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Die Distrikt-Convente der Repu blikaner von Luzerne sollen am 5., der County Convent am K. Sept. abgehal ten werden. Ein furchtbarer Sturm zog am Mittwoch Abend über die Ortschaft Freeland (bei Hazleton) und eine Frau Malinky wurde vom Blitze erschlagen. In dem Brecher der Kingston Kohlen Co. zersprang am Dienstag ein Schwungrad von 30 Tonnen, ohne daß dabei jemand verletzt wurde. Frau Charles Miller, mit ihrem Manne der grausamen Behandlung einer adoptirten Waise angeklagt, ist ebenfalls um 520 gestraft und unter VIOOO Bürgschaft gestellt worden. Durch eine Gasexplosion in der Pettebone Grube am Donnerstag wur den Richard James und William H. Thomas schwer verbrannt, James le bensgefährlich. Das Pie Nie des Sängerbund am Montag war sehr gut besucht und es nahmen an demselben auch siebenzehn Mitglieder des Bayerischen Sängerbund von Newark theil. Bei einer Gasexplosion in der No. I Zeche der Kingston Kohlen Co. zu Edwardsville am Mittwoch Nachmit tag verlor Nathan Lameraux sein Leben und Thomas P. Davis wurde schwer verletzt. Einen Monat litt ich an Hartlei» bigkeit und gebrauchte, nachdem ich ver schiedene Mittel ohne Erfolg angewandt hatte, Dr. August König's Hamburger Tropfen mit den besten Erfolgen.—Jo seph Geigel, St. Nazianz, Wis. Die Mitglieder des 9. Regimentes wurden um 4 Uhr am Montag Morgen durch die Courthausglocke alarmirt, wel che fünf Mal hinter einander je 9 Mal anschlug. 439 Mann fuhren um II Uhr mit dem Hauptzuge ab, andere folgten später nach. Der Stab war vollzählig, ebenso die Wundärzte und Unteroffiziere. Während der kleine Willi«, Sohn einer Wittwe an Jones-Straße, am Donnerstag über das Lehigh Valley Geleise gehen wollte, traf ihn eine Lo komotive und fuhr ihm den einen Fuß am Knöchel und den anderen Fuß an der Spitze ab. Das plötzliche Zurück stellen der Lokomotive, um das Ueber fahren des Jungen zu vermeiden, hatte einen Bahnunsall zur Folge und es wurden zwanzig Karren demolirt. Weil Charles W. Siegfried vor einiger Zeit in der Wirthschaft von Jo seph V. Wagner in Hazleton von zwei Slowacken angegriffen und so mißhan delt wurde daß er zwei Finger verlor und länger« Zeit krank war, hat er ge gen den Wirth eine Klage aus <IO,<XX) Schadenersatz erhoben. Das Oberge richt hat seiner Zeit entschieden, daß ein Hotelwirth für die Sicherheit seiner Gäste verantwortlich sei, deshalb die Klage. Nu« dem oberen Thalr. Durch eine Gasexplosion in der Storrs Grube zu Dickson City wurden am Donnerstag vier Mann verbrannt; die Wunden des Einen, Thomas Oliver, sind sehr gefährlich. Vor eingen Wochen machte ein Scheusal namens Ed. Clark einen un züchtigen Angriff aus die 12jährige Tochter von Patrick Powers von Ost Jermyn und verletzte das Kind derart, daß es am Samstag starb. Der Schuft, der verheirathet ist, hat sich seitdem nicht sehen lassen, wird aber hoffentlich der verdienten Strafe nicht entgehen. Der neue Schlauchwagen der Co lumbia Feuer- Companie wird Ende Juli hier eintreffen. Den Kontrakt für die neue M. E. Kirche hat I. C. Robinson erhalten. Die Kosten des Baues mit Einrichtung schätzt man auf tZB,OOv. Deutsche Briefliste. Frank Bmgh, Wm. Bond, Jodn gurder, Johannes Gutslrisch. Charles Prper, Wm. St. Pool, S. L. lenschtr. !va< Thal abwärt». Der Slowacke George Zience wurde am Mittwoch letzter Woche in der Langcliffe Grube zu Avoca durch einen Kohlenfall von der Decke getödtet. Ann Taster, die wahrscheinlich nicht fahren kann und an Washington's Geburtstag ihre Kutsche über Kilmer's Brücke in die Spring Brook stürzen ließ, hat das Township Lackawanna auf <3OOO Schadenersatz verklagt. Tahloroillt.—ln den Phne, Taylor und Holden Gruben wurde am Dienstag für Juni ausbezahlt. Die hier einmündenden Bahnen werden jetzt auch den Namen ihrer Sta» tionen in „Taylor" umwandeln und die N. I. C. Bahn Co. hat dies bereits gethan. Die Minooka Station, welche bisher als Capoofa bekannt war, wird dann den ihr von rechtswegen gehören den Namon Minooka erhalten. vttt<ton. Eine Scheuer des Jakob Casper an Luchfinger's Alley, aus der Westseite, wurde Samstag Nacht durch Feuer zer stört. Nev. I. B. Heil hat die Stelle als Prediger der Hamtown lutherischen Kirche angenommen. Derselbe ist ein junger, energischer Mann, der erst kürz lich graduirte. Nicht weniger als drei Feuer alarme fanden am Freitag hier statt. Das erste war in Padrick's Confektge schäft, wo ein Behälter mit Peanuts in Brand gerathen war. Dann wurden die Feuerleute nach George Nelson's Plumbergeschäft gerufen, wo ein kleines Feuer war. Am Nachmittag gerieth das Wohn haus der Frau Mangan in Port Grif fith in Brand und es entstand das Feuer durch Kinder, die mit Streichhölzchen spielten. Das Feuer hatte bereits be deutende Fortschritte gemacht, als man es entdeckte und man beschränkte sich auf die Rettung des angrenzenden Hauses von Edward Dougher, was auch ge lang. Der Verlust von Frau Mangan beträgt K9VV und ist unversichert. Hunderte von Todten. Vom Montblanc stürzt eine Eislawine ins Tval der Ar«e.—Le gavet und Bionnay gänzlich zerstört.—Ein Theil von St. Gervais unter Eis-, Er»- und FelSmassen Paris, 12. Juli. Von einem furcht baren Unglück, welches Hunderten von Menschen das Leben kostete, sind die Orte Le Fayet, St. Gervais-le-Village und St. Gervais-les-Bains im franzö sischen Departement Hochfavoyen heim gesucht worden. Morgens zwei Uhr, als die Bewohner der gedachten Orte und die Badegäste im tiefsten Schlummer lagen, löste sich der mächtige Gletscher von Bionnassey, am Nordwestabhange des Montblanc, los und stürzte mit furchtbarer Gewalt zu Thale. Die Eislawine riß gewaltige Erd- und Fels» masfen mit sich fort und vernichtete Alles, was in ihrer Bahn lag. Der Badeort Le Fayet wurde gänzlich zer stört und die Trümmer wurden in die Arve entführt, deren Oberfläche von demolirten Häusern und entwurzelten Bäumen völlig bedeckt ist. Eine Anzahl der Häuser des idylli schen Badeortes St. Gervais, darunter das Kurhaus, wurden unter Erd- und Felsmassen begraben. Freiwillige ar beiteten mit Feuereifer, um die noch Lebeiwen zu retten. In der That ge lang es auch, eine Anzahl der Verschüt teten lebend unter den Trümmern ihrer Häuser hervorzuziehen. Dreißig Per sonen wurden in St. Gervais-les-Bains als Leichen aufgefunden. Die Zahl der Verwundeten ist sehr groß. Man befürchtet übrigens, daß noch Leichen unter den Trümmern liegen. Weit größer als in St. Gervais war der Verlust an Menschenleben in Le Fayet. In der Arve wurden bereits ISO Leichen gefunden. Die Zahl der aufgefundenen Todten beträgt, unter Hinzurechnung der dreißig in St. Ger vais zu Tage geförderten, 180. Wahr scheinlich liegen jedoch noch viele Opfer der Eislawine unter Trümmern in der Arve, und eS ist sehr fraglich, ob es ge lingen wird, alle Umgekommenen auf zufinden. D»e Lawine wälzte sich weiter thal wärts, Alles vernichtend, was ihr im Wege war. Das Dorf Le Fayet wurde gänzlich zerstört. Den ganzen Tag sah man Trümmer und Leichen in der Arve treiben. Man glaubt, daß in den Bä dern von St. Gervais allein 75 Men schen umgekommen sind. Eine Gelegenheit f»r Komponi sten. Um amerikanische Cowponisten anzu» Journal" soeben ein anziehendes Ver zeichniß von Preisen veröffentlicht für Bewohner der Ver. Staaten und von Canada. Die Preise sind für einen Walzer, eine Piano Komposition, eine hübsche Ballade und ein populäres Lied, einen Chorgesang und die vier besten geistlichen Lobgelänge. Die Bewerb ungen sind offen bis zum l. November. Die Gelegenheit gewinnt an Interesse dadurch, weil die Preis-Compositioncn eine Serie bilden werden, für welche Strauß einen Originalwalzex, und Chas. Gounod und Sir Arthur Sullivan je ein Originallied schreiben werden. Bauer'S Band hat am SZ. August eine Excursion nach Farview. Scranton, Pa.» den IS. Juli RBY2. SZo» der Südseite. Hermann Gutheinz von hier ist jetzt „Barkieper" in German's Dclmonico in Wilkesbarre. Das Schuhgeschäft von M. Frieder« ger an Pittston Avenue wurde am Mittwoch durch den Sheriff geschloffen. John Phillips von Maple-Straße und Katie Hamm von Pittston-Avenue ließen sich vorletzten Mittwoch in Bing hamton trauen. William Rempe hat das Kennedy Eigenthum an Prospekt-Avenue für S3OVO erworben. Es grenzt an das seinige. Herr Charles Jmeitopf, der Wirth des „Hotel Möller", wird sich dieser Tage mit einem Frl. Krämer verhei rathen. Die Opposition in der 19. Ward gegen den Sewer ist eine sehr hartnäckige und die Durchführung der Maßregel durchaus noch nicht sicher. Martin Sulz wurde am Montag aus dem Gefängniß entlassen, indem Thos. Spruks und Emil Schmidt tlvvv Bürg schaft für ihn stellten. Bei den demnächst zu beginnenden Straßenarbeiten in der 19. Ward sollen soweit als thunlich die unbeschäftigten Arbeiter der unteren Stahlwerke, zur Verwendung kommen. William Notz, der 14jährige Sohn von Hermann Notz, unterzog sich am Freitag einer schmerzhaften Augenopt ration, welche ihn vom Schielen befreien soll. In der deutschen lutherischen Chri stuskirche an Cedar Avenue explodirte am Sonntag Abend kurz vor dem Be ginn des Gottesdienstes eine Lampe, doch wurde das dadurch entstandene Feuer rasch unterdrückt. Die St. Paul's evangelische Ge» meind beschloß am Freitag Abend, am 23. Juli ein Pie-Nic abzuhalten und ernannte als Comite die Herren Conrad Sames und Gustav Glor und die Frauen Milberger, Notz und Braun. Der als Boodler angeklagte Er- Stadtrath Thomas MeGrail ist durch fortgesetzten Suff irrsinnig geworden. Daß ein so anrüchiges Subjekt über haupt je in den Stadtrath erwählt wer den konnte, ist eben nur in der 20. Ward möglich. Der Aurora Gesangverein erwählte am Sonntag folgende Beamten: Prä sident, John P. Phillips; Vice-Präf., Joseph Eibes; Prot. Sekretär, Ma thias Steinbach; Finanz - Sekretär, Frank Weiland ; Schatzmeister, Jakob Geiger, fr.; Dirigent, Jakob Bermel; Bibliothekar, Michael Phillips. Der Badenfer Kranken - Unterstütz ungs-Verein wird sein heuriges Pic-Nic am Samstag, den 20. August, in dem Koch'schen Park bei Dunmore abhalten und trifft dazu'mit allem Eifer seine Vorbereitungen. Wenn die hiesigen Badenser nur halb theilnehmen, so kann es an gutem Besuche nicht fehlen. William Fries, der Jahre lang im dritten Distrikt der 19. Ward wohnte, trug am Freitag in der Old Forge Grube schwere Verletzungen davon. Er gerieth unter zwei beladene Karren und die Räder trennten ihm einen Arm und ein Bein vom Körper, auch erhielt er sonstige Wunden. Fries erlag seinen Verletzungen am Sonntag. Der 17 Jahre alte Thomas Zonnell von Minooka war am Freitag bei einem Ballspiele auf der Südseite und wollte bei der Heimkehr an der Steel Works Station auf einen FrachtzuF- springen. Dabei gerieth er unter die Räder und beide Füße wurden ihm oberhalb den Gelenken überfahren, so daß die Beine unterhalb dem Knie amputirt werden mußten. Die folgenden, kürzlich erwählten Beamten der Freiligrath Loge No. 289, D. O. H, wurden am Montag Abend eingesetzt: Ober-Barde, August Klein; Unter-Barde, Chas. Hertenick; Schatz meister, Henry Ziegler; Sekr., John U. Schwenker; Trustes, Henry Waller; Repräsentanten zu der Großloge, Henry Walter und Louis Gscheidle. —Die näch ste Versammlung der Großloge findet am S. August in Pottsville statt. Am Sonntag fand die Neuwahl von Beamten des Scranton Grütli Vereins mit folgendem Resultate statt: Präsi dent, Rudolph Steffen; Vice-Präsident, Caspar Jenny; Finanz-Sekretär, Cas par Tannler; Prot, unh Corr. Sekre tär, Henry Kehrle; Schatzmeister, Henry Frey; Trustees, Ernst Gloor, John Schild und Dr. Ammann. Der Verein zahlte im vergangenen Jahre SISOO für Unterstützungen aus und ver zeichnet trotzdem einen Ueberschuß. Der St. Joseph's Verein der deut schen katholischen St. Marien-Gemeinde wird am Dienstag, den 26. Juli, im Central Park sein jährliche« Pie-Nic abhalten und verbindet damit eine Fah nenweihe. Es unterliegt keinem Zwei fel, daß die Festlichkeit vei der Popula rität des genannten Vereins sich eines sehr guten Besuches erfreuen wird, und das Comite wird nichts unversucht lassen, um alle Gäste zufrieden zu stellen. Im Schuhstore von Gebr. Fisch an Cedarstr. findet man die beste Waare. Großer Brand in Tt. John«, ». S. In der Stadt St. Johns auf Neu- Fundland hat ein furchtbarer Brand gewüthet. Es sind angeblich «00 Ge bäude verbrannt, ti Kinder und 1 Mann verbrannten. Tausende sind heimathlos geworden. Der größte Vorrath Frühjahrs Zacken, ReeferS. 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Albert Zenke. unsere Preise Hyde Var?er Notizen. In dem Continental Brecher wer den Reparaturen gemacht und es wird auch der Seth Thomas patentirte Schie ferleser eingeführt. Durch eine Lampenexplosion am Freitag Morgen trugen Frau Margaret Burns und ihre Tochter, von Continen tal Hill, schwere Brandwunden davon. Letztere ist seitdem gestorben. Die kleine Tochter der Familie Powell von Sheridan-Straße erlag am Samstag den Brandwunden, welche sie vor einiger Zeit beim Spielen mit Streichhölzern erhalten. Rebecca Avenue ist am Samstag zwischen Jackson und Price Straßen er öffnet worden, bedarf aber noch der Ni vellirung, ehe die Maßregel einen prak tischen Werth haben wird. Ein Frachtzug in dem Ontario Hose löste sich am Montag los und donnerte nach dem Bahnhofe der N. I. Central Co. hinab, dort eine Caboose zu Feuerholz demolirend. Verletzt wurde dabei Niemand. Herr D. M. Rearick, Konstantine, Mich., schreibt: Vor zwölf Jahren wurde ich durch die Anwendung von St. Jakobs Oel von Rückenschmerzen befreit, und habe ich seit jener Zeit keine Schmerzen wieder gehabt. Der Mayor hat die Verordnung unterzeichnet, welche den Ankauf eines Landstriches von John P. Heath für »1500 verfügt, so daß die Zehnte Straße von Luzerne zu Hampton geöff net werden kann. Eine Frau Dale Armstrong wurde vergangene Woche von einer Hausfliege in die rechte Wange gestochen und die selbe schwoll rasch zum fünffachen der gewöhnlichen Größe auf. Die Fliege hatte wahrscheinlich zuvor von einem verwesten Gegenstand gefressen und so eine Blutvergiftung herbeigeführt. Der Del. L. <k W. Bremser Wm. Griffiths, dessen Familie an Vierzehnter Straße wohnt, trug am Dienstag Nach mittag hinter dem Traders Bankgebäude beim Karrenkoppeln schwere Verletzun gen davon. Das rechte Bein wurde ihm an der Hüfte abgequetscht, außer dem wurde ihm das linke Bein und ein Arm schlimm mitgenommen. Griffiths starb am Mittwoch. Das doppelte Wohnhaus von Charles R. Smith, 411 Süd-Main- Avenue, gerieth am Freitag Abend 9 Uhr durch das Umstürzen einer Kerosin lampe in Brand und wurde nebst In halt zerstört. Bewohnt war das Haus von Smith und Bailey Adams. Das anstoßende Gebäude, in welchem Peter Kromer wohnte, fing mehrmals Feuer, konnte aber gerettet werden. Die 24 Jahre alte Sarah Ann Aoung, seit Jahren in der Familie von George C. Winans, 621 Nord Main Avenue, angestellt, nahm in der Sam stag Nacht Gift und starb daran am Sonntag Morgen halb!» Uhr. Das Mädchen war hoch schwanger und be schuldigte ihren Schwager, Elias Mor gan von Bromley Avenue, der That. Zwei jüngere Schwestern von Sarah Ann wurden bei ihrer verheiratheten Schwester, der Frau Morgan, erzogen; Sarah Ann trug durch ihren Verdienst zu deren Unterhalt bei und besuchte sie oft, wodurch Morgan Gelegenheit er halten habe, sich ihr zu nähern und sie zu verführen. Der Coroner hat eine Untersuchung eingeleitet. Bon Petersburg. Letzte Woche krepirte eine werth volle Kuh des Joseph Schwartz an der als Milchsieber bekannten Krankheit. Am 3. Juli reiste John Christ gesundheitshalber nach Honeoye Falls, N. N„ zu seinem Freund und Lands, mann, Dr. John W. Flick, und wird einige Wochen dort verweilen. Polizist Görlitz beklagt sich über den Bericht in der „Times," der seine Heirath fälschlich ankündigte. Wenn er wirklich Heirathen will, braucht cr keine Wittfrau zu nehmen. Der Metzger Wenzel wurde vor einem Monat von einem Pferde aus das Bein geschlagen. Anfangs beachtete er die Verletzung nicht, dieselbe wurde aber so schlimm, daß die Aerzte das Bein operirten. Sie fanden den Knochen verletzt, wodurch leicht der Knochenfraß entstehen könnte. In der Nacht vom letzten Sonntag auf Montag brachen Diebe in R. P. Kreinburg's Metzgerladen und stahlen von 50-75 Pfund Wurst, nebst einer Quantität Fleisch, und hatten auch noch das Glück, <22 in Geld und zwei Kist chen Cigarren in der Geldspinde zu fin den, welche nicht verschlossen war. Da der Laden allein steht, läßt Herr Krein burg sehr selten baares Geld in der Spinde und daß sich genannte Summe darin fand, war der reine Zufall. Am Montag fand man das Taschenbuch nabe beim Laden, mit einem Zehncent stück darin. Wer immer auch die Diebe gewesen sein mögen, ganz fremd waren sie nicht. In Ouchy (Kanton Waadt) am Genfer See ereignete sich am Samstag ein furchtbares Unglück. Der Kessel des dort am Landungsplatz liegenden Dampfbootes „Montblanc" explodirte, wodurch zwciundzwanzig Personen auf der Stelle getödtet und vierzig verletzt wurden. Vier der Verletzten werden nicht wieder aufkommen. Viele der Passagiere, die sich an Bord des Dampf schiffes befanden, wurden durch Lust druck in den See geschleudert mit Hülfe, von Ruderbooten, die von allen Seiten herbeieilten, jedoch gerettet. Die Opfer der Explosion sind meist englische und französische Touristen. üstAdlisksä 1865. Nummer 2«. Er soll Dem Herr sein. Mcl.: Gasparone-Walzer. „Er soll Dein Herr sein", wie stolz das klingt, Aber die Wahrheit bleibt unbedingt: Ein Mädchen kann—denjen'gen Mann AIS den gediegensten tobe», Der sich nur als ein Ritter »on Geist, Oder im Uebrigen tüchtig erweist, Sondern der auch-wie es jeyt Brauch, Tragt elegante Garderoben! Wem an der Gunst schöner Mädchen was liegt. Nimmt zwanzig Dollar (auch die Hälfte genüg» Und kommt alsdann—bei uns heran, Da» ist »ernünftig und weise! Denn in dem .Bell Elothing Honse" Sind jetzt die Sommer-Garderoben au«. Die wie bekannt—sehr elegant Sind zu dem niedrigsten Preise. LkII (MliiiiA llouse, s. 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