! WUÄÄMI's »Bestes ! Erstes. ist das Beste, ! Erstes. Und wird immer das Beste sein. ! Bestes. ! Bestes. I In der Verwaltung dieser weltberühmten ! I Mühlen tritt keine Veränderung ein. > Bestes, tt I D j Bestes. Wlsbury s „Zeftes I Bestes. ! Bestes. unter allen Ur ständen das Beste sein und bleiben ! Bestes. Bestes. Ällldere von Mehl mögen manchmal eben so gli- I Bestes machen, aber für absolut« Gleichheit und Zuverläs- " figkeit «i»d PillSbury'S Bestes stet» Vben bleiben, wie e>> in Zst die Ehe ein Fehlschlag. Laßt euch nicht täuschen durch euren Krocer. Will er euch nicht " tv Pillsburv's Beste« geben, so kaust euer Mehl von einem IHroeer, der Btstts. thu«, euch von eurem Grocer nicht ein andere« Mehl aufschwatzen weil ei r« billiger kaufen kann. Wenn ihr den Preis bezahl», dann leid ihr v ('lies zum Besten berechtig». Laßt ihn nicht seinen Prosit vergröß rn auf Rech- Bestes """g des HauptnahruiigSmittel«. Bestes. lt« mach, weites. Weißere«! Bestes. Bestes. a>«i'«'nd ein andre-Mehl ... . lts ist, .ur, gesagt, da» Ä H s Bestes. Gesunde st-^Mehl Billigste) Bestes. da-benu», «erben kann. ' Zum Verkauf bei Bestes Allen Groeers von Ansehen, « »"!???."" Beste. 5 (5. P. Matthews, Sohn und Eo., Alleinige Agenten für das nordöstliche Pennsylvaiiieii. Wechsel. Passage, Feuer - Lebens Vers. Geschäft von x/v Etablirt IBSS. 513 Lackawanna Avenue, Seranto», Pa. Wechsel auf alle größeren Städte Europa'S in beliebigen Beträgen. SchifsSscheire zur Beförderung von Passagieren über alle «»Häfen, Geldauszahlungen vermittelst des deulfch-östere. Post-Vereins. Einziehungen von Erbschaften und Forderungen jeder Ar» in der ganzen Well. Agentur der Penn Mut u a I LebenS-VersicherunziS-Gesellschast. An- u Verkauf von Häusern, Bauplatzen^üLerlh. Papieren, fremdem Geld u. f. w, aller in das Schrelüreifach einschlagender «Geschäfte in beulst und englisch. Reisepässe werde» in kürzester Frist besorg». Teppiche. 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Wohl aber wird eine gedrängte Darstellung des großen Krieges selbst noch heute willkommene Anregung bieten. Die Staaten Mississippi, Nord- und Süd-Carolina, Georgia, Florida, Ala bama, Louisiana, Kentucky, Delaware, Tennessee, Arkansas, Missouri, Texas und halb Virginia zählten 12 Millionen Einwohner, die Nordstaaten I!> Millio nen und von der ersteren Zahl mußte man noch 4 Millionen Sklaven abrech nen, die in ebenso viele Feinde der süd staatlichen Rebellen verwandelt werden konnten. Der endliche Ausgang des Kampfes war daher von Ansang an vorauszusehen. Aber die hohe mili tärische Ueberlegcnheit der Südstaatler Consöderirten schob ihre Niederlage von Jahr zu Jahr hinaus. Das erste Kriegsjahr I«KI brachte am 21. Juli die schmachvolle Flucht des Uankee Hee res bei Bull Run. 1862 gelang es den Unionisten allerdings, New Orleans zu nehmen und fast den ganzen Stromlauf des Mississippi in ihre Gewalt zu brin gen. Auf dem Hauptkriegsschauplatze im Osten am Potomac fochten sie aber recht unglücklich, denn hier befehligte der Generalissimus des Rebellenheeres, der bisher bedeutendste Stratege Amerikas, General Lee. Am 31. Mai schon in der Näbc von! Richinond kam es bei l air und Leven ?>ne!- (Schöneichen und Sieben sichtcn) zu einem erbitterten Gefecht zwi schen M,OW Consöderirten gegen etwa 45,000 Mann von McClellan's Umons arinee. In diesein Treffen, wo der Tod am schrecklichsten bei sieben verein zelten Fichlenstämine» wüthete, entschied besonders der Reitergeneral Stuart den Kampf zu Gunsten der Südstaatler, indem er ermunternd und anfeuernd die Weichenden wieder in's Feuer führte, bis der Feind dem überlegenen Drucke der Streiter von Virginia nachgab. Obschon zu dieser rückgängigen Beweg ung gezwungen, machte sich McClellan gleichwohl zum Herrn der Eisenbahn zwischen Washington und Richinond. Es folgten die siebentägigen Kämpfe um Richmond vom L 6. Juni bis 1. Juli. Um diese Zeit gewannen beide Heere schon ganz das Aussehen regulä rer Armeen. Die Mnkees in ihre» blauen Jacken mit gelbein Besatz, die Uniform ihrer Offiziere von Gold und Silber strotzend, besonders die Kaval lerie sehr schmuck in Scene gesetzt, wor unter auch Ulanen mit rothweißen Latzenfähnchen. Die Conföoerirten, mit Ausnahme einiger wild aussehen den Regimenter aus Texas und Mis souri, in rothen Blousen und herunter geklappten breitklempigen Hüten, fast durchweg in Grau gekleidet. Ihre Offiziere trugen einen kleinen schwarzen Filzhut, Tunika ähnliche graue Ueberröcke mit Rangabzeichnungen an Kragen und Aermeln, graue weite Bein kleider, Reiterstiesel mit mexikanischen Sporen und Stoßdegen nebst Revolver. An Muth standen sich die Gegner so ziemlich gleich; an Geschicklichkeit zeig ten sich die Südstaatler überlegen, während soldatische Disciplin und Ord nung bei den Unionisten weit mehr vor herrschten, deren bessere Verpflegungs verhältnisse freilich durch unerschöpfliche Mittel erleichtert wurden. Die Ge nerale der Consöderirten erwiesen sich dagegen durchgehendes als vortrefflich, denen die Union nichts Aehnliches ent gegenzusetzen hatte, so außer Lee und Stuart noch besonders den ausgezeich neten Jackson, Slonewall (Steinwall) genannt, und Longstreet. den Lee sein „Schlachtroß" zu nennen pflegte. Am 12. Jum umging Gen. Stuart in meisterhaftem Marsch, der auch in Europa allgemeines Aufsehen erregte, die Stellungen McClellans und zer störte seine rückwärtigen Verbindungen, einen klaren Einblick in die Stellung des Gegners gewinnend. Diese Kennt niß benutzte General Lee sofort, indem er am 36. Juli den schwachen rechten Flügel der Unionisten bei Mechanics ville durch Gen. Jackson umfassend an greisen ließ, welcher rechtzeitig in Eil märschen von Westen her eintraf, wo er sich bisher mit Glück gegen überlegene Streitkräfte behauptet hatte. Zugleich stürmte Longstreet im Cen trum die starke Stellung der Gegner. Diese zogen in der Nacht ganz ab, um aber ani 27. Juni, bei Coal Harbor, 60,000 gegen 40,000 äußerst hartnäcki gen Widerstand in verschanzter Stellung zu leisten. Auch hier nahm die Schlacht eine sehr günstige Wendung für die Conföderirten, wobei die Zuaven von New Uork von den Schützen aus Texas gänzlich aufgerieben wurden. Die Lei chen der Ersteren lagen über das ganze Schlachtfeld verbreitet in ihren bcen nendrothen Uniformen, „wie rother Mohn in einem Kornfeld". So be richtet Heros von Borcke in seinen Auf zeichnungen „Zwei Jahre im Sattel", ter Stabschef Gen. Stuarts, ein frühe rer preußischer Gardekürassier. Am 2. Juli endeten die Kampftage um Rich mond bei den Malvern Hügeln, wo McClellan sein Heer nur durch eine ge waltige Centrumsbatterie von 60 Ge schützen rettete, welche Tod und Verder ben in die Sturmsäulen Jacksons sand ten. Der föderirte General, an den Jamesriver zurückgeworfen, deckte sich durch einen meisterhaften Rückmarsch, wobei eine starke Flotille von Kanonen booten sehr geschickt verwandt wurde. Er halte etwa 20,000 Mann verloren, zudem eine ungeheure Menge von Ge schütz und Munition, Handwaffen, AuS- Rüstungsgegenständen und Verpfleg ungsstücken. So hatte der Süden seine Hauptstadt Richmond behauptet und schritt jetzt selbst zur Offensive gegen die Ver. St.» Hauptstadt Washington. Am 28. bis ZV. August brachte Lee mit !>O,OOO dem weit überlegenen Gegner bei Bull Run, wo die erste Schlacht des Krieges ge schlagen war, eine bedeutende Schlappe bei. Mit Tapferkeit und Erbitterung versuchten die Aankees wieder und wie der den „Stonewall" zu durchbrechen, aber vor Jackson's Veteranen flutheten sie immer auf's Neue zurück. Der neue feindliche Obergeneral Pope beabsich tigte, durch napoleonische Gewaltstöße des Centrum Lee's zu überraschen und zu sprengen, aber nach tapferer Gegen wehr mutz er selbst das Feld räumen. Sein Verlust an den sogenannten bei den Schlachten von Manasses überstieg 20,000 Mann, 30 Geschütze sielen in die Hände der Sieger, und die Truppen der Uankees, jedes Vertrauen zu ihren Führern verlierend, zeigten sich völlig denioralisirt. Doch war auch der Ver lust der Südstaatler nicht gering, da die feindliche Artillerie ganz mörderisch gewirkt hatte. In Washington herrschte höchste Ver wirrung, schon vor den Schlachten, da Stuart, im Rücken der Föderirten strei fend, Eisenbahnen und Telegraphen unterbrach. „Die Reiterei Stuart's verhüllte alle Bewegungen mit einem strategischen Erfolge dem unübertreffli chen Aufklärungsdienst seines großen Reiterführers, den ein Kundiger, wie Prinz Friedrich Karl, für den größten dieses Jahrhunderts hielt. Die Geschlagenen sammelten sich je doch in den Linien von Washington und zogen alle Kräfte zusammen. Die Con söderirten benutzten aber ihren Sieg zu einem Einfall in Maryland, welcher am 5. September mit Ueberfchreitung des Potomac begann. Harper's Ferry, die starke Beste der Union in Maryland, mit einer Garnison von 13,000 Man», wurde enge von Jackson eingeschlossen. Aber die Yankees eilten in kühnen» Vor stoß herbei, die Stadt zu entsetzen, und es kam zu einigen erbitterten Gefechten. Als aber am 16. Sept. die Schlachtli nie der Conföderirten in wenig günsti ger Lage gebildet wurde und der Feind mit Uebermacht in Sicht kam, langte die sich rasch fortpflanzende Kunde an: „Harper's Ferry hat sich ergeben," worauf die Föderirten sich eiligst zurück zogen. Dem weiteren Vordringen Lee's wehrte jedoch McClellan mit seiner ganzen Macht, und erfocht am 17. Sep tember bei Sharpsburg einen zweifel haften Pyrrhussieg. Sein Heer belief sich nach seiner eigenen Angabe aus 90,000, nach Anderen aus 112,000, während Lee angeblich 86,000, in Wahrheit aber kaum 40,000 Mann in's Gefecht führte. Mit Ausdauer trieben in heißem Ringen die Angreifer zurück, betrachtlich Boden gewinnend. Die Conföderirten behaupteten das Schlachtfeld, aber sie verloren 8000 Mann, während die Föderirten ihren Verlust von 12,000 leichter ersetzen konnten. Unter diesen Umständen be schloß Lee, der die Schlacht nur gewagt haben soll, um die große Kriegsbeute von Harper's Ferry mittlerweile in Sicherheit zu bringen, den Rückzug— jedoch keinesweges in der folgenden Nacht, wie irrthümlich angegeben wird, sondern erst 48 Stunden später. Der Gegner bewies sich schlaff bei dem Nachdrängen und nur ein einziges Korps desselben soll noch schlachlfertig gewesen sein. Eine Reihe gleichgültiger Schar mützel an den Ufern des Potomac folgte, (Schluß folgt.) Milwaukee und M. Robinson Bier an Zapf; kalte und warme Spei sen zu jeder Tageszeit. JohnLoh m an», 219 Lackawanna Avenue. Brmvtt's Bee OLtu putWschcrkt. «24 LttSawamm Avk. 224 Da« größte, best-issorlirl- Pußgeschäf» »er Ttadt uns Umgegend.—Die niesten giioovs >e., sowie auch in Oanicn -4'.-.d K'M'e.-anzii^cn.—Der beste Platz kür Hir r!« i.nsKaabenbüte. Hemden >e.—»«ffer uib !tet!e»akch«!>. Hang L 5 Co., Dampf Bottling Werke, 121 Penn Avenne. 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Ztg.": „Daß die Besetzung dieses nicht blos für Preu ßen, sondern auch für die Reichsinteres sen hochwichtigen Amtes schon so oft mit dem Namen Miquel in Verbindung ge bracht worden, ist Beweis genug für die weitverbreitete Ueberzeugung, daß es sich hier uin den rechten Man» am rech ten Platze handelt. Auf der anderen Seite bürgt die Vergangenheit desselben dafür, daß er den angenehmen und er folgreichen Wirkungskreis an der Spitze der Verwaltung der Stadt Frankfurt, wo er von allen Parteien in seinen Be strebungen und Zielen Anerkennung und gung geworden wäre, daß er in seinem neue» Amt sowohl für die finanziellen Aufgaben desselben, als die damit im nothwendigen Zufammenhaiige stehen den Reformen in der inneren Verwalt ung Preußens auf vertrauensvolle Mit wirkung rechnen kann. Außerhalb der Regierungskreise wird man mit Recht den Anspruch erheben, seinerzeit die Vorschläge des neuen Finanzministers näher kennen zu lernen; aber Dr. Mi quel ist in seiner ganzen langen politi schen Laufbahn so wenig einseitiger Parteimann gewesen, daß gerade ihm bei der übernommenen Resormarbeit, deren glückliche Durchführung der Mit wirkung aller gemäßigten und die allge meinen Interessen an erster Stelle wür digenden Parteien und Politiker bedarf, gegnerische Voreingenommenheit am al lerwenigsten in den Weg treten wird. Indem wir dies zuversichtlich hoffen, wird zweifelsohne der neue Finanzmi nister Preußens auch auf sich gern das Wort anwenden lassen, daß man ihn an seinen Früchten erkennen soll." Bern, 23. Juni. Auf dem Brienzer See hat sich gestern, ein schreckliches Unglück ereignet. Sechs Personen fuhren in einem Kahne von Bönigen nach Ringgenberg, um daselbst dem Gottesdienst beizuwohnen. In der Nähe der Dampfschiffstation Ringgen berg gerieth der Kahn an ein Rad des Dampfschiffes, das gerade auf der Route nach Bönigen war. Der Kaha wurde gänzlich zertrümmert, sämmtliche Per sonen in den See geschleudert, zum Theil vom Rade des Dampfers schwer verletzt. Drei der Insassen des Kahnes versanken sofort in der Tiefe, ein vier ter konnte nur noch als Leiche herausge zogen werden. Gerettet wurde eine Frau, die indessen so schwere Verletzun gen hatte, daß sie schwerlich mit dem Leben davon kommen wird, ferner ein sechsjähriges Mädchen durch einen Tur ner, der vom Dampfer aus in den See sprang und das Kmd rettete. Aus Trogen meldet der Telegraph, daß fast das ganze Dorf Rehtobel (Kanton Ap penzell) im Feuer stehe. Der untere Theil des Dorfes nebst der Kirche und dem Pfarrhaus sind niedergebrannt.— Nach dem neuesten Telegramm des Bun des wurde das Schlimmste vom Torfe Nehtobel abgewendet. Infolge verän derter Windrichtung und der angestreng ten Arbeiten der Feuerwehrmannschast konnte gestern Abends bald nach 8 Uhr eine Abnahme des Feuers und die Rett ung des obern Theils des Dorfes fest gestellt werden. Bremen, 2.1. Juni. Gestern Abend verstarb nach längerem schweren Leiden Herr Ministerresident und Generalkon sul z. D. Herm. Alb. Schumacher. Der Verewigte wurde nach Beendigung sei ner juristischen Studien in der Mitte der sechziger Jahre Syndikus der Bre mer Handelskammer und Generalsekre tär der deutschen Gesellschaft zur Rett ung Schiffbrüchiger. In den ersten siebziger Jahren trat er in den Reichs dienst und wurde Ministerresident in Bogota. Nach einigen Jahren wurde er zum deutschen Generalkonsul in New Aork ernannt, welchen Posten er wieder um nach einigen Jahren mit dem eines Ministerresidenten in Lima vertauschte. Seit 1386 zur Disposition stehend, hatte er seinen Wohnsitz wieder nach Bremen verlegt. Baden-Baden, IZ. Juni. Seit 40 Jahren ist es in diesem Sommer das erste Mal, daß die von der verewigten Kaiserin Augusta bewohnten Zimmer im Meßmerschei, Hause leer stehen. Die Großherzogin Louise hat nun diese Zim mer genau in der Einrichtung, wie sie die Kaiserin verließ, erhalten lassen und in denselben die Ausstellung einer grö ßeren Anzahl von Bildnissen der heim, gegangenen Kaiserin veranstaltet. Der Besuch dieser Räume ist gegen ein mä ßiges Eintrittsgeld gestattet, das zum Besten des hier im Bau begriffenen Ludwig - Wilhelm - Pflegehauses ver wandt werden soll. Die Gruft des heiligen Bonifacius umter dem Dom in Fulda bildet seil längerer Zeit den Gegenstand von Ber handlungen, welche der Staatsminister Dr. v. Goßler durch künstlerisch«» Bei rath fördern läßt. Noch vom damali gen Bischof Kopp war der Wunsch aus gesprochen worden, diesen für die katho lische Christenheit außerordentlich wich tigen heiligen Ort in einen würdigeren Stand zu setzen, als es bisher der Fall war. Der gegenwärtige Bischof Wey land hat sich den Gedanken zu eigen ge macht, und es sind bereits Entwürfe für eine würdigere Ausschmückung der Gruft von dem Architekten Professor Luthmcr in Frankfurt a. M. ausgearbciier wor den. Da jedoch über die stilistische Be handlung der Aufgabe die Meinungen noch auseinandergehen, soll demnächst eine Verständigung an Ort und Siclle über den definitiv anzunehmenden Plan stattfinden. «S" Zwieback, importirtes Salal» Oel beim Maß oder Flasche, imporlirt>r Schweizer- und Limburger-Käse, Och senmaul in Kübeln oder Blechbuchsen, Senf beim Fäßchen oder Maß. Eine große Auswahl von eingemachien Früch ten immer vorräthig bei Fred. I. Wid mayer, 530 Lackawanna Avenue. 6 M »vüvsi-om I //HM MvIMM.I Ks » > » ui? I A Wlltl., W »"naVu I I «M »MI« me tu«! Uli.. I M. ' v. S. M k»tl. 8IK«I8 »lcksivNvitl, et. ncl.ii»i»»s 700».» pi«r».es. pi»te»i» ? s !tn<l Stiot Luns. » > we»>. oo„ DI Z Minic 8l«ocü! ouk? I e«"öliei-»tivs B°«lng «svkins e°»i>»nv, sk« «,!l cb»mlc,l c«., ZSKO ?»,»>„ s>» » > do ounco. W> I > »Ui Ssk»r> ds > > -°' U - vorri-ej I v k<o^ Schwache Männer,
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