4 R eise gel-genh eiten < WA Ueber 2,«0«.000 stnd mit den Dampfcri de« Norddeutscher Lloyd sicher und gut üb r da» Merr befördert worden Scbnelldampsersahrt! <t«rze Seereise zwischen Bremen und New Bork. Die derühmien Schneüdampser Spree, Havel, Lahr». Trave, «aale, «tler. «»der. «m«, Weira, Fulda, «»be, «at. ser Wilhelm, 11. Eonnadend« «ud Dienstag» v,n vremen. Eonnabend» «nd Dienstag» von New Port. Bremen ist sehr bequem für Reisende gele gen, und von Br-inen au« tann man m sehi kurzer Zeit sämmtliche Städte Deuifchlxnd», Oesterreich« und der Schweiz erreichen. Schnelldampfer de« Norddeutsche» L>o»d fi»t mit besonderer Berüafichtigung der deck«- und zweiter Caiüte- Passagure «edaul, haben hohe »erde«« vorzügliche «evtrl-tion und eine autgezeichoeie Btipnegnng. Oeirichs 6 Wm, K. «iesei, SIS Lackaw-nn «de., Agent sür Siranton. Norddeutscher Lloyd. Regelmäßige Post-Dampfschifffahrt «on LaUimore nach Vremen. durch die neuen Postdampfschiffe «ister «lasse! München. S«ra. Dresden. 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Doch hat es unserem Lande auch k«in« b«droh iichen Krisen oder allgemeine Kalamität.» gebracht, und da das Glück im Großen und Ganzen in dem Freisein von Unglück besteht und diese» allein das einzige Posi tive ist, so darf man Wohl das veiflossene Zahr al» ein« Art Normaljahr brzeichnen Auf Handel und Gewerbe wirft allerdings d«r ungeheure Ausstand in Homestead, jene Verirrung, h«rbeig«sührt durch bös willig« Agitation, seine düsteren Schal ten. Aber auch diese schwere Wunde wird vernarben, hoffentlich nicht ohn« se gensreiche Früchte für die Beiheiligten zu zeitigen. Mögen die Arbeiter niemals ohne r«iflich« U«beriegung und ausrei chende Fond« eine Einstellung drr Arb«it in giößerem Maßstabe und niemals ohne Zustimmung der öffentlichen Meinung ins Wert setzen, vor Allem aber die un heilvollen Sympathiestrike« ausgrben! In der inneren Politik kann man die Situation kaum ander« bezeichnen, als daß sich die politischen Kannegießer und Wetterpropheten gewissermaßen Herrn Cleveland'S wegen den Kopf um di« W«tt« zerbrechen, um ein Programm für dessen künstige Politik und ein Ministe rium auszustellen, eins immer ab«nt«uer licher, als da« andere. Herr Cl«v«land hat ein- für allemal erklärt, daß erst sein amtlicher Terminsanfang diese brennen den Fragen entscheiden wird, und so wie man seinen Charakter kennt, ist diese Er klärung definitiv und unverbrüchlich. Nur einmal und nothgedrungen ist er aus dieser Zurückhaltung hervorgetreten, indem er sich «ntschi«d«n gegen die Aus stellung de« Brauers Murphy au« Troy, > N. A., al« zweiten Bundessenator auS ° sprach. Murphy'« einzige Freund« sitzen >n Tammany. Präsident Harrison hat neuerdings ' noch mehrere erledigte diplomatische Po sten besetzt, welche ohne Einbuße für den Handel und Verkehr nicht länger uub«. > s«tzt bl«iben durften. Versetzt wurde u. A. auch der Consul Nikola« Smith in Three River«, Canada, welcher während der Cholerazeit durch seine Berichte über die dort herrschende Unsauberkeit die Be wohner bis zu thätlichen Angriffen gegen sich ausgebracht hatte. Des Präsident«» kleine Enkelin, das Töchlirchen seines Sohne« Ruffell Har rison, ist am Scharlachfieder erkrankt, weshalb die gastlichen Hallen de« Wei ßen Hause« einstweilen geschloffen sind In dem Zustande de« schwer kranken Staatsmanne« James G. Blaine ist «ine erfreuliche und fortschreitende Beffeiung eingetreten. Die Mission des päpstlichen Delegaten Cardinal Satolli in New Park hat auch den alten Streit zwischen Erzbischos Cor rigan und dem Priester McGiynn besei tigt. Letzterer ist infolge dessen wiedei in lein« priesterliche Stellung eingesetzt worden. Pater McGlynn hatte auch durch seine Verbindung mit Henry Geor ge, dem Reformator des Steuersystems, von sich reden gemacht. Den alten Glauben an die heilige Ruhe der „Zwölf Nächte" bringen schwere Stürme aus dem Ocean bedenk lich in'S Wanken. Fast jedes ankom mende Schiff, das den bis in di« Tiefen aufgewühlten Atlantischen Ocean ge. kreuzt hat, bringt neue HiobSposten von schwerer Havarie. Dem Unglück der „Spree", welche auf hoher See die Ichraubenwelle brach, folgte die „Noord land" von der belgischen Linie mit dem selben verhängnißvollen Mißgeschick; doch auch hier wurde durch daS rechtzeitige Erscheinen eines andern Dampfers, der „Ohio", namenloses Unheil verhütet und die invalide „Noordland" nach Queens town bugsirt. Die schweren Besorgnisse, welche daS Ausbleiben des mächtigen Cunard-Dam pfers „Umbria" in New Jork verurfach ien, sind beschwichtigt, denn inzwifch«n ist dir „Umbria" wohlbehalten im Hafen von New Jork «ingitroff«n. Der Beherrscher des Standard Oil Trust, John D. Rockesell«r, hat der neu gegründeten Universität Chicago «in« Million Dollar» geschenkt, sodaß er im Ganzen dem Institut während kaum eines Jahres <3.600,000 zugewendet hat. Noch in der letzten JahreSwoche haben sich schwere Unglücksfälle ereignet. Die Stadt Miiwauk«« wurde zweimal kurz hintereinander von verheerenden Scha denfeuern heimgesucht, welch« augen scheinlich verbrecherischen Ursprungs wa ren. Auch ist der Verlust von zwei Menschenleben, durch den Brand veran laßt, zu beklagen. Eine entsetzliche und verheerende Ex plosion im Tunnelbau bei Long Island City, durch daS unerklärliche Ausfliegen einer Kiste mit ettva 4V Pfund Dynamit verursacht, hat neun Menschenleben ver nichtet und eine lange Liste von mehr oder minder schwer Verletzten und Ver stümmelten gefüllt.-Durch eine FeuerS brunst wurden zu Wyoming, N. N-> während grimmiger Kälte neun Familien obdachlos.—An der Kreuzung der 47 Straße und Steward Avenue m Chicago subr eine Lokomotive der Fort Wahne Elsenbahn in einen vollbesetzten Straßen» bahnwogen hinein, tödtete vier Insassen und fügte einer großen Zahl schwere Verletzungen zu. Wie gewöhnlich am Jahresschluß, wo nach guter alter Sitte der Kaufmann seine Bilanz zieht, kommen allerlei bi«h«r verhtimlicht« Sünden und Unterfchl«if« an den Tag. Die« war «S, wa« erst den jungen Förste!, den leichtsinnigen HilfS kassirir der Stadt St. LouiS, in den Tod, und waS seinen Vater, den Stadtkämme rer FSrK«I, nachdem sich Kassendkfikt« bis zu »BV,(XX) herausgestellt hatten, in die selbstgewählte Verbannung trieb. Auch der Exlenator Kühnert in Eincinnati, der da« unbedingt« Vertrauen vieler Clienten genoß und Schatzmeister de« Bauverein« war, entpuppte sich als gemeiner Schwind ler. Er ist mit großen Summen anver traute» und amtlich empfangener Gelder verschwunden. Ein entsetzliches, noch unaufgeklärtes Verbrechen beging der unbescholtene Ma schinenschlosser Varnum zu Rochester, Mass. Er ermordet« sein« Frau, sein Kind und seine Schwiegermutter und be ging dann Selbstmord. In Europa machen die Umtriebe und die Verschwörungen der Anarchisten den Regierungen viel zu schaffen. In Ruß land erhebt der Nihilismus wieder kühn sein Haupt; «ist neuerdings ist die Poii« wieder einer weit verzweigten Ver schwörung auf di« Spur gekommen. In Pari» wurde «in Dynamitattentat verübt. In Dublin explodirte ein« Höl. lenniaschin« vor dem AmtSlokal der poli tischen Polizei. Gladstone in Biarritz und Sekretär Asquith lassen sich von Geheimpolizisten bewachen. Die Mittheilung, daß die Regierung den berüchtigten Spion Le Caron zur Beaufsichtigung der politischen Verdäch tigen verwenden will, erregt bei den Iren großes Mißfallen. In Frankreich machen die Enthüllun gen über den Panamaskandal immer mehr Fortschritte und kompromittir«» di« republikanische Regierung immer mehr. Die Seele der Enthüllungen soll Andrierix. der ehemalige Polizeipräsekt von Paris, s«in. In Deutschland hat man sich die ung«> rübt« Weihnachtsfreude nicht stören las sen. Erst nach dem 4. Januar nahmen Reichstag und Landtag ihr« Verhand lungen wieder aus, und bis dahin herrschte politische Windstille. Dir wahre Liebe. Dame: „Ich würde Ihren Antrag annehmen, Herr Assessor, aber ich fürchte, mein Vermögen ist nicht hin reichend ich habe 3»,(XX) Thaler." Assessors» ihren Füßen): „Tha ler I? O, ich dachte Mark! Eugenie, ich liebe Sie drei Mal mehr als ich Anfangs glaubte." Selbstlos. Ein Bertheidiger hat sich riesig in'S Zeug gelegt, um die Freisprechung sei nes Klienten zu erwirken; daS Gericht eröffnet diesem aber, daß er zu vier Jah ren schweren Kerkers verurtheilt sei. „Auweh, Herr Doktor," sagt der Dieb zu seinem Anwalt, „jetzt sind Sie aber schön eingegangen I" «u» der lustruktionssiunde. „Was muß ein guter Soldat zum Putzen seines Gewehres gebrauchen?" „Gutes Putzzeug." „Falsch I" „Weiche Bürsten." „Falsch!" „Keine scharfen Sachen." „Alles lauter Unsinn I Nun, dann will ich es Euch Dummköpfen sagen: Mindestens eine halbe Stunde muß er dazu ge brauchen l" Einfach«« Mittel. Junge Frau (die durch ihr mür risches Wesen dem Gatten sein Heim verleidet): „Ach, Frau Nachbarin, den ken Sie sich, mein Mann kommt alle Tag' angeheitert nach Hause l Wie ließe sich darin nur Wandel schaffen?" Nachbarin: „Ganz einfach: Sie lassen ihn schon angeheitert von HauS fortgeh'n I" . Durch die Blume. Feldwebel (zu dem in Urlaub gehenden Soldaten): „Sind ja wohl aus Pommern?" „Zu Befehl, Herr Feldwebel I" „Soll dort ja viele Gänse geben, wie ich 'mal von einem Reisenden gehört habe!" —„Zu Be fehl, Herr Feldwebel!" „Na, soll mich wundern, ob der Kerl nicht gelogen hat; Kehrt, marsch l" Der kleine Geschäftsmann. Der kleine Meier: „Onkel Moses, was hast Du mir mitgebracht?" Onkel Mose«: „Hier, Moritz, mein lungchen, eine große Tüte mit Bonbons." Moritz: „Sind die alle meine?" Onkel: „Ja, ge wiß." MoriP: Kann ich damit machen, was ich will?" Onkel: „Na, natürlich." Moritz: „Was hast Du dafür gegeben, Onkel?" Onkel: „75 Pfennige."—Moritz: „Nimm se mir ab für bv." Wozu die Mode manchmal gut ist. Stromer (der im Walde rinen Spaziergänger anfallen will): „Sacra, der Teufi hol' die neumodischen Spa zierstöck'! Jetzt trau' i' mi' gar nit, den mit seinem dicken Spazierprügel anzupacken!" Da« „Wochenblatt" enthält de« besten Lokal-Bericht und alle sonstige» Neuigkeit«, von Jntrrrfi«. -Rur »S.VO, Courthaus Square Castl Store. 242 Adams Avenue, dem Court Hau« gegenüber. Lebensmittel für Familien. wie Mehl, Salz- und Rauch». fleisch, Schmalz, Butter, Eier, Käse, Zucker, Kaffee, The«, Gewürze, Senf, Essig, ein gemachte Früchte, «tc., «tc. Deutsche Delikatessen Würste, eingemachte und geraucheite Zungen, westphälische Schinlen, Sau.rkrau«. villgur ten. Senf. Weinessig, und so «eiter. yolz-, Blech- und Korb-Waaren. dar». Freund/ unv da« deutsche Publikum überhaupt >u einem Besuche ein unter der Zu sicherung reellster Bedienung. Nur die besten Waare» z« de« allerbilligsten Preise«. No. 242 Adam» Avenue. 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Nur noch wenige leben von den Gründern dieser erst«n deutschen Gesellschaft, und wie «in Gruß aus d«m J«nfeit« scheint un« di« d«r Constitution voraus gehende Einleitung, welche wie folgt' lautet: „Wir. deren Namen hier unter dieser Urkunde untirschri«b«n, haben un« in «ine Gesellschaft veitin,gt zur g«g«nseitigen Unterstützung unsrer selbst und unsrer Familitn. in d«n mancherlei Trübsalen, denen der Mensch unt«rworf«n ist.—Wir woll«n in der Stunde des Wohlergehens Frücht« unsrer Betriebsamkeit sammeln, und einen Fond besorgen, dessen Bestimmung sein soll, dringenden Bedürfnissen abzuhel. fen—und un» und unsern Familien bei den Heimsuchungen de» Mißgeschick» durch Krankheit, Unfall und Tod, Beistand und Schutz zu gewähren;—so haben wir zur Richtschnur de« Verein« die folgende Constitution versaßt und angenommen. Angenommen in der Versammlung am ersten Januar achlzehnhundert ein und fünf zig, in der Stadt Scrantonien." Dann kommen die Namen der ersten Beamten und Gründer wi« folgt: Hlinr. R«pp, Präsid«nt; Heinrich Gärtner, Vize-Präsident; Charle« Matzenbacher, Schatzmeister; O:to Breffer, Sekretär.—Fr. Herold, Georg Tribour, Heinr. Heß, Gustav Ferber, I. Schulmerich, H. Assion, Ferd. Frey. Joh. Kruntzer, Joh. Helm. Ehristian Waker, Fr. Send«rhoff, Ernst Fischer. H. A. Schmidt. Geo. Kl«inschrodt, Zoh. Ring, KaSpar Kupper, Wilhelm »jeder, Peter Didion, Peter Kuhn, Christian Kuhn, Bernhard Behringer. Heinrich Kern, Adam Wieland. Albert Süß, John Meyer, Carl Art, Franz Kei«, Peter Hoffmann, Joh. Emmerich, Joh. Hartmann, Daniel Gärtner, Mark Bürkel, Christian Telge, Peter Heip, Christ. Assion, Peter Fern, Peter Gärtner. Trotzdem d«r Verein schon am 1. Januar ISSI organisirt wurde, «rfolgt« des» s«n Inkorporation «rst durch ein gerichtliche« Erkenntniß vom 17. Januar IBS6. Di« Brüderschaft der Odd F«llow» zählt« unt«r d«n Deutschen stels eifrige und zahlreiche Anhänger und wenn man be denkt, daß auch in allen Ligen, welche in englischer Sprache arbeiten, das Deutsch lhum zahlreich vertreten ist, so muß man sich wundern, daß die Deutschen hier trotz dem noch durch zwei Logen, ein Lager und eine Rebekka Gradenloge repräsentirt sind und außerdem ihre «igen« Hall« haben, di« schuldenfrn ist. Wir lassen über die deutschen Logen nachstehend solche Notizen folgen, wie sie un« zu Gebote stehen: Residenz Loge No. 613 wurde am 29. Dezember IBS4 mit siebenzehn Charter mitgliedern gegründet. Die Loge hatte am 1. Sept. 1891 «in« Mitgliederzahl von 164 und ein Vermögen von SBIOB 66. Das Armin Lager (Lncampment) wurde am 10. Juli 18S7 organisirt und die erste Versammlung am 17. Juli abgehalten. Die ersten zwanzig Mitglied« waren: Bernhart Osner, Peter Heib der Aeltere, Joseph H. Gllnster, Jakob Kunz, Friedrich Weichet, Siegfried Sutto, Friedrich Kreilich. Franz Dittmann, Ehristian Söllner, Christian Robinson, Ernst Fischer, Karl Helm, Karl Düppri, Joseph Baumeister, Daniel Kuli mann, Karl Art, Peter Michaelis, Philip Pfeiffer, George Kleinfchrodt, Ferdinand Burger. Die Allianz Loge No. S4O wurde am 9. Mai IBSS gegründet. Sie hatte im September !89l eine Mitgliederzahl von 142 und ein Vermögen von t1v,015,94. Nach mehreren vorberathinden Versammlungen, zu denen der Veteran Theodor Hessinger die Anregung gegeben ,u haben scheint, wurde am 4. Dezember 1868 von einer Anzahl Frauen, welche im Besitze des Rebekka Grade» des Odd Fellows Ordens sich befanden, der „ThuSnelda Verein" gegründet. In einer vorhergehenden Ver» sammlung waren bereits folgende Beamten erwählt worden : 1. Vorsteherin, Anna Winterstein; 2. Vorsteherin, Maria Brandl«; Thürsteherin, Adelheid Albert; Aufseherin, Lma Schmidt; Schatzmeisterin, Margaretha Müller; Sekretär, Theo. Hessinger; Trustees: Franziska Bürkly, Bertha Schmitt, Elisabeth Steeg.—Die Charter-Mitglieder des neuen Vereins waren: Albert, Adelheid PontiuS, Margaretha Ammann, Elisabeth Schalk, Sydilla Baumgärtner, Karoline Schank, Charlotte Beck. Maria Schmitt, Anna Maria Bleckin, Maria Schmitt, Bertha Brandl«, Maria Schmitt, Lena Brennemann, Louise Schmitt, Maria Bürkiy, Franziska Sommer, Franziska Diller, Kunigunde Söllner, Henrielt« Faust, Karoline Steeg, Elisabeth Hensel, Margarethe Siöber, Martha Hesslnger, Karoline Walter, Louise Jost, Christiana Weichel, Christine Keiper, Friederika Weichel, Juliana Keiper, Henrieita Weirich, Maria Langlotz, Margaretha Wenzel, Dorothea Meier. Friederika Winterstein, Anna » Müller. Margaretha Am 17. Mai 1872 versammelte sich der ThuSnelda Verein zum letzten Male, denn gemäß «in«r früher getroffenen Vereinbarung fand dessen Umwandlung in «ine Rebekka Graden Log« deS Odd FellowS Ordens an demfelb«» Abende statt; da bereits ein« ähnliche Loge unter dem Namen ThuSnelda bestand, so mußt« man «inen ander«» «amen wählen und einigte sich auf Christiana, welche die Nummer 64 führte. Die Einsetzung der neuen Loge erfolgte durch D. D. Siegfried Sutto, und die ersten Beamten derselben waren: O, M., Theo. Hessinger; U. M., Hen riette Söllner; Sekretär, Christian Söllner; Schatzmeisterin, Bertha Schmitt. Wie in den Männ«rlog«n, so hat auch bei der Christiana Loge d«r anfängliche Enthusiasmus nachgelassen und einem G-fühle von Gleichgültigkeit Platz gemacht, doch zählt dieselbe noch immerhin Sl Brüder und Schwestern. DaS Vermögen der Loge beläuft sich auf 5 Di« drutsch« Odd Fellows Halle. Schon anfangs d«r 7ver Jahre wurde die Agitation für den Bau «iner deut schen Odd FellowS Halle eröffnet, aber es dauerte mehrere Jahre, «he das Projekt ein« grnfbar« Gestalt gewann. Endlich fand man ein zentral gelrgen«« Grundstück (No. 622 Lackawanna Avenue), die „Odd FellowS Hall Gesellschaft" wurde im Mai 1876 inkorporirt, die Vorarbeiten begannen und am 8. Juli im Centennial- Zahre wurde der Grundstein mit entsprechenden Feierlichkeit«» gelegt. D«r Bau würd« von deutschen Baumeistern und Handwerkern begonnen und aufgeführt und e« fand dessen Einweihung am 26. Januar 1877 unter Assistenz der Grobbcamtrn d«» Staates statt. DaS Gebäude ist über dem Erdgeschoß vier Stockwerk« hoch, mit «mein hübschen Thurm« an d«r S«ite. Im ersten Stock ist ein Laden 80 Fuß >i«f, 14 Fuß hoch, im zweiten Wohnung, im dritten und vierten die Hall«, 22 Fuß w«it, 60 Fuß tief und 20 Fuß hoch ; die Vorzimmer sind 10 Fuß, mit ein«m geräu migen Comite-Zimm«r im vierten Stockwerke. DaS Eigenthum steht unter der Verwaltung der deutschen „Odd FellowS Hall Gesellschaft", die Theilhaber sind die Residenz Loge No. SIZ, die Allianz Loge No S4O, da« Armin Patriarchen Lag«r No. 124 und dir Christiana Rrbekka Loge No. 64. Di« G«s«llschaft wird geleitet von einem Direktorium, daS im Januar für «in Jahr gewählt wird und jeden Monat Sitzung hält. Daß dasselbe emsig ist, bewki f«n di« Vnbesserungen, die seither gemacht wurden. Ohne di« Finanz«» d«r Gesell schaft anzugreifen, wurden die Wände und Decke prachtvoll mit Oelfarbe gemalt und eine schöne Orgel angeschafft. DaS ganze Eigenthum ist schon seit Jahren schulden frei und gehört den vier genannten Logen, aus deren Reihen die Odd FellowS Hall Gesellschaft erwählt wird. Schiller Log« No. 345, F.6A.M. Di« Herren Bernhard Osner, Ferdinand Burger, Charles Schläger, Christian Robin on, Julius Josephfon, JudaS M. Josephson, Jakob Robinson, George Grä ber, John Koch und LouiS Koch, damals Mitglieder der Union Loge, hielten am 2S Januar 1864 in der Lafayette Halle eine Versammlung, um d»e Gründung «in«r d«utsch«n Freimaurer Loge zu besprechen und e« wurde beschlossen, mit allen Kräften auf dieses Ziel hinzuwirken und die Loge „Schiller Loge" zu n«nn«n. D«r Freibrief wurde von der Staats Großloge bewilligt und am 10. Juni 1864 durch di« Großb«anit«n folgende Beamten eingesetzt: Ehrw. Meister, Bernhard Osner; erster Aufseher, Ferdinand Burger; zweiter Aufseher, Christian Robinson; Schatzmeister, Jakob Robinson; Sekretär, Julius Josephson. Di« Log« hatt« bis zum End« Januar 1891 insgesammt 209 Mitglieder auf genommen. Von diesen waren abgegangen 22, gestorben 30, suSpendirt 39 und ausgestoßen 2—verblieb eine Mitgliederzahl von 114, welche sich di« zum Januar 1893 auf vermehrt hatte. heilt Rheumatismus, » Quetschungen. 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