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Die bisherigen Com missäre, die Herren Franz und Hal stest», werden eine Wiedernomination annehmen, wenn ihnen dieselbe ange tragen wird. Die beiden Herren haben in dieser Eigenschaft den Steuerzahlern des Counties jetzt schon nahezu sechs Jahre gedient und in dieser Zeit sich so tüchtig und für das öffentliche Wohl so wachsam bewiesen, daß es im allgemei nen Interesse läge, sie, wenn möglich, noch für drei weitere Jahre beizubehal ten. Es ist dks weder eine persönliche, noch eine Parteifrage, denn wo die Fi nanzen reden, müssen andere Rücksichten schweigen, und es bedarf Wohl nur eines Hinweises auf die Quittungen für Countysteuern, um den Steuerzahler ohne Unterschied der Partei zu überzeu gen, daß seine Interessen in den Hän den der Herren Halstead und Franz wohl gewahrt sind. Wenn sogar Rich ter in öffentlicher Sitzung erklären, daß es ihnen leid thue, den Commiffären nicht das Doppelte des vom Gesetz vor geschriebenen SalairS genehmigen zu können, so bedarf es wohl keines weite ren Beweises der Fähigkeit. Wir ersuchen nun die Deutschen über all, für Delegaten zu wirken, die zu Gunsten der Herren Franz und Hal stead sind. Wir wissen, was wir in die sen Herren besitzen, und sollten nicht mit neuen Leuten experimentiren, die unge prüft sind. Die Delegatenwahlen für den Convent werden am nächsten Sam stag, zwischen 4 und 7 Übr Nachmit tags, abgehalten und wir hoffen, daß aus denselben eine überwältigende Mehr heit von Delegaten für Franz und Hal stead hervorgehen. Gerichtliches. Der seit Jahren anhängige Prozeß um das Dr. Boyd Eigenthum an Wash ington Avenue wurde vergangene Woche verhandelt. Richter Archbald instruirte die Geschworenen nach Anhörung des Thatbestandes, einen Wahrspruch zu Gunsten der Klägerin, Frau Louise Gilmore, abzugeben. Wird kein neuer Prozeß genehmigt, so geht die Sache jedenfalls vor das Obergericht. Die erste Woche des Common Pleas Gerichtes wurde am Montag eröffnet, mit den drei Richtern auf ihren Sitzen. Erst gegen 11 Uhr waren die Geschwo renen ausgewählt. Vor Richter Connolly ward der Fall Wm. H. Pittinger gegen Levi Kennedy erörtert, während der Klagefall David Clemons gegen W. W. Heath und E. A. Heermans vor Richter Günster ver handelt ward. Es handelte sich um den Besitz einer Judgment Note, die Heath von Dr. HeermanS in Händen hielt und auf welche Clemons Beschlag gelegt hatte; Heath will seiner Tochter die Note als Geschenk gegeben haben, die Geschworenen aber nahmen an, daß er sie nur deshalb aus seinen Händen schaffte, um ClemonS um seinen An spruch zu betrügen, und gaben zu Gun sten des letzteren einen Wahrspruch für »531.35. Da« Pionier Teppichhau«. Herr S. G. Kerr eröffnete im Jahre 1874 hier das erste reguläre Carpet- oder Teppichgeschäft in 415 Lackawanna Avenue. Vor zehn Jahren verlegte er dasselbe nach dem gegenwärtigen Ge fchäftsplatze, woselbst es zu großer Blü the gelangte. Durch die Aufnabme des Hrn. L. I. Siebecker in das Geschäft erhielt dasselbe eine junge energische, nicht zu unterschätzende Kraft. Im ver gangenen Januar wurde die Firma Kerr Co. in Kerr ck Siebecker umge wandelt und zugleich eine Ausbreitung des Geschäftes begonnen, die es zu dem bedeutendsten Carpet-Emporium in die sem Theile des Staates machen. Der Store ward mit einer gänzlich neuen, modernen Faeade versehen, das zweite und dritte Stockwerk ebenfalls für Waa renlager eingerichtet und in verschwen derischer Weise ausgestattet und das ganze Gebäude mit elektrischer Beleucht ung versehen. Das erste Stockwerk enthält jetzt einen großem Vorrath von Tapestry Brüssels, Jngrains, Matten, RugS und Fancy Artikeln. Das zweite Stockwerk ist in zwei Abtheilungen ein gerichtet ; die vordere enthält eine wun derhübsche Auswahl von Vorhängen und Polsterwaaren; der Hintere Theil umfaßt feinere Teppiche, wie Gobelins, Axminster, Moquettes. Body Brüssels und Velvets. Das dritte Stockwerk ist gänzlich dem Anpassen und Zusammen nähen von Teppichen vorbehalten. Im Basement werden das Oeltuch, Matten etc. ausbewahrt und Fenstervorhänge angefertigt. Mit dem Teppichgeschäste in Verbin dung steht die an West Lackawanna Avenue und achter Straße befindliche Feder- und Teppichreinigungs-Kabrik, welche m>t der besten Maschinerie aus gestattet ist zur Reinigung von Teppi chen jeder Art und Renovirung von Bettsedern. Alles in Allem genommen, ist das Etablissement eines der vollstän digsten im Lande und beschäftigt ein Personal von 20 Arbeitern. Kerr k Siebecker betreiben auch ein Jobberge l schäst für Carpets, Oeltuch, Fenster vorhänge und Federn. Weiteres Lokales. Die größte Auswahl von Früh jahrs- und Sommer-Hüten findet man in Krämer's. 429 Cedar Avenue. Gustav Zanks und Louisa Krug erwirkten am Dienstag eine Heirathsli zens. Der Leichnam eines Kindes (wahr scheinlich Frühgeburt) wurde Dienstag Abend nahe dem alten Baseball Grund gefunden. Diebe suchten Dienstag in der Frühe die Wohnungen von I. H. Gün ster und Capt. Samuel Hines, an Jef serson Avenue, heim. An ersterem Platze stahlen sie eine goldene und sil berne Uhr nebst Ketten, wie auch eine Geldsumme, an letzterem Orte wurden sie verscheucht. Ein elfjähriges Mädchen, das un ter den Namen Sommers und Burke bekannt ist, wurde am Freitag verhaftet. Sie hatte nicht allein zahlreiche kleinere Diebstähle begangen, sondern sich auch an die D. <k H. Frachtwagen in Green Ridge gewagt. In den Wohnungen von M. Brown, an Madison Avenue, und A. R. Raub, an Jefferfon Avenue, fanden um halb 4 Uhr am Freitag Nachmittag unbedeutende Brände statt, die mit leich ter Mühe gelöscht wurden und wahr scheinlich durch elektrische Leitungen ent standen. Der Superintendent des Armen hauses berichtete, daß im Monat Mai 17 Personen ausgenommen und 26 ent lassen wurden; es verblieben 131. — Der Bond von Steuerkollektor C. B. Penman für 540.000 wurde angenom men.—Die Steuerumlage für 1890 ist wie folgt: Scranton, 566,588.26; Dunmore, 55,671.37. Eine Eockroachenklage wurde am Mittwoch vor Aldermann Wright ver handelt. Der berühmte Vertilger dieser lästigen Insekten. Herr Hermann Trä ger, hatte im Januar ds. Js. seine Salbe in M. R. Robling's Hotel ange wandt, aber letzterer verweigerte die Zahlung mit der Behauptung, daß die munteren Thierchen noch eben so zahl reich seien, wie zuvor. Nach Anhörung des Thatbestandes gab Ald. Wright ein Verdikt zu Gunsten des Klägers. Wir wissen aus Erfahrung, daß Träger's Mittel die besten Wirkungen erzielt, was zahlreiche Atteste beweisen. Kurz nach 5 Uhr am Mittwoch Abend ward Scranton und Umgegend von einem schweren Sturme heimge sucht, der mit Hagel und Regen begann. Für die Dauer einer Stunde blitzte und donnerte es fast ununterbrochen, und an vielen höher gelegenen Punkten, wie besonders Süd- und Westseite, schlug der Blitz ein, doch war der Schaden zum Glück nur gering. Im Verlaus der Nacht regnete es dann noch mehr mals. Während der Sturm am stärk sten wüthete, brannten mehrere der elek trischen Bahnwagen aus und der Ver kehr stockte eine halbe Stunde lang. Boa der Südseite. Matrosen und Schul-Hüte in Krämer's, 429 Cedar Ave. Ein Sohn von Charles Sporer, 521 Maplestraße, fiel letzte Woche ein« Treppe hinab und brach einen Arm. John Folgis von Elmstraße war in folge zu starken Trinkens im Oberstüb chen so konträr geworden, daß die Poli zei ihn in Sicherheit bringen mußte. Michael Wetter, Henry Eiden, Peter Schneider und John Bulyon sind von Mayor Fellows zu SpezialPolizisten er nannt worden. Ein 6 Monate altes Enkelchen des Hrn. Michael Botscheller wurde anfangs letzter Woche in Mill City, Wyoming County, begraben. Dem Valentin Scheller von Willow straße wurde am Mittwoch in Finch s Gießerei ein Finger zerquetscht und das Glied mußte amputirt werden. Die Stadträthe Vaughan und Gal lagher werden gelobt für die vorsichtige Weise, in welcher sie die städtischen Gelder zu Straßenverbesserungen ver wenden. Der Deutsche Krieger-Verein wird am nächsten Sonntag, den 15. Juni, Nachmittags 4 Uhr, wieder eine Ver sammlung in Frank Möller's Lokal abhalten, und es sind hiermit zu dersel ben alle ehemaligen deutschen Soldaten dringend eingeladen. Die in der Sauquoit Seidenfabrik arbeitende, 12jährige Manne Quinn wurde am Dienstag Morgen nahe der Steel Works Station von einem D. ck letzt, daß sie Nachmittags 2 Uhr starb. Ihre Eltern wohnen an Stone Avenue, nahe Hemlock Straße. Eine Mehrzahl der Grundbesitzer an Prospekt Avenue, zwischen Beech und Loeust, haben geharnischte Proteste gei gen die Nivellirung der Straße erlassen. Die meisten behaupten, daß sie selbst die Arbeit um die Hälfte oder «in Drit tel des Preises thun könnten, den die Stadt verlangt; Andere haben schon einmal unter Geometer Amsden nivel lirt und halten eS für ungerecht, daß ihnen die Kosten nochmals auferlegt werden sollen. Es ist allerdings frag lich, ob die Herren John Kelly, John F. Kelly und James McGinnis irgend einen vernünftigen Einwand anhören werden, wenn derselbe gegen das Inte resse von Contraktoren verstoßt. Scranton. Pa.. den IS. Juni Ein Vorschlag zur Nivellirung von Maplestraße, von Washington zur Ce dar, ist im Stadtrath gemacht worden. Während der 61 Jahre alte Matthias Jung, am No. 5 Berge wohnhast, am vorletzten Dienstag unter der Hausthüre stand, traf ihn eine Kugel in den Hals, welche zum Glück keine edlen Theil ver letzte. Man geht hier allenthalben mit Schießwaffen zu leichtsinnig um. Angrenzend an die jetzige Sauquoit Seidenfabrik soll eine neue Fabrik ge baut werden, mit der Front an Fig straße. Das neue Werk wird mit der Einrichtung etwa 5250,000 kosten, an 500 Personen beschäftigen, und es soll mit dem Bau begonnen werden, sobald einer der Direktoren, der im Interesse des Etablissements eine Reise nach Eu ropa gemacht, zurückgekehrt ist. Lawrence Reed von Pittston Avenue, der vor etwa vier Monaten nach Pitts burg ging, um Arbeit zu suchen, schrieb später seiner Frau, daß er, solche erhal ten hahe und sie und die vier Kinder bald nachkommen lassen würde. Dann hörte man nichts mehr von ihm bis vor einigen Tagen, wo ein Kamerad von ihm meldete, daß Reed vor drei Mona ten auf dem Rückwege nach Scranton an der Eisenbahn getödtet worden sei. Christian Armbruster ließ am Freitag den Constable Koons, von der 11. Ward, auf die Anklage vor Ald. Rösler brin gen, ein achtjähriges Adoptivtöchterchen in brutaler Weife mißhandelt zu haben. Koons verzichtete auf ein Verhör und stellte Bürgschaft für sein Erscheinen vor Gericht. Koons stellt die Thatsache der Mißhandlung in Abrede und ist auch im Uebrigen überzeügt, sich vor Gericht in jeder Weise rechtfertigen zu können. Henry Köster, von der 19. Ward, starb am Freitag Abend im Alter von 33 Jahren und mit Hinterlassung einer Wittwe und drei kleinen Kindern. Der Verstorbene war Mitglied des Quartett Club und des Germania Unterst. Ver eins, die seine Ueberreste am Sonntag zum Grabe geleiteten. Köster ging im letzten Spätjahre nach dem Territorium Washington, wo es ihm jedoch nicht ge fiel ; er arbeitete dann m Buffalo und kehrte erst vor einigen Wochen wieder hierher zurück. Wir möchten Menschen freunde darauf aufmerksam machen, daß die Familie in großer Noth ist und die Frau täglich ihrer Niederkunft entgegen sieht. Wer geneigt ist, ein Scherflein zur Unterstützung von Wittwe und Waisen beizutragen, dem bietet sich hier eine Gelegenheit. Köster war ein bra ver geachteter Mann. Die Südseite Handelsbehörde hat die Projekte zum Bau von Brücken an Lin den und Market Straßen und an Pitts ton Avenue gutgeheißen. Die gefaßten Beschlüsse lauten wie c^e^ gemacht sei; deshalb sei H Beschlossen, daß die Südseite Hantelsbe ist. Sp > Scranton, den 7. Juni 1890. In einer Versammlung der Mitglie der der deutschen Presdyterianer Ge meinde, abgehalten an obigem Datum, wurden folgende Einleitung und Be schlüsse gefaßt: Da uiiser ehrwürdiger Pfarrer, Herr William Wunderlich, durch ein anhaltendes Leiden sich veranlaßt fühlt, sein Amt als Prediger der deut schen Presdyterianer Gemeinde nieder zulegen, daher sei es Beschlossen, daß wir uns ungern von ihm trennen, und fühlen, daß wir da durch einen treuen und fähigen Führer, unter dessen Leitung die geistigen und materiellen Interessen unsrer Gemeinde erfolgreich gefördert wurden, verlieren. Beschlossen, daß wir ihm danken für die treue Erfüllung seiner Pflichten und die beständige Bestrebung, das Wohl unsrer Gemeinde zu befördern. Beschlossen, daß wir sein Scheiden als einen schweren Verlust erachten und hoffen, daß unser Verlust ihm zur Ge sundheit und allgemeinen Wohl dienen möge und die Zukunft ihm stets Glück und Freude bereite. Beschloffen, diese Beschlüsse zu proto kollieren, eine Abschrift dem Herrn Pfr. Wunderlich zuzusenden, und eine in dem „Wochenblatt" zu publizieren. «S' Eine sehr feine Auswahl von Taschen- und Wanduhren, Schmuck sachen, Ringe, Uhrenketten, Brillen, Scheeren, Taschenmesser, Revolver, so wie die feinsten Rafirmesser stets auf Lager. Preise sehr niedrig und volle Garantie. Heinrich Bonn, Juwelier, 410 Cedar Avenue. Chas. Scheuch's Stiefel- und Schuhgeschäft ist mit den besten Waa ren reichlich versehen und die Preise sind so niedrig, wie irgendwo in der Stadt. 2 Im Schuhstor« der Gebr. Fisch an Cedarstr. findet man die besteWaare. Walter s Nuywaaren Departement Spezielle Preise für Frühjahr und Sommer. Damen Filz Promenade-Hüte, 15 Et«. ~ verzierte Hüte kl.vv, werth P 2.00. >, 1.25, 2.50. ~ 1.50, ~ 3.00. Kinder-Hüte 39 EentS, werth tzl.oo. ~ 50 „ „ 1.25. « ~ 75 ~ .. 1.50. Seiden-Plüsche. 39 Eint«, werth 60 EIS. 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Die Familie von Joseph Meyers, welche am West Mountain wohnt, er litt am Donnerstag Abend einen schwe ren Verlust, indem ein Blitzstrahl Haus und Scheuer traf und auseinander riß. Eine Kuh, zwei Schweine und 41 Hüh ner wurden durch die Trümmer getöd tet. Frau Meyers ist verkrüppelt und arbeitsunfähig und die Familie, welche erst 13 Monate im Lande sein soll, hatte sich mit bescheidenen Mitteln an der Unglücksstätte ein Heim eingerichtet. Der Deutsche Frank Auer, 65 Jahre alt und No. 902 Oxfordstraße wohnhaft, beging am Sonntag gegen Abend Selbstmord, indem er sich in dem Keller seiner Wohnung erdrosselte. Frau Auer war auf kurze Zeit zu Nachbarn gegangen und fand ihren Mann nicht im Wohnzimmer, als sie zurückkehrte, nahm aber an. daß er ein Schläfchen mache. Als sie später obenauf ging, um ihn zu rufen, war er nicht dort zu finden, auch sonst nirgends in den be wohnten Räumen. Erst später, bei ei nem zufälligen Gange nach dem Keller, fand man den Vermißten als Leiche. Die Art und Weise, wie Auer sich das Leben nahm, ist bemerkenswerth. Nach dem er den Strick um einen Balken be« festigt und die Schlinge um den Hals gelegt, setzte er sich aus den Boden und wartete den Tod durch Erdrosseln ab. Auer war Messinggießer von Profes sion, arbeitete aber schon einige Jahre nicht mehr ; er litt an akuter Dyspepsie und beging die That jedenfalls in einem Anfalle von Melancholie. Auer hinter läßt eine Frau und vier erwachsene Söhne. Sein Begräbniß fand am Dien stag Nachmittag nach dem Pittston Ave nue Friedhofe statt. »S-Annoncirt im „Wochenblatt". WilkeSbarre Stachricht««. Sängerbruder Ignatz Kraft wurde vorletzten Dienstag durch Hrn. Pastor Nagel mit Frl. Christine Marso in das süße Ehejoch geschmiedet. Die Schulbehörde erwählte am Montag Bernhard Long zum Schatzmei ster und setzte dessen Bürgschaft auf »80,000 fest. Frl. Amanda, eine Tochter des Herrn Jakob Schappert, wurde am Mittwoch Abend mit Herrn P. Kaschen bach durch Hrn. Pastor Nagel getraut. Die Bogart'sche Angelegenheit wird vor dem Ver. St. Gericht in Erie am dritten Montag im Juli verhandelt werden. Es ist uns unangenehm, als Zeuge in die Sache verwickelt worden zu sein. Das Waffer in dem Süd Wilkes barre Schacht ist beinahe gänzlich aus gepumpt und am Montag wurde eine oberflächliche Inspektion des Schachtes gemacht. Man fand denselben in besse rem Zustande, als man erwartete, doch konnte Genaues nicht festgestellt werden. In dem Hotel von Thos. Trem bath, an West Market Straße, brach um 11 Uhr Montag Nacht ein Feuer aus infolge der Explosion einer Kohlen öllampe, und ein im dritten Stockwerke logierender Mann namens Paul Lüm bach ward todt aufgefunden. Er war jedenfalls durch den Rauch erstickt, denn sein Körper zeigte nur wenige Brand wunden. Das Feuer ward im Verlauf einer Stunde bewältigt. —Es wird immer schöner: mitten in dem Kampfe, den wir gegen die „entmenschten Horden" der Wafferwei ber beiderlei Geschlechtes um die persön liche Freiheit und um unser Glas Bier kämpfen, erwächst uns ein neuer gewal tiger Feind, der Tabaksfeind. Die Committee der General-Synode der Vereinigten Presbyterianer hat die Platform ausgestellt: „Wir wollen gegen den Tabak gewaltig zu Felde zie hen und wollen siegen. Tabak ist schlim mer als Trinken und Trinken ist schlim mer als Satan."—Satan selbst aber ist toleranter, als jene frommen Herren ; wir sind überzeugt, daß er so manchen von ihnen rauchen lassen wird—aber passiv, nicht aktiv. Liste deutscher Briefe. Joe BickleSkuS, Mamie Gerhardt, EharleS Plume, E. E. Schlüter, Hettie Schreiver, Lizzie Schultz. 1 üstAdlisksä 1L65- Nummer 24. 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