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McWade gab über seine zwei Unter redungen, die er mit Bardsley im Ge fängniß am 18. und 19. Juni gehabt, an, daß dieselben stattfanden, nachdem Bardsley von seiner Absicht unterrichtet worden, ihren Inhalt im „Ledger" zu publiziren. Bardsley gab ihm volle Antwort besonders auf die Frage nach dem Verbleib der in der Keystone Bank deponirten und verschwundenen <946,- 000 Stadtgelder. McWade hatte die Unterredungen niedergeschrieben. Als er aber damit nach dem „Sanktum" kam, wurden nach Berathung mit Herrn McKean, dem Hauptredakteur, die Protokolle, weil sie mißliebige Aussagen Bardsleys über „andere Personen" enthielten, in den Tischkasten gelegt, statt sie den Setzern zu übergeben und drucken zu lassen. Hauptredakteur Mc- Kean bestätigte das. Da lagen denn die Schriftstücke, bis daS Comite und das Gericht sagten : „Heraus damit!" So wurden sie von Herrn McWade dem Comite vorgelegt und auf dessen Be schluß—S gegen 2 Stimmen —von Mc- Wade selbst verlesen. Früher von Bardsley vor dem Gericht gemachte Aussagen brachten bereits die Haupt» thatsachen und sie wurden zur Zeit pub lizirt. Die Z9K0,000 habe er in die Bank gethan. Was daraus geWord««, wisse er nicht, wohl aber, daß Bänke» vifor Drew schwer von der Bank geborgt und Bankpräsident Marsh ihn vollstän dig unter dem Daumen gehabt. Ueber Wanamaker hörte Bardsley von Marsh, daß er Aktien der Bank, die er als über den gesetzlichen Betrag ausgegebene kannte, genommen hatte, und »100,000 für sie verlangte, dann aber, als dir Bank ihn mit einer Crimiualklage we gen Haltens ungesetzlich ausgegebener Aktien bedrohte, auslieferte, schließlich aber durch Gegendrohungen daS Geld dafür bekam. Dann kommt eine lange Geschichte davon, wie Bardsley für seine Stadtschatzineister-Candidatur die Unterstützung durch den edlen McClure und seine „Times" unter Anderem durch das Geschenk einer tüchtigen Par tiestädtischer Gasaktien erkaufte. Lange Geschichten über den Stellenschacher mit Hilfe von Quay, Staatsbeamten und Banken, das Ganze die Ausbeutung ei ner Mistgrube. Nach der Vernehmung der Bekennt nisse des ehrlichen John Bardsley er schien der ehrliche John Wanamaker und wusch sich mit einer 1000-Wafch- ! Weiber-Kraft rein, d. h. so rein wie ! unter den Umständen möglich. Er hatte natürlich über die verbrecherisch ausgegebenen Aktien nicht verfügt, als er sie als solche gekannt, und als er sie als solche schon kennen gelernt, waren sie schon „aus seiner Hand." Des Keystone Bank Präsidenten Marsh Bitte, der Bank zu helfen, wies der ehrliche John ab, obwohl er damals <lO,OOO und als sie schloß, noch mehr an die Bank zu fordern hatte. Wie es kam, daß sich Marsch mit einer solchen Zumuthung überhaupt an ihn wenden konnte, sagt er nicht und BardSley'K Aussage, daß er von der Bank durch die Drohung, sie zu schließen, Zahlun» gen für seine Schundaktien erpreßt, be zeichnet er als erlogen; ebenso dah Marsh von Bardsley »200,000 a»f seine, des ehrlichen John No. 2, Rech nung erhielt. Faul war seine Erklär ung des ihm von dem Comite gemachte» Vorhalts, daß sich 3,200 Aktien a»f seinen Namen außer den 2.515, über die er Aufschluß gegeben, fanden. „Ich war eben, wie immer solchen Ansinnen gegenüber, Kind genug, mich auf die Proposition einzulassen, infolge deren ich in den Besitz jener Aktien kam." Das liebe unschuldige Kind, Opfer der Sünde Anderer, aber selbst lammrein! Dafür daß er die Ernennung eines „Receiver" für die bankerotte Bank nie zu verschleppen versucht, legte er zum Schluß Briefe v«m dem selbst fleckigen Controller Lacey und Hilfsfchatz«eister Nettleton als Beweise vor. Aber der Eindruck war doch : „Noch mehr Fleckseift!" Turnfest de« Vtlantifchen Turn« kreise«. Es ist seit der Gründung des Turner« bundes das vierte Mal, daß dem Brook« lyn E. D. Turnverein die ehrenvolle Ausgabe gestellt wurde, ein größeres Turnfest zu arrangiren. Das von 13S8 war das des östlichen Bundes; das von 1373 das des wiedervereinigten, ganzen Bundes; das von 1373 war ein Gau« Turnfest und das, welches am letzten Samstag seinen Anfang genommen, ist das des Atlantischen Turntreises. Hat der Verein mit den früheren von ihm arrangirten Festen Ehre eingelegt, so wird es zweifelsohne auch bei diesem der Fall sein, denn mit wenigen Aus nahmen stehen die Männer von '53, '7S und '73 noch rege und rührig an der Spitze des Arrangements. Der Kreis, welcher als erster bezeich net wird, umfaßt die Bezirke: New Jork, Long Island, New Jersey, Phi ladelphia, Connecticut, Central New ark, West Newark und Washington, D. C., und zählt etwa 2500 aktive Turner, von denen gegen 900 sich zur Theil nahme am Kreis-Turnfest angemeldet hatten. Sonnabend, den 18. Juli, war der inoffizielle Empfang der Gäste in der Turnhalle, Meserole Straße, und ein Fackelzug, der offizielle Empfang durch Mayor Alfred C. Chapin und den ersten Sprecher des Kreisvororts, Adam Schöning, und ein Commers. Sonntag begann das Preisturnen in» Ridgewood Pari, Mafsenübungen, Ver» einswetturnen, Turnen der Altersklas sen. Abends V Uhr fand in de? Tur»- halle geistiges Turnen: PreiSd eklan»- ren, Prei«s»ngen, PrriSstegi eisrÄen statt. Montag Vormittags war der Fest zug, Nachmittags Fortsetzung des Preis turnenS und Abends Sommernachtsfest. DaS PreiSturnen wurde am Dienstag zum Abschluß gebracht, und für Mitt woch war ein Ausflug nach Rockaway Beach geplant und dort ein Preis» schwimmen von W. Grotz's Willow Grove au». Russischer «eschmack. Ein Kofaken-Piket wird während des Manövers bei einem armen Dorfschnei der einquartiert. Sogleich befiehlt ihm der Führer, ein gutes, gediegenes, aus giebiges Mahl zu bereiten. Der lan gen Berathung mit seiner Frau folgt ein verzweifelter Entschluß; die Armen hatten nichts Eßbares im Hause und der zum Tode erschrockene Schneider kam auf den großartigen Gedanken, eine ihm zum Flicken übergebene Lederhose der Freßbegierde der Unholde zu opfern. Wohlgemuth geht er an die Arbeit, schneidet die Hose in Stücke, und eiligst, mit zitternden Händen wirft seine Frau diese in den Kochtopf, wo sie sie mit vie len Zwiebeln und einer Unfchlittkerze dünsten läßt. Aber ach, es erfaßte sie bald ein tiefes Bangen, denn die Hose in der Sauce roch entsetzlich, und zit tern und zögernd setzte der Schneider die Schüssel den Kosaken vor. Von bleicher Furcht geschüttelt harrte dann draußen das Ehepaar der Entwickelung, als es plötzlich der Kosakenführer hin einrief. Da glaubte der Schneider sein letztes Stündlein habe geschlagen, als der Führer ihm freundlich auf die Schul ter klopfte und erklärte: „Maufchel, Dein Essen ist ausgezeichnet, aber wo von sind dir vielen Knöpfe da in dem Fleisch! ?" Z«hl«»größen. Wenn Jemand ein Billion (eine Million Millionen) zählen wollte und jede Sekunde eine Zahl aussprechen könnte, so müßte er etwa 31,000 Jahre leben, um diesen Plan zu Ende zu füh ren. —Der Bodensee ist S3O Quadrat kilometer groß. Würde man die Be wohner der ganzen Erde, rund 1,450 Millionen, auf den zugefrorenen See stellen, so hätten je drei derselben ein Quadratmeter Raum zur Verfügung. Und würde die Eisdecke unter der Last zusammenbrechen, so stiege da« Wasser doch nur um wenige Decimeter. Man Hegreift bei diesem Gedanken, welch un geheure Wassermasse dazu gehört, daß der See um ein Meter steigt, alldieweil gleichzeitig doch eine Menge Wasser ab läuft.—Wollte man die ganze Mensch heit in eine Kubikmeile vertheilen, so bekäme jede Person 300 Kubikmeter zur Verfügung.—Ein Liter Lust wiegt 1,3 -Gramm, die Luft in einem Raume von ÄOO Kubikmeter hat also nahezu das Gewicht von 3 Centnern. Telephon-Gefahr bei Gewittern. Vor kurzem ist dem Angestellten einer Fabrik in Berlin bei der Handhabung de« Telephons während eines Gewit ter« der Unfall zugestoßen, daß eine große Feuergarbe plötzlich im Zimmer fich Ausbreitete, während er das Tele« Phon zum Anruf in der Hand hatte. Eu»e andere in demselben Zimmer an- Wosende Person will nun gesehen haben, dcch aus dem Apparat «in starker, elek trischer Funken herausfuhr und seinen Weg durch das offenstehende Fenster Der Mann, welcher bei dem plötzliche» im Zimmer erschienenen Fun ken das Telephon in der Hand hielt, behauptete von einem Blitzstrahl getrof fen zu sein. Ein Fachblatt bemerkt Hierzu, daß die Feuergarbe, welche zeit weilig in einem Zimmer mit elektrischen Apparaten auftritt, nach mehrfachen Beobachtungen nicht mehr Gezahr hat als ein Wetterleuchten und gibt schließ lich nachstehende Verhaltungsmaßre geln, welche während des Gewitters elektrischen Anlagen gegenüber zu be achten sind : Elektrische Leitungen sol len von Lcäen überhaupt nicht, am al lerwenigsten aber während eines Gewit ters angefaßt werden' auch soll man den elektrischen Luftleitungen sich nicht zu sehr nähern oder sich sogar unter sie stellen. Während des Gewitters sind die blanken Metalltheile des Telephons unbedingt nicht zu berühren. Eine Turnlehrer«Eoo»tution. Die jährliche Tagsatzung der Turn lehrer deS Nordamerikanischen Turner bunde« wird im Monat August in Phi ladelphia in der Halle der Philadelphia Turngemeindr, No. 431-4 SS Nord 6. Str., abgehalten werden. Von den 200 in den Ver. Staaten thätigen Turnlehrern de« Bundes werden 70 er wartet und Repräsentanten aller größe ren Städte wurden angekündigt. Die Tagsatzung wird am Mittwoch, den 6. August, um 10 Uhr Morgens zur Ord» nung gerufen werden und die Verhand lungen werden am Abend des 7. August ihren Abschluß finden. Nach Schluß derselben werden sämmtliche Theilneh mer sich an einem zweiwöchentlichen Uebungs-Curfus, unter besonderen, vom Ver. Staaten-Vororte bestimmten Leh rern, becheiligen. Derselbe wird »n einem der Badeorte an der Seeküste, wahrscheinlich in Sea Jsle City oder Cape May, stattfinden. Wir möchten allen Eltern, welche schulpflichtige Kinder haben, die beiden nachstehenden Verse ans Herz legen : Jetzt sind die vielen Ferientage, Wo'« Kind verfällt dem Müßiggang, Und recht den Eltern wird zur Plage, Weil ihm die Zeit wird gar zu lang— Denn Vielen ist noch unbekannt. Was „Ferienschule" wird genannt, Ferienschule wird's genannt, So wird'S genannt. Hört, deutsche Eltern, was ich sage: Laßt in der langen Ferienzeit Das Kind erlernen Eure Sprache, Es thut Euch wahrlich niemal« leid— Zur deutschen Ferienschule hin Schickt's Kind, es wird ihm zum Ge winn, Ja, zum Gewinn! Deutsche Apotheke C. Lorenz, 413 Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Daniel G. Oelbert, Apotheker und Chemist, 402 S. Washington Avenue, Ecke River Straße. Dem von bei Tag und Dr. H. Hantzcr, Thierarzt. Office an Krederiei'» Leihftall. Sprucestraße, 2SS». " «llen Rufen bei lag und «acht wird prompt Folge geleistet. Herrmann Osthaus, Deutscher . SkechtS-Anwalt. Zimmer 3, Commonwealth Gebäude. 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Ein wolkenbruchar. t»ger Regen brachte am Donnerstag, SS. Juni, die Emme und ihre Zuflüsse gewaltig m's Steigen; Dörfer und Flecken wurden überschwemmt, Aecker und Wiesen verheert, Wege und Steae zerrissen, Eisenbahnen unfahrbar ge. macht. Die Baseler National.Zeitung bringt folgende Meldungen aus dem überschwemmten Gebiet: Infolge furcht, barer Regengüsse trat in Burgdorf große Wassersnoth ein. Die Emme ist ausgetreten. Alles mit sich reißend. Der Eisenbahnbetrieb ist gestört. Man lautete Sturm. Die Ortschaft Kalch. Ofen ist unter Wasser. Auf dem rechten Ufer der Emme von Lützelflüh bis un terher Rügsaufchachen sind sämmtliche Kulturen vernichtet. Der Schaden be> läuft sich dort auf 160,000 bis 200 000 Francs. Die Bern - Luzern . Linie ist zwischen Langenau und Obermatt infolge Hochwassers unterbrochen. Von Bahndamm und Geleise sind 30 bis 40 Meter in die Jlfis gestürzt. j)ie Un. terbrechung wird voraussichtlich meh. rere Tage dauern. Von den Neben» flüssen der Emme hat besonders die Jl fis schrecklich gehaust. In den Bergen muß ein greuliches Wetter gehaust ha. ben, denn der Fluß brachte allerlei Trümmer, Schwellen, Brücken, Fässer. Stiegen, Wasserräder u. f. w.. so daß unzweifelhaft grauenerregende Nach richten über die Verheerungen eintreffen werden. Holz ging in ungeheurer Menge den Fluß hinunter. Man sah entwurzelte Stämme von beinahe einem Meter Durchmesser. In den oberen Gebieten der Aar oder ihren Zuflüssen muß ein furchtbarer Wolkenbruch einge treten fein. Die Aare war bei der Brücke in Brupp während mehr als zwei Stunden mit Holztrümmern zeit weise fast bedeckt. Mächtige Stämme, entwurzelte Bäume, Balken von zer störten, Bauwerk, zum Theil Brückenbe standtheile. Hausgeräthfchaften dräng ten sich durch die schlammigen Wogen des stark gestiegenen Stromes. Aus der Gemeinde Schangnau wird gemcl det, daß dort die Verheerungen arg seien, so auch in der luzernischen Nach bargemeinde Marbach. Auch das Thal der Grünen: Wasen, Grünen, Lütze flüh, ist schwer heimgesucht worden. Aus Neustadt (Oberfchlesien), ist laut „Volksztg.", seitens des Bürger vereins eine Petition an das Staats ministerium gelangt, in welcher es heißt: Wie drückend die Lage für die Geschäftsleute und die Mühlen sei, gehe daraus hervor, daß täglich auf einer einzigen Stelle, in Kunzendorf. bis 1500 Menschen nach Oesterreich pilgern und je 3 Kilogramm Mehl oder Brod herüber holen, was täglich ö Centner ausmache. Dazu werden selbst fechs biS achtjährige Kinder benützt, welche auf diese Art ihren Eltern Helsen müs sen, daS Brod zu verdienen. Wenn die Herren vom Staatsministerium in Ber» lin sich an einem Mittwoch und Sonn abend auf die Zollstraße stellen würden und das Elend ansehen wollten, so würden sie sich überzeugen, daß faktisch ein Nothstand herrsche und schleunige Abhilfe nöthig sei." Ja freilich, „wenn". Aber der Himmel ist hoch und der Czar ist weit, sagt ein russisches Sprichwort. Aber noch weiter als der Weg von Berlin nach Danzig ist die soziale Distanz zwischen den Rathge bern der Regierung unv den Noth leidenden. Aus dem Ober - Moselgebiet, 27. Juni. Mehrere Opfer haben die im Gebiet der Ober-Mosel am Donnerstag niedergegangenen Wolkenbrüche gefor dert. Am ärgsten wüthete das Unwet ter in der Umgebung von Wincheringen an der Mosel. Drei Leute dieses Or tes wurden von den Fluthen fortgetra gen, zwei konnten gerettet werden, einer ertrank. In Spang kamen die beiden Kinder des Dorfschäfers um. Die Kinder hatten sich vor dem Regen in ein Marienkapellchen geflüchtet. Aber das selbe wurde sehr bald von den Fluthen angefüllt, und die Kinder ertranken, in dem sie krampfhaft das Bild der Mutter Gottes umklammert hielten. In Nie dergailbach stürzte vor dem Anprall des Wassers ein Haus zusammen und be-> grub eine Frau mit ihrem 12jährigen Sohne unter den Trümmern. Bald brannte es in Wincheringen, in Mon ternach und vor Allem in Trittenheim. Hier setzten Blitzschläge fünf Häuser in Brand. Das ganze Dorf schien dem Untergange geweiht, aber der Regen verhinderte das Umsichgreifen des Feu ers. Den meisten Schaden hat das Unwetter in den Weinbergen angerich tet. Die Reben wurden ausgerissen, der Boden weggeschwemmt, die Blätter und Träubchen vom Hagel zerschlagen. Die Wege und Brücken wurden eben falls vielfach beschädigt, die Eisen- » bahnbrücke bei Gersheim gänzlich zer stört. Ein Riesen-Projektions-Mikroskop wird gegenwärtig im Münchener physi kalisch-optischen Institute Pöller für die Weltausstellung in Chicago gebaut. Wie ein bereits fertig gestelltes Modell desselben zeigt, ist bei demselben ver Elektrizität eine vielseitige Rolle zu getheilt. Sie erzeugt und regulirt zu nächst die Lichtquelle, die. im Brenn punkt eines parabolischen Aluminium- Reflektors montirt, eine Intensität von 11,000 Normalkerzen erreicht. Zwei tens besorgt sie mittelst eines sinnreichen Mechanismus automatisch die so wichtitze Zentrirung des Quadrupel-Condensors und des Beleuchtungsliniensystems. Die Vergrößerungsfähigkeit wird sich bei der Anwendung gewöhnlicher Ob jektinfysteme auf 11.000 Linear, bei Verwendung von Vafelinölinnnersionen aber auf 16,000 Linear erstrecken. Das Institut hat «inen hohen Betrag für den Bau dieses Instrumentes ausge worfen, um auf der transatlantischen Ausstellung den Münchener Markt sür wissenschaftliche Optik großartig zu ver treten. «S°Bestellt das „Wochenblatt"—«» enthält alle Nachrichten —nur tzS.VV,
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