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Für Ehebruch und Einbruch waren die Strafen: Auspeitschung, Ver bannung aus der Ansiedlung und Konfiskation des persönlichen und Realeigen thums. Falschmünzer kamen unter die Gerichtsbarkeit der Provinz, deren Geld sie gefälscht hatten. (Auf dem alten Colonial-Papiergeld ist der Tod als Strafe für dessen Fälschung festgesetzt.) Es seien hier noch einige Strafen der damaligen Periode für Vergehen an geführt : Im Dezember 1782 wurde Mary Pritchard schuldig befunden, „am Tage des Herrn" (Sonntag), am vorhergehenden 10. November, sich unnöthiger weise von ihrer Wohnung entfernt zu haben, und daß sie eine Strafe von fünf Schillingen und Kosten bezahle. Der im gleichen Termin wegen Diebstahl ver urtheilte I. H. T. erhielt zehn Streiche auf den nackten Rücken. In 1752 wurde D. G. W., der ein Hirschfell im Werthe von IS Schillingen gestohlen hatte und weder den Schaden noch die Kosten bezahlen konnte, vom Gericht zu zweijähriger Dienstbarkeit bei dem Bestohlenen verurtheilt, und hatte dieser das Recht, den Verurtheilten für die Dauer der Dienstbarkeit an irgend einen Unterthanen der Ver. Staaten ausgegeben. Diese Rechtszustände dauerten an, bis 1782 die Ver. Staaten Commissäre durch das Trenton Dekret der Jurisdiktion von Connecticut ein Ende machten ; und auch dann änderte sich wenig im gerichtlichen Verfahren, bis durch die Be mühungen von Benjamin Franklin in 1736-7 das County Luzerne gegründet wurde und dadurch formell unter die Gerichtsbarkeit des Staates Pennsylvanien kam.— Das erste Gericht unter dem keuen Regime wurde am 27. Mai 1737 abge halten. Die als Richter ernannten Herren, nemlich Timothy Pickering, James Nesbitt, Obadiah Gore, Nathan Kingsley, Benjamin Carpenter, Matthias Hol lenback und William Hooker Smith, versammelten sich im Hause von Col. Zebu lon Butler, Ecke von Northampton und River Straßen, und nachdem Hochscheriff Lord Butler zur Ruhe ermahnt, wurden die Bestallungsdekrete der genannten Richter verlesen und denselben der Amtseid von Col. Nathan Denison und Tim othy Pickering abgenommen; der letztere, ein tüchtiger Advokat, fungirte als Prothonotary, Register, Recorder und Gerichtsschreiber. Bald nach Etablirung des Gerichtes wurden Roswell Wells, Ebenezer Bowman, Putnam Catlin und William Nichols als praktizirende Anwälte zugelassen, aber in 179 V waren die beiden Erstgenannten die einzigen Advokaten in Luzerne County. Das erste Gerichtsgebäude stand auf der Stelle des alten Forts im Public Square und wurde in 1791 vollendet; es war 25 bei SO Fuß, zweistöckig, und aus behauenen Baumstämmen erbaut. Eine äußere Treppe führte zum zweiten Stockwerke, dem Gerichtssaale ; das untere Stockwerk ward als Gefängniß und Wohnung für den Beschließer, Stephen Tuttle, benützt, und dessen Frau verkün dete durch ein über der Thüre angebrachtes Schild, daß sie Bier und Kuchen ver kaufe. Wie urgemüthlich es in jener Zeit zuging, zeigt ein Vorfall, der sich eines Tages während der Sitzung des Obergerichtes ereignete. Ein ungewöhnlicher Lärm störte den Vorsitzenden Richter McKean und da trotz wiederholter Mahnung zur Ruhe der Spektakel nicht nachließ, so wurde Tuttle gerufen. Dieser erschien in großer Aufregung und erklärte dem Richter, daß die verdammten Schweine die äußere Treppe hinauf zur Bodenkammer gelangt seien und sich über sein Welsch korn hergemacht hätten. Es war nur ein Schwein, das die Ruhe gestört hatte, und als Tuttle dasselbe auf Befehl des Richters vertreiben wollte, sprang es ihm zwischen den Beinen durch, so daß der würdige Herr zum Ergötzen des Gerichts und der Zuschauer einen Purzelbaum schlug. Im Jahre 1302 wurde mit Joseph Hitchcock ein Contrakt für ein neues Ge richtSgebäude gemacht; derselbe schob das alte Blockbaus auf die Seite, doch diente es bis 1804 seinem vorigen Zwecke, in welchem Jahre der neue Bau voll endet ward. Er war in der Form eines Kreuzes und kostete mit Einrichtung 89356.06; es sei auch bemerkt, daß während der Aufstellung des Fachwerks nicht weniger als 32i Gallonen Whiskey vertilgt wurden. Das Gerichtsgebäude diente über 50 Jahre lang allen möglichen Zwecken; im Kellerraum war ein Metzgerladen, der Saal oben wurde ebenso wohl zu religiösen Erbauungsver sammlungen, wie auch als Tanzschule u. s. w. benutzt. Zu jener Zeit war es noch gebräuchlich, daß der Scheriff mit einer Posse von Assistenten oder Constables die Richter aus ihrem Kosthause abholte und in feier licher Prozession nach dem Gerichtshause geleitete; auch trugen die Richter da mals noch Degen; wobei es auf die Form allerdings nicht genau ankam—wenn es nur ein Bratspieß war. Während Richter McKean seine Autorität eifersüchtig wahrte und oft in roher Weise geltend machte, scheint es sein College Breckenridge nicht so genau genommen zu haben; ward's ihm zu warm, so führte er den Vorsitz in Hemdärmeln und barfuß; oft streckte er die nackten Füße auf das Geländer, welches sein Gebiet von dem der Advokaten und Schreiber trennte. Der Eckstein für das jetzige Gerichtsgebäude wurde 1356 gelegt und dasselbe im Jahre 1859 eröffnet; es kostete mit Einrichtung etwa 885,000. Mit dem 1791 errichteten Courthaus war auch das erste Gefängniß verbun den. Das alte Gefängniß an Ost Market Straße wurde 1807 mit einem Kosten auswand von 86000 vollendet und beherbergte auch den Scheriff und dessen Fa milie. Das jetzige County Gefängniß kostete 8300,000 und wurde 1870 fertig gestellt; der erste Gefangene zog am 19. August ein. Erwähnung mag auch finden, daß am 30. April 1858 ein Deutscher namens William Müller durch Scheriff Jaspar B. Stark in Willesbarre gehängt wurde. Der Mann kam als Fremder hierher und fand Unterkunft bei George Matthias an der Easton Landstraße, dem Vater des „Siebenmeilen Jake", dessen sich noch viele Leser erinnern werden. Als der alte Matthias nach einiger Zeit ver schwand, erregte dies zuerst wenig Aussehen und sein geistig beschränkter Sohn Jakob glaubte an das Mährchen, daß sein Vater nach dem Westen gegangen sei und den Müller beauftragt habe, all' das persönliche Eigenthum zu verkaufen. Damit hatte sich aber Müller selbst sein Todesurtheil gesprochen, denn Jakob Bertels, Ernst Roth und Andere, denen die Sache verdächtig vorkam, fanden bei genauem Nachforschen die Leiche des alten Matthias im Brunnen, den Kopf mit einem Handbeil gespalten. Nach einem mehrere Tage andauernden Prozesse, welcher bei den Deutschen das größte Aussehen erregte, fanden die Geschworenen Müller des Mordes im ersten Grade schuldig und Richter Conyngham verurtheilte ihn zum Tode am Galgen. Der Verbrecher starb standhaft. t) Zeitungen. Oeffentliche Ankündigungen und Erlasse wurden in früherer Zeit geschrieben und an einem zu diesem Zweck auf der River Bank errichteten städtischen Pfosten angebracht. Erst im Jahre 1795 kamen zwei junge Leute, deren Namen uns nicht erhalten wurden, mit einer kleinen Presse und etwas Sckrift von Philadelphia nach Wilkesbarre und gründeten den "'l'ke 51era><1 c>s tlie 'l'imes". Die Zeitung existirte nur kurze Zeit und ging dann in den B esitz von Thomas Wright über, der den Namen in Laxette" umwandelte, deren erste Nummer am 29. Nov. 1797 erschien ; obschon nur 10 bei 16 Zoll groß, war das Blättchen gut redigirt und kostete 82 daS Jahr. In 1801 hörte die „Gazette" zu erscheinen aus, indem der Herausgeber ankündigte, er w«rde im März oder April ein Boot den Fluß hinauf senden, um den Subscripticnsbetrag in Gestalt von Getreide einzutreiben. Am 6. Januar 1301 erschien in Wilkesbeirre die erste Nummer des von Asher Miner gegründeten "l'ke b'ecleralist", eines Blattes, das etwas größer war, als sein Vorgänger, auf einer von Norwich, Conn., hierher gebrachten Presse gedruckt wurde und bis 1309 erschien. Es kam dann in den Besitz von Steuden Butler und Sidney Tracy, die den Namen in "I'ke (Ut-mer" umänderten ; unter diesem Titel erschien die Zeitung bis 1818. Schon in 1810 war ein zweites Blatt, "I'l>e Suslzuekarma IX'mocral", gegründet worden, und diesem folgten im Laufe der Jahre eine ganze Unmasse von Publikationen unter den verschiedensten Namen. Der erste Versuch, eine tägliche Zeitung zu begründen, wurde 1852 von E. B. Sollings und Halsey Brower gemacht und das Kindlein, dem nur ein kurzes Leben beschieden war, "vailz, getauft. Hibbs k Linn begannen in 1869 mit der Herausgabe der "Dail/ I/nion", aber auch dieses Tageblatt existirte nur einige Monate. Erst die in 1870 gegründete tägliche "Kecorcl c>s tke 'l'imes" behauptete sich aus.die Dauer. Es würde zu weit führen und wenig Interesse bieten, wollten wir all' die Titel der Zeitungen hier wiedergeben, die wie Irrlichter auf der Bildfläche erschienen, um ebenso rasch wieder einzugehen; und gleich undankbar wäre es, die Namen derjenigen zu nennen, die sich berufen fühlten, als Herausgeber den zahlreichen Unternehmungen vorzustehen. Unsere Absicht war lediglich, die ersten Versuche aus dem journalistischen Gebiete zu erwähnen. 1770.—Pittstown (Pittston) wurde in diesem Jahre gegründet und nach dem großen englischen Staatsmann William Pitt, einem Freund der amerikani schen Colonien, genannt; auch baute Zebulon Marcy das erste Blockhaus. Wil kesbarre Township vermessen und ausgelegt. 1772.—Wilkesbarre als Ortschaft ausgelegt; die erste Mahlmühle von Na than Chapman am Mill Creek errichtet. 1773. Mathias Hollenback eröffnete einen Laden in Wilkesbarre. Die erste Trauung von Weißen ereignete sich in der Denison Familie. 1778.—Das erste Schmelzwerk zur Herstellung von Stangeneiscn am Nan ticoke Creek errichtet. 1779.—Eröffnung des ersten Gerichts in Fort Willesbarre; Advokaten gab es keine und auf Anordnung des Gerichts mußten Kläger und Verklagte ihre Sache selbst führen. Erste Zusammenkunft von Freimaurern in einem Offizierszelt am Susquehanna Ufer. (Zorlsexung folgt.) Deutsche Apotheke C. 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Ein aus fünfzehn Wa gen bestehender Personenzug, welcher von zwei schweren Lokomotiven gezogen wurde, passirte eine erst vor Kurzem er» baute Brücke und als die erste Maschine bereits hinüber war, brach die Eisen» struktur. Die zweite Lokomotive riß die erste und fünf der kichtbesetzten Per« sonenwägen mit sich in die Tiefe hinab. Mehr als I3V Menschen verloren ihr Leben und Hunderte sind mehr oder weniger schwer verletzt worden. Viele der Getödteten waren in Basel ansässig, darunter viele Sänger, welche beabsich tigten, ein Sängerfest in Mönchenstein zu besuchen, und die ganze Stadt befin det sich in furchtbarer Aufregung und größter Trauer. Nachdem die erste Schreckenslähmung bei dem Krach der Lokomotiven und drei ersten Wagons durch die Brücke ge wichen, gewährten die Ueberlebenden ein fürchterliches Schauspiel. Drunten lag eine wirre Masse von zerbrochenen Wagenrädern, Lokomotiven, Trümmern von Wagon-Einrichtungsstücken gemischt mit abgerissenen menschlichen Gliedern, zuckenden Sterbenden und blutbefleckten mehr oder weniger schwer Verletzten, verzweiflungsvoll bemüht, sich aus dem entsetzlichen Chaos frei zu machen, Männer, Frauen und Kinder, deren markerschütternde Schmerzensruse ver nommen wurden. Schwer und wag nißvoll war die Arbeit, die zwei auf dem stehengebliebenen Brückenrest hal tenden Wagons mit den Menschen darin zurückzuziehen, und der Heldenmuth hatte sein Äußerstes zu thun, ehe es gelang. Schrecken, Trauer und Entsetzen herrschte in Basel, als die Todten und Verwundeten von den Angehörigen, die sich nach der Unglücksstätte begeben, hereingebracht wurden. Frauen brach ten ihre todten Männer, Männer ihre todten Frauen oder Kinder zurück. Et liche Familien haben ihre sämmtlichen Mitglieder verloren und nur wenige vorhanden sein, die nicht Verluste an nähern oder fernern Verwandten er litten. Die zusammengebrochene Brücke oder Viadukt war erst vor Kurzem gebaut und Schäden, welche Hochfluth ange richtet, waren reparirt worden. Eine Inspektion ergab, daß nur das Eisen werk gewichen, das Gemäuer aber ste hen geblieben war. Man war aber im Augenblick noch so ganz mit der Ret tungsarbeit und Fürsorge für die Ver wundeten beschäftigt, daß man der Nachfrage nach der Verantwortlichkeit für die Katastrophe kaum noch irgend welche Zeit zu widmen vermocht. Desto gründlicher und unnachsichtlicher wird damit schon in den nächsten Stunden begonnen werden. Trier, 29. Mai. Heute begingen sechs Städte des vormaligen Kurfür stenthums Trier die Jubelfeier ihres sechshundertjährigen Bestehens, nemlich Berncastel, Saarburg, Wittlich, Mon tabaur, Mayen und Welschbillig. Die Stadtrechte, welche nur Welschbillig im Laufe der Zeiten wieder eingebüßt, wurden den genannten Orten von Kai ser Rudolf von Habsburg auf dem Reichstage zu Frankfurt a. M. ver liehen. Die Veranlassung zu dieser Erhebung war das kräftige Eintreten des Erzbischoss und Kurfürsten von Trier, Boemund, für die Wahl Al brecht's, des sohnes Rudolf's, zum deutschen Kaiser. Die übrigen Kurfür sten waren jedoch zu der vom Kaiser so sehr gewünschten Wahl nicht zu be wegen, weshalb die Bemühungen des Trierer Kurfürsten ohne Erfolg blieben. Zum Danke verlieh der Kaiser den ge nannten Orten Stadtrechte. Neutra, 28. Mai. Leo Neuhauö, der ehemalige Direktor der Neuhäusler Spar- und Creditanstalt, deren Falli ment infolge von Unterschlagung von 100,0VV fl. erfolgte, und der nach Ent deckung des Verbrechens vor fünf Jah ren nach Amerika flüchtete, kehrte ge stern nach Neuhäusel zurück und stellte sich dort der Behörde. Die seinerzeit zur Verantwortung gezogene Direktion, darunter der königliche Rath v. Levay, viele hervorragende Grundbesitzer und Kaufleute, wurden vom Gericht freige sprochen, weil sie Neuhaus belasteten. Neuhaus verlangt nun die Wiederaus nahme des Prozesses und will alle Di rektionsräthe mitverantwortlich machen. In einer soeben erschienenen Bro schüre : „Welchen Kurs haben wir die großes Aufsehen erregt, wird die innere wie die äußere Politik der Re gierung scharf gegeißelt, wenn eS auch an spitzen Ausfällen gegen den Kaiser und Fürst Bismarck darin nicht man gelt ; am schlechtesten kommt sogar Graf Herbert Bismarck darin weg. Aber mit großem Ernst weist der Ver sasser darauf hin, daß wir in dem Kurs, den die Regierung jetzt eingeschlagen hat, direkt auf einen Krieg hintreiben, soweit die äußere Politik in Betracht kommt, während im Innern die Zer rüttung und Verwirrung im Parteiwe sen immer mehr zunimmt. Trotz aller seiner Unzufriedenheit mit gewissen Seiten des BiSmarck'schen Regiments kommt auch der Verfasser zu der Er kenntniß, mit dem er seine Streitschrift schließt: „Die einzige Hoffnung liegt in der Rückberufung Bismarcks!" Die Helgoländer scheinen mit der deutschen Administration auf ihrer In sel nicht sonderlich zufrieden zu sein. Sie haben an den Kaiser petitionirt, ihnen das bureaukratische Joch zu er leichtern. Der Mann, bei dessen Söhn chen, als den» ersten unter preußischem Regime geborenen Helgoländer, der Kaiser Gevatter stand, ist nach Amerika ausgewandert. Neuerdings tauchen auf der Ostsee Eisberge in solcher Menge auf, daß sie den Schiffsverkehr gefährden. In Fürst Bismarck s Befinden ist eine Wendung zum Bessern eingetreten, so daß er bereits wieder im Stande war, das Bett zu verlassen. s
Significant historical Pennsylvania newspapers