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Die Eigenthümer der „Tribune", bei denen der Mensch eigentlich erst anfängt, ein Mensch zu sein, wenn er es auf ein Bank-Conto von «50,000 oder mehr gebracht hat, thun dies nicht etwa Dave Powell zu liebe, denn seine Person ist ihnen eben so gleichgültig, wie jeder andere auf dem Ticket. Politisch aber ist Powell eine Macht, mit welcher jene Herren zu rechnen haben, denn er ist seit dem letzten Convente der anerkannte „Boß" der Welschen in diesem County. Als solcher ist sein guter Wille, sein politischer Einfluß dem Hauptaktionär der „Tribune" unentbehrlich bei seiner künftigen Kandidatur für den Congreß, und darum wird Powell von jener Seite fetirt, als Schoßkind verhätschelt und in die Wolken erhoben. Ja, man geht von der bewußten Seite sogar soweit, daß man in allen demokratischen WardS Leute anzustellen gedenkt, die für Powell und nur für Powell zu agitiren instruirt werden, um sich den guten Willen dieses glänzenden Gestirnes am politischen Horizonte und dessen Wahl auf alle Fälle zu sichern. Das Zugeständniß, daß David W. Powell der „Boß" der Welschen ist, wird den Deutschen in Bezug auf den letzten County Convent der Republika ner die Augen öffnen. Powell allein kontrollirte die überwiegende Mehrzahl der Delegaten bei dem Convent und ihm allein ist die Niederlage der deutschen Kandidaten, ihm ist es zuzu schreiben, daß die Deutschen unter dem Hohngelächter der Welschen mit langer Nase abziehen mußten. Unter diesen Umständen annehmen zu wollen, daß die Deutschen sich für Herrn Powell begeistern würden, wo sie einen so vortrefflichen deutschen Repräsentanten in seinem Gegenkandi daten George Kinback haben, wäre gleichbedeutend mit dem Einge ständniß, daß die Deutschen so moralisch verkommen sind, sich für einen Fußtritt auch noch unterthänigst zu bedanken. Zudem erhebt sich die Frage: Ist denn Herr Powell gar so sehr des Am tes bedürftig, ist er dazu berechtigt? Seit 1880 wird Herr Powell an der öffentlichen Krippe gefüttert. In jenem Jahre wurde er zum Gehülss-Stadt schatzmeister ernannt. Schon in 1882 erhielt er die Stelle als Schreiber der County Commissäre und war seitdem ununterbrochen im Amte. Zugegeben, daß er seine volle Pflicht gethan, so ist es eben so unumstößlich wahr, daß er als Clerk der County Commissäre dem County von weitaus größerem Nutzen sein kann, wie als County Schatzmeister. Je höher man feine Verdienste in der gegenwärtigen Stellung preist, um so augenscheinlicher ist eS, daß er auf sei nem Posten verbleiben sollte, daß es eine Calamität für die Steuerzahler des Counties wäre, wenn man seine werthvollen, unschätzbaren Dienste in der Office der County Commissäre mis sen mühte. Das ist auch ein Grund, und ein sehr schwerwiegender, warum Powell verbleiben sollte, wo er ist, warum er nicht als Schatzmeister von Lackawanna County erwählt werden sollte. Er ist jetzt bestens versorgt und seine Stelle mit gutem Einkommen macht ihm ja niemand streitig. John I. Fahey, der demokratische Kandidat für Scheriff von Lackawanna County, wurde in Old Forge Township am 2. November 1855 geboren; er wird also einen Tag vor der Wahl 36 Jahre alt sein. Die Ge burtstagfeier kann er dieses Jahr um zwei Tage verschieben und dann am 4. November zugleich seine Erwählung zum Scheriffsamte mitfeiern. Fahey wurde nicht mit einem silbernen Löffel im Munde geboren, sondern ist ein „selbstgemachter Mann." Schon vor seinem siebenten Lebensjahre begann er an dem Kohlenbrecher als Schieferleser feinen Lebensunterhalt zu verdienen; und mit seinem fortschreitenden Wachs thum und Kraftentwickelung rückte er stufenweise vor zum Treiberknaben, Ar beiter und Bergmann bis 1877. Wa ren seine Knaben- und Jünglingsjahre so der anstrengenden Arbeit gewidmet, so bildete sich dabei sein Körper zu einem gesunken und kräftigen aus, er lernte die Menschen beurtheilen, ward zu einer einfachen und sparsamen Lebensweise gezwungen und lernte in der strengen Schule deS Lebens den Werth der Sym pathie und Güte und eine gerechte Be urtheilung des Arbeiters kennen. Aus dieser Schule stammt seine Gerechtig keitsliebe, sein sympatisches und gütiges Benehmen gegen All?, mit denen er noch in Berührung kam, ob arm oder wohlhabend, ohne Ansehen der Natio nalität oder der Stellung eines Men schen. Noch nie hat ihn Jemand ver- Gebens um eine Gefälligkeit gebeten, wenn es in seiner Macht lag, dieselbe zu gewähren. Selbst die seiner Aus sicht anvertrauten Gefangenen sind voll des Lobes über seine humane Behand lung. Das verantwortliche Amt eines Sche riffs kann Fahey besser versehen, als irgend ein Mann in Lackawanna County, vermöge seiner langjährigen Erfahrung als Gehülfsfcheriff; und der Umstand, daß ihn nacheinander die Scheriffs Krip pen, Lewis und Robinson in dieser Ei genschaft beibehielten, spricht besser wie alles andere sür seine Zuverlässigkeit und Brauchbarkeit. Er hat die Gesetze, welche aus das Amt des Scheriffs Be zug haben, genau studiert, kennt die Rechte des Klägers und Verklagten in jedem Falle, der in sein Fach einschlägt, und zwar weit genauer, als der durch schnittliche Advokat, so daß verhängnis volle und kostspielige Fehler unter seiner Verwaltung kaum vorkommen können. Fahey ist ehrlich, thätig und arbeitsam, und hat bis jetzt als Gehülfe des Sche riffs allen Betheiligten in einem Klage salle Gerechtigkeit widerfahren lassen und wissentlich niemand geschädigt oder verletzt. Er besitzt alle Qualifikationen für das Amt und für die ehrliche und gerechte Verwaltung desselben. Das Volk darf sich gratulieren, einen so fähigen Kandidaten zu haben, und wird kein Versehen machen, wenn es ihn zum Scheriff von Lackawanna County er wählt. Es kann nicht in unserer Absicht lie gen, seinen Gegner John S. LaTouche zu verkleinern, denn er ist ohnedies un bedeutend genug. Er wurde vor circa 60 Jahren irgendwo im Staate New Aork geboren und sein Vater war ein Franzose. Er wohnt seit ungefähr 3V Jahren in Moscow, wo er die Pflichten eines Stationsagenten der D. L. ck W. Co. für eine Ortschaft mit einer Bevöl kerung von etwa 200 Seelen versieht. Er wurde einmal durch Zufall in die Legislatur gewählt, nicht wegen seiner Popularität, sondern weil der demo kratische Distrikt, in dem er wohnt, in folge der Greenback-Bewegung hoff nungslos zersplittert war. Seitdem hat er noch zwei Mal einen Anlauf ge nommen, aus seiner Verborgenheit her vor zu treten, und zwar als Kandidat für das gleiche Amt; in IBBS schlug ihn W. I. Lewis aus dem Felde und in IBBS ergriff er das Hasenpanier, als Chas. Robinson nominirt wurde; die ses Jahr hat ihn Dave Powell mit dnrchgeschleppt und ihm die Nomination gegeben. LaTouche hat auch nicht den geringsten Begriff von den Pflichten des Scheriffamtes und wäre ganz und gar auf die Rathschläge seiner etwaigen Untergebenen angewiesen. Er hat sich derart in seine bescheidene Stellung als Stationsagent in Moscow hinein ge lebt, daß es grausam wäre, ihn seinem gewohnten Berufe zu entreißen, und wir sind der festen Ueberzeugung, daß di« Wähler von Lackawanna County gar nicht die Absicht haben, dies zu thun. StaatS-Borfitzer Kerr'S Ansich ten. Achtb. James Kerr, der ausgezeich nete Vorsitzende der demokratischen StaatS-Comite, sagte dieser Tage, der Verwaltungs-Skandal in Pennsylva nien habe eine solche Aufmerksamkeit in aller Welt erregt, daß man überall darauf gespannt sei, was die rechtschaf fenen Bürger des Staates gegen diese Corruption thun werden. Gouv. Pat tison gebe das Signal zur Aktion, ge mäß seiner Verheißung beim Antritt seines Amts, daß er sür eine ehrliche Staats» Verwaltung Sorge tragen werde. „Das Torruptions-System, woran die Finanzen des Staates leiden", sagte Herr Kerr, „hatte seinen Ursprung in Quay (ehemaliger Staats-Schatzmei ster). Es ist der Quayismus, der seit Jahren im Amte herrscht, und der bis in's innerste Mark verrottet ist. Die öffentlichen Gelder wurden zu Privat- und Partei-Zwecken verwendet, bis die junge Generation, die Nachfolger von Quay, so herangeschult war, daß sie die Schmach dieser offiziellen Corruption gar nicht mehr empfindet, welche zum Skandal des ganzen Landes geworden ist. „Die Führer der republikanischen Partei sind in dem Quay-System erzo gen worden. Sie kennen keine andere Art Politik. Mögen sie ein noch so gutes Staats-Ticket aufstellen, was die Persönlichkeit ihrer Kandidaten betrifft, das Volk wird in denselben nur die Creaturen eines verrotteten politischen Systems und einer corrupten Verschwö rung erblicken, die seit Jahren über die Partei herrschten. Jedes Quay-Ticket trägt diesen Stempel." Schließlich bemerkte Herr Kerr: „Wer sind die Herren, welche die Hauptfiguren dieses Skandals bilden? McCamant, eine Creatur von Quay, seitdem er eine politische Stellung ein nahm, und Boyer sind schon durch die Untersuchungen einer Legislatur-Comite vor den Augen deS Volkes beschuldigt, abgesehen davon, was noch kommen wird. Gouvernör Pattison handelt als Oberbeamter des Staates. Er wird seiner Pflicht buchstäblich nachkommen." Rochmal« der »deutsch« Tag.* Gelegentlich einer Besprechuiktz über die Feier des deutschen Tages in De troit, Mich., welche aus dem Grunde ein Mißerfolg gewesen sein soll, weil man eine Straßenparade mit Schau wägen veranstaltet hatte, schreibt der „Cleveland Anzeiger" wie folgt: „Was die Feier des deutschen Tages speciell angeht, so ist e« einfach Thor heit, in jedem Jahre und in jeder Stadt ein imposantes Fest mit großartigem Umzug geben zu wollen. Geschieht es doch, so muß aus der ernsten und wür digen Feier, die man geplant hatte, schließlich ein gewöhnlicher Jahrmarkt, oder ein alltägliches Picnic werden. Der „Anzeiger" hat diesen Standpunkt stets verfochten. Höchstens alle fünf Jahre kann eine deutsche Feier began gen werden, wie wir sie hier in Cleve- Land im vorigen Jahre hatten. Jede öftere Wiederholung muß sich schon des halb als Mißerfolg entpuppen, weil das deutsche Publikum nicht die großen Geldopfer bringen und nicht die riesigen Anstrengungen leisten will, welche mit einer großartigen Feier verknüpft sind. Auch wird der Erfolg eine? solchen Fe stes stets nach dem Erfolge des voran gegangenen bemessen, es müßte deshalb mit jedem Jahre mehr gebotcn werden, um den Erfolg zu steigern. Die Cleve lander Deutschen werden recht wohl daran thun, wenn sie auch im nächsten Jahre von einer Feier Abstand nehmen, um dann in einem späteren Jahre wirk lich etwas Großartiges darbieten zu können". Sradtratd. Wenn man die Verhandlungen des Common Councils vom Mittwoch anlaßt, daß das Mitglied Coyle sich berufen fühlt, die Rolle des allgemeinen Stänker z» spielen. Zuerst klagte er das Mitglied Weichcl an, zu hohe Preise für Mahlzeiten zu berechnen, die er den Gefangenen im Stationshause liefere; und die Antwort, daß 2t) Cents per Mahlzeit wenig genug Profit übrig lasse, schien den großen Volksredner kaum zu befriedigen. Auch bei jeder anderen zur Sprache kommenden Maß regel gerirte sich Coyle als „Kicker". Eine Resolution passirte, daß der Stadtgeomeler eine Nivellirungslinie an River Straße, zwischen Stone und Ir ving, festsetze. Eine Verordnung, daß vor der St. Peters Kathedrale, vor der Grace Reformed und der St. Luke's Kirche an Wyoming Avenue gepflastert werde, ging an ein Comite. Coyle wollte dann die Gesetzlichkeit der Akte von 1887 vor dem Obergericht geprüft haben. Vorsitzer Duhigg be hauptete, daß diese Maßregel nur im Interesse der Asphalt Companie sei, um der Stadt die Kosten aufzubürden ; der Antrag ging verloren. Die Resolution, daß den Grundbe sitzern an Webster Avenue, zwischen Olive und Vine, erlaubt werde, einen Zweigsewer auf ihre Kosten anzulegen, passirte. Die Verordnug zur Ernennung von vier weiteren Polizeisergeanten, einen für jeden Distrikt der Stadt, passirte endgültig, trotz der Einwendungen bon Coyle. Auch die Verordnung zur Anschaffung von Pferden für das Polizeideparte ment bekämpfte Coyle, aber sie passirte. Sonst geschah nichts von Interesse. Die am Donnerstag Abend abge haltene Sitzung des Seleet Councils war Vollzählich besucht und Präsident Sanderson führte den Vorsitz. Das Straßen und Brücken Comite berichtete zu Gunsten einer Verordnung über die Construktion der Marketstraße Brücke; in Betreff vin Ausgrabungen und Auffüllung von Gräben; und daß Straßenkommissär Kirst angewiesen werde, alle Hindernisse an der Alley, die von Deacon Straße nach dem Sill man Eigenthum führt, zu entfernen. All' diese Empfehlungen wurden ge nehmigt. Angebote für die Hollow Straße Brücke über die Leggett's Creek wurden dann eröffnet. Sie lauteten von ?7IS bis KBOO. Die Ausgrabungen und Steinarbeit will Anthony Knight für K 416 thun. Das zuständige Comite wurde instruirt, dem niedrigsten verant-- wortlichen Bieter den Kontrakt zu ge ben. Angebote für die Vollendung des Munizipalgebäudes wurden dann eröff net. Conrad Schröder und John Be nore verlangten je >35,032, Muldoon ck Botts «36,100. Der Stadtschrei, ber machte darauf aufmerksam, daß der nicht vergeben werden könnte, da sich noch keine Käufer für die städti schen Bonds gefunden hätten und zu de ren Verkauf erst nochmals angezeigt werden müßte. Ein Schreiben wurde verlesen, in welchem sich verschiedene hiesige Firmen beklagen, daß der Architekt einen speziel len Heizapparat für das Munizpialge bäude festgesetzt habe, der ist mancher Hinsicht schlechter wie andere sei und eine Konkurrenz nicht möglich mache; sie verlangen eine Aenderung der bezüg lichen Spezifikationen. Referirt. Den folgenden Vorlagen wurde bei gestimmt : Der Resolution? daß Ab schätzer die Kosten der Nivellirung von Myrtlestraße festsetzen sollen; daß der Stadtgeometer eine Nivellirungslinie an Riverstraße gebe; der Verordnung zum Einsetzen und Erhalten von Rinn steinen ; daß die Grundbesitzer an der Westseite von Webster Avenue mit dem zweiten Distrik Sewer Verbindung ma chen dürfen. Auf das Drängen von Vorsitzer Sanderson, daß etwas in Betreff des Verkaufs der städtischen Bonds gethan werden soll, entgegnete der Stadtschrei ber, daß Controlle»! Eisele einen Plan zur Fundirung derselben habe, doch sei die Angelegenheit noch nicht spruchreif. Endgültig passirten die Verordnun gen: Zur Festsetzung einer Nivellir ungslinie an Academy Straße; daß die Del. >d H. Co. eine Geleise über Nord Washington Avenue legen dürfe. Browns ZSee Wtve Eröffnung des gänzlich renovirten Stores findet statt ungefähr am IS. Ottober, mit neuen Waaren. Brown's Bee Hive. DhAWSbKomia's Gegen BlutkranVheiten» Leber nnd Magenleiden. MAlMKomig's blMs? MLk! Brust, Lungen«.der Kehle. r»i « »ooct.cn oo„ »> «im»?,.«««. GefchäftS-Anzeiger. Fred. Wagner, Dwckarbei» jeder Art, A. M o t ch in a n n, die beliebten „Alfons«" und „Big Ring" Sigarren Sorten Ta- Bechtold, Brandow ck Co., (Nach folger von Beadle k, Steell), llti Penn Ave. Schläger und Teal, 24 Lackawanna Ave., das berühmte White Sponge Mehl. I. Widmayer, Delikatessen, I. C. Znrflleh'S Familien - Store, Sl7 Lackawanna Avenue. dosten Groeeriewaaren aller Art an «an für allgemeinen Aamiliengedranch nöthig hat. deutsche Publikum ist freundlichst ein .laden vorzusprechen Zu,flie>. inc «c« möncn 4 Sook leoni vovor ro vovor. NIU.V »snr»!r o? 7»! rmrz. V viciivMkv/ i I tol Q. 4 e. ivicnmaivi ». eo., I«»»».. U.S.». «oNoco?»r«izc»cz WH FW M on. » Lued »llsr Lr-mllisltsu, II S, Lolclslndanct HanS und Hof. Die Wiesen als Herbstweide. In vielen Landestheilen ist es Ge brauch, wenn das Heu ein- oder zwei mal geschnitten ist und die Wiesen sich wieder mit üppigem Grün bedeckt ha ben, das Rindvieh, die Pferde und Schafe daraus weiden zu lassen. Die Versuchung dazu ist sehr stark, weil um diese Jahreszeit die übrigen Weide gründe angefangen haben zu vertrock nen, das Vieh etwas zurückgegangen ist und der Milchvorrath sich wesentlich vermindert. Jeder Versuchung aber, eines vorübergehenden Vortheils wegen eine unkluge Handlung zu begehen, sollte man widerstehen, so auch dieser. Man darf annehmen, daß die große Mehrzahl derer, die ihre Wiesen im Herbst abweiden lassen, die Größe des dadurch entstehenden Schadens nicht er kennen. Sie sehen bloß eine kleine Zunahme des Wachsthums bei ihrem Vieh, einige Quart Milch mehr den Tag, schließen aber nicht von der Wirk ung aus die Ursache zurück, wenn die folgenden Jahreszeiten, auf den so be handelten Wiesen oder Feldern, einen rasch abnehmenden Ertrag von Heu oder anderen Feldfrüchten zeigen. Die mehrsten Pflanzen bedürfen zu ihrem kräftigen Gedeihen einen nicht festgepackten, sondern mäßig lockern, gut drainirten Boden, worin die Wurzeln, wenn sie sich auf die Suche nach Nahr ung ausgebreitet haben, unbelästigt bleiben. Ueberdies ist es Gewohnheit der Graspflanzen, über den Boden eine dicke Matte oder Decke auszubreiten, welche deren Wurzeln vor den schweren, auswaschenden Regen, dem abwechseln den Gefrieren und Auflhauen und der sengenden Hitze des Sommers schützt. Wenn nun das Vieh die Wiesen abwei det, werden viele Pflanzen geradezu ausgerissen, die Wurzeln anderer zerris» sen und dem Frost, dem Regen und der Sonne blosgelegt. Außerdem treten die weidenden Thiere den Boden um die Pflanzen her fest, wodurch der Wasser abfluß bebindert wird ; oder sie machen Löcher, worin sich Wasser und Eis an sammelt. Damit hört der wirkliche Schaden noch nicht auf. Durch das Abweiden des Herbstwuchses wird den Bemühungen der Natur zum Winter schutze entgegengearbeiret und die Folge ist, daß viel Gras im Winter „aus friert". Wo der Schnee tief und be ständig liegen bleibt, ist diese Gefahr allerdings nicht so groß ; allein offene Winter kommen auch in kalten Gegen den vor und in solchen werden auch die gut beschützten Grasländereien auf eine harte Probe gestellt. Zwiebeln gegen Diphtheria. „Warum gebrauchen sie denn keine Zwiebeln? Ums Himmels willen, war. um gebrauchen sie die nicht? Wo woh nen sie denn? Ich werde heute noch hingehen und ihnen Zwiebeln anra» then." Das waren die Ausrufe unserer Mutter, als wir gestern am Mittags tisch meldeten, daß ein Kind des Hrn. G. W. Dudley todt sei, und die ganze Familie, er selbst eingeschlossen, gefähr lich an der Diphtheria erkrankt sei. Die Mutter wurde zu diesen Ausdrücken veranlaßt durch die feste Ueberzeugung, daß mehrere von Diphtheria befallene Personen durch Anwendung von Zwie beln gerettet worden sind. Die rohen Zwiebeln wurden in ein Tuch gelegt und fein zerdrückt und die Tücher mit dem ganzen Inhalt über die Kehle und bis an die Ohren hinan festgebunden. Man erneuert den Umschlag, so oft die Masse trocken wird. In den beobachte ten Fällen erfolgte die Wirkung mit fast zauberhafter Schnelligkeit, indem der tödtliche Schmerz einer behaglichen Schläfrigkeit wich. Wir wünschen, dies Mittel möchte möglichst weit versucht werden, um dessen Zuverlässigkeit festzu stellen.—Danvers (Mass.) „Mirror". Maiskuchen zum Frühstück. Siebe eine Handvoll Weizenmehl und einen gestrichenen Eßlöffelvoll Salz mit einem Quart gelben Maismehl durch. Darüber gieße allmählig unter bestän digem Umrühren ein Quart lauwarmes Wasser, so daß ein Teig entsteht. Decke das Gesäß, worin sich der Teig befindet, dicht zu und laß es so bis zum nächsten Morgen stehen. Löse in einer Pint warmer Milch einen gestrichenen Thee löffel voll Backpulver, gieb dies zu dem Teig und mache ihn durch recht starkes Schlagen und Rühren fließend. Bedecke ihn und setze 15 Minuten lang an eine heiße Stelle. Hierauf bringe den Teig in eine mit Fett gut ausgestrichene Pfanne und backe in einem mäßig hei ßen Ofen. Schn.ttlinge. Im Allgemeinen ists besser, Schnitt linge, die »n nächsten Frühjahr ausge pflanzt werden sollen, schon im Herbst zuvor zuzubereiten. Sie können zu je der Zeit, wenn das Holz nicht gefroren ist, geschnitten werden. Jede Art sollte sür sich zusammengebunden und mit ei ner Etiquette versehen sein. Man kon» servirt sie am besten in feuchtem Sand in einem kühlen, aber frostfreien Keller. Besser aber ist es, sie im Freien einzu graben und so stark mit Erde zu bede cken, daß sie gegen Frost gesichert sind. Es ist gut, wenn dieser Platz feucht ist, nur darf er kein Grundwasser enthalten. In Erde eingeschlagen hallen sich die Schnittlinge lehr gut bis zu der für daS Aussetzen geeigneten Zeit. Gedenket der Aögel! Reinigt eine Stelle in der Nähe des Hauses, die man von dort zu überblicken im Stande ist. Bald werden sichre Vögel zeigen und regelmäßig ihr Futter holen—enttäuscht sie nicht! Die Kru men vom Evtisch und Küchenabfälle mit etwas Winterkorn werden für diesen Zweck ausreichen und nichts kosten—im Vergleiche mit dem Vergnügen, das in Folge solcher kleiner Akte von Herzens güte empfunden wird.—Spatzen dage gen sollten unbarmherzig vertilgt werden. DrClarke Sichere < «'«H»»" «»j is« e«,th Heilung. < »»>««««. zu. 5 «lark Ter alte und bewShrt« und Wundarzt, und btstem^rfolge alle ?i>l«umalt«ml>», und alle »ronNan,. O. CU-wke. U.V.. 186 S. Elark St.. Shicag,. 11. Danköarer Patient (Kein Arzt konnte ihm helfe«) privat Xllullc ur»Ä Vlspvvsar?, IS ll Str., Vor», I». ?. UM Die ResLdiekte seiaerDntäcekuag von 6cr älte sten di» auk äie neueste Zeit. — Meilch Ehen find selte« glückliche. Der „RettungS-Anker" ist auch zu haden in Philadelphia bei T. B. Jeremias, 4IZ Vintft. Andreas Grampp» Herren-Schneider, 4SS Penn Avenue, nah» den D ickso n Werkstätten^ Soffong's Restaurant, Rick. Sossong, Eigenthümer. Sl7 Lackawanna Avenue, unter ChaS. Fischer's Store. I » M»— ss// , ÄsMß IseMhüli., slio. 154 6ssssu »Ile eleutsckea Llätter in «leo Ver. Staaten und Lurop».
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