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Der belgische Premierminister Beernaert, welcher zugleich da« Porte feuille der ffinanzcn inne hat, eröffnete dic erste Sitzung mit einer herzlichen Willkomm-Ansprache und betonte dabei die außerordentliche Wichtigkeit, welche in einer internationalen Einigung der Münzfrage liege. In der That würde eine solche Eini gung an Bedeutung dic internationalen Abkommen in «Bezug auf Post, Tele graph, Eisenbahnen, Maße und Ge wichte bci Weitem übertreffen, »nd in diesem Sinne gereicht es den Ber. Staa ten zur höchsten Ehrc, bie Initiative er griffen zu haben. Welches freilich das Resultat dcr Brüsseler Münzkonfercnz sein wird, ist vorläufig noch nicht abzu sehen. Die Per. Staaten stellen auch zu dem halbe» Hundert Delegaten der verschiedenen Länder das größte Kon tingent, nämlich zehn. Unsere Gruppe vcrciuigt vier der bekanntesten unter ihnen. Senator William B. Allison von lowa stammt ans Pcrry, D., wo er im lahrc 1829 geboren iPirde, An dem Wcstcrn Reserve College, 0., Mchte er seine juristischen Stndicn und Prakti zirte eine Zeit lang als Advokat in sei nem HeimathSstaate, bis cr 1857 nach lowa übersiedelte. Er diente daselbst im Stabe de? Gouverneurs und that sich zu Ansang des KricgcS dnrch großen Eifer in dcr Organifirung von Frciwil ligcn hcrvor. Als Volksvcrtrctcr saß er im 38,,- :19., 4». und 41. Kongrcß und kam im lahrc 1873 als Nachfolger von lamcs Harlan in dcn Scnat, dem cr seither ununterbrochen angehört. Er ist cin Republikaner, Senator John P. JancS, von Gold Hill, Revada, ist in Herefordshire, W. B, «llison. I. B. McSreary, H. W. Lannon. I. B. Zone«. England, im Jahre IB3N geboren. Bald nach seiner Geburt kamen seine Eltern herüber und siedelten sich im nördlichen Ohio an- In Elevcland besuchte er später die öffentliche Schule, ging dann zur Zeit des GoldsieberS nach Calisornien und beschäftigte sich daselbst mit Bergwerksunternehmungen. Er war während einiger Jahre Mitglied des dortige» StaatSscnateS, wandte sich aber dann nach Revada. wo er sich bis 1873 ausschließlich und mit großem Erfolg dcr Ausbeutung dcr minera lischen Erzeugnisse diese« Staates be schästigte, so daß er wohl die zur MUnz konserenz fachmännische Kompetenz be sitzen dürste. Seit 1873 ist er republi kanisches Mitglied des Senats. lamcs B. McCreary von Richmond, Kentucky, ist im Madison Couuly des Staates geboren, den er seit dcm 49. Kongrcß im Repräsentantenhaus ver tritt und an dessen Spitze er von 1875 bis 1879 als demokratischer Gonverneur gestanden. De» Krieg machte er in den Reihen der Konsöderirten mit. Er ist ein gewiegter Jurist und steht jetzt in seinem 55. Lebensjahre. Al« Vierten in uuftrer Gruppe brin gen wii Henry W. Caunon, den bekann ten Präsidenten dcr Ehase-Rational bank, Die übrigen amerikanischen Delegaten sind : E. Benjamin Andrew, Präsident dcr Brown-Universität. Pro fessor Ronald P. Falkner von der Uni versität von Pennsylvania, Thomas W. Endler, Thomas T. Keller, lameS T. Morgan und Münzdirektor E. O. Leach. , », Ein Piel gezeichneter. Die Staatsanwaltschaft in Darmstadt hat gegen den Dienstknecht MäNiit Reiffer scheid aus Osk»rspai wegen Diebstahls einen Steckbrief «lassen,'in welchem al» besondere Kennzeichen folgende Tiitv wiruugen angegeben sind: Auf der Brust des Gesuchten steht: „Ich kann mein Schicksal nicht ändernam rech ten Oberarm: „Frauenzimmer mit Zweig aus «ugel;" am rechten Unter arm: „Wer lieben will, muß leiden," zwei Gewehre, eine Lanze, ein Säbel, eine Pistole, ei» Morgenstern, eine Trompete, ein Schild, ein Helm, Ara beske», Krone, Anker, Kreuz, Herz, öl, li. 1889, Zweige, zwei verschlungene Hände, „Ewige Treue;" linker Ober arm: „Elown aus rineni Stuhllin ker Untererm: Martin Reifferscheid, „Hoch lcbc dcr Fuhrmann," Pferdekopf, die laHreSzahl 1889, Peitsche, Huf eisen, Sporen und endlich zwei ver schlungene Hände, „Treue Liebe." Erst jetzt hat ein Kürschner in Vancouver in Britisch-Eolumbia, welcher schon seit U> lahrcn im Pelz- Handel thätig ist, die echten Felle von sechs weißen Füchsen zu Gesicht bekom men und erworben; die Träger dersel ben waren im nordöstlichen Sibirien ge fangen worden. Der dankbare Haofirer. Herr: „Unverschämt! Vorhin warf ich Sie zur Thüre hinaus und nun sind Sie schon wieder da?" Hau si rer: „Gott, halten Se mir sor unge bildet?! Will Ihnen ja nur meinen Dank dafor abstatten!" Per Are«,er „Ar-oRt?»." . Sir» t« Zriihllng »,» Stapel lansen «»» fich »«rch g«„, her»«rfteche»»e Rrnernnge» «»»zeichne». Der neue Bundeskreuzer „Brook lyn," welcher seiner Fertigstellung aus CrampS schiffSbauhöfeii in Philadel phia entgegengeht, wird eines der schnellsten KriegSfahrzeuge der Erde, da er unter günstigen Umständen 25 Kno ten die Stunde zurückzulegen vermag. Außerdem enthält der Kreuzer eine An zahl Neuerungen und Verbesserungen, die den neueste» Ergebnissen dcr KricgS wiffenschaft und der Schiffsbaukunde entsprechen. Zu den Neuerungen zäh len unter anderen Mauchschlöte, welche INN Fuß hoch au« dem Maschinenräume emporsteigen und vtrmöge de« dadurch erzielten besseren WgeS, erstens dic in demselben für die Maschinisten und Hei zer bestehenden Gefahren beseitigen und zweitens dic rasche Abnutzung der Fcuerrostt im Heizraume verhindern solle». Der „Brooklyn" ist dcr erste gepanzerte Kreuzer, den die Ver. Staa ten erbauen lassen. Er hat bei einer Länge von 412 und einer Breite von 58 Fuß, 22 Fuh 6 Zoll Tiefgang und 7400 Tonnen Gehalt. Die Maschine entwickelt im Maximum 2l,lXX>Pferde kräfte. Dcr Rumpf des Kreuzer« ist in der Mitte mit Stahlplatten von 4 Zoll, am Stern und dem Hintertheil mit solchen von 2 Zoll Dicke gepanzert. Das Deck wird durch 2j bis 4 Zoll dicke Stahlplatten geschützt, während die BentilationSröhren und der AuS blickthurm mit stahlplatten von 5 Zoll Dicke bekleidet sind. Zur Armirung de« Kreuzers werden verwendet eine »- und zwei Szöllige Hinterlader-Kano nen niiv 8 Schnellfeuer-Geschütze mit 4zölligem Kaliber, außerdem 2» Eiu nnd SechSpfünder, 4 Maschinen-Kano nen und K Torpedowerfer. Dic erstge nannten Geschütze wsrden mit Schutz vorrichtungen versehen, welche a» den Lafetten angebracht sind. Die Ma schine enthält 3 Schrauben, von denen die mittler« 15 Fuß vom Hintertheil de« SchiffcS sich befindet und 5 Fuß tiefer liegt als dic beiden anderen. Zu den weiteren Vorzügen des Kreuzers zählen die für die Offiziere und dic Schiffs mannschaft bestimmten Räume, welche besser sind al« die Kabinen sür diese Leute aus anderen Kriegsschiffen zu sein pflegen. Im Uebrigen vermag dcr „Brooklyn" viel mehr Kohlen zn fassen, al« dies bei anderen KriegSfahrzeuge» seiner Art und seiner Größe dcr Fall ist. Der Deputirte Z»etakaye. «eineziindende Z»ter>ell»ti«« betreff» »e» Panamakrach» I» der srauz »fischen ita««er. Der Panamakrach, in welchem die Ersparnisse von etwa sov.lxxi kleinen Leuten in Frankreich untergegangen sind, erregt dort schon seit geranmer Zeit mit Recht die Gemüther und die Erbitterung hat sich so sehr gesteigert, daß auf Veranlassung des französischen Justiz minister« staatS a n w a l t» eine Anklage Fonds erhoben wurde. Man be- D« Depuwt- Iclahaye. hauptet, daß von i ,3tXI,IXX>,tXX) Francs nur 47!,(«X),1XX) in gesetzlicher Weise Verwendung fanden, der Rest aber ge stohlen oder z» Bestechungen benutzt wurde. Bevor uu» aber die Prozeßverhand lnnaen begannen, hat eS der Deputirte Delahaye sür angemessen gehalten, die Sache vor die Kammer zu bringen und eine parlamentarische UntersuÄung zu verlangen, woraus auch die Regierung ohne Weitere« einging, und so wird sich denn eine Kommission von 33 Mitglie dern mit der Angelegenheit besassen. Die Art und Weise, in welcher Dela haye die Beschuldigungen, wofür die Beweise bis jetzt noch nicht erbracht sind, auf der Tribüne wiedergab, hat in der Kammer scenen hervorgerufen, wie man sie seit den schönsten Tagen des BdulangisinuS nicht mehr gesehen; deft Interpellanten srlbst aber hat sie zum Löwen de» Tage» gemacht. > Der bouUmgistifche Abgeordnete De lahaye ist ein Mechaniker »nd etwa 52 Jahre alt. Seit Langem schon beschäf tigt er sich mit Arbeiterfragen und gilt als einer der gewiegtesten Kämpen der selben. weshalb er auch zu allen Kon gressen von seine» Kameraden geschickt ivurde, Roch seiner Reift nach Phila delphia, wohin er als Delegirter der SyndikätSkammern ging, veröffentlichte er eine Reihe von Schriften über dic amerikanischen, englischen und sranzösi fchen Arbeiter, weiche wegen ihres kmren und sachklmdigen Inhalt« ein gewisses Aussehen erregte». Durch einen furchtbaren Orkan find in dem Städtchen Red Bud. 111., 35 Gebäude, darunter zwei Kirchen, vollständig zerstört worden. Ein elfjähriger Knabe wurde getödtet, 2» Personen erhielten metir oder weni ger schwere Verletzungen. San Domingo ist dic älteste Ansiedelung in dcr ncuen Welt. Ai»derl»»ik. Mam a : „HanS, ich wünsche mir zu meinem Geburtstage von Dir weiter nichts, als daß Du recht fleißig und ge horsam bist!" HanS: „Ra, mei netwegen! So'n Geburtstag hält ja, gottlob, auch nur n Tag an!" »«»hast. A.: „Nun, mein Herr, wa» halten Sie von meinem neuen Drama?" „AnSgczcichtict! Besonders die Schur ken sind scin getroffen. Selbst dic Wortc, die sie äußern, sind gestohlen!" Seine ««ficht. Untersuchungsrichter: „Sie scheinen es mit der Wahrheit auch nicht genau zu nehmen!" -Dieb: „Wenn unsereins inM:r. gleich Alles gestehen wollte, zu was wären denn dann Sie da?" Z««er «ach Haffnnug. Richter: „Gestehen Sie nnr, daß Sie den Diebstahl begangen haben. Ihr Lengncn Hilst Ihnen ja doch nichts!"— Angeklagter:. „O. Herr Richter, das kann man so genau doch nxch nicht wisse»!" Unangenehm. „Aber, bester Herr,"' sagt ein Schrift steller zn feinem Verleger, „warnm be rechnen Sie mir denn diesmal dic Satz kostcn viel höher als sonst?" „Be dauere," entgegnet der Verleger, „aber meine Leute schlafen mir beim Setzen Ihrer Romane alle Augenblick' ein!" «anal»«. „Da red t ma alleweil vom Ritter Georg und sci'm Kamps mit'm Drachen! An mordSlange» spieß a Schwert da» iS gar »ix! Aber an Kamps mit a m Drache» zu besteh » »nd ka Waff' z'habeii, als das Maul z'halte» da g'hört a Muth dazu I" «i» salider Schädel. SportSmann: „Ja, was ist denn dem Pserd Passirt -'" Stall knecht: „ES hat dcu liukcn Hinteren Fuß gebrochen." SportSmann: „Wie kam denn da«?" —Stall knecht: „ES hat ausgeschlagen »nd mich unglücklicher Weise an den Kopf getroffen I" «l»»ilig. „ Also Freund Buschler war auf dem Montblanc?" —„O bgwahre!"— „Er erzählt eS aber doch!" „Ganz recht! Als er vor zwei Monaten von feiner Reife heimkehrte, sagte er, daß er am Fuße des Montblanc gewesen jetzt hat er sich halt so allmälig 'naus gelogen !" «n, «srtti. Wie der Bretzenbäcker Schani die Antilope sür sein Geschäft benutzt. Bewegliches Schilderhaus. Versiiuiliche Parallele. Richter: „Wie käme» Sie dazu, bei Ihrem Wohlthäter einzubrechen?" Angeklagter: „Mein Gott, Herr Richter Rächt« um Zwei, kein Wächter da, ein offenes Parterreftnster wahrhaftig. Herr Richter, bei solcher Gelegenheit Sit gewiß auch einge brochen," «ingegange». Rechtsanwalt Schlau hat einem Kol legen in der Provinz einen Dienst erwie sen, wofür sich dieser bei nächster Gele genheit in seiner Eigenschaft als Rim rod und Besitzer einer großen Jagd zu revanchiren verspricht. Seitdem sind Monate vergangen, ohne daß der Pro vinzkollege etwas von sich hören ließ. „Den muß ich auf feine Weise moni ren," denkt sich Rechtsanwalt Schlau und schreibt dem Dankvcrgcsscncn sol genden Bries: „Geehrter Herr Kollege! Soeben erhalte ich eine anonyme Postsendung mit einigen prächtigen Rebhühnern. Das ist wohl die versprochene Revanche ? Trifft meine Vermuthung zu, so empfangen Sie den verbindlichsten Dank Ihres ganz ergebenen Kollegen Schlau." Am andere» Tage erhält der pfiffige Rechtsanwalt, dem natürlich in Wirk lichkeit keine Rebhühner zugekommen waren, folgende Antwort des Provinz kolleLen:. „schätzbarster Herr Kollege l Sie haben eS errathen. Die Hühner sind von mir und eigenhändig geschossen. Gute« Appetit wünscht Ihnen er. gebeizter Kollege Schläuerl." »iedie Zelt »ergeht. Amtsrichter: „Sie sind wegen wiederholter Bettelei in Haft genommen worden. Das ist innerhalb sechs Wo chen nun schon das sünfte Mall" Vagabund: „Da können Sie sehen, Herr Amtsrichter, wie die Zeit ver aekt!" »in hübscher vrrgleich. .Ich bitte Dich, lieber Emil, thu« mir doch den einzige» Gefallen und gehe nicht mehr zum Begräbniß eines Deiner Patienten!" „Aber Kind, das erfor dert doch die Höflichkeit „Aber mir kommt das immer so vor, als wenn ein Schneider die bestellte Arbeit liefern geht!" Schwunghafte Phrase, SoiintagSreiter: „Hürden sind sür mich überhaupt keine Hindc» >"s'c ' dic nchmc ich siieg end!" Hi«a»«gtgtbeit. Prosessdr (znm »»geschickt prii parirciidcn Studenten): „Stellen Sie sich doch nicht gar so niibcholscii! Dies einfache Präparat macht mir ja jeder Bader!" Student (patzig): „Ich bin eben kein Bader!" Profes sor (gereizt): „Nöniic»'« aber »och werde»!- Niiverbefferlich. Ei» Herr wettet mit eji,er Dame, daß alle Franeizzimmcr Postscripte schreiben. Sie will ihm das Gegentheil beweisen und richtet eine» Brief ohne Postscrip tum au ihn. Aber unter ihrem Raine» steht: „Ist dies nicht wirklich ein Brief ohne Postscriptum?" und weiter unten fragt sie: „Wer hat nun dic Wcttc ge wonnen ? Ich oder Sie?" Berschitrsnng. Lie»fen a Ii t: „Hat Jemand während meiner Abwesenheit nach mir gefragt, Johann?" Bursche: „Der Schneidermeister Duselmeier wollte Sie sprechen, Herr Lieutenant: „Ach! Dieser ungeduldig« Mensch! Ich wollt« ihm nichts zahlen, jetzt, wo er ansängt, mich mahnen zu wollen, bekommt er gar nicht«!" «n« »er Kaserne. Hauptmann (auf dem Kasernen hos einen Uniformknopf findend): „Feldwebel, wer hat sich dey» da wieder ausgezogen?" U »terossiz*ie * (»ach der Rckrn tcneiukieidung zum Hauptmann): „Für diesen Mann ist kein passender Helin zu finden, Herr Hauptmann, sie sind alle zu groß I" - H auptma «» : „Hm, laß den Kerl erst einige Male die In struktionSstnnden besuche», nachher wir? sich der Hirnkasten wohl erweiirrt daben!" Gefährlich» Pride. „Wenn ich nur wüßte, ob mein Ro bert mich wirklich ernstlich liebt!" „Nun, das kannst Du doch leicht erfah ren ! Sei ihm zum Schein untreu und gib einem Anderen ein Rendezvous doch so, daß er davon erfährt. Wenn er Dich ernstlich liebt, wird er Dich so fort umbringen; wenn er die« nicht thut, liebt er Dich nicht!" «u, »er Roß« »esalle». Aus dem Kinderbälle sagt ein zwölf jähriger junger Herr einem zehnjäh rigen kleinen Fräulein: „Mein Fräu lein, darf ich mir erlauben, Tie um die nächste Tour zu bitte» S ie: „O, ich danke Ihnen, mein Herr, ich bin jetzt wirklich zu echaussirt, zu ermüdet, ich bedauere sehr!" - iL r: „Wenn Du jetzt nicht augenblicklich mit mir tanzt, dann haue ich Dir eine 'rnnter!" «ur gemüthlich. Bauer: „Des is doch recht hart für unsere Gegend, daß der alte Medi jinalrath gcstorwe is, Er Hat'S so ver stände, mit de 'x'cut zu rede, daß mrr gleich e rechtes Zutraue zu ein gehabt hat. Wen» eiirri zn cm kam »nd klagt iwer Schmerze», da fing er gleich an: ,So! kommste auch e mal wieder. Du altes Kamccl?' oder: ,WaS hast Du denn diesmal sür e Brcstcn, Du alter Eselund so sort in dem herzigen Ton," »athederbliittzr«. „Folgen Sie doch alle der reiche lluscreS vortrefflichen Professors, denn leider stirbt solch ein Mann nicht alle Tage.- „Friedrich der* Große lernte haupt sächlich darum die Flöte, um sich beim Singe» begleiten zu können." „Sie sind wie ein Strauß, der seinen Kops in den Busch steckt, damit ihn der Lehrer nicht ausruse. Uiid jetzt machen Sie'S wie das Krokodil, sie ziehen Ihr Taschentuch heraus »nd weinen heuch serische Thränen." «i»e »raktifch« H«»»sra». Die Frau Geizig ist so sparsam, daß sie, bevor der kalte Auf schnitt aufgetragen wird, die Schinkra- und Zungenschnitten zur Vergrößerung durch Hie Wriimmaichlne laufen läntl »tze»liick. „Also Fritz ist verheiralhet! Nnd glücklich?" „Ja, Er hat mir sein Glück gestern vorgerechnet." Anzeigen. Wm. 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