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Alle gegentheiligen Behauptungen sind absolut falsch. In der nächsten Nähe des Jackson-Park, wo seit Januar eine Bauthätigkeit herrschte, wie sie zuvor in keiner Stadt der Welt bei einem ähn lichen Anlasse erlebt wurde, sind nicht weniger als 278 Hotel« entstanden: sie liegen alle in einem Distrikt zwischen der 40. und 75. Straße und dem South« und Washington-Park, also unmittel bar an den Jackson-Park angrenzend. Diese Hotel« verfügen über »3,945 Zimmer, in welchen 100, ovo Personen beherbergt werden können. Viele die ser Hotels sind nach europäischem Muster eingerichtet, so daß die Gäste ihre Mahlzeiten außer dem Hause ein nehmen können. HundertundsechS dieser Gebäude sind aus Backsteinen errichtet, KU aus Holz, weitere Sli ci ) Stein, während eines aus Holz und Eisen erbaut ist, zwei sind aus Holz und Backstein, und eines ist mit sogenanntem „Staff- bekleidet. Zu diesen 278 Hotels kommen über 40» Hotels in den übrigen Stadttheilen, welche weitere I4N,iXX> Menschen beher bergen können. Dabei haben wir die großen fafhionablen Hotels, „Great Northern,- „Auditorium," „Grand Pa cific," „Palmer," welche je siX> Zimmer haben, und „Wellington," „Victoria," „Richelieu," „Lexington," „Briggs," „Tremont," „Sherman," „Clifton," welche etwas weniger Zim mer haben, gar nicht im Auge: denn die zusammen KV(X> Zimmer dieser ele ganten Hotel« sind blos für solche, bei denen „Geld keine Rolle" spielt. Es können also die Mittelklasse-Hotels zu sammen 24i>,(X»> Personen Raum bie ten. Dazu kommen Tausende möblir ter Zimmer in allen Stadttheilen, so daß auch dem blödesten Auge klar wer den muß, wie von einer WohnnngS noth absolut keine Rede sein kann. Um nun ein Zimmer zu bekommen, hat ein Besucher durchaus nicht nöthig, sich lange auf die Suche zu begeben. ES gibt nämlich ein offizielles Ausstel lung«-Bnreau, das sog.„>Voria's?sir Manager Mark dessen Se?re tär W. A. Sweeland ist, und dessen AmtSräume im Temple Court Building, 23 Ouincy Street sich befinden. Der Zweck dieses BnreauS ist, Gästen Schlaf ummer nachzuweisen; und es hat die ses Bureau über 30,000 Zimmer zur Verfügung, das heißt, es hat Kontrakte mit Hauseigenthüinern, welche solche Zimmer zn vermietheu haben: und e« offerirt Schlafzimmer nebst Bedienung zu folgenden Preisen: 1. In einer Nähe bis zu 20 Blocks I vom Festplatz: Einzelzimmer mit Ein- ! zelbett für 1 Person ki.lk per Tag; ' Doppelzimmer mit Doppelbett für 1 Person 52.32 per Tag; Doppelzimmer mit Doppelbett für 2 Personen H2.KI per Tag; Doppelzimmer mit 2 Dop pelbetten für 2 Personen 53.62 per Tag; Doppelzimmer mit 2 Doppel betten für 3 Personen K 4.52 per Tag; Doppelzimmer mit 2 Doppelbetten sm 4 Personen 55.27 per Tag. 2. Nördlich von der 39. Straße bis zum Vincoln-Park sind die obigen Preise mit Rücksicht aus die größere Entfer nung niedriger, nämlich beziehungs weife: 51.2t>, 51.92, 52.K0, 53.37, 53.97. 55.66. Diese Preise garantirt das Bureau, welches von der AuSstellungSbehörde > offiziell anerkannt ist. Jeder Fremde, l der sich dieses Bureaus bedient, zahlt ! den Preis de« Zimmers an das Bu reau, welches ihm einen Koupon gibt, i und mit diesem Koupon bezahlt er ' den Vcrmiclher de« Zimmer«. Von ! einer. Ucbersorderung feiten« des Letz- > teren kann also nicht die Rede sein, l Dieses Arrangement ist jedenfalls au«- l gezeichnet; denn es kann ein Mann, > der z. B. in Hongkong, China, lebt, l schon Monate vorher bei dem Bureau sich ein Zimmer belegen und weiß < dann ganz genau, wie viel ihn das l Wohnen während seines Aufenthaltes > kosten wird. l Das Bureau steht mit den größten > Eisenbahnen in direkter Verbindung, > und z. B. die Pennsylvania und die l Milwaukee-St. Paul-Bahnen zeigen ' das Bureau als ihr offizielles Organ j für die Akkommodation ihrer Passagiere an. Das Bureau wird ferner vom ! l. Mai bis 1. November auf allen , Bahnzügen besonders nniformirte Be- , amte haben, welche etwa 15 bis 20 , Meilen von der Stadt entfernt die ein- ulncn Äüoe bekteiaeu uud 2mn während i der Fahrt Zimmer vermietheu, das Ge päck besorgen, Omnibus- und Mieths wagen-Ticket« nach dem PrivathauS verkaufen, so daß jeder Fremde ohne Auseuthaltulnd in Sicherheit sein Quar tier erreiche» kaun. Auch hat das Bureau in allen größeren Städten des Landes Zweigofficcn, auch mit nannten „ErcurfionS-Agenturcn" Kon trakte abgeschlossen, und zwar nicht blos hier im Lande, sondern auch mit Tho mas Cook ck son, Rüssel ck Co. in London und all den bekannten Reise- BureanS in Deutschland, Frankreich, Irland u. s. w. Ein solcher Excnr sions-Agcnt, R. T. Kent von Louis ville, bringt 18,000 Personen von Ken tucky, Tenliessce und Wcst-Virginien; ein anderer, L. T. Henderson von Boston, 14,000 Personen ans den Neu-England-Staaten. Außer diesem offiziellen, im groß artigsten Maßstabe betriebenen Bnrean gibt es natürlich auch eine Reihe Privat gesellschaften, welche denselben Zweck Im Auge haben. Bei ihnen ist Vorsicht ge boten, da einige nicht vertrauenswerth sind. Durchaus empfehlenSwerth »nd na-' mentlich Deutschen erwünscht ist das Privaluntcrnchmcn „>Vorlck'B Lxpvsi tion Visitors Ilomv ?rovicking 00. vomkort,," dessen Office im Schiller- Theatcrgebäude, Zimmer Nr. 1006, sich befindet und welches sich die spezielle Aufgabe gestellt hat, Deutsche zu Deut schen zu führen. Der Sekretär und Leiter der Gesellschaft, Herr Max Frie det, ist durchaus zuverlässig und er ver sichert, daß er so viele Quartiere an Hand hat, daß er mit Leichtigkeit Han noveraner zu Hannoverancr», Sachsen zu Sachsen u. s. w., u. s. w. führen kann. Er besorgt Zimmer nebst Früh stück und Bedienung sür eine Person zu 51-50 per Tag, sür zwei Personen (Doppelbett) zu 52.50 per Tag. Für Quartier braucht also Riemand besorgt zu sein. Es handelt sich wohl nun zunächst um die Frage, welche Aus gabe cs erheischt, zum AuSstellungSplatz zu gelangen, wenn man nicht zu Fuß gehen will oder kann. Da sind zunächst die Straßenbahnen, welche fünf Cents per Fahrt verlangen; dann die „Allcy L.-Bahn," d. h. die Südseite-Hochbahn, welche eben so viel fordert. Ferner die Illinois Central bahn, welche für Hin- und Rückfahrt 25 schifs-Gesellschaft, welche für Hin-und Rückfahrt ebenfalls 25 Cents berechnet. Man hat berechnet, daß die drei erstge nannten Gesellschaften, Kabel-Straßen bahn, Hochbahn und Illinois Central bahn per «tuiidc zusammen 95,000 Per sonen befördern können; die Dampfschiffe vermögen von der Lake-Front und ande ren Landungsplätzen läng« dem Seeufer 15,000 Personen per Stunde zu beför dern ; das macht zusammen 110,000 Personen per Stunde. Dazu kommen 15,000 Personen, welche andere Eisen« bahngesellschaften von auswärt« ganz in die Nähe des Platzes bringen kön nen. Endlich hat man berechnet, daß per Stunde 25,000 Personen aus näch ster Nähe zu Fuß hinkommen. Da« wären also 150,000 Personen per Stunde. Ferner machte Präsident Higinbo tham bekannt, daß die Kabelbahnen, die Hochbahn, die Illinois Central und die Dampsboote im Stande sind, jeden Morgen von 3 bis 4 Stunden lang die 110,000 Personen per Stunde zu be sördeu und ebenso dieselbe Zeit am Abend, d. h., daß sie 300,000 Personen jeden Vormittag nach dem AuSstel lungSplatz bringen und am Abend wie der zurückbringe» können. Niemand braucht also besorgt zu sein, daß er nicht billig, rasch und bequem nach und von der Ausstellung komiiien kann. Was nun die Koste» eines Besuchs auf den WeltauSstellungSgründen an belangt, so stellen sich dieselben verschie den, je nachdem was man eben mitma chen will. Wer nach Chicago gehen und nur einen Tag dem Besuch der Ausstel lung widmen will, der bedenke, daß Acker umfaßt, 52 Ausstellung«- und bäude fremder Nationen, die landwirtb« schaftlichen Gebäulichkeile» und zahllose Nebenbauten enthält. Doc^angcnom einem Tage die Ruude zu machen, auch alle Plätze zu betreten, welche ein EiD trittSgeld abfordern, ferner je eine kabit wit cincm elektrischen Blust, auf der Hochbahn, aus der Rutschbahn und der Eisbahn zu machen, so kostet eS ihn an Eintrittsgeld für das Ganze 56.30. Diese Schätzung ist basirt aus der Vor aussetzung, daß er 21 Spezialaussicl luugeu, kurzweg SideshowS genannt, besucht, die >e 25 Cents Eintritt verlan gen. Im Einzelnen vertheilen sich die 56.30 dann so: Verwendet dagegen der Besucher zehn Tage zur Inspiziruua der Ausstellung und begnügt sich damit, den SideshowS blos einen Besuch abzustatten, so stellt sich die GesammtauSgabe für Eintritts gelder auf 54-50 mehr, also aus 510.80. Wir nehmen hier und auch im Weite ren zehn Tage als Norm der Dauer eines Besuches an, weil dieser Zeit raum, nach mäßiger Schätzung, genü gen kann, um alle Gebäude, sowie alle luSgestellten Sachen mit Muße und ohne allzu große Ermüdung zu besehen. Außer dem Eintrittsgeld sollte man wohl auch Ausgaben für Kataloge in Rechnung stellen. Es gibt in jedem der zehn Departements einen, jeweils zum Preise von 50 Cents. Da ferner Mancher wünschen wird, an für ihn besonders interessanten Punkten in Ruhe genießen zu können, so kommt eine Ausgabe von 5l für zehn Tage zum Miethen eines tragbaren Feldstuh leS in Anschlag. Dem freundlichen Leser schwebt nun wohl schon lange eine Frage aus den Lippen: „Wie sieht es mit der Magen frage?" Wir könnten ihm seine Neu gier mit Hinweis auf Dr. Tanner und Succi eigentlich getrost verweisen, aber auch in diesem Punkte ist dasür gesorgt, daß der AuSstellungSbesucher nicht vorher bei cincm Fastcnprofessor in die Lehre gehen muß. Erfrischungen erhält man auf dem WcltauSftcllungSplatze in 150 Restau rants und Kaseö. In ihnen kann man für 75, Cents eine einfache und gute Mahlzeit erhalten. Nehmen wir an, ein Besucher nimmt im Lause eines Ta ges zwei solcher Mahlzeiten zu sich, so wäre das eine Ausgabe per Tag von 51.50, mit Getränken etwa 52.00. Die GesammtauSgabe» auf dem AuS stellungSplatz für zehn Tage stellen sich also »ach obiger Berechnung wie folgt: Zusammen P3tt.Bo Rechnet man noch einzelne kleine Ne benausgaben, wie für Cigarren, küh lende Getränke u. dgl. hiinu, so kann man sagen, die Kosten aus dem AuS stellungSplatz für zehn Tage belaufen sich aus rund 540. Fassen wir nun die Kosten eines zehn tägigen Besuches der Ausstellung nach dem bisher Gesagten und mit Anstel lung eines täglichen AuSgabepostcnS von 50 Cents für Fahrgelegenheit zusam men, so ergeben sich: Kosten aus dem WeltauS^llungSplahe... .540.00 d. h. also 56 per Tag. Wir wollen natürlich nicht bestreiten, daß eine sparsame Person auch mit 55 im Tag durchkommen kann, allein eS lag vor Allem in unserer Absicht, durch sorgfältige Bcrcchuuiia denjenigen Satz festzustellen, der den Bedürfnissen eines genügsamen und doch nicht knauserigen Menschen entspricht. Bolumvus-Aeliquie«. Alle Reliquien und Schriften, welche Bezug aus Colnmbns und seine Ent deckungsfahrten haben, werden auf der Ausstellung in einem separaten Gebäude ausgestellt sein; dieses Gebäude, wel ches auf einem Hügel gegenüber dem Landungsplätze steht und durch feine prominente Lage und sonderbare Bau art sofort die Augen Aller aus sich lenkt, ist eine genaue Nachbildung des alten Klosters von La Rabida in Palos, Spa nien, in welchem ColumbuS sür sich und sein Kind um Obdach und Nahrung bat, als er nach Abweisung seines Planes zur Auffindung einer westlichen Durchfahrt nach Ostindien enttäuscht Spanien verlassen wollte. Hier fand er ein freundliches Asyl und hatte Muse und Gelegenheit, seine Pläne weiter zu entwickeln, bis eö schließlich dem Prior des Klosters gelang, die Königin Isa bella zu bewegen, ColumbuS Schiffe und Geld zu seiner abenteuerlichen Meeresfahrt zur Verfügung zu stellen, in diesem Kloster wohnte er auch am Tage vor seiner Abreise nach der neuen Welt und am Tage nach seiner Rückkehr von seiner erfolgreichen Fahrt dem Gottesdienste bei. Das Lloüer ist ein malerisches alteS Gebäude von mau- Das Kloster Rabida. Rischer Bauart und erregt schon dadurch starkes Interesse, weil cs so sehr von seiner Umgebung absticht, isolirt dasteht und fast gänzlich vom Wasser umgeben ist. Die fpanisch»Rcgicrung hat einige der wichtigste» Dokumente und Gegen stände, die auf Columbuö Bezug lmbcn. geliehen, und da auch andere Regierun gen. namentlich unsere zu der Kollektion beigesteuert Häven, so wird eine Abthei lung reguläre« Militär während der ganzen Ausstellungszeit den Schatz be wachen, der Alle« umfassen soll, wa« die Entdeckung Amerikas betrifft. Wettausstellungskimgresse. Während die Columbifche Ausstellung im Jackson - Park bestimmt ist, den materiellen Bedürfnissen der Menschheit Rechnung zu trage» und dieselben zu stimuliren, wird in Chicago selbst diesen Sommer eine Reihe von mehr als IVO moralischen und intellektuellen Ausstel lungen, um im Bilde zu bleiben, veran- Das Kunst-Institut, staltet. Diese internationalen Kon ventionen oder Weltkongresse, welche im Gebäude des Art Institute abgehalten werden, haben den Zweck, zwischen den leitenden Geistern der Menschheit brü derliche Beziehungen anzuknüpfen, einen Rückblick auf das Vollbrachte zu halten, die Probleme der Gegenwart zu fixireu und Grundlagen zu neuem Fortschritt zu bilden. Als Themata dieser Kongresse dienen außer Religion, Politik u. s. w. so ziem lich alle Gebiete menschlichen Wissens. Insbesondere kommen zur Vcryand- Das AdministrationsgeöSudc. DaS AdministrationSgebäude liegt etwas abseits von den anderen großen Gebäuden, mehr dem Vandeiligange zu, ist aber durch seine mächtige, in Gold farbe schillernde Kuppel von allen Sei ten weithin sichtbar. Diese Kuppel, welche Fuß hoch ist, Überdacht die vier im dorischen Stile gehaltenen Eck flügel oder Pavillons und ist mit einer Art Aluminiumbronze bedeckt, welche im Sonnenlichte schöner als Gold schim mert. Bei der Ausschmückung und Einrichtung de« Junem ging man in sehr liberaler WeG vor, wovon die prächtigen Dekorationen, die vielen Statuen und andere Ornamente, sowie die feine, fast luxuriöse Einrichtung ge nügendes Zeugniß ablegen. In dem Gebäude haben die Verwaltungsbehör den ihr Quartier, ferner alle Personen, die in irgend einer offiziellen Weile mit der Ausstellung etwas zu thun haben, ausgenommen die Vertreter der frem den Regierungen, der Staatsbehörden und der Chef« der verschiedenen De partement«, deren Pflicht sie in der Nähe ihrer DepartementSgebäude hält. Hier befindet sich auch das Preß bureau, dessen Chef Herr M. P. Handy, ein bekannter anglo-amerika nifcher Journalist, ist; er sowohl wie auch Herr Viktor Sarner, der Vor steher der deutschen Abtheilung dieses Bureaus, sind den zahlreichen Ver tretern der in- und ausländischen Zei tungen gegenüber sehr zuvorkommend. Für die Zeitungskorrespondenten sind im AdministrationSgebäude mehrere große Zimmer eingerichtet worden, wo selbst sie ihre Arbeiten verrichten kön nen. Fünsundsiebzig Telegraphisten sollen zu ihrer und der Beamten Be quemlichkeit in dem Gebäude unter gebracht werden. Ferner wird das Verwaltungsgebäude folgende Institu tionen bezw. Personen beherbergen: DaS Feuer- und Polizei-Departement, das Insorimuionsbureau, das „Bureau of Public Comsort," das auswärtige Departement, das Postamt, eine Bank und eine Restauration, welch' letztere jedoch nur für die Bewohner des Ge bäudes bestimmt ist. , Eonrad Schröder, Baumrifier und Coutraktor, Renbauten von Barksteinen und Holz Fritz Dürr s Restauration <K Salon, 313 Lackawanna Avenue. DI« Restauration wird stet« mit den feinste» veiilatessen der Jahreszeit versehen sein. «» Netra,>ten Halle ich neben dem Vorzug, schell E. 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