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Das Asphaltpflaster an Lackawanna Avenue soll wöchentlich sechs Mal gereinigt werden, das an anderen Straßen drei Mal, das Holzpflaster zweimal, und das aus Feldsteinen einmal. Der Kontrakt zur Beleuchtung der Straßen mit Arclichter zu 2S Cents für jedes Licht per Abend wurde genehmigt. Die Verordnungen für eine Nivelli rungslinie an Delaware Straße, von Washington zur Sanderfon; und von Rebecca Avenue, von Lafayette zur Pettibone, pafsirten. Der neue Stadtrath organisirte sich am Montag Morgen, nachdem der Select wie auch der Com mon Council vorher kurze Sitzungen abgehalten. In derjenigen des Select Councils wurden die Resignationen von Joseph P. Phillips, Edward Sherwood und Thomas P. Cosgrove als Ange stellte des Stadtgeometeramtes einge reicht und angenommen, die Herren aber dann wieder sofort auf die Nomi nativ» des StadtgeometerS hin bestä tigt. Diese Farce wurde deshalb in» augurirt, weil der Stadtrath kürzlich die Salaire der Herren erhöht hatte; da dies während ihrer Amtszeit nicht ge schehen darf, so mußten sie für einige Augenblicke aus dem Amte treten, um dem Buchstaben des Gesetzes gerecht zu werden. Dem Stadtschreiber und scheidenden Präsidenten Sanderfon wurde der Dank ausgesprochen; letzterer und Herr Mat« tes hielten kurze Ansprachen, worauf Vertagung erfolgte. Der Select Council erwählte dann Col. Sanderfon wiederum zum Vor sitzer, welcher die neuen Mitglieder vor sich rief, den Eid unterschreiben ließ und sie dann vereidigte. Die Regeln des alten gelten auch für den neuen Select Council. Der alte Common Council trat um dieselbe Zeit zusammen und passirte mehrere Vorlagen, die vor der Neuor ganisation erledigt werden mußten, u. A. auch die Verwilligungsverordnung. George Griswold, das Mitglied von der 11. Ward, welcher seit Neujahr eine Stelle als Gesängnißwärter angenom men hatte, wurde auf Grund dieses Umstandes seines Sitzes für verlustig erklärt, da er nach dem Gesetz beide Aemter nicht zugleich versehen kann. Für Vorsitzer des Common Council wurden Duhigg und Moir vorgeschlagen und drei Abstimmungen ergaben Stim mengleichheit, indem der Republikaner Williams mit den Demokraten stimmte. Dann zog Duhigg seinen Namen zurück und Williams stimmte für Moir, was dessen Wahl sicherte. John P. Mahon wurde einstimmig als Schreiber wieder erwählt. Hierauf fand die gemeinschaftliche Sitzung unter Sanderson's Vorsitz statt. M. T. Lavelle wurde als Stadtschreiber »ominirt und einstimmig erwählt. Damit war die Neuorganisation bei der Zweige des Stadtrathes vollendet und Vertagung erfolgte. Palo Alto. —Humphrcy's thierärzt liche Spezifics werden jetzt auf der Viehzüchter-Farm von Gouv. Stanford, der Heimath von Sunol, Arion, Palo Alto etc. gebraucht. Dieses vervoll» ständigt das Verzeichniß von prominen ten Viehzüchtern, welche den Gebrauch von Humphrcy's Veterinary Specifics adoptirt haben. «V-Annoncirt im „Wochenblatt". Ein braver Kämpe geschieden. In der Nacht von Montag auf Dienstag, den 29. März 1392, starb zu Hawley, Pa., der auch in weiteren Kreisen bekannte und durch.seine men schenfreundliche Denkungsart bei Allen verehrte Pfarrer Johann Ulrich Wagner. Derselbe war in Guttin gen, Canton Thurgau in der Schweiz, am 28. Februar des Jahres 181 S gebo ren ; er wurde also 73 Jahre, 28 Tage alt. Seine Eltern waren biedere Bau ersleute, die erst nach langem Sträuben dem Knaben seinen Lieblingswunsch. Theologie studieren zu dürfen, gewähr ten. Der junge Wagner war ausgestattet mit seltenen Gaben des Geistes und Herzens und damit verband sich ein eminentes Rednertalent. Er besuchte zuerst das Gymnasium in Zürich und später die Universitäten zu Basel und Bern, und dort übten besonder« die Vorlesungen der freisinnigen Professo ren DeWitte und Lutz einen entschei denden Einfluß aus die Entwickelung seines Geistes und Gemüthes aus. Seine erste Pfarre war die Prediger stelle zu Mollis, Canton Glarus, wo er sieben Jahre lang im Sinne der Auf klärung und echt christlichen Liebe und Duldsamkeit wirkte. Von der orthodo xen Priesterschaft aus seinem Amte ver drängt, erhielt er sofort einen Ruf an die evangelische Gemeinde zu Genf, wo er elf Jahre verblieb und in uneigen nützigster Weise seine reichen Geistes gaben im Dienste der Kirche und Schule verwerthete, ja, sogar zu Gunsten der letzteren auf seine Stelle als Pfarrer verzichtete, obschon diese ihm einen Ge halt von 2600 Franken eingebracht hatte. Einige Zeit später zog Wagner nach Amerika, wo er zuerst in Uoungstown, Ohio, dann in Sharon, Penna., drei Jahre, und zuletzt 13 Jahre lang in Hawley an den betreffenden Gemeinden sungirte. Zunehmende Altersschwäche und der Verlust des Gehörs an einem Ohre, veranlaßt durch Ohrencatarrh, bewogen ihn, auf den 1. Oktober ver gangenen Jahres feine Resignation ein zureichen. E>wa eine Woche vor feinem Tode erlitt der Greis eine starke Erkältung, die sich verschlimmerte; der zu Rathe gezogene Arzt konstatirte hochgradige Bronchitis mit Asthma. Von Freitag an mußte er das Bett hüten und sollte es lebend nicht wieder verlassen; in der Nacht von Montag auf Dienstag, 10 Minuten nach 12 Uhr, schlief er sanft und ruhig ein. Er hinterläßt eine Tochter, die Gattin des bekannten Buch binders, Herrn Karl Stefani. Dem Wunsche des Verstorbenen ent sprechend, sungirte bei der Todesfeier am Donnerstag kein Prediger, und Herr Friedrich Baare von Wilkesbarre, ein langjähriger Frennd des Verblichenen, hielt die Grabrede; und diesem folgte Herr L. Hensel mit einer Ansprache.— Er ruhe ,n Frieden, der treue Kämpe für Recht und Aufklärung! Arbeiter-Wirren. Auf die Forderung der Anstreicher- Union um neunstündige Arbeitszeit und 25 Cents Lohn per Stunde haben die Anstreichermeister mit der Gründung eines Vereins zu gegenseitigem Schutze geantwortet, nachdem die Bau - Eon« traktoren schon vorher eine ähnliche Organisation gegründet. Die Anstreichermeister haben das Ge such der Arbeiter um eine Stunde we niger Arbeitszeit bei unverkürztem Lohne abgewiesen und der Streik der Anstrei cher wurde am Freitag in's Werk ge setzt. Der Ausstand berührt über 125 Arbeiter, welche bisher von 51.75 bis 52.7 S für zehn Stunden Arbeitszeit er hielten. Damit scheint der Trubel eigentlich erst beginnen zu wollen, denn am 1. Mai gedenken die Plasterer (Mörtel arbeiter) die neunstündige Arbeitszeit zu verlangen; die Maurer verlangen S 3 für 9 Stunden; die Backsteinleger S 3 60 und die Carpenter t 2.25. Die Maurer hatten bisher keinen festgesetz ten Tagelohn und erhielten von <2.25 bis 52.50 für 10 Stunden Arbeit. Die Backsteinleger haben .erst vor einem Jahre eine Forderung von 53.15 für 10 Stunden bewilligt erhalten und ver langen jetzt eine weitere Lohnerhöhung mit reduzirter Arbeitszeit. Die ein sichtsvolleren Arbeiter sind zwar bisher den Unionen treu geblieben, verhehlen sich aber nicht, daß schwere Tage bevor stehen. Unter den Zeitungssetzern gährt es ebenfalls und diese Unzufriedenheit wird durch einen sogenannten „Agitator" von Pittsburg künstlich genährt. Die Zeitungsherausgeber haben erst kürzlich Einschränkungen machen müssen, um sich über Wasser zu halten. In der „Truth" ist daS Personal um drei oder vier Arbeiter verringert worden; die „Tribune" hat ihren Aktionären schon mehrere Asseßments auferlegt, d. h. weitere Einzahlungen verlangt, und im „Republican" wird die Sachlage auch nicht rosiger sein. Trotzdem verlangen die Setzer höhere Löhne und eS haben mehrere resultatlose Conferenzen zwi schen Arbeitgebern und Arbeitern statt gefunden. Selbst wenn letztere mit ihren Forderungen durchdringen, so graben sie sich nur ihr eigenes Grab, denn sie werden dadurch die ZeitungsherauSge ber zur Anschaffung von Setzmaschinen zwingen, wie sie bereits in vielen Druckereien der Großstädte im Gebrau che sind und vermittelst deren ein ge- wandt?r Arbeiter die Arbeit v»n dreien bewältigen kann. Von einer Combi nation der Herausgeber wird bereits gemunkelt, doch wird der Zweck äußerst geheim gehalten. Arbeiter - Organisationen, besonders l solche im Bausacbe. möchten wir vor unüberlegten Schritten warnen. In allen Theilen der Stadt, im zentralen Wie auch im äußeren, sind eine Menge Geschäfts- und Wohnhäuser zu verkau fen und die Aussichten für das Bauge schäft sind nicht ermunternd. Entsteht nun noch Trubel durch drohende Strikes, so wird das Kapital ganz und gar zu rückgeschreckt. denn zu sechs Prozent ver zinst sich das Geld besser, als wenn man es in Bauten steckt. Nur zu Zei ten, wo die Nachfrage nach Arbeitern stärker wie das Angebot ist, haben Strikes Aussicht aus Erfolg. Heutzu tage aber laufen eine ganze Menge Professioniften und Handwerker herum, die keine Arbeit finden können. IK. Bestellt das „Wochenblatt" —es enthält alle Nachrichten —<2 jährlich. Feueralarm Stationen. No. Kasten. Lokalität 12 Weston Muhle. Werke. Bt. l? S°!"S?aMMr'ke. 18 «Ire Rott Miihl«. 27 Muldrrr» Straße Madison Avenue <2 Dritte und gellows Straße. tü Fünftc Avenue und günst^Straße. 53 Eedar Avenue und Elm Straße. 5t Washington Ave. und Mavle Straße. 56 Scranton Stuhl Werke. 63 Süd Achte und Hampton Straße. 64 ÄZushington Ave. und New Kork Straße. 65 Maeion St aßc und Sapouse Avenue. 66 D.» H, Kreuzung und Green Ridge Gt. 71 73 Providence Road und Nord Main Ave. 7t Market Straßc und Nord Main Ave. 75 Nord Main Avenue und Parker Straße. 81 Brick und Oak Straßen. 82 Bloom und Market Straßen. 83 Irving Avenue und Ash istraße. l 2! D. ü. kW. Fracht Haus. 124 Wcst Market und Winona Straßen iIZ D, i!. tW. Karren Werkstätten. M D. L, »W. Maschinen Werke. Wie alarmirt wird. Nene Anzeigen. Achtung! Der Jndustrial Bau- und Anleihe-Verein von «eranton Pa., wurde am Dienstag, den 5. April t 892, organisirte und erwählte die folgenden Beamten: H. I. Ziegler, Präsident; John Scheuer, jr.> Vice-Präsident; I. Sha«. Miller, Schatzmeister, und lakod F Miller Sekretär. Die Direktoren sind - L. g Moore, Geo. Scheuer, John P, Rink,.Wm. Koch, jr., ChaS. Renschier, R '.A, Zimmermann, Fred. F. Secretär. Großer Ball, Bayer. Ünterft.Mreiu, Germania Halle. Am Donnerstag, 21. April 1892. Tickets für Herr und Dame, 25 Cts. Einzelne Damen, 16 CtS. das Bestrehen de« Comites sein. Dritter großer Ball, „VadWcn Unterst. Mmn", In Germania Halle, Am Ostermontag, den 18. April. Tickets, für Herrn und Dame, 25 Cent». Soinite wird sich keine Mühe verdrie- Seranton Turn Verein Donnerstag, 21. April 1892: Große« Scha«tur«le» «. Tanzkränzche«, Arbeiter Halle. Turnlehrer . Staib «r. Anfang 8 Uhr. Ticket ttir Dame, 26 l,ent«, ChaS. D. Reuffer, Notariat-, Wechsel- Dampsschiffahrtgeschaft, S2B Lackawanna Avenue. Stadt und County. «V» Liebling der Hausfrauen — Pillsbury's Best—verkauft bei Fred. I. Widmayer, 630 Lacka. Ave. Nach dem IS. April dürfen Fo rellen gesangen werden. Herr Wm. Connell und Familie sind von Florida zurückgekehrt. Die Constitutionalität des Baker Wahlgesetzes wird am 18. April vor dem Obergericht verhandelt. In einer SpezialVersammlung am Sonntag ist das Projekt einer Fair vom Liederkranz abgelehnt worden. Die Großgeschworcnen beendigten am Samstag ihre Arbeit zeitig genug, um noch heimkehren zu können. Nach einem prachtvollen Sommer tag wurden wir hier am Sonntag Abend mit einem Gewitter bedacht. Der junge Louis Harr wurde am Dienstag aus dem County Gefängniß entlassen. Robert Jngerfoll, der Freigeist, wird diesen Freitag Abend in der Aca demy of Music einen Vortrag übcr Shakespeare halten. Der alte E. A. Freymüller, seit vielen Jahren Besitzer eines Putzwaa. rengeschästes an Penn Avenue, starb am Freitag an der Wassersucht. Durch den Bruch einer Axe wur den am Sonntag Morgen mehrere Kar ren nahe Moscow vom Geleise gewor fen, aber sonst kein Schaden angerichtet. Beim Repariren eines Drahtes vor Norton's Store stürzte am Freitag Walter Clearwater aus einer Höhe von 18 Fuß auf den Seitenweg, entkam aber mit leichten Verletzungen. Der geistige Zustand von Ritner Grisfin von Bull's Head wird von einer Commission untersucht, indem Klage erhoben wurde, daß er zu stark dem Trünke ergeben sei. Ich litt an einer heftigen Ver renkung des Rückens, sagt Herr Jakob Walters, Johnstown, Pa. Einige Einreibungen mit St. Jakobs Oel heil ten mich völlständig. Am Freitag Abend jlv Uhr ent stand in dem Eisenwaarengeschäfte von John Müllen in Providence ein Feuer, das jedoch keinen großen Umfang an« nahm. Das westliche Ende der Leech Creek Brücke an West Market Straße stürzte am Montag in der Frühe ein. Die Brücke war schon gleich nach der Erbauung condemnirt worden. Am Mittwoch Abend gab Bauer's Kapelle ein Frei-Conzert im Armen hause. Das ist etwas, was keine an dere Lokalität in der Welt bis dato versucht hat. Die hiesigen Italiener werden am nächsten 12. Oktober in dem Courthaus Grunvstück ein Monument zu Ehren von Christoph Columbus, des Entdeckers von Amerika, errichten, das über 24 Fuß hoch werden soll. »V" JnLohmann'sHotel wird diese und die ganze kommende Wo che das weltberühmte Milwaukee Bockbier verzapft. Versäumt nicht, es zu kosten, ehe der Vorrath zu Ende geht. Ein unbewohntes Haus an Put» nam Straße gerieth am Mittwoch Mor gen 4 Uhr in Brand und wurde trotz des zeitigen Eingreisens der Feuerwehr total zerstört. Schon am Sonntag war in dem gleichen Bau ein Feuer. Arthur Long, John McAndrew und Thomas Fltzpatrtck wurden letzte Woche wegen Taubendiebstahls verhaf tet und eingesteckt. Die Kerle sind schon früher bestrafte Diebe und wohnen in Pine Brook. Der 82 Jahre alte Palmer Howe von La Plume wurde am Samstag an der dortigen Bahnkreuzung von einer Lokomotive getroffen, auf die Schienen geschleudert und so schwer verletzt, daß er nach einer Stunde starb. Es heißt, daß der Franzose H. Raynard, da alle seine Versuche zur Erlangung der Meadow Brook Seiden fabrik fehlschlugen, mit einigen Kapita listen von Paterson eine neue Seiden fabrik in Green Ridge zu errichten ge denkt. Das Gericht hatte 49V Schank lizenfen bewilligt und von diesen waren bis Samstag Abend 477 gelöst worden, so daß noch dreizehn verblieben. Die Einnahmen im vergangenen Jahre wa ren 5130,000, werden sich aber in die sem Jahre auf etwa <150,000 belaufen. Salz-Sardellen, Holl. Häringe, Ostsee Häringe in Blechbüchsen, Sardi nen in Oel und Gewürz, Ochsenmaul salat, Cervelatwurst uud importirten Salami. Alle Sorten Käse: Schwei zer, Hand, Limburger und Rahmkäse. Waare die beste und Preise mäßig. F. I. Widmayer. S3O Lackawanna Avenue. Mayor Fellows war Ende ver gangener Woche in New Dork und lie ferte die städtischen Bonds im Betrage von 540,000 ab, wofür das Geld be reits am Samstag eintraf. Die Bonds und Coupons mußten vom Mayor 3250 Mal unterzeichnet werden. Der Bremser Jakob Brock von Susquehanna wurde am Samstag in dem Hallstead D. L. >d W. Hofe über fahren und so schwerverletzt, daß er am Abend starb. Beim Rangiren eines Zuges gerieth sein Fuß in einen lrux, und ehe er ihn befreien konnte, kamen die Karren heran und trafen ihn. Ein Comite hervorragender Bür ger von Paterson, N. 1., war am Mittwoch hier, um unsere Stadthalle zu besichtigen. Die Bürger von Pater son, welches 1792 gegründet wurde und beiläufig dieselbe Bevölkerungsziffer wie Scranton hat, beabsichtigen ebenfalls eine Stadthalle zu erbauen und haben dafür die Summe von <400,000 aus gesetzt. Die unfrige schien dem Comite sehr zweckentsprechend und es staunt über den geringen Kostenbetrag. Rheumatismus und alle ähnlichen Beschwerden werden sicher und schnell kurirt durch Anwendung des echten Importirten Anker Pain Expeller. Versuchen Sie dieses vortreffliche Mit tel und überzeugen Sie sich von dessen Wirksamkeit. Zu haben bei C. Lorenz, 413 Lackawanna Ave., H. C. Sander fon, Washington Ave., Ecke Spruce, Morgan Co., 101 N. Main St, und anderen Droguisten; 50 Cts. die Flasche. Der stets zunehmende Auf schwung seines Geschäftes hat den be kannten Engroshändler in Liquören und Weinen, Herrn M. Schwartzkopf, ge zwungen, von No. 30 l Penn Avenue nach No. 243 Penn Avenue umzuziehen, dem ehemaligen Geschäftsplatze von Max Troutseldt. Das neue Lokal ist bedeutend größer, wie das frühere, und Herr Schwartzkopf hat bereits begonnen, einen immensen Vorrath von Weinen, Liquören, Cordials etc. einzulegen, die er zum Theil selbst importirt oder von den besten Firmen des Landes bezogen hat. Alle Waaren sind rein und un verfälscht und Preise so niedrig, wie sonstwo für Artikel erster Qualität. 2 Am Freitag Morgen 2 Uhr brach in der Scheuer von Dr. Haggerty an Forest Alley, zwischen Linden- und Mulberry-Straßen, ein Feuer aus. welches den Bau in einer halben Stunde in einen Aschenhaufen verwandelte. Ein der Grace Episcopalkirche gehören des kleines Wohnhaus, von Frau Wil liam Steins bewohnt, wurde schwer be schädigt, und das Backsteinhaus von Frau Thomas Moore stark versengt. Dr. Haggerty verlor zwei werthvolle Pferde, Kutschen und andere Einrich tungen und fein Verlust kann nicht un ter Kl 500 betragen ; er ist nur theil weise versichert. Großer Aufenthalt beim Löschen entstand dadurch, daß die beiden nächstgelegenen Feuerhydrants außer Ordnung waren. Der 23 Jahre alte George Miller, ein Zeitungsagent an der D. L. >k W. Bahn, wurde auf die Anklage dem Ge fängniß überwiesen, die l 3jährige Ber tha Kidder verführt zu haben. Bertha ist ein frühreifes und stark entwickeltes Gänschen von Pittston; sie kam am Freitag unter dem Vorgeben hierher, ihre Großmutter besuchen zu wollen, that dies aber nicht, sondern quartirte sich in Hetzel's Kosthaus ein. Am Samstag Abend traf sie den Miller, mit dem sie bekannt war, und ging spä ter bereitwillig mit ihm nach seinem Kosthause, wo sie die Nacht über ver blieb : Morgens schlich sie sich auf den Strümpfen aus dem Hause und zog ihre Schuhe erst auf der Straße an. Die Polizei hatte aus irgend einem Grunde ein Auge auf Bertha und als sie am Sonntag Abend in angetrunkenem Zu stande das Stationshaus passirte, fing sie Polizist Costlett ein. Aus ihre An gaben bin wurde Miller festgenommen und auch dieser gestand den Hergang. Obzwar Bertha sich später weigerte, gegen ihn auszusagen, bekam man doch genug aus ihr heraus, um ihn festhalten zu können. London, 22. März 1392. Die „Times" lenkte in einem kürzlich er schienenen Artikel besondere Aufmerk samkeit auf die Geschäftszunahme der deutschen Linien der Hamburg-Ameri kanischen Packetsahrt - Actien - Gesell schaft und des Lloyd-und eonstatirte, daß ein Vergleich zwischen den Ge schäftsresultaten der deutschen und bri tischen Linien britischen Stolz keines wegs befriedigen könne. „Es mag sonderbar erscheinen", fährt die Times fort, „daß Groß-Britannien, welches doch in Schiffsangelegenheiten gewöhnlich als an der Spitze stehend angesehen wird, in einem Falle, wo es sich um die Verbindung zwischen zwei Völkern gleicher Raffe handelt, von fremden Gesellschaften übertroffen wer den soll, und doch sehen wir als die Folge einer Entwickelung, welche, da sie so plötzlich gekommen ist, nahezu unglaublich erscheint, daß die beiden großen deutschen Gesellschaften that sächlich innerhalb 10 Jahren das Ge sammt-Betriebs-Resultat aller unserer großen englisch-amerikanischen Linien übertroffen haben. Beim Vergleich der Postbeförderung zwischen Großbritan nien und New Uork kommen wir zu ganz ähnlichen Resultaten wie bei der Paffagierbeförderung. New Yorker Briefe sind von der Hamburg-Amerika nischen Packetfahrt'Actien-Gefellschaft innerhalb 169 Stunden und 4 Minuten von dem New Dorker Hauptpostamt im Londoner Hauptpostamt abgeliefert wor den. Die White Star Linie brauchte dazu mit ihrem Dampfer Teutonie 173 Stunden und 1 Minute und die Cunard Linie mit der Etruria 186 Stunden. Die englischen Linien sandten ihre Post via Oueenstown, die deutschen via Southampton; wenn die letztere Ply mouth als Anlaufshafen nehmen wür den, so könnte noch eine weitere Zeiter sparniß von 4 Stunden erzielt werden; jedenfalls sandte das New Aorker Post bureau 101 Postexpeditionen aus einem Total von 192 mit deutschen Dampfern via Southampton." Heute bringt die „Times" wieder einen Artikel über denselben Gegenstand und sagt darin, daß das Resultat der letzten 10 Jahre und die großartigen Fortschritte der deutschen Dampferlinien deutlich zeigen, wie vortheilhaft der Schnelldampferbetrieb für dieselben sei. —Aus dem New Dork Herald vom 25. März, 1892. Bon Petersburg. Little England, von dessen Exi stenz viele Leute bislang keine Ahnung hatten, wird neuerdings durch seine Feuersbrünste bekannt. Am Mittwoch Abend 8 Uhr brach schon wieder ein Feuer in dem dreifachen Wohnhause des Frank Ehrgood aus, angeblich veranlaßt durch die Explosion einer Kerosinlampe. Der nächste Wasserstock ist soweit ent fernt, daß 2000 Fuß Schlauch nöthig waren, um die Brandstätte zu erreichen ; die Relief und Crystal Companien hat ten nicht so viel und man mußte noch 60V Fuß von der Neptune Companie in Dunmore entlehnen. Darüber verging eine lange Zeit und als man endlich einen Wasserstrahl auf das brennende Gebäude brachte, hatten die Flammen solche Fortschritte gemacht, daß nichts mehr zu retten war. Die Familien konnten fast ihre gefammten Möbeln retten. Der Verlust am Gebäude ist etwa S3OOO und nur zum Theil ver sichert. Philip Wagner wird seinen großen Eröffnnngs-Lunch am Donnerstag, den 14. April, geben, und es wird ihm ein Ver gnügen sein, wenn alle Freunde und Bekannten von Petersburg. Dunmore, Scranton und Hyde Park ihn mit einem Besuche be ehren. Ans dem oberen Tdale. Die D> ck H. Gruben in Jermhn arbeiten seit Freitag sieben Stunden täglich. George Gerling von Throop wurde letzte Woche verhaftet, weil er seinem Bruder Robert durch die Post unanständige Schriften zugesandt hatte. (Carbondale Torrespondenz.) Auf der D. H. Bahn trat am Montag ein neuer Fahrplan in Kraft. Der alte Stadtrath vertagte sich am Montag und die neuen Mitglieder wurden vom Mayor eingeschworen. Die Familie Robert Kinback ver lor am Samstag ihr Töchterlein Helen durch den Tod. Den Kontrakt für einen Schlauch wagen und SOO Fuß Schlauch für die Andrew Mitchell Feuer Co. hat die Hendricks Mfg. Co. erhalten. Clarence, ein Söhnlei» von Louis Rehkop, verbrühte sich am Freitag Abend durch das Umstürzen einer Kanne mit heißem Thee. Die Arbeit an der neuen elektri schen Straßenbahn zwischen hier und Jermyn ist begonnen worden. Die Station zur Erzeugung der Kraft wird in Mayfield erbaut. Frau Conrad Hauenstein von No. 162 Belmont Straße erlag am Don nerstag nach dreiwöchentlicher Krankheit dem Nervenfieber. Sie hinterläßt einen Gatten. Leset das „Wochenblatt" regel mäßig ; es kostet nur Z 2 00. Herr Pastor I. C. Rudolph war am Samstag in Scranton und erhielt durch Richter Günster sein zweites Bür gerpapier. Der Vordertheil .eines Ontario Kohlenzuges wurde hier am Montag Mittag vom Geleise geworfen, indem eine Kuh der Frau Cawley unter die Räder der Lokomotive gerieth. Vom nächsten Montag an wird unser Postamt dahier eine Geldauszah lungs-Office sein. Es wird dies eine große Bequemlichkeit für Viele fein, welche kleine oder größere Beträge ver senden wollen. Patrick Noon, welcher der Flasche zu stark zugesprochen hatte, amüsirte sich am Samstag an dem hiesigen D. ck H. Bahnhose damit, die dort herum lun gernden jungen Leute zu erschrecken, in dem er mit einem Rasirmefser h«rum fuchtelte. Unter anderen verfolgte er auch geflissentlich den Patrick Grogan, selbst dann noch, als dieser zur War nung einen Schuß aus ihn abgab. Da er immer näher kam, so feuerte Grogan nochmals drei Schüsse auf ihn ab und Noon's Spaß endete damit, denn er hatte eine Kugel in der Schulter, eine andere in dem rechten Oberschenkel und eine dritte hatte seinen Hut durchbohrt. Noon wurde verbunden und der Schieß bold unter jiooo Bürgschaft gestellt. , Wayne County. In Wahne County wurden dieses Jahr mehr Schanklizensen bewilligt. Wie je zuvor. Mit der Eröffnung des Canales am Montag und dem projektirten Bau eines gemeinschaftlichen Bahnhofes im unteren Stadttheile sehen die Bürger von Honesdale einer größeren gefchäft lichen Regsamkeit entgegen. Herr Pastor Wm. Schmidt wird vom Ostersonntage an die Honesdale Gemeinde regelmäßig bedienen. Die zur Confirmation angemeldeten Kinder werden am Pfingstsonntage konfirikirt werden, da ein solcher Aufschub sich un ter den Umständen nicht vermeiden läßt. Die Druckerei de« WorUenvlstt slt Lackawanna Ave««e, Druck Arbeiten. Geschäfts- und Ball-Karten, Rechnung«- und Brief-Formulare Couverte, Cirkulare, Große und kleine Anschläge-Zettel, Visiten.Karten, Etc., Geschmackvoll und Schnell, zu mäßigen Preis«».
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