Achtetdarauf, daßdie v «uch gelauften Hüte // */> / /> //ff vorstehendeHandelsmarle FF haben, da dies eine Ga- / /// r i? rantie des rechten Preises M/iV und der herrschenden A ! 3. Kolz, 138 Wyoming Avknuc, V»nt»wa«rrn--»«ger, o Cloaks, Jaekets und Cheviots Zn St ohhüten für den Sommer Sprecht vor >'»B Wyoming bei Avenue. Hübsche neue Carpets für nrülijalir und Sommer treffen jckt fast täglich in großen Oucmtitäten in unserm Geschäfte ein. ' Die Anvivahl von Axminsters, Gobelins, Moquettes, Brüssels, Tapestties, Three-Plys n. Zngrains, Kerr und Siebecker, Lackawanna Avenne. tilligste und artikelrcichste große illuftrierte ltriim. L3O Vieserungkn L4 Halbbänben t Fred. Martin's Mstlsee Motel s;»s « s»5 Penn Rve. ».«.» r-l.vb°n R° «»«. Jvbn Thiel» Kunden - Tehneider, 235 Penn 'Avenue. Braucht ihr Möbel» ? Henry Schellhase. No. 223 Wyoming Avenue die niedrigsten. allerniedrigsten Preisen. liiiir da« ~Scra»t»» wochendl-II".) Deutsche Logen «nd Gefellschaften. Musik und Militär. Die Schützen Companie wurde im Januar 1859 gegründet und existirte bi» zum Anfang des Jahre« 1861. Veranlassung zur Gründung der Kompanie scheint eine Reiberei gewesen zu sein, welche bei den Lackawanna Jägern zwischen Capt. Jakob Robinson einerseil«, und Prof. Raff und Adam Fassold andererseits längere Zeit bestand und endlich zum Austritt von Raff und Faffold und zur Gründung der Schützen führte. Da« Hauptquartier derselben war die damalige Wirthschaft von Adam Fckssold an Penn Avenue (das jetzige Eagle Hotel); als Uniform trugen die Mitglieder blaue Röcke mit rothen Ausschlägen, schwarze Hosen mit rothen Streifen und blau« Feldmützen mit rothen Borden. ist es sehr schwierig gewesen, auch nur die Hälfte der Namen au« der Erinnerung der ehemaligen Glieder herauszukramen. Wir lasten nachstehend die spärliche Liste folgen: Joseph Schneider, Capitän. David Ackermann, Feldwebel. George Röhrig, I. Lieutenant. Peter Neuls, I. Sergeant. Adam Faffold, S. Lieutenant. Dippre, Joseph Schank, Philip Dippre, Peter (Maus) Schneider, John, k. Franz, Nickolaus ' Schneider, Peter E. (Knops) Frantz, William Schneider. Thomas Pick, Nickolaus Weinig, Daniel Rosar, Jakob (Pumpkin Jake) zweck scheint das gesellige Vergnügen gewesen zu sein. An Washington'« Geburts tag im Jahre 1859 machten die Jäger und Schützen gemeinschaftlich eine Spritztour zu Peter Burfchel, um sich von den Bucktownern bewundern zu lassen und eine zogen sich so geräuschlos als möglich ins Privatleben zurück. Companie C, 15. Pa. Vol. Regiment. Nach Bate's „Geschichte der Pennsylvanischen Freiwilligen" soll obige Com mustert wurde die Companie am 27. April IBKI für den DreimonatSdienst und es zählte die Mitgliederliste folgende Namen: Christ. Robinson, Capitän. Louis I. Grätz, l. Corporal. Charles Robinson. 1. Lieutenant. Joseph Mehlbaum, 2. Corporal. John R. Jones, jr., 2. Lieutenant. William Locher, 3. Corporal. Anthony Ferris, 2. Sergeant. Friedrich Wagner, 4 Corporal. Charles Aroner, 3. Sergeant. Musiker: Friedrich Beiger, Jakob Bechtold, William Louis, Friedrich Biel, Friedrich Morris, Grissith Breithaupt, Mathias Müller, Karl Bürkel, George Müller, Nickolaus Campbell, Robert Neusfer, Charles D. Dubrick, Michael Neukammer, Caspar Ehrhardt, Charles Niemeher, John Henry Elm, Charles Nüßle, Charles Emrich, Christian Räber, Jakob Faller, Heinrich Reibert, Jakob Frantz, William Röhm, William, 11. Frafch, Henry Rosar, Jakob , Futterer, Alois Rüffert, Gustav Göhrs Friedrich Schneider, Mathias Hartmann, Philip Schremfen, Joseph Haichen, John Schuter, Christian Hausmann, Charles Stahl, Henry Heß, Peter Thomas, Patrick Hoffmann, John Vetter, Adam Kammer, John Wagner, Friedrich Kapp, Delos P. Wechtler, Georgs Koch, Adam Weisgerber, Charles Korr, William Wirth, Charles Lennich, Charles Zwick, Moritz am I.Mai 1861 dem 15. Regiment zugetheilt, dessen Oberst Richard A. Oakfoid war ; dort wurden auch die Mitglieder, welche bisher die Uniformen und Gewehre der Lackawanna Jäger getragen hatten, theilweise neu equipirt. (Nach einem anderen Gewährsmann soll dies in Lancaster, Pa,, geschehen sein.) Am 3. Juni zwischen beiden Truppenkörpern befindlichen Zaun niederzureißen. Kaum war dies geschehen, so zeigten sich die Reiter als Feinde, denn es war eine Abiheilung von Col. Ashby's Cavallerie; ein Sergeant der UnionSleute wurde niedergeschossen und läffigung und schlechter Behandlung gestorben. Am 3. Juli ging der Marsch nach Martinsburg und am Morgen diese« Tages hotte Kompanie C das erste Blutvergießen! aber es war nicht Feindesblut und nicht im Kampfe floß es, sondern während einer kurzen Rastpause. Auf das Commando „Ruht!" hatte der Soldat Karl Müller nachlässig das Gewehr,u Fuß gestellt und stützte sich auf dasselbe, die rechte Hand über dem Laufe haltend. Plötz lich dröhnte ein Schuß durch die Stille und Müller hielt vor Schmerzen jammernd die Hand in die Höhe, wo der Mittelfinger durch die Kugel so schwer zerfetzt war, daß er abgenommen Werpe» mußte. Von Martinsburg ging es nach Bunker Hill und zwei Tage später nach Char. lestown. Am 25. wurde das Regiment nach HagerStown beordert, wo e« am 26, eintraf. Am nächsten Tage bezogen da« 14. und 15. Regiment ein Lager bei Car li«le, wo si« bi« zum 7. August verblieben und dann ausgemustert wurden. Earter Karriso«. Ter «k«erwäl,ltr Welta«»stellun»«>N»- »or Sei« großer Sie» «der die »erb«»»ete Presse »er Bartcnftodt. Selten hat eine Wahlbewegung in Chicago die Gemitther der Bevölkerung so sehr erregt, wie die vor Kurzem mit der Erwählung Carter Harnsons zum Abschluß gekommene Mahorskampagne. Drei promineiite Kandidaten waren im Feld und ein gute» Theil Wähler, welche ihre stimmen Samuel W. Allerton nnd Dewitt C. Cregier gaben, thaten die« weniger aus Parteipolitischen Persönlichkeit Harnsons. wird sich bei seinen beiden früheren Amts perioden als Mayor zu sehr auf die unlautercn Schichten der Bevölkerung gestützt nnd die Aemterbesetzung siir Wahlzwecke mißbraucht habe. Indeß müssen auch seine entschiedensten Gey ner zugeben, daß er in vollem Maße die Fähigkeit de« RepräsentirenS besitzt, was für einen WeltauSstellungS-Mayor jedenfalls nicht zu unterschätzen ist. Carter Harrison, welcher aus Ken? tucky. stammt, hat eine ausgezeichnete Bildung genossen. Er ist viel gereift, hat die Sitten und Gewohnheiten der Ausländer an Ort und Stelle stndirt und sich ein leutseliges, zuvorkommen des Wesen zu eigen gemacht, so daß die der Ausstellung zu thnn sicherlich den besten Eindruck von ihm mit heininehmen werden. Auch ist er der deutschen Sprache einigermaßen mächtig und war dem deutschen Ele ment stets freundlich gesinnt. Das merkwürdigste an Carter Har rison« Wahl ist wohl, daß, mit Aus nahme der Chicagoer „Times," deren Chef-Redakteur er ist, die gesammte Presse der WeltauSstellungSstadt gegen ihn Front machte, einerlei welcher Par tei sie angehörte. Trotzdem siegte Har rison mit einer Mehrheit von nahezu 2U,(XX) Stimmen. Er wird'sein Amt einen Platz im BuudeSsenat im Auge. Man spricht sogar von seiner möglichen Kandidatur für die Präsidentschaft der Ver. Staaten. Z»cr »osstndete Alormonentempet. Si« großartiger »nd imposanter Sa», vierzig Jahre vauzeit Ter ««gel >,«»ro»i" u«» die Beheimnifle de» Inner«. „Hier ist der Platz, wo wir den Tempel unscreSGotteS erbauen wollen I" Mit diesen Worten stieß Brigham Dornig, der Mormonenprophet, vor 4S Jahren, angesichts des großen Salzsee und der schneebedeckten Kuppen der Wahsatchberge, als er mit dem kleinen Häuflein seiner Getreuen die »große Der Mormon-nl-mpkl in Sali Lake Sitq. amerikanische Wüste" überwunden hatte, seinen Stab tief in die Erde, und der Stab blieb dort, bis sechs Jahre später der nim vollendete Bau begonnen wurde. Am K. April 1853 legte man unter großer Feierlichkeit die vier Grund steine und seit jener Zeit wurde das Werk gefördert, so schnell als es die vorhandenen Arbeitskräfte und Mittel gestatteten. Das zu dem Bau verwandte Material ist ein au« der Umgegend stammender Heller Granit, welcher der Ferne wie Marmor ansieht. Als architektonische« Bauwerk steht dieser Tempel einzig in seiner Art da. Die Pläne dazu wurden von einem Mormonen Namen« Truman O. An gel! entworfen, doch glauben Viele, Brigham selbst sei der Urheber und An« gell habe nur dessen Ideen ausgeführt. Der Bau macht einen geradezu impo nircnden Eindruck. Aus einer Anhöhe gelegen, kann er von jedem Punkte der Stadt gesehen werden und gewährt selbst einen Ueberdlick Über die ganze Stadt. Die ganze Länge beträgt lBSj Fuß, die Breite öS Fuß. Drei Thürme flankiren den Bau nach Osten, drei nach Westen. Der Eingang »ist vom Osten und der Mittelthurm daselbst ist etwa« höher als der westliche, nämlich 222j Fuß gegen 219. Die Höhe de« eigentlichen Gebäude? beträgt lS7j Fuß. Die Mauern sind durchweg au« massivem Stein, und die innen cylin drisch gebanten Thürme haben einen Durchmesser von 17 Fuß. Da« Dach um die Thürme, den östlichen Laiuittdurm llusaknoiumen. !>nt> oben eleklrlsche dichter angebracht; auf nein genannten Hauptthuim aber ist eine l9j Fuß hohe, reich vergoldete Figur de« Engels „Moroni/ über welchem sich ein starkes Glühlicht befindet, das in der Nacht die Statue mit wunder barem Effekt au« dem Dunkel hervor treten läßt. Ueber der inneren Einrichtung de« Tempel« schwebt ein gewisse« Geheim niß ; denn bis jetzt sind nur die Gläu bigen zugelassen worden, und die Be richte prosaner ZeitungSleute basiren einen Raum gibt, welcher ebenso große Scheu einflößt, wie da« Allerheiligstc im Tempel »salomoS. Das Erdge schoß ist in verschiedene Räumlichkeiten eingetheilt, deren größte das Tausbecken enthält. Der Fußboden dieses Ge mach« ist prächtig mit Marmor ausge legt und da« Gewölbe zeigt eine him melblaue Farbe. Weiß und Gold kom men überall reichlich als Berziernwz zur Anwendung. Da« Taufbecken au« Bronze wird, wie dasjenige im Tempel zu Jerusalem, von zwölf In Bronze ge gossenen Ochsen getragen. In einem der oberen Räume befindet sich eine äußerst werthvolle Sammlung von Onyxgefäßen, wie denn überhaupt der Reichthum der ganzen Anlage ein un geheurer fein soll. Die Schätzungen betreffs des Werthes dieses Tempels schwanken zwischen tk.ooo.ood und BIS,iXXI,(XX), und es hat allen Anschein, als ob die letztere Summe der Wahrheit am nächsten komme. Arne Gesandte. Vertreter der Bereinigle» Staat«« i» Süd- ««» Ziitlelameriti. Unter den Gesandten, welche Präsi dent Cleveland für Süd- und Mittel amerika ernaimt hat, greifen wir heute drei der wichtigsten herau«: Ja m es D. Porter, welcher als Nachfolger Patrick Cgan« nach San tiago de Chili geht, ist im Jahre 1828 in Paris, Tenn., geboren, studirte die McKenzie. Porter Laker. Rechtswissenschaften und wurde 18S9 in die gewählt. Den Krieg machte er als General-Adjutant auf Seiten der Konföderirten mit. Im Jahre 1874 wurde er zum Gouverneur von Tennessee gewählt. Während Cleve lands erster Administration war er Hilss-Staatssekretär und seit seinem Rücktritt praktizirte er als Anwalt in seinem Geburtsort. JameS A. McKenzie von Ken tucky, der neue Gesandte in Vinia, Peru, ist 53 Jahre alt und war Mitglied des 47. Kongresse«. Obgleich er sür den Anwaltsberuf vorbereitet worden war, zog er doch das Farmerleben vor. Er war Delegat zu den beiden letzten demo kratischen National-Kouventen und hielt aus dem St. Louiser Konvent die be rühmte humoristische Rede, in der e> Cleveland mit einem siegcssichern Ken tucky» Bollblutrenner verglich. Er ist überaus beliebt und einer der fähigsten Söhne des Klus gras» Staates. Lewis Baker, der sür die mit telamerikanischen Republiken Nicara gua, Costa Rica und «an Salvador er nannte Gesandte, ist Redakteur des St. Paul „Globe- und im Jahre 1832 in Belmont County, 0., geboren. Seine Eltern stammten aus Pennsylvanien. Er trat 1884 energisch sür Clevelands Nomination ein, war in der letzten Kampagne Vorsitzender des demokrati sche» StaatS-KoniiteS von Minnesota und Delegat-at-Large auf dem Chica goer Konvent. Z>as Manit-öa-^üaus. Wie diese. ea«a»ische Prodi«, aus »er «»»stell»», »ertrete» sei» wir». Die canadifche Provinz Manitoba wird auf der Weltausstellung selbst ständig vertreten sein, jedoch kommt da« Gebäude desselben, wegen Mangels an Raum, außerhalb des Jackson- Park» zu liegen, tas wiid Tai Manitolm 90 Fuß hoch, vierstöckig und je 40 Fuß lang und breit. Aus der Mitte des Baues ragt ein viereckiger Thurm empor. Außer den Ausstellungsräumen enthält das HauS ein Hotel, in welchem in 30« Zimmern wenigsten« SM Per sonen untergebracht werden können. Bettler (der in ciim W'zchschaf. ein Fiinfpfenliigstück bekommt): „Ber gelt'S Ihnen Gott tausendmal!" Ke l l»e r (lächelnd): „Ich bin schon mit zwanzigmal zufrieden I" Bett ler: „So ? Dann geben Sie mir für den Rest einen Schnaps I" Ter »all im Irrenhause. „Hab'nS g'lescn, jetzt war im Irren- Haus ein Ball, bei dem'S g'rad' so zuge gangen i«, als ob man unter lauter Ver- Künftigen wär' I" „Schon möglich; dafür gibt'S manchmal bei uns heraußen Bälle, wo'S wieder g'rad'so zugeht, als wär' man unter lauter Aarreo I" Eonrad Schröder, Baumeister und Contraktor, Neubauten «°n Backsteinen und Holz Fritz Dürr s Union Restauration <K Talon, 313 Lackawanna Avenue. Die Restauration wird ft-t« mit den feinste» Jahreszeit versehendem,^ E»m, A. Baitl, Architekt nnd Landmesser, Pläne und Kostenüberschläge für Neubauten, Landvermtssungen und gestsepung von Grenz linien und alle in das Ingenieur- und Bau fach einschlagenden Arbeiten werden prompt und gewissenhaft auSgefädrt. Grundstücke in «aulots parzellirt und Landkarten angefertigt. John Brieget, Wand-Tapeten, zu den billigsten Preise». Ebenso Bleiweiß, Leinöl, Kitt, Farbe, Fiiniß, Pinsel, Schlemmkreidr, 31S Penn Avenue. 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