Valesca. ErstesEapitel. und er hatt« jetzt völlig Muße, sich das bewegte Lebe» der Großstadt aus näch ster Nähe zu betrachten. Er blieb vor einem Bliimeiigeschäst stehen und starrte Spiegelscheiben prangenden Orchideen und Blattpflanzen. Im Weiterwandeln musterte er die Ausstellung von Karlen, Plänen »nd Kupjerstichen, welche eine die Titel der neu literarischen Werte musternd. Ein in demselben Fenster ausgestelltes kleines OelgemZld« sesselte demnächst seine Aufmerksamkeit. Es war recht sauber uud sorgsam ausge führt, die verkleinerte Eopie einer Cala nirschen Schweizerlandschast. Ein am Brouzerahme» »»gebrachter Zettel gab de» Kauspreis a» und >r»g den Namen Valesca Berg, womit ossenbar die Ma lerin bezeichnet werden sollte. War nicht nöthig, dacht« Doctor Reinland, man hätte auch ohne diese Kundgebung an der Ausführung die Hand einer Dicht neben der Gebirgslandschaft hing eine ziemlich große Photographie aus. Dieselbe gab das Brustbild eines jungen Mädchens wieder. Aus dieser Photographie weilten die Augen Rein landS längere Zeit. Es war ein vollen det schöner Kopf, mit durch Geist und. Niimulh ausgezeichneten Gesichtszügen. Eine seine, klare Stirn wurde durch die scharsgezeichnete» Augenbraue» »och mehr gehoben. Unter den Braue» blickten ein Paar große Kinderaugen sinnend, fast wehmüthig den Beschauer an. Das seine griechische Nochen, der feinge schnittene Mund, der sich wie zum Spre chen halb zu össnen schien, die edle Form des Kinnö und des schlanken Halses stimmten zu dem Ganzen »nd fesselt»» lange Zeit die Aufmerksamkeit des Be trachtenden. Das volle, üppige Haar, dessen nicht erkenne» ließ, siel zende Oval des Kopses. Sehr schön, sast zu ideal für die Wirklichkeit, sagte der Professor Deit linger, eine in der Residenz bekannte Perjünlichkeit, der neben Richard Rein land trat und die Photographie ebensalls betrachtete. Mau geht wohl nicht sehl, einem Phantasiclops abgenommen worden ist. kein Denkmal mußte er durch die zahl reich dort Menschen sich hinpurchzivänge», welche, die Blicke nach dem hiltorischen Eckfenster des Palastes gciichict, taS Erscheinen des Kaisers Wilhelm mit Hüteschwenken und lautem aus und beschloß, eine Stunde laug durch te» Anblick der Kunstschätze sich zu zer- c»s einer der mit dunkelrothem Sammt bezogene» liuhebänke Play. Er saß eine Weile gedankenlos und blickte auf ihn anblickenden Meisterwerke Guido !>!cnis, dann schloß er einige Minuten die Sinken und schien einem kurze» Traum sich widerstandslos hilizugeben. Als er gleich daraus sich wieder erhob, nahmen seine Mienen den Ausdruck ossenbare» lii dein nächsten, durch eine Halbwand geucnnlen Zimmer saß an einer Slasse tri vor einer niederländischen Landschast iine junge Dame, welche damit beschaff ilgl war. diese Landschast aus ihre Lein wand zu übertragen. Die Malerin wandle dem Doctor Zteinland das Profil aende Original zu betrachte», dann und u,a> >i de» Kops nach oben. Bei dieser Bewegung schlugen die großen Aagen sich s.:st auf, als richtete die sorgsam Auf leckende ei» Gebet gen Himnul, der jchlattle Hals zeigte sich in sanstester g und eine von Locken siel "iber de» Viacken herab. Diese Locken waren pra-iilvoll. Ihr zarter, zwischen Blcnd und Goldgelb schwankender Glanz erhielt einen ganz besonderen Schimmer durch da« bei der bezeichneten Bewegung darüber Hinstreisende Son nenlicht. welches, mit einem einzigen dünnen Strahl die Vorhänge durchdrin gend, die Stirn und die obersten Locken wie mit einem Heiligenschein umgab. Nicht blos die auss-llendc Schönheit, nicht blos die Anmuth der Bewegungen und der Ernst, der sich über das wieder eifrigen Arbeit niedergebeugte Antlitz oerbreitete, fesselten die Aufmerksamkeit. Reinland fand auch auf den ersten Blick heraus, daß die Erscheinung der graphischen Bilde stimmte, welches er noch vor ganz kurzer Zeit aus seinem Ganze nach dem Museum an dem Schau senster zenes Kunstladcns bewundert hatte. Während jene in ihrer Beschäftigung emsig sortsuhr und für ihre weitere Um gebung nicht den mindesten Antheil be wies, konnt- Reinland seine Augen von ihr nicht abwenden. Für die Meister werke italienischer und niederländischer Kunst, deren Trost er für manch« bis jetzt unerfüllt gebliebene Lcbcnshossnung auf gesucht hatte, empfand er kein Interesse mehr das lebende schöne Menschenbild lich. ES war ei» geheimer Aaiiber, der ihn bannte, ihn behinderte näherzutreten, sie anznredeil. Ans seiner Träumerei erwachte er. als eiue ältere Frau lebhaften Schrittes eintrat und sich der blonden jungen einfach und, wenn auch nicht ärmlich, so doch nicht »ach der herrschende» Mode gekleidet. Ihr Federhut n»d ihre dunkle kurze Mamille halten wohl schon meh rere Modejahre überlebt. Trotzdem war nicht zu verkennen, daß die Trägerin Sorgsamkeit auf ihr« Toilette verwandt liatlc, uud daß sie nicht zu den niederen lich egte. Das ist nicht wohlgethan! sagte sie. War es nicht schon an dem Namen unter mit Widerstreben in die Ausstellung mei ner so unvollkommenen Leistungen ge billigt. Du bist ein Närrchen, Valesca, ent gegnete ihre Begleiterin. Man muß sich Well haben will, und wir bedürsen des Ersolges. Paleö> a betrübt daS Köpfchen. Oelbild eines älteren Mannes. Da * Eonlerfei dieses Mannes, der in de"' Brauen lächelten den Beschauer an. Dies Brustbild in breitem, goldenem Rahmen stell le den verstorbenen Mann jener atten und den Vater de^ Sie halten einst bessere Zeiten gesehen. Der Geheime Rath Berg war ein an gesehener Beamter im Bureau des Mi nisters gewesen. Er halte dem Vater lande still und bescheiden seine volle Kraft gewidmet. Tags und in die Nächte hin ein thätig, war er der Liebling seines Vorgesetzten gewesen, der aus ihn mit meiste» Fällen nur nöthig hatte, den Entivürsen BergS seine Unterschrift bei zufügen. Orden und Titel lohnten die sen Fleiß. Aber Martin Berg hatt« seine physische Krast überschätzt. Dem angestrengten Dienst erlag der zarte den Gehciinralh Berg —er war noch kaum sünszig Jahre alt auf seinem Arbeitsplätze im Ministerium vom Schlage gelrosse«. Dieser Unfall tödtete ihn nicht sofort. Martin Berg wurdi lichc, »ach und nach auch nothwendige, Berg erlöst. Er, der sich selbst das Zeugniß gab, als pslichtgclreuer Beam stand j>ra» Berg seuchten Auges vor dem Oelbilde des Verstorbene». Da löste sich plötzlich dasselbe vom Nagel »»d Kauflust rege machen würden. Nicht «ins ist verkaust. Der Kunsthändler, bei dem ich vorsprach, ehe ich dich abholte, meinte, d»ß auch künftig für so klein« Stück« sich gar keine Käuser melden wür > den l Valesca bitter. kani» das Gähnen unterdrücken können. Reelle Arbeit deine tressliche Malerei, wird heutzutage nichts »lehr bezahlt. Maßstab der Bewunderung und Schät zung bildet. Die Werke meines Pinsels aber überschätzest du. Ich glaubte von gen. Fron Lndovica zuckte die Achseln. Ich sehe keine andere Möglichkeit. Valesca erhob sich erregt von ihrem als-ulhm-" schasilichkeit die Worte der Mutter—, Valesca nickt« zustimmend und ihr Auge blickte liebevoll zu der Mutter em por, zu deren Füßen sie dankbar nieder Stadt hinaus und liefere die «on ihm fer tiggestellten Kleidungsstücke nach Con stantinopel, nach Aegypten nnd bis in den fernsten Westen Amerikas. Trotz des dadurch erworbenen maßlosen Reich thums lebte Lazarski für feine Person bescheiden, sei wohlthätig gegen die Ar men und lohne die bei ihm beschäftigten Arbeiter auf eine wahrhaft fürstliche Weifte. den n Mädchens zur Reise bra '.ute l'bei jhre Ge- »achläisig die Hinau'steigenden und Fort gehenden. Die Dame wünscht den, Herrn gemeldet zu sein, wandte sich der Knabe ;» dem Thürstcher. Dieser regte sich ansänglich nicht, als er aber der hin ter dem Knaben hcranssteigenden Va lesca ansichtig ward, grüßte er herab lass.'nder, als dies sonst seine Gewohn heit war. Der erste Buchhalter Herr Frey ist jetzt bei dem Alten, sagte er. Da dars man n cht stä'en, doch werden Herr Lazarski vcrinulhiich bald zu spre chen sein. Setze» Sie sich einstweilen, Fräulein. Valesca nahm auf einer Bronzebank Platz. Vor ihr stiegen aus den breiten Treppen in sast Reihe nieder, welche die in den oberen Stock werke» belegene» Verkanfsstätlen besu che» wollten oder dieselben verlassen hat ten. Es war wie ein Schattenspiel, welches sich vor ih-en Augen bewegte. Obwohl dem Lebe» der Großstadt nicht fremd, kam sich V>>: ,ka doch inmitten dieser Pracht und Bewegung wie in eine zweite WrU entrückt vor. Welch eine» Gegensatz boten diese Hallen zn dem dürstigeii Raume ihrer elterlichen Woh- Si« wünschen gewiß Arbeit v?» mei nem Hern,, sagte der riesig- Thürstcher, di- -ittsach- Kleidung des jungen Mäd chens musternd. Da kommen Sie just zur rechten Zeit. Wir haben noch vor Weihnächte» cine enorme Sendlingvo» Mänteln »ach Kairo zu essectuire», nnd der Herr ist wegen der nöthigen Arbeite rinnen in gelinder Verzweislung. Sind Sie bekannl mit Herrn Lazarski oder habe» Sie cine Empfehlung an ihn? Nein! Nun, das thut nichts—nur nicht ängstlich! Sie haben von Natur einen guten Empfehlungsbrief mitbekommen, und Herr Simon Lazarski ist ein wohl wollender nnd geachteter Mann, der sich jedes Bittstellers freundlich annimmt. Ein dankbarer Ausblick aus de» Augen Valescas lohnte dem 'Riesen für diese ge währte Beruhigung. Freilich, fuhr der Thürhüter Herr Peter Kuh», unter diesem Namen war er »rSnnigUch bekannt fort, schob die silberbordirte Mütze in den Nacken nnd kraute sich in dem Lockenhaar, sreilich man hat vielerlei in dem Kopse, wenn man so ein umfangreiches Geschäft be treibt. Was ist da alles zu bedenken und anzuordnen. Da gibt es auch mitunter Verdruß und Aerger genug. Setzen Sie das einmal beinahe ein halbes Jahrhun dert fort, Fräulein, und Sie werden sich dann »ich! verwundern, wenn Sie zu weilen etwas aufgeregt uud unwirsch werden. Der Mensch hat doch auch seine Nerven, uud die Nerv«n sind wi« ein Ti ger im Käsig, den man nicht reizen dars. Hab' ich recht, mein Fräulein? Der Portier machte einen Gang nach denr hinter belegenen Corndor, »nd Herr Dagobert Frey. Sie spreche» van einer Bank in Aegypten und von Wechseln. Lassen Sie sich nur die Zeit nicht lang werden. Was der Herr La zarski alles zu bedenken hal! Wen» er sich nur nicht zu sehr auf sei nen ersten Buchhalter, den Herrn Frey, verlassen inöchle plauderte cr mit ge dämpfter Stimme weiter aber der ist sein Factotum. WaS Herr Frey für gul findet, geschieht. Der har ein un begrenztes Vertrauen. Ich möchte wis se», was der Herr an diesem Frcy hat. Klug und gewandt ist er, daß »„iß ihr» sein Feind lassen, aber eins gefällt mir nicht a» ihm. Er will gar zu hoch hin aus. Am liebsten verkehrt der Herr Frey mit Grasen und Baronen und wissen Brei. hätte sie Furcht. sich die nehm, hatte etwas zudringliches und ver letzendes, sodaß sie ihre Augen lveg- Der Portier legte seine Hand auf ihre Achsel. Jetzt ist'S Zeit. Er ist allein. Dort die dritte Thür mit den bunt«» Glasscheiben. Vale?ca wankte der bezeichneten Thür zu und pochte leise an. Gleich daraus erschrak sie, denn mit goldenen Lettern Dies fatale Klopsen, es macht mich nervös! sprach ein ältlicher Mann, der lassen, und warf ärgerlich die Börsen zcitung auf den Tifch. Er glaubte, da er nicht aufgeblickt hatte, daß einer feiner Angestellten eingetreten sei. Als er des Irrthums inne ward, ging er dem Be such einige Schritte entgegen und »ilisterte denselben, ehe er sich verbeugte. Ich habe die Ehre, Herrn LazarSki? O, ich bitte um Entschuldignng, daß ich au . bemerkte. Beweis Ihrer Geschicklichkeit bei sich ha sich entsprechend zu drapiren, den Falten wurf zurecht zu legen, zu zeigen, wie sich Kleidungsstück trä^t. Gesicht, suhr Herr Lazarski, den Ein wand »ichl beachtend, fort ganz zu einem Modell geeignet. Ich werde Sie im Bureau für Novitäteu der Saison nehmen, auf die Bewegungen des Mo- Kiinst! Ich muß leider bemerken, daß ich Aus diese schüchtern geäußerte Be merkung des jungen Mädchens drehte und machte einige Schritte über den ge blümte» Teppich. Im Atelier, sagte er mehr zu sich selbst, würde wohl auch Llatz sein, allein das Gesuch läuft aus Hausarbeit hinaus. Man hat darin üble Erfahrungen gemacht. Es ist lästig, die Stosse aus der Hand zu ge be», sie kommen ost verdorben in's Ge schäft zurück, die Zuthaten machen Weit läufigkeiten, die Abrechnungen sind schwierig, vt. ootvra. betrachtete mit Kennermiene den Mantel des jungen Mädchens. Pfui, schlechter Stoss, miserable Zuthaten, gab er zu verstehen, schlechter Perlenbesatz, et cotora. Aber seine Nähtcrei, vorzüg liche Nähterei, sehr gu», ohne Maschine Schnitt veraltet, doch noch immer ge fragt und kleidsam. Es trifft sich recht unglücklich mit der Hausarbeit. Meine Hoffnung ist also vergeblich ge wesen, sagte Valesca traurig. Nur möcht ich die Bitte noch wagen, daß Sie, lieber Herr Lazarski, von meinem fehl geschlagenen Anliegen nicht weiter spre chen. Es würde mich zu sehr demüthigen, ersührc mau, daß ich mich vergeblich be mühte. (Fortsetzung folgt.) Zweete den janzen Tag TnlbMl blistl Aber der Dritte i« mir sogar mit di« sämmtliche Miethe flöten jejangenl 3 Zur Geschichte des Thee»» Ueber den Ursprung der The«pflanz« besteht folgende chinesische Sage: Ei» Bonze soll das Gelübde gethan haben, zum Besten seiner Seile sich den Schlaf abzugewöhnen. Endlich sanken ihm aber doch vor Ermatlung die Augen lider zu, und nun schnitt er sie sich zur Slrase selbst ab. Als sie zur Erde fiele», erwuchs aus ihnen die Theestaude, deren Blätter vor dem Schlase schützen. Der Thee dürste bereits im 6. Jahr hundert in Ehina bekannt gewesen sei»; geschichtlich erwiesen ist, daß er am End« des 8. Jahrhunderts schon besteuert wurde. Von Ehina aus wurde er nach Japan eingesührt, woselbst er anfangs auch viel zu inedicinischen Zwecken be nutz! wurde Im IS. Jahrhundert wurde in ganz Mittel- und Süd - Asien Thee getrunken. In Europa wurde cr im Jahre ISS!» zum ersten Mal erwähnt. ISB6 lieferte Maffei in seiner „llistoria inäid»" die allererste Beschreibung von dem Thee. Holländer erhandelten 1610 Thee aus dem Markte voii Bantam von chinesischen Kaufleuten. Nach Paris kam er Iti!ZS. Nach Rußland brachten ihn tartarische Gesandte an den Ezeren auf dem Land wege im Jahre IV3B. Später, als Rußland seine Eroberungspolitik in Asien in s Werk setzte, wurde er ein ge suchter Handelsartikel, der aus der Ka rawanenstraße, entlang dem Ural-See und dem Kaspischen Meere, über Mos kau nach «st. Petersburg gebracht, bis zum heutigen Tage unter dem Namen „Karliioanenthee", ivcnn auch jetzt schnel ler mit Hilfe der Eisenbahnen, einge führt wird. bekannt. lii den im 17. Jahrhundert an viele» Orten errichteten botanischen Gärten begann inan die Theestaude an zup'lanze», während sich das Theetrin ken immer mehr verbreitete, doch an Gegnern des neuen Gewächses sehlle es »ichl. Molincri 1«>72, Albinus 1«84, Pichlin 1V34 und Andre schrieben eisrig gegen ihn, während der zu seiner Zeit berühmte Gelehrte Bontekoe (sprich Bontekuh) ihn wieder sehr in Schutz nahm und als llniversalmcdicin gegen alle möglichen Leiden empfahl. Anrch diese» wurde er auch in Deutschland ein gesührl, woselbst Berlin das erste Thee haus erhiell. Allmählich begannen die Regierungen ihn, ganz so wie Taback und Kassee, mit hohen Steuern zu bele ge», bezw. ihn gegen beträchtliche Pacht sumnic» einzelnen Compagnien als Mo nopolgegenstand zu überlassen. Nach deü napolcon-schen Kriegen, als der Handel zur See neuen Aufschwung nahm und durch Erfindung der Dampfma schine die Entfernungen bedeutend ver kürzt wurden, versuchte es England zu erst, den Thee in seinen Eoloirien selbst ständig anzubancn. Im Jahre 182 S hatte Bruce die Theepflanze in Assam entdeckt, worauf 1858 die erste Regie ruiigsplanlaze angelegt wurde, welch« Aui Java bauten die Holländer den ersten Thee 1825 an; IB3ti kam die erst« Ernte davon nach Amsterdam. In Bra silien wurde er ISI2, in Süd-Earolina und Tennessee 1848 gepflanzt, und über all gedieh er vortresj'lich. Doch ist bis auf den heutigen Tag der echte chinesisch, Thee der beste geblieben, wenngleich die ins Ausland gelangen, sondern von de« kaiserlichen Majestät des himmlischen R icheS für sich in Anspruch genommen Aus Paris wird berich tet: Der Historiker Rüquin sucht in einer versprach ihm am I». März 144«!, ihm das nöthige Werkzeug zu liefern, hebräi sche Schriften zu vervielfältigen. Cade rousse gelobte die strengste Geheimhal tung der neuen Kunst. Procop hatt« sein Geheimniß vorher schon einem Bür angeboten und mit ihm zusammen di« nöthigen Werkzeuge: Buchstaben, eisern« Formen etc. angefertigt. Im Jahr« 144 U verzichtete Manaud auf die Ausbeu- 27. August 1444 hatte Pro- Die Vorbereitungen zu den nächstjährigen Festspielen in Bai nömmen/ Für die Zusanimenstelluiig des Kiinstlerpersonals trägt Mnsikdirec tor Knies« Sorge, für die ersten Partien sind selbstverständlich die hervorragend sten Kräste Deutschlands bereits ge sichert. Die technische Oberleitung bat Herr Kranich, Obermaschinenmeistcr des Darmslädter Hoftheaters. Die Decora tionen werden von den Gebrüdern ebenso wie die Kostüme einen streng historischen Character erhalten. Dem Ballett wird in der Venusbergscene ein großer Platz eingeräumt werden; für dasselbe sind bereits zahlreiche Mitwir kende, darunter auch Mitglieder dej Balletts der Berliner Hofoper, verpstich — Das Einfachste. Professor: Patienten, wie im vorliegenden Falle, verschlimmert vorsändcn? Candida!: Gott danken, daß ich nichi an seine» Stelle bin. Pechvogel. Eredit hab' ich nicht, Geld auch nicht, aber als richtiger Nechvoael natürlich ne—Krau!
Significant historical Pennsylvania newspapers