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Der Name dieser Vereinigung soll sein: „Allgemeiner Sängerbund von Pennsylvania". Artikel 2.-Zweck. Vereinigung der Sänger-Vereine in einen allgemeinen Sängerbund von Pennsylvania; sur die gemeinsame Pflege des Ge sanges ; für Schöpfung oder Nährung der Empfänglichkeit für Gesang und Sän gerleben im Volke; sür gleichgesinntes Zusammenwirken in gemeinsamen periodischen Sängerfe sten im Staate; für Erweckunz, Herstellung oder Be wahrung einer Gesinnungs-Fühlung in den Sängerkreisen mit örtlichen, staat lichen, nationalen, und internationalen Ereignissen oder Erinnerungen aus der Geschichte, Kunst, Musik, Literatur und Wissenschaft, und für Anstrebung eines kamerad schaftlichen Wetteifers unter den Sän gern im Bunde in der Pflege würdiger und veredelnder Geselligkeit in ihren Wirkungskreisen, behufs Beeinflussung der Gefannnt-Bevölkerung ohne Unter schied von Beruf und Abstammung. Artikel 3.— Organisation. §l. Die oberste Leitung des Bun des soll einem Bundes-Rathe übertra- j gen sein, bestehend aus den jeweiligen Präsidenten aller Vundes-Vereine, und je einem Vertreter für je 10 aktive Mit glieder. §2. Der Bundes-Rath organisirt sich sofort nach Annahme dieser Statu ten, und künftighin zur Zeit und am Orte stattfindender Bundes - Sänger feste, durch Erwählung, mit absoluter Stimmenmehrheit, eines Präsidenten, Protokollirenden- und Correspondiren den Sekretärs, Finanz - Sekretärs, Schatzmeisters und fünf weiteren Mit gliedern, welche zusammen den Exekutiv- Ausschuß oder die Vollziehungs - Be hörde des Bundes bilden sollen. §3. Als Vize» Präsidenten des Bundes - Rathes dienen exofficio die Präsidenten der Bundes-Vereine. welche in ihren Vereinen die Bundes-Angele genheiten leiten sollen. 84. Die Beamten haben die ihnen nach herkömmlichem Gebrauch obliegen den Pflichten zu erfüllen, und die Ver sammlungen werden nach herkömmlicher landesüblicher parlamentarischer Ord nung geleitet. 85. Der Bundes-Rath hat aus schließliche höchste Gerichtsbarkeit in den inneren Angelegenheiten des Bundes, und ihm allein ist die Vertretung des Bundes nach Außen anheimgegeben. BV. Der Exekutiv - Ausschuß hat Sorge zu tragen, daß die Beschlüsse und Aufträge des Bundes-Nathes ausge führt und vollzogen werden. Artikel 4. —Sängerfeste. 81. In den Bundes-Raths Ver sammlungen werden die Fest-Orte für Abhaltung von Bundes-Sängerfesten, sowie die Zeit für solche ausgewählt. 82. Den Festorten liegt die al leinige vollständige Anordnung und Lei tung der Sängerfeste ob, jedoch soll wenigstens ein großes allgemeines Fest konzert und ein allgemeines Volksfest im Freien während jedes Sängerfestcs stattfinden. 83. Alle Ausgaben zur Deckung der Kosten des Sängerfestes werden vom Fest-Orte getragen, dem dagegen auch alle Einnahmen. Ueberfchüsse oder De fizite anheimfallen. 4. Fest-Dirigenten für Sänger feste werden von den betreffenden Fest orten erwählt. K 5. Die a capella Massenchöre für Sängerfest-Conzerte sollen Volkslieder sein, von dem festgebenden Verein aus gewählt werden und den verschiedenen Vereinen des Bundes 6 Monate vorher zugeschickt werden. K. Die Quai tierkosten während der Dauer des Sängerfestes werden von den Bundes-Vereinen für ihre Mitglie der getragen. Artikel s.—Preis-Singen. sl. Es soll bei jedem Bundesfcste Preis gesungen werden, und zwar ist es jedem Vereine freigestellt, sich zu bethei ligen oder nicht. K 2. Jeder Verein, welcher in den Wettkampf eintreten will, ist verpflich tet, 4 beliebige Chöre im Laufe des Jahres einzuüben und die Partituren derselben an das Musik-Comite des festgebenden Vereines einen Monat vor dem Feste einzusenden. Das Musik- Comite schickt diese Partituren an die Preisrichter, und diese wählen aus den 4 Chören eines jeden Vereins einen aus, dessen Titel den einzelnen Vereinen « Tage vor Abhaltung des Festes mit getheilt wird. 83. Es sollen 3 Preise und zwar ein erster, ein zweiter und ein dritter an die am besten singenden Vereine zur Vertheilung kommen. K 4. Eine Wiederholung der 4 Preislieder eines Vereins wird nicht ge stattet. BS. Als Preise sind Diplome zu wählen. 86. Die Preisrichter, 3 an der Zahl, sollen bekannte Autoritäten sein und werden vom Musik-Comite des Festortes gewählt. Die Namen dersel ben werden geheim gehalten und erst gelegentlich der Preisvertheilung be kannt gegeben. s 7. Die Kosten, Honorar und Reise-Vergütung der Herren über nimmt der festgebende Verein. Artikel 6. —Beiträge. Die Bundes - Vereine haben einen jährlichen Beitrag von je LS Cents für jedes aktive Mitglied an die Bundes» Kaffe zu zahlen, wovon laufende Aus gaben gedeckt werden. Artikel 7.—Mitgliedschaft. Äl. Jeder Gesang-Verein in Penn sylvanien, der keiner Städte-Vereinig- ung im nordöstlichen Bunde angehört, kann Mitglied des Bundes werden durch Anmeldung bei der Bundesbehörde, welcher Anmeldung ein Jahres-Beitrag entsprechend seiner Mitglieder - Zahl beigefügt sein muß. K 2. Jeder Bundes-Verein hat eine nach Stimmen geordnete Liste seiner aktiven Mitglieder bei seiner Aufnahme in den Bund, und am Schlüsse jedes Bundes-Jahres einzureichen oder einzu senden. 83. Jeder Bundes - Verein macht sich für seine Mitglieder solidarisch ver bindlich, die würdige Ausrechthaltung des Allgemeinen Sängerbundes von Pennsylvanien, unter deren Statuten oder deren gesetzlichen Abänderungen oder Zusätzen, als Ehrensache zu be trachten. K 4. Das Bundes-Jahr beginnt am 1. Juli jeden Jahres. Artikel B.—Presse. sl. Es soll Pflicht und Aufgabe jedes Bundes-Vereins sein, das freund liche Interesse der Lokal-Presse an sei nem Orte für die Thätigkeit und Wirk samkeit des Bundes und seiner Zwecke zu gewinnen und zu verdienen. 82. Schilderungen von Conzerten, Festlichkeiten oder anderen Ereignissen im Vereinsleben soll der Präsident des betreffenden Vereins an den Exekutiv- Ausschuß des Bundes senden oder sen den lassen. K 3. Der Exekutiv - Ausschuß soll eine gedrängte Zusammenstellung sol cher Mittheilungen, insofern sie als wichtig für die Bundes-Jnteressen er achtet werden, wenigstens einmal mo natlich ausfertigen, in händiger Cirku larform drucken, und an alle Vereine übersenden lassen, und die Präsidenten der Vereine (als amtliche Vertreter des Bundes) solche Cirkular-Mittheilungen der Lokal-Presse zur Verfügung stellen. Artikel 9.—Abänderungen und Zusätze. Jede Bundes-Versaminlung hat das Recht, Abänderungen an diesen Statu ten vorzunehmen oder Zusätze zu den selben zu machen, jedoch sollen zwei Drittel der Stimmen sämmtlicher an wesenden berechtigten Vertreter von Bundes-Vereinen erforderlich sein, um eine Abänderung oder einen Zusatz gül tig zu machen. Geschäfts-Ordnung. 1. Der Präsident ruft die Versamm lung um die vom Exekutiv-Ausschuß festgesetzte Zeit zur Ordnung. 2. Verlesung von Protokollen oder Auszügen der Verhandlungen des Exe kutiv - Ausschusses im lausenden oder verflossenen Jahre. I. Abstattung von Berichten derßun des-Beamten. 4. Erledigung der in den Berichten enthaltenen Vorschläge oder Empfehl ungen. 5. Neue Geschäfte. 6. Auswahl des Festortes für das nächste Sängerfest. 7. Bundes-Beämten-Wahl. 8. Vertagung. Die Feier des Deutschen TageS. Ueber das Prinzip, welches der Feier des „Deutschen Tages" zu Grunde liegt, ist schon viel gesagt worden. Ueber die Berechtigung und Nothwen, digkeit dieses Festes mögen die Meinun gen auseinander gehen, deshalb erlau» den wir uns hier folgende Bemerkun gen: „Zur Zeit als die Engländer von diesem Lande nach langen Kämpfen mit den Indianern Besitz ergriffen, war dasselbe natürlich gerade so fruchtbar, als jetzt, waren keine Leute da, dasselbe zu bebauen und nutzbar zu machen. Es war eine Wildniß. Die ersten Einwanderer, die mit der Absicht, hier ihre Hcimath aufzuschlagen, her überkamen, waren die Engländer, die im Jahre 1620 mit der „Mayflower" landeten. Es waren die Puritaner, die religiöser Verfolgung wegen Eng land verlassen mußten. Aber sie ge nügten dem großen Lande nicht, so daß der Gouvernör oder Statthalter von Pennsylvamen, Wm. Penn, sich um weitere Verstärkung umsah, und im Jahre 1683 deutsche Quäker, denen das Leben auch sauer gemacht wurde in Deutschland, bewog, die alte Welt mit der neuen zu vertauschen. Das gab die Veranlassung zur Gründung von Germantown, das jetzt als die 22. Ward der Stadt Philadelphia bezeichnet wird. Diese Einwanderung legte den Grund zu der im Laufe der Jahre sich immer weiter ausbreitenden Einwanderung deutscher Völkerschaften, mochten die selben nun in Elsaß-Lothringen oder der Schweiz, in Süd- oder Norddeutsch land seßhaft sein. Und zu gleicher Zeit führte das zu der Entwickelung des Landes und seiner Hülfsquellen. Mochte auch zeitweise die Einwanderung zurückgehen, wie eben die religiösen Verfolgungen zurückgin gen, der Weg war einmal gesunden, und für die europäische Einwanderung , war die Bahn gebrochen. Dieses historische Ereigniß, die Ein wanderung deutscher Quäker im Jahre 1683, wollen wir feiern: Wir wollen darauf aufmerksam machen, daß Deut sche an der Entwickelung dieses jung, fraulichen Bodens wenigstens gleichen Antheil nahmen mit den Angehörigen anderer Nationen, und daß die Deut schen nicht als Fremde ("toreixners") zu betrachten sind im Lichte der Ge schichte. Wenn uns das von den soge nannten Amerikanern, die keine Ameri kaner, sondern Nichtswisser sind, als ausländische Ueberhebung ausgelegt wird, so ist das nicht unsere Schuld, sondern das Resultat ihrer Unkenntniß. Auch ihre Vorfahren waren Einwan derer, und denen verdanken sie ihr Le ben ; den später Eingewanderten und den jetzt noch Einwandernden aber ver danken sie es, daß sie in Palästen woh nen und sich alle Genüsse des Lebens verschaffen können, ohne daß sie dafür zu arbeiten brauchen. Im Lichte der Geschichte also hätten gerade sie noch eine höhere Pflicht als wir, die Erin nerung an der Zulturarbeit der Ein wanderer festlich zu begehen. Amerika's Entwickelung ist so sehr das Resultat deutscher Pioniere, als irgend eines anderen Vvlkstammes. Um die Erinnerung an die erste Grund lage dieser Entwickelung zu feiern, haben wir nicht nur ein Recht, sondern eine heilige Verpflichtung. Diese erste Grundlage hat der ganzen späteren Ein wanderung den Weg gezeigt und geeb net. Ohne die Hülfe der deutschen Be wohner wäre die Revolution gegen das Mutterland England im Sand verlau sen ; die deutschen Regimenter waren die festesten Stützen des Gen. Wash ington im Freiheitskriege. Ohne die Deutschen hätten wir keine 42 Staaten, keine blühende Oasen in der Mitte der Wildniß, keine Cultur — und keine oder fast keine Bewohner. Die deutsche Einwanderung ist dazu bestimmt, das amerikanische Volk zu machen, denn das Amerikanerthum ist noch nicht, es wird erst. Was darüber ein gelehrter Amerika ner denkt und ausspricht, das mag hier zum Schluß noch Erwähnung finden. Der frühere amerikanische Gesandte beim deutschen Reiche, Andrew D. White, sprach sich folgendermaßen aus : „Man behauptet, daß die Vereinig ten Staaten in nicht zu weiter Ferne hundert Millionen Einwohner haben werden. Die nationalen Eigenthüm lichkeiten dieser werden sein: Deutsche Gründlichkeit, Treue, angelsächsische Energie und Sicherheit, celtische Phan tasie. Ist es Nichts, daß ein deutsches Element in solche Gemeinschaft eintritt ? Wir sind in Amerika gewohnt gewesen, von England, als vom Mutterlande, zu sprechen, aber in späteren Zeiten wird sür einen großen Theil der Bevölkerung, wahrscheinlich die Mehrzahl, Deutsch land das Mutterland sein, und zwar ein solches, von dem es weder Erinnerun gen an Krieg, noch an Unrecht zu Was ser oder zu Land scheiden." In dieser Rettung deutschen Wesens für die kommenden Generationen, in dieser Zuversicht, daß die Erbschaft des Blutes kein leeres Wort ist, eröffnet sich uns ein Gesichtspunkt, der uns mit dem sogenannten Aufgehen des Deutschen im Amerikaner versöhnen darf. Zu gleicher Zeit ergibt sich daraus die Ver pflichtung für alle besseren Elemente, den Schatz ihrer geistigen und sittlichen Vorzüge treu zu hüten und auch die deutsche Sprache innerhalb der Familie als ein heilig Pfand zu wahren und zu pflegen.—AUegh. Sonntagsbl. v-h. Milwaukee und M. Robinson Bier an Zaps; kalte und warme Spei» sen zu jeder Tageszeit. John Loh mann. Ll9 Lackawanna Avenue. Westseite Anzeigen. Rick Busch und Julius Lord, Schmiede und Wagner, 1115 Luzerne Straße, Hvde Park. Neue Arbeilen und Reparaturen jeder Art werden auf da» Seste ausgeführt. 31 /im Win. Trostel, deutfcherMetzger, 1115 Jackson Straße, liefert die feinste» Würste in Hl)2e Park; und ebenso alle Sorten friiche» und e ngcpöckelle« Fleisch. 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Nach Angaben der Polizei sind >n Trier 10.600 Pilger angekommen und 12,000 Pilger von dort in ihre Heimath zurückgekehrt. Man schließt daraus, daß die Pilgerfahrten zum hei ligen Rock ihren Höhepunkt überschritten haben, und daß der Strom der Pilger allmählig abzunehmen beginnt. Der Industrielle Baron Stumm hat einer Meldung aus Berlin zusolge beschlossen, während der Lebensmittel. Theuerung höhere Löhne allen seinen Angestellten zu bezahlen und die von ihm bewilligten Wittwenpensionen zu erhöhen. Nach langen Verhandlungen ist der Zwischenfall zwischen den Heizern des Nordd. Lloyd-Dampfers „Elbe" und der Polizei in Hoboken endlich erle digt wordsn. Bekanntlich war die Ho bokener Polizei entgegen dem Consular. vertrag an Bord der Elbe gegangen und hatte den Steuermann angeblich mißhandelt. Die Ver. Staaten-Re gierung hat in aller Form die Ansicht der deutschen Regierung anerkannt, daß nämlich die Polizei kein Recht habe, ein unter dem Schutz des Konsuls stehendes Schiff zu betreten. Es wurden In struktionen zur Vermeidung solcher Zwi schenfälle ertheilt. Aus der Umgegend von Detmold werden große Waldbrände gemeldet. Zwölf Kilometer Wald sind bereits ab gebrannt und die Flammen greifen im mer weiter um sich. Die vollständig verkohlte Leiche eines Försters wurde aufgefunden und fünf andere Förster, welche vermißt werden, sind wahrschein lich ebenfalls in den Flammen umge kommen. Das.deutsche Kriegs-Departement kauft große Mengen Getreide in Ungarn und den Balkanländern auf. In den Monaten Januar bis August inkl. sind über Hamburg 99,00 V Personen ausgewandert gegen 71,000 Personen in dem entsprechenden Zeit raum des Vorjahres. Der Landrutsch im Thale der Drau, welcher einen Damm über die Linzer Schlucht bildet, scheint viel Scha den anrichten zu wollen. Die Bewoh ner der Gegend arbeiten Tag und Nacht, um einen freien Durchgang dem einge schlossenen Wasser zu verschaffen. Der Erdrutsch hat einen großen See formirt und will den Eurs der Drau verändern. Die Massen Erde und Steine, welche von den Wegen fielen, haben eine feste Masse von 270,000 Kubikyard gebildet. Die Schweizer wurden am 31. Aug. morgens abermals, und zwar zum dritten Male im August, durch die Nachricht von einem Eisenbahnunglück in Schrecken versetzt. Ein Schnellzug rannte während der Einfahrt in den Züricher Bahnhof in einen daselbst auf ein Seitengeleise geschobenen Personen zug und zertrümmerte vier Waggons des letztgenannten Zuges. Eine große Anzahl von Passagieren erlitt hierbei mehr oder minder schwere Verletzungen. Das sozialdemokratische Blatt „Die Volkswacht" ist polizeilich mit Beschlag belegt und das Weitererschei nen des Blattes verboten worden, weil dasselbe trotz wiederholter Warnungen den Kaiser und den Reichskanzler von Caprivi wegen ihrer Haltung den Ge treidezöllen gegenüber in der heftigsten Weise angegriffen hat. Der Heraus geber wurde verhaftet und soll wegen Majestätsbeleidigung zur Verantwort ung gezogen werden. Das „Militärische Wochenblatt" weist auf die Nothwendigkeit der Erfin dung neuer Geschütze hin, da die Ein führung der Gewehre mit kleinem Kali ber die Vortheile, welche die Artillerie früher über die Infanterie befaß, auf gehoben hat. Bei Fünfkirchen in Ungarn fand eine Collision zwischen zwei Personen zügen statt, wobei vier Passagiere ge tödtet und viele andere verletzt wurden. Eine amtliche Inspektion der We sermündung hat das Resultat ergeben, daß der Fluß bis zum Freihasen für Panzerschiffe von der „Mücken-Klasse schiffbar ist. Der österreichischen Regierung scheint der Uebermuth der Czechen in Böhmen endlich zu weit zu gehen, denn sie hat beschloffen, gegen dieselben ener gisch vorzugehen. Das Erscheinen des Heerwurms im Harzgebirge deutet aus baldigen Krieg, sagen die Harzer. In Witten, Reg.-Bzk. Arnsberg, haben die großen Eisen- und Stahl walzwerke bankerott gemacht. Dem Gesandten der Ver. Staa ten, Herrn W. W. Phelps, sind anläß lich der Aushebung des Verbots der Einfuhr von amerikanischen Schweinen und Schweinefleisch - Produkten zahl reiche Glückwunsch-Depeschen zugegan gen. Herr Phelps setzte am Freitag den Staatssekretär Blame telegraphisch von der Aushebung des Verbots in Kenntniß und sprach hierbei die Bitte aus, Herr Blame möge dem Präsiden ten Harrison die Glückwünsche Phelps' zu der „erfolgreichen Beendigung des langen Kampfes, um dieses unser Recht" überbringen. «S"Bestellt das „Wochenblatt"—es enthält alle Nachrichten —nur <2.00, s
Significant historical Pennsylvania newspapers