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Den Alchymisten lag die Umwandlung der Metalle nicht so sehr am Herzen, als die Erfindung einer Arznei, wodurch sie die Krankhei ten abhalten könnten. Es ist wahr, sehr oft müssen Menschen in ein«m Al ter sterben, wo sie im Vollbesitze ihrer geistigen Kräfte alle Erfahrungen eines langen Lebeos benutzen könnten; in einem Alter, wo sie durch Weisheit und Mäßigkeit erst ihrer Bestimmung sich würdig zeigen könnten ; in einem Alter, wo sie erst fähig werden, die Früchte ihrer vielen Bemühungen und Arbeiten einzuernten. Ueber die Kunst, das Leben zu ver längern, schrieb Lodovico Cornaro, ein berühmter venetianischer Arzt, geboren 1467. Er lebte in seiner Jugend sehr ausschweifend und unmäßig, wurde im Alter von 25 Jahren von Magenbe schwerden, der Gicht und einem schlei chenden Fieber befallen und in der Folge öfter dem Tode nahe gebracht. Kein Mittel der Aerzte vermochte ihn zu hei len, und so blieb er bis zu seinem 40. Jahre kränklich. Von da entsagte er allen Arzneien, -hielt eine mäßige und einfache Diät und genas nach und nach völlig. Er lebte über Ivo Jahre. Sein Heilverfahren/ die Kunst, das Le ben zu verlängern, beschrieb er in den "Oiscorsi (Zella vita sodria", Diese Schrift ist oft herausgegeben und in viele andere Sprachen, auch in's Deut sche übersetzt worden. Der Hauptinhalt der sehr lehrreichen Schrift läßt sicy in den einzigen Satz zusammenfassen: „Wenn Du Dir Gesundheit beständig erhalten willst, so darfst Du nur mäßig und ordentlich leben." Dieses natür liche und unfehlbare Mittel erhalte auch den schwächlichsten Menschen beständig gesund, bewahre ihn vor einem unzei tigen, schmerzhaften Tode, lasse ihn endlich ruhig und sanft sterben, wenn seine Kräfte erschöpft seien und bringe alle die Wirkungen hervor, die die Un wissenden von einer Universnl-Medizin verlangen. Dr. Friedrich Hoffmann, einer der be rühmtesten Aerzte Deutschlands, wurde 16K0 zu Halle geboren und starb da selbst als Professor der Medizin, nach dem er in Jena, Minden, Halberstadl und in seiner Vaterstadt hervorragende Stellungen eingenommen hatte. Er begründete eine neue Schule der Heil kunst in Deutschland, erwarb sich das größte Verdienst um die praktische Me dizin, prüfte zahlreiche wichtige Arznei mittel, stellte ihre Anwendung fest und verstand durch einfache Mittel unv Diät große Erfolge zu erzielen. Dieser große Arzt und Gelehrte hat sieben Gesundheitsregeln aufgestellt, die lange Zeit wie ein Evangelium ange sehen, aber später wieder völlig verges sen wurden, obgleich ihre Kenntniß noch heute den Laien großen Segen zu brin gen im Stande ist. Sie lauten: 1. Fliehe Alles, was zuviel ist, denn es wird der Natur feindlich. 2. Aendere nicht plötzlich, was Dir zur Gewohnheit geworden. Die Ge wohnheit ist eine andere Natur. 3. Sei immer heiter und ruhigen Gemüthes. Es ist das beste Verwahr ungsmittel zu einem langen Leben. 4. Suche reine gemäßigte Lust. Sie erhält den Körper m Krast. 5. Wähle vorzüglich diejenigen Speisen, die unserem Körper zusagen, welche leicht verdaulich sind und gut durchgehen. 6. Suche immer das gehörige Maß zwischen den Nahrungsmitteln, der Be wegung und Stärke des Körpers. Wer viele Nahrung zu sich nimmt, muß auch den Körper viel bewegen. 7. Die letzte Gesundheitsregel über die Aerzte und die Arzneien ist in der ursprünglichen Form kaum wiederzuge ben, da sie andere Zeiten und andere Verhältnisse betrifft. Sie würde heute etwa lauten: Fliehe die Kurpfuscher und ihre Quacksalbereien. Vertraue Dich nur einem erfahrenen, gewissen haften und geschickten Arzte an, einem solchen, der mehr auf Diät als auf Arzneien hält. Alter Zopf. Obwohl das Volk der Ver. Staaten und theilweise mit vollem Rechte den Anspruch macht, das fortschrittlichste Volt der Erde zu sein, so fehlt es auch in unserem Lande durchaus nicht an je. nem Zopfwesen, das in den alten Staa ten Europa's erst in der letzten Zeit einem frischeren und freieren Auf schwünge Luft gemacht hat. DaS gilt namentlich von unserem Gerichtswesen. Wer immer ein gericht liches Aktenstück liest oder mit unseren Gerichten zu thun hat, der wird so ver worrene Redewendungen, ein solches Chaos lateinischer Brocken und einen solchen Wust von unnöthigen und zeit raubenden Förmlichkeiten finden, daß «r ohne Zaudern wird zugestehen müs sen, daß an unserem Gerichtswesen die Neuzeit spurlos vorübergegangen ist. Bei Scherifss-Verkäufen, um nur ein Beispiel aus vielen anzuführen, wird das zum Verkaufe ausgebotene Grund stück oder Gebäude mit der größten Um ständlichkeit beschrieben, dessen Größe genau angegeben, ja oft sogar dessen Grenzen und geographische Lage nach Graden, Minuten und Sekunden be zeichnet, aber die Straße, worin eS liegt, und die Hausnummer verschwie gen, so daß es für einen Laien oft ganz unmöglich ist, daß er ohne Hülfe von Sachverständigen feststellen kann, wo sich eigentlich das zu verkaufende Grund stück befindet. Eidliche Aussagen vor einem öffentli chen Notar werden mit ganz unnöthigen langalhmigen Einleitungen und Schluß sätzen versehen und scheinen es Advoka. ten als einen ganz besonderen Beweis ihrer großen Gelehrsamkeit anzusehen. wenn sie dieselben möglichst dunkel und unverständlich abfassen. Dasselbe läßt sich von Testamenten sagen und gibt oft genug gerade die Umständlichkeit, womit ein Advokat ein von ihm verfaßtes Testament gegen alle Anfechtungen schützen, eine bequeme Handhabe, es umzustoßen.—Wbl. Zunahnie de« Wahnsinn« »nd Aus einem eben ausgegebenen CensuS Bulletin geht hervor, daß die Zahl der Wahnsinnsfälle in diesem Lande sich in fast erschreckender Weise vermehrt. Wenn auch nicht zu leugnen ist, daß hierzu die intensive, Geist und Körper erschöpfende Hetzjagd nach dem täglichen Brode, dann das zügellose aufreibende Treiben, sich die Mittel zur Befriedig uug der immer wachsenden Genußsucht zu verschaffen, sehr viel beitragen, so mag di« Krankheit der Zeit, die Nervo sität, die, bildlich gesprochen, bis zum Zerreißen fortgesetzte „Ueberspannung" des Geistes ihren Grund auch in der fehlerhaften Erziehung des Landes fin den, krast welcher unsern Kindern ein oberflächliches Wissen von hundert ver, schieden«» Dingen eingetrichtert wird, ohne daß sie auch nur eines gründlich aufnehmen. So lernt ein sechszehn jähriges Mädchen gleichzeitig Lateinisch und Französisch und Physik und Trigo nometrie und alte Geschichte und My thologie und Algebra und zeichnet Kar ten des alten Thessalien und nimmt einen Kursus in nationaler Politik, und der Himmel weiß, was mehr. Derart entwickelt sich nachgerade das in jedem Menschen liegende Gefühl der eigenen Wichtigkeit und Bedeutuug in über mäßiger, krankhafter Weise; jeder junge Flegel, jeder unreife Backfisch wird förmlich dazu erzogen, sich als etwas Besonderes, als ein Jemand an zusehen, während sie in der That Nie mand und nichts sind und nichts wissen. Diese ungesunde, unnatürliche Selbst überschätzung führt dann oft zu ihrer letzten Consequenz—Größenwahn, oder, „Anerkennung" der vermeintlichen Be deutung und Verdienste, zu dem Ge genpart : Verfolgungswahn.—Wbl. Menkch, bezahle Deinen Schnei der ! Die Leute, welche behaupten, es werde täglich ungemüthlicher auf der Welt, scheinen Recht behalten zu sollen, denn wo sind sie z. B. hingekommen, die schönen Zeiten, wo man nicht nur seinem Leibschneider ungestraft die Rech nung Jahre lang schuldig bleiben konnte, sondern wo es sogar sür fashionabel galt, eine hohe unbezahlte Schneider rechnung zu haben? Heute will der Schneider, der Schuhmacher, sogar der Friseur, wie der „berühmte" Freddie Gebhardt s. Zt. die Erfahrung gemacht hat, statt aller Worte und Versprechen klingende Münze sehen. Die Kleiderkünstler der Vereinigten Staaten haben sich nämlich zusammcn gethan und unter der Benennung „Mer chant Tailors' National Exchange" eine Vereinigung gebildet, durch deren Vermittlung alle säumigen Schuldner herangezogen, vor die Gerichte gebracht und schließlich, wenn absolut kein Gel» aus ihnen herauszuquetschen ist, vor Stadt und Land blamirt werden. Die Schneider gehen in folgender Weise zu Werke: Der Gläubiger über» sendet seine Rechnung, die er vergebens einzutreiben versucht hat, an die Ver einigung und diese fordert den säumi gen Schuldner auf, binnen drei Tagen zu zahlen. Versäumt Letzterer es, die ser Aufforderung nachzukommen, so geht ihm eine neue Mittheilung zu, daß das „Kollektirungs - Bureau" der „Mer chant TailorS' National Exchange" die Einziehung übernehmen und gleichzeitig seinen Namen in die Liste der schlechten Zahler eingetragen wird. Hilft auch das nicht, dann gibt Herr Edwin N. Doli, Sekretär der New Kork „Schnei, derineister-Geselljchaft", dem störrischen Kunden die Nctchricht, daß er nur noch fünf Tage hat, um seinen Verpflichtun gen nachzukommen ; sollte er diese Frist verstreichen lassen, so werde sein Gut haben, das sein Leibschneider an ihn habe, öffentlich an den Meistbietenden verkauft. Und das ist keine leere Drohung, denn bereits hat die Gesellschaft eine Ankündigung erlassen, laut welcher am nächsten Mittwoch an der Grundeigen thums-Börse die Forderungen gegen 26 Schuldner, die namhaft gemacht sind, öffentlich losgeschlagen werden sollen. Schlimme Zeiten und Zeichen ! (N. U. St. Z.) Vor ungefähr drei Wochen betrat ein junges Mädchen einen Juwelierla den in Homestead, in diesem Staate, und verlangte Schmucksachen zu sehen. In demselben Augenblick traten drei Männer ein, schlugen den Juwelier nieder und machten sich mit einer Beute im Werthe von 53,000 davon. Die Detektives waren nicht müssig und ver hafteten vor einer Woche in Harrisburg das Mädchen, welches auf den Namen Bertha Hill hört. Im Kreuzverhör in die Enge getrieben, gab sie die Namen ihrer Mitschuldigen an und Samstag Abend machten sich die Detektives Gil tinson und Murray mit zwei Polizisten aus, um den Rädelsführer A. G. Budd, dessen Wohnung in der Nähe von Mc- Keesport ist, zu verhaften. Budd mußte gewarnt worden sein, denn als die vier Männer das vollständig dunkle Haus betraten, wurden sie mit einem heftigen Feuer empfangen. Gilkinson stürzt« durch den Kops geschossen, todt zu Bo den. Murray, der sich sehr tapfer be nahm, feuerte ein halbes Dutzend Schüsse im Dunkeln ab, dabei Budd'« Frau, die ihrem Mann« zu Hülfe ge kommen war, am Arm« verwundend, fiel aber dann durch den Unterleib ge schossen, bewußtlos nieder. Die beiden Polizisten, die ebenfalls Streifschüsse er halten hatten, zogen sich zurück und Budd gelangte in's Freie. Der Tele graph wurde sofort nach allen Seiten in Bewegung gesetzt, um den Mörder einzusangen. (HeschäftS-Anzeiger. ABoston, Medikamente jeder T. B. MeElintock, Sarg- und Grä berschmückung, 3lt N Mashinglon A»e. und Ecke Wyoming Ave. und Linden Straße. Bechtold, Brandow >d Co., (Nach folger «on Beadle k Steell>, 11k Penn Are. Sch IS g I. Widm a» er, Delikatessen, g ra P. EhrisN an, 205 Lackawanna Westfeite Anzeigen. Wm. Trostel, deutscherMetzger, 11S Straße, John Thiel, Kunden-Schneider, 714 W. Lackawanna Ave. Kran? Stetter, jr., Hotel und Bäckerei, Mainstraße, Hyde Park, Va. Warme und kalte Speisen find zu jeder ta ge»zeit zu haben. 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Au« Bayern.—Die Klage über Sol» datenmißhandlungen mehren sich wieder >in auffallender Weise. Es zeigt sich ' eklatant, daß die Strafen, Pie Militär gerichte über derartige Delikte fällen, ? nicht sehr abschreckend wirken. Ener gisch schreibt die ultramontane „Augsb. Postztg." zu diesem Kapitel: „Diese Dinge werden nicht besser werden, so lange von oben herab nicht in ganz an derer Weise eingegriffen wird. Mit ei »igen Tagen Stubenarrest bei Offizie ren, Arrest bei Unteroffizieren ist gar Nichts gethan. So lange nicht jede derartige Mißhandlung sehr energisch und eventuell mit Ausstoßung au« dem Heere geahndet wird, hilft« nichts. Auf der einen Seite erläßt man Anordnun gen über das „Tatzengeben", damit den Herren Buben nicht zu wehe geschieht, und auf der andern ist der allmächtig« Staat nicht stark genug, seine im blauen Rock steckenden Söhne vor den rohesten, Leben und Gesundheit gefährdenden Mißhandlungen zu schützen. Die Theo rie Humanität, auf die richtigen Dinge angewendet und im Ernst in die di? Praxis übertragen, ist viel nothwen diger, als dem Lehrer ein Züchtigung«, mittel zu entziehen, das noch Keinen ge schädigt hat. Der Raubmörder im Zuchthaus ist gefeit vor körperlichen Mißhandlungen. Der Soldat, der sei nen Ehrendienst dem Staat leistet, ist es nicht. Da darf man denn wohl nach oben den Ruf erheben : „Landgraf werde hart!" Man braucht die Vor lieb« der „Augsb. Postztg." für da« „Tatzengeben" in der Schule nicht zu theilen und kann doch im Ganzen richtig finden, was sie schreibt. Calw, Württemberg, 1. März. Hin ter uns liegt eine Schreckensnach». Um lii Uhr ertönten die Feuerzeichen. In dem Wollmagazin der Wolldeckenfabrik von Schill und Wagner war auf eine bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weife Feuer ausgebrochen. Bei der Masse des leichtentzündlichen Stoffes hatte e« so rasch um sich gegriffen, daß da« Hau« in ganz kurzer Zeit vollständig in Flam men stand; dabei entwickelte sich eine solche Hitze, daß trotz der Windstille da« nebenliegende Sortiergebäude und vier 4 weitere durch den Fabrikkanal getrennte Häuser, da« Lamparter'sche mit Woll waarenfabrikation, daS Schuhmacher Wurster'lche, die mechanische Werkstätte und Wohnhaus von Gebrüder Wacken hut, sofort von dem wüthenden Element ergriffen wurden. So schnell kam da« Unglück, daß die Bewohner dieser Häu ser von den Nachbarn gerettet werden mußten und kaum das Leben retten konnten. Ais die Feuerwehr nach kür zester Zeit auf den Brandplatz kam, konnte es sich nur darum handeln, die bedrohten Nebengebäude zu retten, wa« Dank dem reichlich vorhandenen Wasser und ihrer eifrigen geschickten Thätigkeit vollständig gelang. Die « betheiligten Gebäude sind vollständig niedergebrannt. Der Schad«« an Gebäuden, Vorräthen und Fahrnes ist sehr bedeutend, doch sind alle Abgebrannten versichert. Ein M«nschenleben ist nicht verloren gegan gen. Die Fabrikation in der Wolldek kenfabrik erleidet keine Störung. Bern, 5. März. In den Tagen vom 14. bis 17. August d. I. findet in Bern die ErinnerungSfeier an die vor 70V Jahren erfolgte Gründung der Stadt statt. Das Programm sür die Feier ist em äußerst reiche«. Am Freitag wird die Feier durch Festakt, Festkantaten ic. eröffnet. Die übrigen Tage bringen in der Hauptsache: der Sonnabend da« „Historisch« Festspiel", bei welchem ca. 800 Personen mitwirken; der Sonntag, außer einer Wiederholung diese« Fest spiels, das offizielle Festbankett, Volks fest und Abends eine Illumination der ganzen Stadt, sowie Brilliant-Feuer werk aus dem Festplatz: endlich der letzte Tag. Montag, den größten histo rischen Festzug. der 7 Jahrhunderte umfaßt und von ca. 1200 Teilneh mern, darunter ca. 250 Berittene, aut geführt wird, sowie das AbschiedSbankett sür die Gäste. Der Abend des letzten Tages ist für ein Costümsest mit Ball reservirt. Zu gleicher Zeit, vom 10. — 16. August, tagt in Bern der Geogra phische Weltkongreß, mit dem die am I. August zu eröffnende Internationale geographische Ausstellung in Verbind ung steht. Kann «in M«nsch ohn« Mag«» l«ben? In der Wiener Gesellschaft für Aerzte wurde der „Wiener Medizini schen Wochenschrift" zufolge ein S7jäh riger Patient vorgestellt, welchem Pro fessor Maydl fast den ganzen Magen ausgeschnitten hat, und zwar ohne dau ernd« V«rdauungsstörung. Eine Ge schwulst, welche den halben Umkreis de« Magens einnahm, wurde sammt an grenzender gesunder Darmwand in ei nem Umfange von 306 Quadratcenti meter ausgeschnitten. Das geschah am 23. August und am S. Februar hatte der Patient um IBj Kilo zugenommen. Professor Kahler bemerkte dazu, daß selbst bei völliger Entfernung de« Ma gens die Möglichkeit, das Leben zu er halten. nicht ausgeschlossen sei. Beim Hunde sei dies öfter gelungen, und Fälle von völliger Atrophie der Lab drüsen, bei welchen die Magenverdau ung ganz und gar aufgehört hat, spre chen ebenfalls dafür. In der Gewehrfabrik zu Spandau wird der Personalbestand von etwa« über 3000 aus etwa 700 Arbeiter redu zirt; da« Gleiche geschieht in den Ge wehrsabriken zu Erfurt und Danzig. Die seit zwei Jahren fortgeführte Nacht arbeit hört jetzt aus. Di« drei königli chen Fabriken entlassen insgesammt ca. 7500 Arbeiter. Zum April wird auch m den übrigen Militälwerkstätten mit Düsseldorf, 3. März. Gegen die Beschickung der für 1893 in Chicago geplanten Weltausstellung sprach sich der Ausschuß de« „Verein« zur Wahr- Jnteressen in Rheinland und Westfa len" mit Einstimmigkeit au«. Ebenso erklärt« derselbe, an dem Zustandekom men einer deutsch-nationalen Autstell ung in Berlin kein Interesse,u haben. «
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