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Die Junta soll nämlich den amerikanischen Gesandten Patrick Egan entgegen den Regeln des Völkerrechts drangsalirt und einige in dem Gesandt» schastsgebäude anwesende amerikanische Bürger verhaftet haben. Schon er gingen Weisungen an das Flottenamt, die Unverletzlichkeit des wackeren Patrick durch Kriegsschiffe zu schützen, als sich glücklicherweise herausstellte, daß die ganze Geschichte völlig harmlos verlau fen ist und vielleicht auf einer geschickten Mystifikation des in solchen Künsten nicht unerfahrenen Herrn Egan beruhte, der vor der öffentlichen Meinung, die allgemein seine Absetzung forderte, die Rolle des patriotischen Märtyrers zu spielen versuchte. In unserem Nachbarstaate Canada geht es in der Politik drunter und drü ber, wenn auch die eilige Vertagung des Parlaments die Kämpfe mehr in das Innere gedrängt und der Oeffentlichkeit entzogen hat. Die Regierung scheint nach dem Vorbilde mancher Quacksalber zu handeln, welche äußere Krankheiten nach Innen treiben, wo sie dann desto bösartiger werden. Sir Hector Lan gevin, der am meisten durch Korruption gebrandmarkte Minister, aber auch der sähigste Schüler des verstorbenen Sir John Macdonald, ist durch das Votum der servilen Torymajorität des Parla ments von jeder Schuld freigesprochen. In Central- und Südamerika bro delt's wieder, wie in einem Hexenkessel. Der Erz-Verschwörer und Intrigant Barrillas, dessen Präsidententhron in Guatemala schon bedenklich in's Wackeln gerieth, wollte durch eine» vom Zaune gebrochenen Krieg gegen seinen alten Feind Ezeta in San Salvador der zäh lenden Unzufriedenheit ein Sicherheits ventil nach Außen schaffen. Doch der schöne Plan mißglückte. Bei der Unab hängigkeitsfeier des Landes Km es in der Hauptstadt Guatemala zum Aus bruch, als Kreaturen Barrillas' densel ben in plumper Weise lobhudelten und dadurch den Grimm der erregten Menge wachriefen. Ein Volkshaufe wälzte sich gegen BarrillaS' Palast. Der aber hatte sich vorgesehen, Kanonen auffah ren und Militär anrücken lassen, welche das schlecht bewaffnete Volk niederkar tätschten und in die Flucht trieben. Drei Tage lang wüthcte der Slraßen kamps, bis endlich Barrillas, der jetzt festverrammelt in seinem Palast sitzt, den Sieg davontrug. Fünfhundert Todte bedeckten die Kampsplätze. Auch aus dem sonst so ruhigen Bra silien kommen Nachrichten über revolu tionäre Bewegungen—ein Beweis, daß das Regiment des Präsidenten da Fon seea doch nicht so allgemein beliebt ist, wie die gefärbten offiziellen Berichte glauben machen wollen. In Argentinien ist die erste Vorhut der israelitischen Einwanderung aus Rußland eingetroffen. Baron Hirsch's Hilfsgesellschaft hat zwar in London CorporationSrechte erlangt, doch ist aus Argentinien selbst seltsamer Weise über die Aufnahme seines Colonisationspro jekts so gut wie Nichts in die Oeffent lichkeit gedrungen. Anscheinend wendet sich der Strom dieser israelitischen Ein wanderung von den Küsten Nordame rika's ab, während namentlich aus Ita lien und den nicht-russischen Theilen des östlichen Europas die Einwanderung im Wachsen ist. Bereits spricht man von bevorstehen den Abänderungen der Einwanderungs gesetze, wozu die heimkehrenden Com missäre der Bundesregierung, Col. We ber und Genossen, reiches Material bei steuern werden. Die hübschen Vorstellungen der Re genmacher auf den leeren Stoppelfel dern des Westens können jetzt kaum praktisches Interesse beanspruchen, wenn es dabei auch in Corpus Christi, Mo., recht stark getröpfelt haben soll. Als ungünstiges Zeichen für die Han delslage kann es kaum ausgelegt wer den, wenn ein auf der wildesten Specu lation beruhendes Haus, wie die Firma S. V. White ck Co. in Wallstreet, New Uork, einen scheinbaren Riesenbankerott von L7,VOV.V(X) macht. Handelt es sich doch dabei nur um Differenzen ge träumter Werthe. Ernster ist schon der Sturz der Banken von Clanfield und Houtzdale, Pa., in deren Tresor man statt L2OO,IXXI kurz vorher hineingetha ner Spareinlagen kleiner Leute nichts fand, als ein gähnendes Nichts. Drohende Volksaufläufe waren die Folge. Im pennsylvanischen Kohlenbecken ist ein Riesenstrike von IV,t)VV Arbei tern ausgebrochen, welchem sich auch an IVOS Jobdrucker in Pittsburg ange schloffen haben. Um Lohnerhöhung zu erreichen, sind die farbigen Vaumwoll pflücker von Arkansas ausgestanden, die nun nach beliebter Niggerweise ihre freie Zeit durch Krawalle und Gewaltthätig keiten ausfüllen. An bedeutenden Unfällen ist eine Feuersbrunst in St. Louis zu erwäh nen, durch welche Häuser und Inventar im Werthe von S2,<ZVV,<XX) vernichtet wurden. Beim Untergange des Schoo» ners „Blosion," bei Halifax sanken fünf Frauen in das Wellengrab. Eine durch die strafwürdige Tölpelei eines unwissenden Italieners verursachte Dy» namitexplosion tödtete l eim St. Roeca sest in Newark, N. 1., elf Menschen, während dreißig schwer verletzt wurden. Bei einer Bahnkatastrophe in Kent, 0., auf der Eriebahn kamen vier Menschen um's Leben; 25 wurden verletzt. Meh rere leichtere Erdstöße im Westen ver breiteten unter den Bewohnern pani schen Schrecken, richteten aber sonst kei nen Schaden an. In Europa scheint, wenn man den Versicherungen der staatsleitenden Per sönlichkeiten glauben darf, wieder die Friedenssonne. So haben in Frank reich Minister Ribot bei der Einweihung des Denkmals für General Faidherbe in Bapaune und Jules Ferry in St.! Die friedliche Erklärungen abgegeben, welche jedoch an Bedeutung und Bün digkeit von der Friedensrede überboten wurden, welche der deutsche Reichskanzler von Caprivi ,n Osnabrück vor den dor tigen Offizieren hielt. Er betonte darin namentlich, daß das französisch-russische Bündniß keine Kriegsgefahr, sondern nur die Wiederherstellung des europäi» schen Gleichgewichts bedeute. Der deutsche Kaiser weilt jetzt zur Jagd auf seinem neuen Waldschlosse Rominten, ohne Gelegenheit zu finden, den plötzlich zum Leichenbegängnisse der im Kindbette verstorbenen Großfürstin Paul in Moskau von Fredensborg in Dänemark über Berlin nach Rußland zurückkehrenden Zaren zu begrüßen. Die Nothschreie über Mißwachs und Vieh seuchen aus Rußland werden immer dringender. Die Regierung klagt gleichzeitig über enorme Ausfälle im Steuerschatz, und Wischnegradsky, der Finanzminister, ist rathlos. Dagegen dringt Rußland in Asien immer weiter nach Süden gegen Englands Besitzungen vor. Der briti sche Offizier Aounghusband soll in Pa mir, dem „Dach der Welt", im Kampf gegen die Russen gefallen sein. General Boulanger, einst der Held der Nevanchepartei und Kriegsminister, bat sich in Brüssel auf dem Grabe seiner Geliebten erschossen. Ein Attentat auf den Kaiser Franz Josef von Oesterreich ist dadurch ver eitelt worden, daß die unter der Eisen» bahnbrücke bei Reichenberg in Böhmen verborgenen Dynamitbomben mehrere Stunden früher explodirten, ehe der kaiserliche Extrazug dort anlangte. Bon, Lesen. Nach Kehr und gechner. „Nichts schilt alt, weil Du'S schon weißt." Lesen heißt ursprünglich sammeln oder zusammenlegen. In den Redens arten „Nehren lesen", „Linsen lesen", u. f. w. sowie in dem Namen der „Weinlese" hat sich diese ursprüngliche Bedeutung bis aus den heutigen Tag erhalten. Auch das Lesen der Schrift sprache ist ein Sammeln und zwar ein Sammeln der Buchstaben zu Sinn und Bedeutung. Diese Auffassung ist eine sehr alte, denn schon Taeitus erzählt, daß die alten Deutschen buchene Stäbe zum Einschnitzen gewisser Zeichen (Ru nen) gebraucht und diese über ein aus gebreitetes weißes Gewand gestreut und dann aufgelesen haben, um aus ihnen die Zukunft zu weissagen. Das Aus- und Zusammenlesen der Buchstaben zu Sinn und Bedeutung findet sich also schon hier. Später hat sich dann der Ausdruck sprachlich weiter entwickelt in „Lesung", „lesbar", „belesen", „le serlich", „lesenswert", „Leseübung", „Lesestück" u. f. w. Da man, wie oben erwähnt, zutn Einritzen der Runen meist die Stäbe der Buche benutzte, so erklärt sich dar aus nicht allein die Entstehung des Wortes, „Buchstabe", sondern auch die des noch von Valentin Jckelsamer ge brauchten Verbums „buchstaben" für „buchstabiren", welches übrigens auch schon im 16. Jahrhundert gebraucht wurde. Auch das Wort „Buch" ist, wie Jakob Grimm nachgewiesen hat, aus dem Namen der Buche entstanden. Wenn das Schriftlesen ein Sammeln der Buchstaben zu Silben, der Silben zu Wörtern, der Wörter zu Sätzen und Gedanken, zu Sinn und Bedeutung ist, dann erklärt sich auch die Eintheilung des Lesens in ein mechanisch-geläufiges logischverständiges und euphonisch-schö nes. Die Definition des Lesens, als ein nach sichtbaren Lautzeichen geordne tes Sprechen, von Schulze, verdient dennoch den Vorrang unter der großen Menge. Es muß denn auch in der Praxis des Schullebens festgehalten werde», daß nur durch die rechte Ver einigung der vorstehenden Dreitheilung des Lesens der eigentliche Lesezweck zu erreichen ist. Besteht doch der wahre Werth des Lesens in nichts andern,, als in dem Auflesen, Ausnehmen, Sam meln, Verarbeiten und Reproduciren der sprachlos auf todtem Papiere nie dergelegten Gedanken von Geistern, die räumlich oder zeitlich von uns getrennt sind, und mit denen wir durch ihre Schrift in einen geistigen Verkehr tre ten, in eine Verbindung, durch welche wir uns nicht allein geistig fördern, son dern auch die Möglichkeit der Selbstbe lehrung und der Einwirkung der Beleh rung auf andere gewinnen. Wenn auch der Werth des Lesens heute nicht mehr so hoch geschätzt wird, wie im Alterthum, so behalten doch die Worte Schillers für alle Zeiten ihre Bedeutung: „Körper und Stimme leiht die Schrift dem stummen Gedanken ; Durch der Jahrhunderte Strom trägt ihn das redende Blatt." Die heutige Schätzung der Volksbil dung nach der Zahl der Lesenden und Schreibenden hat zwar schon Schleier macher getadelt, weil das Lesen nicht Bildungszweck sondern Bildung fördern des, aber unter Umständen auch ein sie hinderndes, ja vielleicht sogar ein sie ertödtendes, weil ja alles daraus an kommt, warum, was und wie man liest ; aber trotz der Richtigkeit dieses berech tigten Einwandes wird das rechte Lesen sittlich-guter Lesestoffe immer eines der besten Förderungsmittel wahrer Volks > bildung sein und bleiben, eine That ' sache, welche es auch erklärlich finden > läßt, daß die besten Geister auf dem ' Gebiete der Pädagogik von jeher mit > allem Fleiße daraus bedacht gewesen > sind, die Methode des Lesenlehrcns zu - verbessern. I Brown'S Bee Hive wird auf , die Dauer von etwa zwei Wochen, vor» , aussichtlich bis zum 6. Oktober, geschlos« > sen sein, da vielfache Verbesserungen , und Veränderungen in der Einrichtung gemacht werden. Man bereite sich bis , dahin auf Ueberraschungen vor, denn , die Wiedereröffnung des Geschäftes c wird ein epochemachendes Ereigniß sein. z »«'Bestellt das „Wochet.olatt" — eS e enthält alle Nachrichten—nur <2.00. Westseite Anzeigen. Rick Busch und luliu« Lord, Schmiede und Wagner, tttS Luzerne Straß', Hpde Park. Neue Arbeiten und Reparaturen jeder Art werden auf da« Beste ausgeführt. Zl,3m Wm. Trostel, deutfcherMetzger, lIIS Jackson Straße, ebenso alle Sorten frilche« und e Aleisch, Rauchfleisch u. s, w. Frank Stetter, jr., Hotel und Bäckerei, Mainstraße, Hyde Park, Pa. zu Krank S tt er . E. Robinson s Bierbrauern, Scranton, Pa. Es wird fortwährend unser Bestreben sein, ein vorzügliches, wohlschmeckendes Fabrikat zu liefern und alle Kunden reell zu bedienen. Courthaus Square Cash Store M. Helfrich, 242 Adams Menne. 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Nun, meine Herren, würde irgend cm Geschäftsinann oder Firma Geld für irgend ein Projekt auszunehmen fu chen, ehe man die Kosten desselben kennt? Wissen es unsere Stadtväter? Weiß es irgend Jemand? Das heiße ich blind vorangehen. Wenn diese SSSo.OOo verausgabt und fort sind, dann wird man noch weitere Bonds ausgeben müssen, und so wird es fort gehen, bis Scranton auf so schlechtem Fuße steht, wie Elisabeth. N. I, Sehet die Brücken, die wir haben-z. B. La ckawanna Avenue Brücke. Irgend Je mand hatte sich erboten, den Bogen für »900 v zu erbauen. Jetzt soll derselbe 524,000 kosten. Warum ist dies so? Eiserne Brücken sind heute um zehn Prozent billiger. Woher kommt der Unterschied? Sehet die Providence Brücke, über welche seit Monaten kein Fuhrwerk paffiren konnte. Im vergangenen Jahre allein nahm die Stadt für Steuern 5260.3K8.59 ein. Dieses Jahr etwa eben so viel (nein, noch mehr). Aus diesem großen Be trage können wir nicht unsere Brücken reparirt und gebaut bekommen und die Straßen rein halten. Ich habe wäh rend meiner Lebenszeit viele Arbeiter beschäftigt und weiß, was ich mit K 260.368.29 vollbringen könnte. Wür den die Geschäfte der Stadt ebenso ge handhabt, wie diejenigen eines Jndi» viduums, so könnten wir unsere Brü cken repariren und jedes Jahr etwas Geld auf die Seite legen für neue Brücken. Nun. meine Mitbürger, laßt euch nicht behumbuggen. Laßt keine Schul denlast aus euer Eigenthum legen, für das ihr so hart gearbeitet habt.'' Herr Jermyn ist ein praktischer Ge schästsmann und seine Ansichten stim men mit den unsrigen genau überein. Wir wollen hier noch darauf ausmerk sam machen, daß das Nealeigenthum unmöglich eine höhere Steuerbelastung tragen kann, weil die Miethen eher abwärts, als hinauf gehen. Es hat schon jetzt viele Grundbesitzer, denen ihr Eigenthum keine sechs Prozent trägt, die also alljährlich an ihrer Kapitalan lage verlieren. Die größte Gefahr aber liegt darin: Je höher die Schuldenlast einer Stadt, je mehr wird das Kapital aus derselben verdrängt, denn es sucht sich naturge mäß ein besseres Feld auf, wie der Ar beiter sich um lohnendere Beschäftigung umsieht! Die hohe Schuldenlast einer Stadt ist ein Niegel gegen den privaten Unternehmungsgeist, wie auch gegen Kapitalisten, die ihre Kapitalien zins tragend anlegen wollen. Selbst der besitzlose Arbeiter wird dodurch in Mit leidenschast gezogen, denn seine Chan cen für lohnenden Verdienst verringern sich. Weiteres Lokales. Gerüchtsweise verlautet, daß Herr August Robinson mit Dr. Haggerty in Unterhandlung stehe, um dessen Antheil an der Scranton „Times" zu erwerben. Verwirklicht sich der Plan, dann wann Dan. I. Campbell und Aug. Robinson die Haupteigenthümer des Blattes. Gegen Leberleiden, Verstopfung, unreines Blut, schwachen Magen, Un- Verdaulichkeit, überhaupt wenn alle Or gane nicht in richtiger Thätigkeit sind, wenn man unlustig zu jeder Arbeit ist, gebraucht man ein Mittel, welches alle diese Krankheitserscheinungen beseitigt. Dr. August König's Hamburger Tro pfen sind bekannt gegen alle obenge nannten Leiden. Man hat mit dem Behauen der Steine für das Ver. St. Gebäude aus dem freien Platze hinter dem Erie ck W. V. Bahnhofe begonnen und schätzt, daß die Arbeit 100 erfahrene Stein hauer ein ganzes Jahr lang beschäftigen wird. Die Steine kommen aus dem Staate Maine und es ist sehr erfreulich, daß die Arbeit des Behauens hier ge than wird. Die Stadt-Affessoren haben fol gende Affistenten für 1392 ernannt: 1. Ward. G. W. Miller; 2., Thomas Shotten ; 3., Michael Rock; 4 , Ja mes R. James; 5., Roderick Jones; 6., Lawrence Duhigg; 7., John Ei sele; 8., I. L. Röslcr; 9., Willard Perry; 10., August Kiefer; 11., Ja kob Kunz; !2„ Edwin Frable; 13., C. S. Fowler ; 14., Clark Thomas; IS.. Enoch Harris; 16.. N. Halstead; 17.. O. B. Partridge; 18.. John Messett; 19.. Jakob F. Miller; 20., M, M. Lavellc; 21., I. G. Nicholson. Als der Wagen des Grocers I. C. Zurslüh am Samstag Abend 6 Uhr heimwärts fuhr, ward der Fuhrmann Henry Schäfer durch ein anderes Fuhr werk zum Ausweichen gezwungen und mußte auf das Geleise der Straßenbahn fahren. In diesem Augenblick setz e sich der Bahnwagen nach der Südseile zu in Bewegung und rannte in den Zmflüh Wagen hinein. Die Insassen des Wagens, der Fuhrmann Schäfer und Herr Chas. Fischer, wurden heraus ge« schleudert und trugen schmerzhafte Ver letzungen davon. Das Pferd scheute, rannte eine Strecke weit und der Wagen wurde thcilweise demolirt. Wir hören, daß die Geschädigten eine Klage gegen die Straßenbahn Co. erheben wollen. K
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