wird daS 4. Garde-Regiment ?. F. aus Spandau seine neue Garnison Berlin erhalten. Als Termin sür die Ueber siedclung des Königin Augusta-Regl nients von Koblenz nach Spandau ist jetzt der 1. Oktober festgesetzt. - Das 4. Garde-Regiment zu Fuß muß seinen Umzug vollständig bewerkstelligt haben. Das Unglaube'sche Ehepaar in Groß-Friedrich feierte die diamantene Hochzeit. Pastor Froebner - Kriescht überreichte dei der Einsegnung die Ehe jubiläiimSmebaille. Der Gendarm Kupsch in Siraßburg i. U. versuchte in einem Anfall von Vcrsolguiigyi»ahn sinn feine Frau zu ersteche». Diese kam mit unbedeutenden Verletzungen davon. Kupsch aber stieß sich selbst seinen Säbel in die Brust und liegt Kujack, zum Bau der neuen Turnhalle «inen Betrag von iiOV Mark zugeben lassen. Provinz Ostpreußen. s Aus dem Gute Sehmen die Ausge legte Zeit noch recht rüstig gewesen war. s Einer der ültesteien Offiziere unserer Marine, der Kapitän z. S. z. 5 In Friedland Posthalter Karl Mae dina. Provinz Westpreußen. Der wegen betrügerischen BankerottS «nd Urlund.usäljchung nach Amerika geflüchtete Rechtsanwalt Radtke aus verfolgt, hat sich jetzt zur Untersuchungs haft freiwillig gestellt.—Auf der Bahn strecke Neustettin - Stolp wurde vom Elsenbahnzug ein Fuhrwerk übeesahren, wobei beide Pferde getödtet wiirde». letzungen erlitt, wurde der Förster Müller aus Grabau so schwer verletzt, daß er bald daraus starb. s Der Lautcnburg, in Berlin, wo er Heilung suchte. 112 Polizeicommissarius Albert Müller in Marienburg. t Daselbst Frl. Paulina Kaseinann. In Kal dowe hat sich der Rentier Ludwig er seld. Töpfermeister Mehrle in Ma seine durchnäßten Kleider mit trockenen zu vertauschen. Bei dieser Gelegenheit wurde er vom Schlage gerührt; als seine Angehörigen das Zimmer betra ten. war der Verunglückte bereits eine Leiche. Provinz Pommern. Der Bauhossbesitzer A. Vedder in Schonhagen schnitt sich in einen Finger der linken Haiid. Wenige Tage später bisherige Seminaroberlehrer Dr. Gu stav Schürmann zu Delitzsch ernannt worden. In RummclSburg begin gen die Roßhändler I. Kohls'schen' Eheleute das Fest der goldenen Hoch zeit. Vor einigen ging die Wittwe des verstorbenen Postboten Radtke von Rummelsburg nach dem Einen plötzlichen Tod fand der Bauun ternehmer E. Schulz in Schivelbein. — Die Schneiderin Alwine Mielke in Schlawe, deren am 2. Oktober v. I. geborenes Kind wenige Tage später in Mictle, lautete das Erkennlnißwegeii 'Mordes auf Todesstrafe. P r o v i n z S chl e s w i g-H o l stein. 112 In Brrdstedt der Rechtsanwalt Koyeil. Fährpächter fund ertrunken.— Wegen Erpressung wurde der Malier Andresen in Flens burg, früher in Mohrlirch. zu zwei lahren Zuchthaus verurtheilt. Der Vorschlag, das Denkmal für die bei Fricdrichstädt im Jahre 1850 Gefalle- 5 In Haynau der Kreis-Baumeister Jeglinsti. In seiner Wohnung er scholl sich der Kaufmann Kernbach, Solin des verstorbenen Kreis-Thierarz tes Kernbach von Haynau. Wah rend er einem Schlachtfest in SaiserK waldau beiwohnte, wurde der Schuh der Zhure todt zusammen. Von den verschwundenen 20,000 M., die der Kaijenbote Morawa von Kattowitz nach Zlt. von dem Dienstmädchen einer Frau Königsberger unter der Treppe beim Fegen gesunden worden. Man nimmt an. daß der wegen der Angelegenheit ebcnsalls verhaftete Buchhalter Grzy wotz das Geld dort verborgen hatte. 112 In Polnisch-Neukirch der Gencral lieutenant z. D. Graf Oskar von Strachwitz von Gros - Zauche und Kamminetz. der Senior der gräflich und sreiherrlich v. Strachwitz'jchen Fa milie. Provinz P o , Posen: Der Pro,inziullandtag be willigte eine Beihilfe von 350,000 M. sür die Eindeichung der Warthe zur Verhiltuag von Ucberfchwemmungen. ziallandtag vorläufig 50.000 M. zur Beifügung zu stellen, um den Bau von Kleinbahnen siananziell zn unter stützen. Der frühere Küster an der St. Panlikirche. Robert Mcihner, Strafkammer. Methner bat in den letzten fünf Jahren i» 30 Fällen Geld dere lirchliche Handlungen eingezogen hatte, unterfchlagen und für sich ver braucht. Der Gerichtshof erkannteaus 14 Jahr Gesängniß. Das Etablsi den von der Strafkammer z» 6 beziv. 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. Provinz Sachsen. Der Weinhändler Mar Müller, ehe maliger Vertreter der bekannten Wein sirma Kloß ck Förster, der vor Jahres frist flüchtig gegangen war, nachdem er ZOO,OOO Ml. verwirthschaftet hatte, ist im Ausland verhnstet und in Hall« eingeliesert worden.—Aus den, Kall werte Westtrregeln stluzten zwei Schacht zimmerleute ab und waren alsbald Wegen einfachen Banterotts wurde der Kaufmann Joh. Friedrich Kirsten von Langensalza vom Erfurter schwur gericht zu sechs Monaten Gefängniß verurtheilt. s In Mühlberg a. E. s Der Landtagsabgeordnete für Au .'ich-Wittmund, Guisbesitzer Theodor Tannen. —Der Anbauer Herm. Köne scher Trnnleichold, mißhandelte seine Frau wiederholt, so daß diese schließ lich Nachts aus dem Hause flüchtete. Brecher selbst wurde in einem nahen Ziegenstall mit durchschnittener Kehle als Leiche ausgesuiiden. In Bruch hausen seierte Bürgermeister Kncse sein 2'< jähriges Jubiläum als Bürgermei ster. s In Burgdorf der alte Weitz mann, der einst in ganz Teiitschland bekannte Seiltänzer. Der Altvater Uehlecke in Rühen »nd dessen Bruder, welche den Stabsarzt Dr. Albrecht durch Angebot von 1000 Mark z» bestechen veriuchten, um den zum Mlitär aus gehodenen Sohn des Erstereil frei zu mer zu je 800 Mark Geldbuße verur theilt. Mit einem Kostenaufwand von 140,000 Marl wird die Stadt Einbeck sich eine Kanalisirungsanlage sür das innere Stadtgebiet zulegen. Für das lausende Jahr wird sich in Einbeck eine rege Bauthätigleit entfal ten. Neben dem Neubau sür unsere Volksschule, der am sog. langen Wall ernchlet werden und die Präparanden- Anzahl von Privat-Neubauten in Bor bemluug. durch welche dem Mangel namentlich an guten Wohnungen abge- Provinz Westfalen. 112 In Paderborn Historienmaler Franz Laudage. Im Jahre 1887 wurde ein in Siegen angestellter Post fecretär Namens Lskar Jäger zu Ii Monaten Gefängniß verurtheilt. weil er der Unterschlagung einer Postsen dung schuldig befunden wurde. Jäger verlor seine Stellung uud verbüßte auch seine Strafe, blieb aber nnabläsfig be müht. die Wiederaufnahme des Ver sahrenS gegen sich herbeizuführen. Kürzlich stand nun vor der Strafkam mer in Benthe» (Schlesien), wo Jäger jetzt weilt, nochmals Termin an, in welchem er nach eingehendster Beweis ausnahme freigesprochen wurde.—f In Westönnen der Vikar Heinrich Kaiser. Beim Kellerauscüuineu fani> die Dienstmagd des Gutsbesitzers Henne mann in Soest einen alten eisernen Toäs mit alten Goldmünzen. Soweit bis jetzt festgestell!, stammt das Geld Werth des Fundes soll auf 28,t>»0 M. beziffern.—s In Breden der beliebte Jubilarpriester Kaplan Rulle. Der entflohene Rendant Stößel aus Wei denau hat sich nunmehr freiwillig der Polizei gestellt. Die Defraudationen betragen ca. 6000 Mark, indeß hat St. das Gel!, nicht für sich gebraucht, son dern zur Einlösung von GefälligkeitS- Accepten für seinen in Konkurs gera thenen Schwager. Rheinprovinz. 112 Der Vorsitzende des Eisenbahnbe lriebsamts Saarbrucken. Regierungs rath Eilert in St. Johann. In Kinheim an der Mosel sind 15 Häuser abgebrannt. 112 In Langerwehe Peter Paul Schneider, im Alter von 96 Jah ren, ein Peteran aus den Freiheits lriegen. Zun» Reltor an der hiesigen scchsllafsigen Stadtschule ist Lehrer Schneiders aus Barmen ernannt wor- Drei Personen, die Frau de; Schaff ners BringS aus Speldorf und ihre beiden Kinder, wurden getödlet, 15 andere Reisende weniger verletzt. P r o v i nz Hef fe n-N as sau. . In Marburg Hai sich der höchste Steuerzahler der Stadt, der elternlos und allein dastehende cand. jur. Jsmer aus Görlitz. in seiner Wohnung er schossen. Auf einem hinterlasjenen Zet tel stgnden die Worte: „Grund Ks Selbstmordes. .ist . inxiy; ter schwäche. Ich bin unfähig zum Juri sten und habe nicht den Much, etwas anderes zu beginnen." 112 In Schier steil, Gras Friedrich Bismarck - Schier stein, großhe«zoHlich luremburgischer Kammerherr und köngl. preußischer Legationsrath z. D.. ein Sohn des schalls Freiherr« von Bisniarck. Der auf Slulh >EichSfeld) stationirte För ster Tunkelbcr« wurde von zwei ge rere Hiebe mit einem scharfen Beil le bensgefährlich verletzt. 112 Freiherr Julius von Knoop in Wiesbaden. Königreich Sachsen. Das Landgericht zu Leipzig hat sich in den letzten Tagen mit einigen der in dem großen Unsittlichkkits-Proceß ver wickelte» Persönlichkeiten beschäftigt. Wege» Kup.'elei wurde die 'Witwe Krebs zu sieben Monaten Gefängniß nnd in einem zweiten Termin die Frau There feOlb.icht, geb. Seifert, zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. 112 Der Großgrundbesitzer Hermann F. Rötzschke, welcher die Rittergüter Bär walde, Muzdorf, Wohla und Pelrowskq besaß, aus Bärwalde. Die Beisetzung ersolgte in Kittlitz. Fabrikbesitzer Chrijtian Nöthig in Löbau seierte mit seiner Gattin die goldene Hochzeit. Jnsolg« eines unheilbare», sehr schmerz haftes Leidens hat der Hausbesitzer Thiemer in Löbtau sich erfchossen. Der Kassirer des in Markranstädt von den Socialdemokraten gegründeten Konsumvereins, Bauunternehmer Her mann Bartmich, ist seit einigen Wochen wegen Unterschlagung von Bereinsgel trieben zu haben, denn die unterschla gene Summe soll sich auf mehr als 25,000 M. belausen. Der Geschäfts reisende A. Kinner in Meißen, welcher die Firma L. Beyer, Bnschmühle-Mei ßen, vertritt, wurde wegen Unterschla gung verhaftet und ait das Amtsgericht eingeliefert. Auf dem Bahnhofe in Nossen wurde der Rangirer Richter überfahren und aus der Stelle ge tödtet. Thüringische Staaten. Im Fürfttnthum Reich-Greiz wurde mit diesem Jahre bei der Steaerveran, lagung die Selbsteiiischätzung einge führt. Dabei haben sich innerhalb des FürstcnthumS nicht weniger als 56 Millionäre eingeschätzt. Bisher waren es nur fünf gewesen. Dei plötzlich verstorbene Großindustrielle, Kommer zienrath Ernst Arnold in Greiz, hat seinen menschenfreundlichen Sinn, den er im Leben ja oft bethätigte, auch in seinem Testament zum Ausdruck ge bracht. Zu einer Arnvld-Sliftung für Arme hat er 1.01Xj.000 Ml. und ein großes Äruitdftstck bestimmt, zur Ver theilunij an seine Arbeiter, die länger als fünf Jahre in den Fabriken thätig sind, hat er 750,000 Ml. und zn Sti pendien sür Studirend« 250,000 airs» gesetzt u. s. w. Nach den von der fürstlichen Regierung in Gera für das Jahr 1891 angestellten Ermittelungen zählle das Fürstenthum Reich j. L. 110,811 Einwohner, wovon 51,449 auf die Srädte und 08,M2 auf die Landgemeinden entfallen. In Gera: 112 Landgerichlspräsidnjt a. D. Ed»,und Müller. Berw. Fxäu Ftiederike Luni der, geb. Kaiser.' Herr Kurl Heinrich Schlick. Hr. Wasther Oeftr. Verw. Frau Rahele'Qpstz. Hr. Ernst Stein metzger. Berit». Frau Luise Bräunlich. Frau Päül,ine lOiWr. ge.k. Kirsch. Hr, Rudolf Häuglir. Reutier Kiioll feierte mit feinerMÄll in Zeulenroda »e goldene Hochzeit. H e 112 s e n - D a r m st a.d t. 112 In Dieburg Station» - Verwalter Christian Raab. 112 Der pensionirte Stabsarzt Dr. Heinr. Stcinhclußer in Fritdberg. In Gießen wurde der Lautier I. Schulhof verhaftet. Er steht im Bericht, unreelle Geschäfte mit Wertpapieren getriede» und die Käiiser iibervortheilt zu haben. —112 In Grebenhain der 73jährige Balthasar Mush und wenige Stunde» später seine um 10 Jahre jüngere Ehesrau Elisa beth geb. Oechler. > Alpe «Provinze n. Der Tischler Franz Url in Graz wurde von Franz Prucher durch Revol vcrsihüsse und Messerstiche mehrsuch ver wundet. 112 In Jnnsbrnck der pensio airtKProsessor der Universität Dr. Karl Beitel. 112 In Koblenz die wohlha bende Bäuerin Agatha Lerchbaumer oulgo Lasflin. St. Ruperti ist fast gänzlich niedergebrannt. 43 Häusex/ äfchert.—Jüngst entstand im Mühl gebäude des Franz Hutter in Alsenthal ein Brand, welcher das mit Ziegeln ge deckte Wohnhaus sammt Mahlmiihle. sowie die Einrichtung daselbst mit den Mahlvorrathen einäfcherte. Mähren und Schlesien. Tie schönste Schöpfung des Sudeten gtbirgsoereines. das aus der Hochschar «rbauie Georgshaus, ist abgebrannt. Das Gebäude war ans 8000 fl. ver sichert. Ter Brand wurde offenbar ans Böswilligteit verursacht. In Kreni sier feierten die Eheleute Aron und Minna Grünfeld das Fest der diaman tenen Hochzeit.'— Das erste niiihrische landwirthschastliche Bauern-Kasino des Kirchsprengels Meedl wird im 'Verlaufe des heurigen Jahres »nd zwar am 8., 9. und I«). September, aus Anlag sei ne- 25jährigen Bestehens, eine land' wirlhschastliche Ausstellung in der Marktgenieinde Meedl veranstalten. Dieselbe wird folgende Gruppen um sasjen: Ackerbau, <Äarlenba» »nd Obst bau, Rindviehzucht, Schweinezucht und Kleinvieh, Molkerei- und Milchwirt schaft, fahriksmäßig und handweris mäßig erzeugle Maichiuen undGeräthe und Ausstellung der hierorts seit 17 Jahren bestehende» landwirthschast lichen welch» mit ünein Bersuchsfelde verbrpd!» ist. Zn Schönhof feierte der Gutsverwalter Zohann Könne sein 50jährigeS Dienft uhiläum. Königreich Baiern. Beim Stadtrentamte in Regensburg ist ein Manko von gegen 5000 M. ent deckt worden. Rentamtsbote Sutor, der die' Gelder unterschlagen haben foll, wurde in Haft genommen. Im Nalkstiilibriiche in Slüsselield wurden der Ziegeleibesitzer Adam Schmitt, des sen Dienitknecht Frieorich Schuster und der Bauersohn Georg Dörber von einer plötzlich herabfallenden Erdmasse ver schüttet. Trotz schnellster Hilfe tonnte nur Schmitt gerettet werde»,während Schu ster und Dörbert als Leiche» ausgegra ben wurde». In Hoheiisurch hat sich der 70jährige verheirathete Tagelöhner Michael Heiß in der St. Ursula - Ka pelle erschossen. Der seit mehreren Wochen abgängige Privatier August Fuchs in Raubersried scheint ermordet worden zu sein. Fuchs war an, tuti schti. Tage hier bei seinen Verwandten und machte sich zeitig mit etwa ZOOM. Baargeld aus den Heimweg. Seine Spur läßt sich bis Kleinschwarzenlohe verfolgen, wo er am Abend noch gesehen wurde. In dortiger Gegend fand sich auch zuerst sein Hut. Dieser Tage wurde nun aber nicht weit'von Schwa bach auf dem Pruppacher Wege eine Joptze, in der ein mit Blut beflecktes Taschentuch steckte, gefunden, das be stimmt als dasjenige erkannt wurde, die der Bermißte getragen hatte. s In Straubing der Rettor des huma nistischen Glininaslums. Josef Liepert. .Brandmaier" in Piesl, welche im Ein verständniß mit ihrer Mutter ihr neu geborenes Kind den Schweinen zu sres serin gefänglich eingezogen. s In Würzburg der Geheime Rath »nd Re gieriingsdirektor a. D. August v. Dor bert Mantel. Königreich Württemberg. In Belliiinont erhänqte sich der über alle Otto Weildrecht. Er sollte noch nie hutle er eine Eisenbahn benützt. Lieber starb er, als auf der Eisen bahn fahren. —Der Ortsgeistliche Dr. HelmSbadgarten mit einem Kostcnvor aiischlag von 55,000 M. desmitiv ge nehmigl. s Der frühere Wirth Glas, gegenüber dem Rathhaus, in Eannslatt. defjen Mitwirkung wesentlich darin bestand, die Mißhandelten, die sich be schweren wollten, an der Erhebung der Beschwerde zu hinderji, zwei Bice-Feld webel und zwei Unicrossicieie, davon urtheilt wurde» der Unterofficier, der wegen gleicher Vergeh?» schon ein Mal bestraft worden ist, zu 2j Jahre» Festung uns Degradation, der llnter osticier a. D, z» l Jahr vier Monaten Festung, ein Bice-Feldwebel, der einen Soldaten mit glühenden Kartoffel stücken (!) fütterte, z» 9 Monaten Fe stung, ein Vice-Fcldwebcl zu 3 Wochen und der Feldwebel zu 7 Tagen Arrest. Die „Fütterung" mit glühende» Kar toff«lstucken soll den Tod des betr. Sol dalSn herbeigeführt haben. t Dom präbendar G. Häuser in Freiburg. Gegen die Freifrau Mathilde Billing von Treukurg. die Mutter des Ritter gutsbesitzers Billing von Treuburg, von dem türzlich gemeldet wiirde, daß er sein Besitzthum Rittergut Bären tlause plötzlich verlassen null unter Zu rücklassung zahlreicher Schulden das Weite gesucht hat, ist jetzt ein Steckbrief erlassen worden, d»sie wegen Betrugs in Untersuchungshaft genommen wer den soll. Die „Badiiche Uhrensabril" in Furtw.ingen beabsichtigt, in tzhina Vermögen des Hirschenwirths, Bier brauers und LandwirtliS Konstantin Auer in Gailingen ist der gerichtliche Koniurs-erösjnet worden, Maurer meister Joh. Renner in Gallmanns weil seierte mit seiner Ehegattin die goldene Hochzeit. s In Geisingen Altbürgermeister »nd Kreishospitalver walter a. D. Bernh. Kreuzer. Aus der Rheinpfalz. In Grünstadt ist der Handelsmann Abraham Baiim verhafte» worden, da er beschuldigt ist, Betrügereien oder Unterschlagungen verübt zu laustes nicht in der richtigen Höhe aus zahlie und auch dieselbe Manipulation wiederholt versuche» wollte. Der Mechaniker und Dreschniaschinenbesitzcr Z. iii Haßloch ist mit Hiuterlasjung be deuiender Schulden sowie von Frau und Kinsern, spurlos verschwunden. — Die joojahrige Wiederlehr der Schlacht bei Kaiserslautern soll festlich begangen werden. D>e Schlacht war zweitägig, sie fti»d aiii 29. und!io, November l79<>uina zwar in der Richtung gegen Morlautern statt. Mit einem Ber luste von 3000 Mann wurden die Franzosen unter General Hoche (circa tO.OW Männ stqrlt ,von den verbün, deten u»h Sachse» (21,000 Mann stark), nklche vom Herwg von Braunschweig lommandirt wurden, ge schlagen. 112 Taielbst der Fruchlhänd ler Lazarus Herrinann. Die An wesen des Schuhmachers Kilius und des Maurers Kurzkurih in Kirchheim a. E. sind ein Raub der Flammen ge worden. sln Kirchheimbolanden OberamtSrichter Eduard Maurer. Meilen bürg. Bürgermeister Süßerott in Kiistrow bezing kürzlich den Tag, an welchem er vor 25 Jahren zum BUrgermcistcr ernannt wurde. In Klütz der Kan tor I. L AhrenS. Zum Sparlafjen. berechne! in Krakow ist für den verstor benen Tischlermeister W'lheli» Brink-( mann Zimniermeifter Fr. Jbisch er nannt worden. s In Lankow der frühere Ortsschnlze. Erl-Pächter Hove mann. In Mirowdors sind sämmt liche Gebäude des de», Eigenthümer Er gehörige» Kruggruiidstückes durch ein größeres Schadenseuer in Asche gelegt worden. Der städtische Förster für den Begang Mühlenholz wurde in der Nähe der Heidmühle, von dem Forste zurückkehrend, an der Freiarche in fast leblosem Zustande aufgefunden. Frau des MehlhäudlerS Robert in Neu drandenburg. Schweiz. s All-RegierungSrath, Oberst Adols Fischer in Aarau. Aus dem „Rosengarten" in Aarau wurde führte Grabdenkmal sür Ält°')!ationi>l rath und Ständeiaih I. Haderstich aus gestellt. Man ist allgemein der An heil verschwand, nach Amerila verduftet ist. In Kümmcrtshausen sind die Gebäulichkcitcn des Besitzers August Ander,S, das Wohnhaus nebst Stick lotal d«S Joachim Leumaiin und das Wohnhaus des Stickers Biändli ein Raub der Flammen geworden. Amtsstatthaltcrs Gianelli in Meiidrisio und Ersetzung desselben durch öe» Ra dikalen Borella. O e st e r r e i ch. Wien: Der Inhaber der Banksirme, Hermann Oite hat seine Insolvenz an e über sein Bermogen unverweilt den ! Konkurs verhängt. Das Desicit Über ' steigt zwei Millionen Guldeu. Das Schwurgericht verhandelte letzthin ge chen Hofhaltung eine» Betrag von über 7000 fl. verunlrept zu haben. Schütz war mit einem Gehalte von 1500 fl. angestellt, hatte jedoch weit über seine Berhältnisse hinaus gelebt und sich bei spielsweise auch eine Equipage gehal ten. Schließlich kamen auch Noch Bör senspeculationen hinzu, die ihm große Berluste brachten. Der Angeklagte wurde zu drei Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Dieser Tage wurde der Kräutlerin Marie Wintschek festgestellt. Dieselbe hinterließ 115,000 sl. Der Bankier Horwitz, der zu Neujahr mehrere Berluste erlitten, hat Selbst mord verübt. Horwitz litt an hoch gradiger Nervosität und ait andauern der Schlaflosigkeit, »nd es ist anzuneh men, daß er die That in Folge feines Wohnung getövtet. Ter Behörde wuf:de neulich angezeigt, daß in Wäh ring und Hernals eine Gesellschaft von l5 iKnaben im Alter von 12 bis 15 Jahren heimlehrende Schultnaben an hielt und beraubte. Die jungen Ri naldinis spannten einen Strick über den! Weg nnd dem Angehaltenen wurde zugerufen: „Du muxt Steuer zahlen! Geld her, oder Du werft erschlagen !" Sie waren auch gut bewaffnet, mit Ochsenziemern, Rehsüßen, Stricken od« Riemen mit angebundenen Stei nen. Man lonstatirte bisher 22 sol cher räuberischer lleberfällc. Kürzlich spielte sich inJnzerSdorf ein entsetzliches Familiendrama ab, welchem drei Men schenleben zum Opfer sielen. Der Haitsbesitzer Pefchio fand neulich Mor gens den in seinem Haus« wohnhaste» Taglöhner Thomas Balal, 4l Jahre alt. sowie dessen Galin Katharina, Jahre alt. und deren 7jähkiges Töch terchen Anna todt auf ihren Lagerstät- während da« zweite Kind der Ehe leute, ein ojähriger Knabe, sich unter den heftigsten Schmerzen trümntte. Aerjtliche Hilfe war sofort zur Hand und es wurde festgestellt, daß die Ehe leute und ihr Töchterchen den Tod durch Bergiftung gesunden hatten. Der Knabe wurde durch rasch ange bracht. 112 Prof. Gottsried Berga. tischen, frühes an den evangelisch«, Schulen, zuletzt am Musik-Institute Kaiser. In E. stand Das Feuer war das größte seit der Belagerung! es ergriff nicht allein sämmtliche Werlstätten, sondern auch die Kleinliche» Wohnhäuser in der westlichen Seite des Anwesens, das schöne Wohnhaus auf der Fritzgaffe und das Gebäude des Vaterländischen Fräuenvereins, sowie die Krippe. Brandstiftung wird vermuthet. Einige Verletzungen kamen bei den Losch- und Retlungsarbeiten vor. Recht idyllische Scenen spielen sich mitunter im rumänischen Parlament ab. Dem rumänischen Parlamenlsbericht vom 21. April ent nehmen wir solgende besonders schöne Stelle, die ein interessantes Licht auf die in Halbasien herrschenden parla mentarische» Umgangsformen wirst: .Abg. Dobrescu: „Hch fühle mich ge zwungen. mitzutheilen, daß das Volk die Eoufervativen Eiocai «etwa Empor kömmlinge) nennt." (Lärm.) Abg. Oberst Rasnovonu erhebt sich und r ist lanl: „Herr Dobrescu, Sie sind >:n srtcher Lümmel! Sie sind ein uno< e schnmier Emporkömmling." iL«-«-,,) Die Sitzung wird aus zehn Minne,, suSpendirt. Bei Wi«dereröffnung >r slicht der Vorsitzende Herrn Dobres u, keine beleidigenden Ausdrücke mehr zu gebrauchen. Abg. Miclescu: „Ich bitte den Präsidenten,aus Hrn. Dobrescu d»S Reglement nicht in Anwendung zn brin gen, da er unzurechnungsfähig ist und nicht weiß, was er spricht. Ein solches Individuum kann uns nicht be leidigen," (erneuter Lärm» und so ohne kam es an demselben Tage zu überaus stürmische» Slandalsceiien, Kaum hatte der Galatzer Senator Ponaki zu sprechen begönne», als die Mitglieder der Majorität de» Sitzungssaal mit den Worten: „Gehen wir hinaus,'' verließen. Herr Bonaki, in der Mei nung, der Rus : „hinaus" gelte ihm, apostrophirte die Mojorit.it jolgender maßcn: „Ich verachte Sie z« sehr, als daß mich das Benehmen eines sol chen Lumpengesindels berühren könnte." Darauf entstand ein furchtbarer Skan dal, es regnete Schimpfwörter und Stockhiebe in Hülle und Fülle. Ein neuer Skandal erhob sich, als derselbe Bonali, die außerordentliche militärische Machtentsaltung auf den Straß«» von Butarest erörternd, sagte : „Sie, Herr Kriegsminister, beeilen sich, den Haupt mann Anghelcscn zu bestrafen wegen seiner Weigerung, aus das Volt schie ßen zu lassen." Wie von der Tarantel gestochen, erhob sich der Kriegsminister General Sahovary und schrie: „Lüge, Lüge, das ist eine niederträchtige Ver leumdung ; ich werde dem Hauptmann Auftrag gebe», von Ihnen Rechenschaft zu fordern, wenn Sie überhaupt »och fatissactiottsfähig sind." Diese dufti gen Redcblüthen bildelen eine ersreu liche Abwechselung in dem öden Einer lei der Berathung übbr die neuen Steuergejetze." Di« achtzehnjährige Fanny Franke, die einzige Tochter eines in Berlin wohnenden Tischler meisters, hatte im Sommer vorigen Jahres ein«» Techniker Namens Knauel kennen gelernt und sich trotz des Ab lachens ihrer Angehörigen mit ihm verlobt. Knauel verstand es. seine auf fallend fchöne Braut derart an sich zu seffeln und zu beherrschen, daß sie Ende December 1892 nicht nur ihre Stelle als Verlauserin in einem großen Da meinmäntel - Eons«ctionsg«schäfl guf gab. sonder» auch heimlich das elter > liche Haus verließ und ihrem Berlod teit folgte. Seitdem war das Mädchen > für die Seinigkil verschollen und auch die angestreiigtcst«n Bemühungen, ein« Spur der Bethörten zu entdecken, blie- den erfolglos. Da traf neulich beim ehemaligen <!hes der Verschwundenen ein Brief aus New Aork ein, der trau ! rige Aufschlüsse über das Schicksal der ' > UnbefoiNienen gab. Das Schreiben j „Hochgeehrter Herr H.! Thei-! len Sie doch, bitte, den Meinigen mit, dag ich tyir, wenn Sie diesen Brief er , halten, das Leben genommen habe.! ! Mein Bräutigam, der mich veranlaßt hat; ihm nach Amerika zu folge», be- handelt mich nicht, nur schlecht, sondern er hat mich auch zu einem schrecklichen Lchenswandel veranlaßt, der uns Beide ! trnbhren soll. So kann ich nicht wei ter «leben »nd deshalb gehe ich i» den > Tob. Ihre dankbare Fanny Franke," Tri frühere Prinzipal der Bedauerns wechhen schrieb unverzüglich an einen in New '/jork wohnenden GeschästS sreiind »nd bat diesen, sich nach dem Sckicksal der Aermst«» zu erkundigen, un>' sie. falls sie noch am Leben, aus de» Klauen de-Z Unholdes zu befreien. ES traf auch eine Antwort aus New Am k ein, die aber die traurige Mitthei-! lunq enthielt, daß am 28. März die Leiche eines jungen Weibes, auf welches die Personalbcichreibung der Fanny Frc nl« paßt, im Hasen von New ?)ork > gesunde» worden sei. Die Betrogene hat e ihrem verfehlten Leben durch Er träl len ein Ende gemacht. -- Am 20. April war die Ottialringer Hauptstraße in Wien der Schsauplatz einer seltsamen Scene. Jn- eil ei»er erregt n wael mann, der ihn »m den Grund die ser iussehenerregenden öffentlichen Ber-! thei ung besragie, erwiderte der Mann. > die Noth sei so groß und die armen Kleine» hätten so viel Entbehrung er lijnne das Elend nicht mehr mit an seheil. Der Mann sagte das in sanf tem >Tone. ohnt bedrohliche Aufregung, > allei»! angesichts des dürftigen Kleides, s das ser trug, war fein Benehmen denn doch auffällig, denn es war den ' ersten Blick klar, daß er eher selbst einer Unterstützung bedurft hätte. Dazu I Der Parlier .Figaro" ! gibt mit folgender Geschichte den Pa risern ein spannendes Räthsel ausq i „Die Diebstähle in den großen Mode , waaren-Magazincn sind bekanntlich häufig, »nd es vergeht kein Tag, an > welchem nicht die Aufseher >» diefe»r Läden einige aus frischer That ertappte- Diebinnen dem PolizeitomMisfür zuzu» führen hab«,». Es sind das nicht, wie man glaub«» könnte, arme Frauen, widerstehl'.chen Entweiidungstriebe ge» horchen. Mitunter bringt dos die Po- lizei in eine schwierige Lage. So wurde zine des linlen SeineuserS verhastet , und trotz ihrem Widerstreben dem . Polizei - Kommifsär zugeführt. Der > Kommissär fuhr in die' Höhe, als er , ,sie in sein Kabinet treten sah; er 5 lannte sie sehr wohl, denn ihr Ge ,! mahl hatte in einer Staatöverwal .! tung ein« sehr hoheStellnng eingenom , wen. Der <!»mmiiiär tran'- '-inen Augen nicht, aber er mußte sich fügen: ' man hatte in der Tasche der Diebin das ' oorpus clslioti gesunden. Er wagte es nicht, ein Verhör anzustell«»-, man " hätte in die Polizeiregister einen zn be ' kannten Namen eintragen müssen. ' „Gut", sagte er dem Auffeher des Ma gazins, der aus seine Entscheidung war- ' ' tete: „ich nehme die Sache aus mich". I Sehr achtungsvoll sorderte er die ' Befucherin auf, mit ihm in einen Wa s Präfekt, Herr Loze abwesend wär> ' übergab man die Karten des Eommis- särs iind seiner Begleiteriii seinem Ca l binetSchef Herrn Viguie. Dieser ließ ' sogleich die Dame anssvrdern, einzutre ' je». Der Commissär wollte ihr sol-- > gen. aber sie schlug ihm die Thür vor ' der Nase zu. Es verginjsen 5 Minuten; ' nun wurde der Commisjär ausgesor ' Viguie allein; die Dame hatte sich durch eine andere Thüre entfernt, ohne ' Furcht, sich in dem Labyrinth der Gange zu verirren ~, der Eommissär verlangte keine Ausschlüsse; von einer l schweren Last erleichtert, grüßte er »nl» i kehrte in sein Bureau zurück. Ohne ! gegen seine Pflicht zu verstoßene hatte > er eine» großen Skandal verhütet. Im Pfarrdors Klengen , wald kam am 26. April ein sicher Brand zum Ausbruch, der inner ! halb 2 Stunden von den NO Häuserir des Ortes 60—70 in Asche legte. Dir Kirche, das Rathhaus und die beiden Wirthshäuser sind ebenfalls abgebraunt. Viel« Hausthiere, namentlich Schweine. kamen in den Flamme» um, auch ist fast alles Mobiliar vernichtet. An- Mann, ei»e Frau und einige Kinder, vermißt, doch haben sich diese wieder eingefunden, so daß glücklicherweise kein Menschenleben zu beklagen ist. Der Brand wurde durch zwei lleine Kinder veranlaßt, welche einen Stroh- Hausen anzündeten. Durch die große Hitze verbreitete sich das Feuer mit rasender Schnelligkeit aus die mit Heuser »nd wrana strengungcii erwiesen sich als machtlos, j Brennende Hausthiere, namentlich IKatzen, halsen das Feuer w«iterv«r -! breiten. Die Hitze war so fürchterlich, daß selbst die Brunnenstöcke verbrann ten. Nur die außerhalb des Ortes ! stehenden Häuser konnten gerettet wer den. Von den 657 Einwohnern sind 'etwa 450 obdachlos. Viele find un versichert, daher herrscht großer Jain-- mer unter den Betroffenen. Der Noii taxirt. Der Fürst von Fürsten fiützling an. Aus Wien berichten dor tige Blätter: Von der Stevhauiebrücke fprgng jüngst ein junger Mann in den Donaulanal. Fährleute eines Ueder ; s»hrfchisf«S fuhren ihm nach und brach j.lcn ihn User. Es dauerte^einige Gerettete in 'mürrischer Weife die Ant- wcrt: „Was geht s Dich an," In der Meinung, daß der Mann feinen Na men vorlausig nicht nenne» wolle, j fragte man ihn darum nach weiteren fünfzehn Minuten abermals. Wieder gab er die Antwort: „Was geht s Dich an!" Auch ein Beamter der Rektungs gesellschast erhielt dieselbe Ausiunst. Man behelligte den Unwilligen, nicht um möglicherweise ein Dokument zur Z Feststellung seiner Identität zu finden. Thatsächlich sand sich ein solches vor, nie»! Auto» Wasgehlsdichan, Tapezie rer-Gehilse, V. Bezirk, Mägdalenstraße 47 wohnhait, lautet. Nun begriff erst die Antwort des 19jährigen das Spital i>er Barmherzigen Brüder gebracht wurde. Das Motiv des Selbst- Mordes ist nicht bekannt. großes Aussehen, wonach der Husaren- Oberst Julius Karolvi, welcher Präsi dent der dortigen Pferde-Assent-tsom missio» ivar iind dessen Besorderung er unt» der Anklage, daß er, als er aus der gräflich Karolyi tchen Domäne zwanzig Pferde für die Armee lauste, sich ein Pferd für den eigenen Gebrauch habe schesilen lassen. Oberst Karolyi hat die Strafe bereits angetreten und milie ein Gnadengesuch an den Kaiser >'innereicht. , . ' ' 7
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