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Die Nanticokes bewohnten ursprünglich das östliche Ufer der Chesapeake Bay. Infolge von Streitigkeiten über Landmarken traf ihr Häuptling Ullanck quam mit den Sechs Nationen ein Uebereinkommen, wonach sie sich auf der Ost seite des Susquehanna, nahe dem jetzigen Städtchen Nanticoke, niederließen. Außer den genannten, befanden sich noch einige Niederlassungen an den Shickfhinny und Wapwallopen Creeks und in Salem Township, nahe Beech Grove. Ferner war ein großes Delaware Dorf zu Nescopeck, sowie ein anderes an dem östlichen Ufer des Susquehanna. wo der Lackawanna sich in denselben ergießt, genannt Asserughney. Die Shawnees hatten ein Dorf westlich von Roß ! Hill, zwischen Plymouth und Kingston; ebenso zu Fishing Creek. nahe Blooms burg ; ein anderes zu Catawissa, und eine kleine Ansiedlung zu Briar Creek, un terhalb Berwick. Die Delawares besaßen ein Dorf zu Taconick (Tunkhannock), welches sehr alt und noch in 176«j von etwa einhundert Männern, Weibern und Kindern bewohnt gewesen sein soll. Zu Wighalusia (Wyalusing) und an ande ren Orten an den oberen Gewässern des Susquehanna befanden sich viele Jndia nerdörfer, welche zusammen mit den bereits genannten eine ununterbrochene Kette von dein Wohnsitze der Sechs Nationen bis nach Shamokin bildeten. Entlang ' dem Lackawanna, oberhalb Pittston, war die Anzahl der Jndianerdörfer sieben, sämmtlich an der Westseite. Der Historiker Chapman ist der Ansicht, daß die meisten der Shawnee In dianer schon vor der ersten Ansiedlung der Weißen (in 1769) die Gegend verlas- fen hätten und nach Ohio ausgewandert seien; und er begründet diese Behaupt ung mit dem Hinweis auf eine Episode, die als die „Heuschrecken (Qrasskopizer) Schlacht" bekannt ist. und die wir hier wiedergeben : „Eine Anzahl Frauen vom Stamme der Delawares sammelten eines Tages an dem östlichen Ufer des Sus quehanna wilde Früchte und stießen dabei auf andere Frauen der Shawnee In- dianer. welche in der gleichen Absicht in ihren Canoes den Fluß gekreuzt hatten. Ein Kind der letzteren hatte eine besonders große Heuschrecke gefangen und um den Besitz derselben entspann sich bald zwischen den Kindern ein heftiger Streit, in den sich auch die Weiber (Squaws) mischten. Die Delaware Weiber begrün deten ihren Anspruch auf die Heuschrecke damit, daß die Shawnees kein Recht auf dieser Seite des Flusses hätten, und der Konflikt endete schließlich mit dem Zu rücktreiben der Shawnee Weiber auf die Westseite; es heißt sogar, es seien dabei einige der letzteren getödtet worden. Diese Schlappe erzürnte die Shawnee Krie ger, sie sandten den Delawares eine Herausforderung zum Kampfe zu und kreuz ten bald darauf in ihren Canoes den Fluß zum Angriff. Obfchon sie wackeren Widerstand fanden, gelang ihnen doch die Landung; als aber die Hälfte ihrer Krieger gefallen waren, mußten sie der Uebermacht weichen und den Rückzug an treten. (Die Schlacht fand an der großen Flußbiegung statt, nahe der Stelle, wo jetzt die Eisenbahnbrücke denselben kreuzt.) Bald'darauf sollen die Shawnees die Gegend verlassen haben." Hendrick B. Wright, in seinen "Hiswrical Sketckes os ?I>moutl>", scheint von der letzteren Thatsache nicht ganz überzeugt und sagt, daß die ersten weißen Ansiedler von Plymouth noch die Shawnee Indianer vorfanden; wenn auch vielleicht nicht den ganzen Stamm, so doch viele seiner Angehörigen. IV. Der Pennamit- und Aankee-Kricg. Grenzstreiligkeiten, nicht allein mit den Indianern, sondern unter den Wei ßen selbst waren dem Gedeihen der neuen Ansiedlungen im Wyoming Thale *) sehr hinderlich ; und diese wurden veranlaßt durch die leichtsinnige Weise, in wel cher die britische Regierung die Ländereien in der neuen Welt verlieh und ver- ' schenkte. New Aork stritt sich jahrelang mit Connecticut wegen Festsetzung der gemeinschaftlichen Grenzen; Pennsylvanien desgleichen zuerst mit Maryland, j dann mit Virginien und zuletzt mit Connecticut. Der Umstand, daß die englische > Krone zuerst in 1662 an die Connecticut Colonie einen Landstrich übertrug, wel, < cher ebenfalls in der im Jahre 1681 dem William Penn gemachten Schenkung enthalten war, führte nahezu ein Jahrhundert später zu zahlreichen blutigen Feh den zwischen den Ansiedlern auf dem streitigen Lande, die besonders in dem all seitig begehrten Wyoming Thale kein Ende nehmen wollten. Diese Kämpfe dauerten mit Unterbrechungen (denn während des Unabhängigkeitskrieges ruhten , sie) und wechselndem Glück von der ersten Besiedlung des Wyoming Thales an- ' sangs der 1760 er Jahre bis zum Ende der 1790 er Jahre. Zwar ernannte der >i Congreß 1782 fünf Commissäre, die nach 41tägiger Untersuchung und Zeugen- i Vernehmung zu Gunsten der Jurisdiktion von Pennsylvanien entschieden; doch ' war damit die Frage über das Besitzrecht der Ansiedler noch nicht entschieden, c ebenso wenig der Friede hergestellt. _ Im Jahre 1763 organisirte sich in Connecticut eine Gesellschaft von 840 Personen unter dem Namen „Connecticut Susquehanna Companie" zu dem aus- gesprochenen Zwecke, das Wyoming Thal, auf welches jene Colonie einen Rechts- , anspruch erhob, zu besiedeln; und im gleichen Jahre begann John Jenkins die - Vermessung des Landes und versuchte freundschaftliche Beziehungen mit den In- < dianern anzuknüpfen. Die Erforschung des Landes wurde in 1766 durch John ' Jenkins, Ezekiel Hyde und Andere sortgesetzt; aber infolge des französisch-engli schen Krieges und der Feindschaft der Indianer wurde erst im August 1762 eine ' Ansiedlung durch John Jenkins, William Buck und andere Mitglieder der Com panie versucht. Sie erbauten am Ausfluß der Mill Creek einige Blockhäuser, säeten Getreide und kehrten dann wieder nach Connecticut zurück. Im Frühjahre 1763 kamen sie in der Stärke von 117 Personen wieder und errichteten eine kurze Strecke unterhalb dem jetzigen Wilkesbarre mehrere Blockhäuser; doch wurden > am folgenden 16. Oktober sämmtliche Ansiedler durch die Indianer niederge- 1 metzelt. Eine weitere Ansiedlung von Connecticut Leuten, vierzig an der Zahl, wurde erst wieder am 8. Februar 17K9 im Wyoming Thale gemacht und zwar oberhalb der Stelle, wo jetzt Kingston ist. (Daher stammt die Bezeichnung Forty Fort—das Fort der Vierzig.) Wilkesbarre Township wurde im Jahre 1770, die Stadt Wilkesbarre in 1772 ausgelegt, und zwar ließen sich die ersten Ansiedler um das Fort Wyoming herum nieder, welches am Fuße von Northampton Straße, am User des Sus quehanna, stand. In 1772 befanden sich in ganz Wilkesbarre Township nur süns Frauen. Gesetze kannte man keine und Jedermann handelte nach Gutdün ken i man wußte ja nicht, wem man zu gehorchen habe, und die beiderseitigen Anhänger der Colonien Pennsylvanien und Connecticut bekämpften sich bei jeder Zelegeheit auf das bitterste, als wären sie Angehörige feindlicher Volksstämme. Diese jahrelang andauernden blutigen Kämpfe, die Rekrutirungen für die Colo liialarmee, das Gemetzel von Wyoming und die zahlreichen Ueberfälle und Mord thaten der Indianer hatten das Land entvölkert und die poch spärlichen Ansied lungen verarmt. Im September 1776 marschirte Col. William Plunket an der Spitze von 600 Mann Northumberland Milizen den West Branch des Susquehanna hinaus und zerstörte die Ansiedlungen der Connecticut Leute: die Männer wurden in das Gefängniß in Sunbury gesteckt, die Frauen und Kinder nach Wyoming ge bracht. Viel böses Blut erregte das eigenmächtige Verfahren eines Schuftes namens Alexander Patterson, der in Diensten der Penn Familie stand und, an statt versöhnlich zu wirken, die Connecticut Leute (Vankees) mit großer Erbitter ung verfolgte, die Männer einkerkern ließ und die schutzlosen Frauen und Kinder dann von ihrem Eigenthum vertrieb und dieses seinen Anhängern übergab. Am 13. und 14. Mai 1784 vertrieb er 160 Familien und ließ die an 600 Männer, Frauen und Kinder zählende Schaar durch seine Henkersknechte bis zum Delaware Fluß, jenseits Shohola, treiben, sie dort (hungernd und von Allem entblößt) ih rem Schicksal überlassend. Ein ebenso großer Schurke, Col. John Armstrong, trat später in seine Fußstapsen und setzte die Verfolgungen mit derselben Härte fort. So wogten die Leidenschaften hin und her und es kennzeichnet die damalige Zeit der rohen Gewalt, daß der gesetzgebende Rath von Pennsylvanien stillschwei gend diese Willkürherrschaft guthieß. Zwar wurde durch ein Gesetz vom 26. Sep tember 1786 das County Luzerne organisirt und Matthias Hollenback und Timothy Pickering als Friedensrichter ernannt mit der Vollmacht. Gericht zu halten, aber die Zustände besserten sich vorerst nicht. Für den >. Februar 1787 ward eine Wahl anberaumt und Col. Nathan Denison als Mitglied des Exekutiv raths, John Franklin zum Repräsentantenhaus und Lord Butler zum Hoch- Scheriff von Luzerne County erwählt; man hatte gehofft, durch die Wahl Frank lin's das widerspenstige Aankee-Element zu versöhnen, aber der Genannte wei gerte sich, seinen Sitz einzunehmen oder Pennsylvania den Eid der Treue zu lei sten. Endlich, nachdem obige Vorgänge die Aufmerksamkeit und Entrüstung al ler friedlich Gesinnten in den Colonien erregt und den Staat in Verruf gebracht, passirte die Gesetzgebung im Jahre 1799 das sogenannte ..Kompromiß Gesetz", welches dem Wyoming Thal nach 40jährigen Fehden den Frieden und eine sichere Garantie für dessen weitere Entwicklung brachte. Der Name Wyoming stammt au« dem indianischen Mangbtvau: groß, und wanne! Ebene—also die große Ebene". Die Iroquoi« jedoch nannten Wyoming Sgahontowan« : seinen Namen von John Wille« und Colone! Barre, welche die Rechte erste Trauung ln Wilkesbarre war die von Colone/Nathan Denison mi°Fräulein t?k9, welche in einer Blockhütte an der Ecke von River und Süd Straßen staltfand. Ihr t?7Z gebo rener Sprößling Lazarus Denison war angeblich da« erste in Wyoming geborene weiße Kind. Luzerne llouut» umfaßte ursprünglich 5000 Quadratmeilen, war also großer al« der ganze Staat Connecticut. La« County wurde durch Gesetz vom 25. Sept. I7BK au« dem nördlichen Theile von Northamvton County organisirt und nach dein Chevalier de le Luzerne benannt, wel cher von 1778 ab fünf Jahre französischer Gesandter bei den Ver. Staaten war und deren Be strebungen um Befreiung vom britischen Joche mit Rath und That und sogar mit Geldopfer I unterstützte. (Fortsetzung folgt.) ! Deutsche Apotheke C. Lorenz, 418 Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Daniel G. Gelbert, Apotheker und Chemist, 4VZ S. Washington Avenue, Tcke River Straße. Dem Anfertigen von Rezepten bei Tag und Herrmann Ofthaus, DeutscherßechtS-Anwalt, SVI Wyoming Avenue, W.«. Ward. S. «. »orn. Sc Rechts » Anwälte, Offire. t'acka». Ave.. Th. Lange'S neue« Sk. A. Zimmerman, Rechtsanwalt, Office: Library Gebäude, Wyomig Ave. Western Dressed Neef. Außer den zwei Karladungen zugerichtete» Aleisch, da« nur Montag und Donnerstag er halten, empfangen wir täglich frisch geschlach tete« Fleisch vom Lande, frische und «alk-itier, Butter, Käse und Landprodukte überhaupt. 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Es folgt das Königreich Sachsen mit seiner gewaltigen industriellen Ent. Wickelung. Die zweite Gruppe setzt sich aus Landwirlhschaft mit starker Entwi ckelung der Industrie, wenn auch dane ben bedeutender Landwirthschaft, zu sammen. Südbayern wird wieder durch die Großstadt München m eine Gruppe der Bevölkerungszunahme emporgeho ben, die es sonst keinesfalls erreichen würde. In der dritten Gruppe über wiegt schon bedeutend der landwirthliche Erwerb bei verhältnißmäßig geringfügi ger Industrie, und noch mehr in der vierten. Es ist bezeichnend, daß das ganz überwiegend auf den landwirth schaftlichen Betrieb angewiesene West preußen die einzige Landschaft ist. wel che eine Bevölkerungsabnahme auf weist. Die Verschiebung der Bevölker ung in Deutschland zu Gunsten der in dustriellen Erwerbszweige spricht sich in dieser Uebersicht unwiderleglich aus, eine soziale und volkswirthschastliche Thatsache, welche sicherlich die höchste Beachtung der Gesetzgeber, Staatsmän ner und Politiker verdient. Aus Württemberg, IS. April. Die Frühlingskontrollversammlungen der Reservisten haben dieses Jahr in ver schiedenen Gegenden des Landes zu traurigen Ausschreitungen geführt, so insbesondere in Kupferzell, 0.-A. Veh lingen. Nach der Controllversamm lung entstand in der Wirthschaft zur Krone, woselbst sich die Krieger die Köpfe erhitzten, eine solche Prügelei, daß neun der Geschlagenen in das dor tige Krankenhaus verbracht werden mußten. Die Sieger zogen darauf un ter wildem Lärm in das Gasthaus zum Pflug, wo der Wirth mit Rücksicht auf ihren Zustand sich weigerte, ihnen Ge tränke zu verabreichen. Dies versetzte die Leute in solche Wuth, daß sie im Wirthszimmer alles Geräthe zusammen schlugen. Als nun vollends einer un ter ihnen, der vor Kurzem eine Erb schaft gemacht habe, erklärte, daß Alles zerstört sein müsse und wenn es ihn 100 v Mark koste, so warfen sie auch von außen mit Steinen und leeren Bierfäßchen nach dem Hause, so daß die Hausthüre zertrümmert wurde und von allen Fenstern nur noch zwei unversehrt blieben. Aehnliche Exzesse gab es in Zöbingen und Unterschneidheim, 0.-A. Ellwangen. Seit dem Regierungsantritt Kai ser Wilhelm's U. sind bereits mehrere alte beschädigte Fahnen und Standar ten durch neue ersetzt worden. Von Interesse dürften die Mittheilungen über die Verletzungen preußischer Feld zeichen während der letzten Kriege sein. In den Feldzügen 1864 und 1866 sind nicht weniger als 99 Feldzeichen durch feindliche Geschosse getroffen worden, und für den Krieg 1870—71 beziffert sich deren Zahl auf 161. Eine Fahne, diejenige des 7. Westfälischen Infante rie-Regiments No. 56, ist sogar von 23 Kugeln allein in der Schlacht von MarS la Tour am 16. August getroffen. Fer ner sind im deutsch-französischen Kriege nicht weniger als achtunddreißig Fah nenträger (Offiziere, Unteroffiziere und Gemeine) mit dem Panier in der Hand den Heldentod gestorben, was auf den betreffenden Fahnen und Standarten durch silberne Ringe mit der Inschrift: „Es starb mit dieser Fahne in der Hand den Heldentod (Namen)" vermerlt ist. Bei zwei Truppentheilen, darunter dem 3. Westfälischen Infanterie-Regiments No. 62, finden wir sogar je fünf Namen verzeichnet von Solchen, die sämmtlich am 16. August 1870 mit der Fahne in der Hand gefallen sind. Aus dem unteren Rheingaue, 12. April. Die Nachfrage nach reinen Naturweinen ist noch immer recht leb haft. Ein Weingutsbesitzer in Lorch verkaufte dieser Tage einige Stück 1889 er Weine zu I7OV Mark die I2VV Liter, für diesen Jahrgang ein sehr ho her Preis. Man verlangt aber jetzt ganz rein« Naturweine mit Bezeichnung der Lagen, wo sie gewachsen sind. Wenn der hohe Zoll, der von den italie nischen Trauben jetzt erhoben wird, auf gehoben würde, so könnte man den dar aus gekelterten Most zum Verschnitte mit unseren heimischen Weinen recht gut verwerthen. Jedenfalls wäre es Keffer, wenn die süßen italienischen Trauben mit unseren Trauben geringe rer Jahrgänge gekeltert würden, als daß man durch Zusatz von Wasser un sere harten Weine schlechter Jahrgänge vermehrt. Die Herabsetzung des Trau benzolles schädigt den hiesigen Weinbau durchaus nicht. Forbach, 14. April. Die Abhänge des Spicherer Berges werden kommen den Geschlechtern ein ganz anderes Bild darbieten, als jenen heldenmüthigen deutschen Soldaten, welche den Berg ain 6. August 1870 erstürmten. Da mals waren die Abhänge nur mit nie derem Ginster bewachsen. Dieser bot den Tiuppen des Generals v. Francoi« so gut wie gar keine Deckung, weshalb sie denn auch furchtbare Verluste erlit ten. Die Anzahl der Todten auf deut scher Seite beirug mehr als das Dop pelte der französischen Todten. Im vorigen Jahr hat man nun damit be gonnen, die Abhänge des Berges mit Kiefern aufzuforsten und dieses Jahr soll auch der übrige Theil des Berges in der gleichen Weise nutzbar gemacht werden. In Zukunft wird also ein Kiefernwald die Stätte beschirmen, wo die Deutschen den ersten Sieg des Jah res 187» errangen. Habe Dr. Ihoma« tclertrie Oel für rirl"p«si!i».— Wm. «ay, 570 Plhmoath ««». Buffal».«. S. <
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