Eeranton Wochenblatt, Wagner,^ 2 «ktcei No. Z2l zwischen Sudscrivtion P 2 UN säbrli» Vach Deutschland vortokei 2SO " Dl' große Adonmntenzahl de» „Wochen blatt" «acht e« zum besten Anzeigenblatt im Wochen-Rundschau. Die abgelaufene Woche zeichnete sich in unserem Lande hauptsächlich durch Conventionen aus, welche viel bespro chen wurden. In Baltimore hatten die amerikanischen Katholiken ihre Laien convention, in Verbindung mit einem Priesterconvent, zur Feier des hundert jährigen Gedenktages der Errichtung der katholischen Kirche in den Ver. Staaten. Zugleich wurde die neue katholische Universität in Washington eingeweiht. Unter den Beschlüssen, welche diese Katholikenconvention faßte, erregte einer ziemliches Aufsehen, näm lich der zu Gunsten des absoluten Sonn tagsschlusses der Wirthschaften; der selbe wurde nicht etwa mit katholischen Lehren, sondern blos damit begründet, daß es nothwendig sei, sich den „ameri kanischen" Begriffen über diese Frage anzup issen, und er wird den deutschen Katholiken -die übrigens nicht stark auf der Convention vertreten waren—nicht gefallen. Sein Zweck scheint lediglich gewesen zu sem, die anglo-amerikani schen Kreise freundschaftlicher gegen den Katholicismus zu stimmen, —ein Zweck, der keineswegs erreicht worden ist. Denn die anglo-amerikanische Presse bringt nach wie vor die gehässigsten Ar tikel über diese Convention, obwohl die selbe im Allgemeinen sich alle Mühe gab, unnöthigen A, stoß zu vermeiden, und ihre übrigen Beschlüsse, natürlich ohne den katholischen Standpunkt zu verleugnen, sehr gemäßigt gehalten sind. Es geht daraus hervor, daß die Taktik bezüglich der Sonntagsfrage eine verfehlte war; in der Praxis wird der betreffende Beschluß ein todter Buch stabe bleiben. Im llebrigen verlief die Convention sehr großartig. Viel erörtert wurde auch die Con vention der „Women's Christian Tem perence Union" in Chicago. Die Tem perenzweiber schwatzten Berge von Un sinn zusammen, u»d die englischen Blat ter widmeten ihnen natürlich colossalen unter dieser anmuthigen Gesellschaft ein ; die Temperenzweiber von I ) wa nämlich, welche gegen eine eigene Pro der Prohibitionisten an die Republika ner schwaimen, traten aus, nachdem sie überstimmt worden waren. Es bleibt Wohl nichts dagegen einzuwenden ha ben. In Atlanta, Ga,, trat die Conven. von der aber diesmal sehr wenig ge sprochen wird. Bezeichnender Weise war das Erste, was Großmeister Pvw derly that, daß er eine Glückwunschde pesche an die besagten Temperenzweiber in Chicago schicken ließ. Der Arbeits ritter-Olben geht immer weiter zurück ; die deutschen Mitglieder wird er wohl bald vollends verloren haben, aber auch andere wenden sich haufenweise von ihm ab. In den letzten Tagen sind die offici ellen Resultate der am 5. November stattgefundenen Wahlen größtenlheils bekannt geworden; doch ändern diesel ben an dem bereits bekannten Resultat nichts Wesentliches. Aus dem „blutigen Grund", in Ken tucky nämlich, hat sich wieder einmal ein charakteristischer Vorfall abgespielt, Diesmal waren es keine wilden Gebirg ler, sondern zwei „prominente" Poli tiker, die sich gegenseitig abmurlsten, Oberst Armstead M. Swope und Odeist William Cassius Goodloe (Jnlandsteu er-Em»ehmer) richteten sich ,n Lexing ton, Ry., mit Messer und Revolver bei maßen zu, daß Swope als Leiche auf dem Play blieb, und Goodloe kurz dar aus ebenfalls starb. Die Sache machte im ganzen Lande nesige Sensation wollte man diesen „Zweikampf" ohne Weiteres in das Schuldbuch der Ken tuckyer schreiben; denn die Anwendung eines Messers gilt bei dem „rit terlichen" Kentuckyer für verächltlich, und Goodloe läßrsich daher nur als ein ausgearteter Sohn des Mondschein- Whiskey - Staates bezeichnen. Poli tische Eifersüchteleien und Sticheleien waren die Ursachen dieser Tragödie, die im ganzen Lande große Sensation machte.--Die Delegaten des all-ameri kaniichen Congresses haben jetzt ihre Bummeltour durch das Land beendet, ohne Schaden genommen zu haben ; sie erholten sich in Washington ein paar Tage von ihren fürchterlichen Magen- und anderen Strapazen, und nun be ginnen die eigentlichen Verhandlungen, über deren Ergebniß sich noch nichts sa gen läßt. Im Cronin-Mordproceß zu Chicago wurden wieder einige Fortschritte ge macht ; Burke und O'Sullivan ging es stark an den Kragen; versch edene Blätter halten jetzl die Angeklagten schon sür verloren. Gegen Ende der Woche hatten jedoch die Vertreter der Anklage eine Schlappe zu verzeichnen, mdem der Richter (ein McConnell) merkwürdigerweise entschied, daß die Vorgeschichte des berüchtigten irischen Geheimordens Clan-na-Gaet nicht hereingezogen werden düife, welche doch als sehr wichtig zur Beurtheilung des Falles galt. Diese Entscheidung bildet eine theilweise Lähmung der Anklage und ist sehr aufgefallen. Der berühmte Räuber Holzhay alias „Black Bart", welcher aus Baiern ge bürtig ist und in Wisconsin, Michigan und anderen Gegenden einige Jahre lang Postkukschen u. s. w. ausraubte. wird jetzt in Beffemer, Mich., processirt, und bemerkenswerth ist an der Ver ! seine Schinderhannesthaten infolge ner vöser Anfälle verübt haben, Armer Räuber! Die New Uorker haben jetzt doch etwa 4 Millionen Dollars für ihren Welt ausstellung-Fonds zusammen: dennoch ist es noch immer sehr zweifelhaft, daß New Uork die Ausstellung bekommt, und noch zweifelhafter, daß dieselbe von Europa aus stark beschickt wird. noch immer diplomatische Speculationen das Tagesgespräch. Der deutsche Kai ser ist aus Constantinopel heimgereist, unv seinen Depeschen zufolge, die er an Kürst Bismarck schickte, hat es ihm beim Großtürken recht gut gefallen. Ob der Besuch sonst noch ein Resultat hat, ist sehr zweifelhaft; es heißt schon, daß die Türkei sich, auf keine festen Abmach ungen mit dem Dreibund einlassen wolle, —es sei denn daß, im Falle sie von Rußland angegriffen würde, der Drei bund, resp. Deutschland und Oesterreich sofort nach Rußland einrückten. Der Türke traut dem Oesterreicher ebenso wenig, wie dem Russen, und daher wird er sich wohl an keinen Bund anschlie ßen, in welchem Oesterreich eine her vorragende Rolle spielt. Andernseits traut Oesterreich neuerdings sogar dem deutschen Kanzler nicht recht! Der arme Ferdinand von Bulgarien wird auf unbestimmte Zeit noch nicht von den Mächten als Fürst anerkannt werden,—und daran soll blos der vor sichtige Bismarck schuld sein. Oester reich und Italien waren für die Aner kennung ; aber in der Staatsmänner- Conserenz zu Friedrichsruh soll es Bis marck allein durchgesetzt haben, daß das Project fallen gelassen wurde. Des halb wird der deutsche Kanzler jetzt in manchen österreichischen Kreisen ver dächtigt, ein doppeltes Spiel zu treiben und dem russischen Zaren gewisse pri vate Versprechungen gemacht zu haben Doch scheint es nicht, als ob dieses Dtlßlrauen anhaltende Folgen haben werde. Der deutsche Reichstag hat bis jetzt noch keinen wichtigen Entschluß gefaßt; alle schwerwiegenden Entirürse sind an jetzt den Reichsetat und da« ainenbirte Socialistengesetz berathen. Es wurde angelündigt, daß Bismarck, bei den Daß es mit dem Boulangismus in Krankreich „alle" ist, bewies auch die jüngste Bouiangistendemonstration aus dem Emtrachtsplatze in Paris; dieselbe war die Gegend noch eine der wenigen, wo eine solche Demonstration Aussicht auf Erfolg zu haben schien und es war eine sehr überflüssige Maßnahme und ein unnöthiger Puff für die Teil nehmer. daß eine Anzahl derselben nach träglich verhaftet wurde. Aus der vielgenannten Insel Creta soll jetzt wieder vollständige Ruhe Herr ichen, und die in mehreren englischen Blättern erschienenen Berichte über die türkischen Greuelthaten erweisen sich immer mehr als erfunden oder über- Ein schweres Grubenunglück ist wie der aus Schlesien zu melden. Infolge Einsturzes eines großen Kohlen-Berg werks bei Ratibor wurden <!0 Bergleute verschüttet. Es ist zu bedauern, daß auch in diesem Falle der Kabelbericht über das Unglück ein so knapper ist, und über die eigentlichen Ursachen gar nichts mitgetheilt wird. Bekanntlich ist es bei den nöthigen Vorsichtsmaßregeln fast immer möglich, eine solche Kata strophe mindestens mehrere Stunden vorauszusehen. DaS denrsche Votum in Ohio. Ueber dieses schreibt Herr Paul Wolff, der bekannte Washingtoner Eor respondent: „Eine andere Erscheinung, welche den republikanischen Politikern große Kopsschmerzen macht, ist das gemein same und unabhängige Austreten der Deutschen, das in Ohio den Ausschlag gab und in lowa einen bedeutende» Einfluß ausübte. Veischiedene der Herren suchen sich mit einigen billigen Redensarten vom „Rum-Votum", von Leuten, die um ein Glas Bier am Sonntag ihre politischen Prinzipien aufgeben, etc, über die unangenehme Thatsache hinwegzuhelfen, daß die Deutschen einmal wieder sich als ein sehr beachtenswerther Faktor in der Politik erwiesen haben, aber sie verdek ken damit doch nur sehr schlecht die Achtung oder bester die Furcht, welche ihnen das Austreten der Deutschen in Cincinnati, etc., eingeflößt hat. Sie erkennen, daß namentlich im Westen, wo das republikanische Deutschthum durch „Grand Army"-Verbindungen, etc., der Partei so sicher verbunden schien, eine Revolte, wie sie Hamilton County zeigt, sehr viel zu bedeuten hat, und beginnen mehr als je einzusehen, daß eine Fusion mit Muckern und Tem perenzlern der Partei verderblich wer den muß, und daß man auf das deutsche Element mehr Rucksicht als bisher neh men müsse." «K» Soeben erhalten: Jmportirtes und h esiges Sauerkraut, Schweinefüße, Kuttelfleck, Ochsenmaulsalat, Sch"tt länder Häringe (ausgezeichnet zum Ma rinieren), 40 Stück für Sl.ov — Habe Dr. Thomas' liclectrische« Oel für ritt positiv. Wm. Äa», Plvmouth'ttve., Buffalo, N. Z>. Lötz ä- Schwenker, deutsche Buchbinder und Geschäfts- Bücher-Fabrikanten, Ecke Centre Straße und Oakford Alley, S e r a n t » n, P a. Deutsche und englische Zeitschriften. Bücher Csrpet«, Wandtapeten und Fenster-Vorhänge bei Mlliams u. McNulty, Library Vlbäadr. Wyoming Ivr Zweiggeschäft in Pittston. 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Das Futter wäre wohl gut gerathen, aber es mangelt den Bauern an Vieh, wel- Frühjahr dieses Jahres, verkaufen muß ten, weshalb das Vieh so theuer gewor den, daß bei desse» Ankauf zur Mästung oder Milchnuyung nicht viel heraus kommt. Aus Baiern, 22 Okt. Ein Kurio bing und zwar in der Weise, daß das selbst in den Bezirk Dingol fing, der Stadel in den Bezirk Strau ber Kegler im Bezirksamt Straubing die Kugel aufwii st, die Kegel im Amts bezirk Landau fallen und die abgehende Kugel gar häufig einen Sprung m's Bezirksamt Dingolfing macht. Aus der Rheinpfalz, 23. Okt. Am zienraths L. König (in Firma Peter Kaiser) ab, einschließlich vieler Vor räthe, Maschinen u, s. w. Der Scha den wird auf 200,0V0 Mark geschätzt. In Ludwigshafen am Rhein beschloß der Stadtrath die Einführung eines ge werblichen Schiedsgerichts behufs Bei legung von Streitigkeiten zwischen Ar beitgebern und Arbeitern. Bern. 23, Okt. Das Hotel Bellevue auf dem Pilatus ist letzten Sonnabend Abend abgebrannt. Bern, 23. Okt. Der Ingenieur der Brüning-Bahn, Trautweiler, hat ein zweites Gesuch um Concession für den Bau einer Bahn auf die Jungfrau ein gereicht Vorgesehen ist ein Röhren tunnel in vier Abtheilungen. Die An lage soll vom Fuße bis zur Spitze des Berges unterirdisch sein. Die Kosten sür den Bau sind auf SZ Millionen Fr veranschlagt, der Fahrpreis hin und zurück dürfte sich aus 65 Fr., bei größe rem Verkehr möglicherweise niedriger stellen. Bei einem Verkehr von 800 V Personen dürfte sich ein Ertrag von sieben Prozent ergeben. Detmold, 20. Okt. In den nächsten Tagen wird die Mehrzahl der lippi'chen Ziegler in der Heimath wisder anlan gen, In diesem Sommer haben etwa 12,000 junge und alte Männer aus Lippe in anderen Staaten und Ländern ihren Unterhalt als Ziegler gesucht, während noch der diesjährigen Statistik etwa >9,000 Ziegler bei lippischen Mei stern geardeitet haben. Die Ziegler sind Elberfeld, 27. Oktbr. Die bekannte halbe Million Mark geschätzt. Wohl selten dürfte in der Un glücksstatistik ein Fall verzeichnet sein, wie der nachstehende, der sich in Lud wigshasen ereignete. Eine Mutter ließ ihren 14 Monate alten Säugling etliche Stunden ohne Aussicht in der Wiege liegen und gab ihm zur Unterhaltung einen Schnuller, den sie an einer um den Hals gelegten Schnur befestigte Das Kind richtete sich vermuthlich spä- und blieb mit der Schnur an einem Zapfen der W'ege hängen. Als die Mutier später hinzu kam, fand sie ihren Liebling an der Wiege erhängt. Indirekt. In einer Gegend des katholischen schwäbischen Oberlandes besteht noch die Sitte, daß an gewissen Apostelfeier tagen von der Bevölkerung dem betref stel selbst als dessen Stellvertreter, in unserem Fall dem Pfarrer Schlenkerte, zu gute kommen, L-tzies Jahr nun, das ein gesegnetes Krauljahr war, konnte es nicht wunder nehmen, wenn vor dem Bilde des Apostels zahlreiche Körbe mit Kramköpsen standen. Da diese Speise weniger nach dem Geschmack Schlenker le's war, erklärte er eines Tages von der Kanzel herunter: „Liabe Leutli, oahr müasset >t so vill Kraut bringa, de Hoiliga möget's it." Sie.vofiiSt, Südseite Anzeigen. Neuer Groeerie Store WZ KS, No. «3V Eedar Avenue. Wm. Koruacher'S Deutsche Apotheke, 724 PittSton Avenue. nahe Birch Straße. Der Eigenthümer, in Deutschland staatlich geprüfter «rotheker und Themiker, verwendet aus die Zubereitung von Rezepten die größte Sorgfalt Me Medikamente find frisch mit allen Aerzten. Deutsche Heilkräuter und Wurzeln. Patent- koilette-Artikel u. f. n>. F. L. Tcr»pe. Deutscher AMHelcr, Slv Vetar Avenue. Rezepte werde» mit groß er Vor sicht zubereitet. Offen Tag und Nacht. "W« L. D. Powers, Apotheker, Gebrüder Scheuer's Keystone Cracker- und Cakes- Bätkerei. 34Z, 346, und 347 Brook Straße, ge genüber der Knopffabrik, Süd Scranton. Zohn Scheuer's ZZrod- und ZUucheu- Bätkerei, 340 und 342 Locust Straße. 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