D«utsche L»e«lnachrichten. Provinz Brandenburg. Die Maiblumenzucht ist bekanntlich eine Specialität in Drosselt. Im lau fenden Jahre sind nahezu anderthalb! Millionen Pflanzen nach England, Ame-! rikä uud Nußland versandt worden. Der Durchschnittspreis pro Tansend be trägt 2S M. Die Löwenavotheke in Ebersivalde konnte am 18. October d. I. auf ein ISOjähriges Bestehen zurück- blicken. DaS im Jahre 173 S dem „Apo thekergeselle»" Peter Arndt ertheilte Privilegium ist von König Friedrich Wilhelm I. eigenhändig unterschrieben. Die verehelichte Restgutsbesitzeri»! Katharina Bunibel, geb. Jentz i» Groß bukow wurde wegen uumeiischlicher Be handlung der Marie Thurau, die bei ihr im Auszug lebte, zu 4 Jahren Zuchthaus verurtheilt. E« feierten: die golden« Hochzeit Rektor a. D. Dr. Schmidt und Tuchmacherincistcr Karl Grunwaldt in Friedeberg Nm. und Hr. F. Hanisch i» Potsdam; das Svjährige Gefchästs jubiläum die Fabrik von W. A. Scholle» in Brandenburg a. H. Provinz Ostpreußen. In EckerlSdorf erschoß der kürzlich aus der Strasanstalt zu Warteilburg entlas kowskl auf der Wilddieberei und ist seit dem flüchtig. Der Käthner Jul. Her mann aus Schudienen, der unter der Realgymnasium in Tilsit. Provinz West preußen. Das Schwurgericht in Könitz verur- Beihilse zum Betrug zu 2 Jahre» Zucht haus uud 500 M. Geldstrafe. —Der vor mehreren Wochen aus Oliva mit Hinter i» Staigard. Provinz Schlesien. etc. von Hadank »k Sohn, hat das Weit« gesucht. Wegen Verdachts, die Wittwe Stephan in Klummöls ermordet zu ha-- treunugcn sind nuuniehr aus 20,000 M° festgesetzt.—lm Zorn versetzte der Stadt kasieii Nendant Marsch in Pleß der ver- Frau infolge Gehirnentzündung am fol genden Tage starb. Herr Marsch hat Carl Hülse, in Alt-Tschau der Mühlen besitzer Gohlitsch, in Brieg der Mehl häiidler S., in Neisse der CommiS Aug. Matschke aus Gcoß-Vriesc», i» Lauba» bung vo» Ve untreuunge», der Kassirer des dortigen Schneider-Gewerkvereins. — In Gleiwitz wurde der Zimmermann Franz Czech von einem aus ihn fallenden eisernen Träger erschlagen; in Schim melwitz wurde der Hausbesitzer Wilhelm Göbel durch Ueberfahreii getödlet, in Schoppinitz brach die Gastwirthssrau Bänder im Sturz von der Treppe das Genick und in Nieder-Struse bei Neu markt ertrankt der Lohngärtner Christ, Ludwig. Provinz Sachsen. Der Sergeant Freitung von Sträflingskleidung der frühere Real fchuldirecior Karl Christian Horche (aus Leisnig, Königreich Sachsen), ein viel fach wegen Schwindeleien und Betrüge- Zeil in Lichtenberg eine längere Frei heitsstrafe verbüßt. Wegen einer Schwin delei, welche hier mit einer Zusatzstrase von vier Monaten ZnchthauS, ISO M. Geldbuße event, noch 20 Tagen Zncht hans und 2 Jahren Ehrcnverlust belegt. Ihrem Leben haben selbst ein Eirde gemacht: in Calbe v. S. der an Epi lepsie leidende Maurer Seifert, in Köl leda der Handelsmann Schlegelmilch, da er eine ihm wegen Hehlerei zuerkannte Gefängnißstrafe von ziveiMonate» anzu treten hatte, in Giebichenstein der Straf anstalts-Ausseher M., gegen den eine Untersuchung wegen Sittlichkeitsverbre chen schwebte, in Halle im Irrsinn das Dienstmädchen Clara Christel, in He ringen der Gesängnißivärter Kulme, in Kuckenburg aus Scheu vor dem Solda tenwerden der Knecht Nö stier des Land wirths Opel, in Nellschütz, häuslicher Zivistigkeiten wegen, der Arbeiter Loh inann und in Weißcnsels Handarbei ter Carl Leiser. Die kürzlich gestorbenen Rentier der Neustädler Kirche 10 000 M., dem Henricttenstiste, Friederikenstift« nnd der Kinderheilanstalt je 4S 0 M., dem Vin zenzstifle S7OO M., der Elisabethstiftuug «000 M. und der Augenheilanstalt 4SOO M. vermacht. 112 In Celle der Direc tor der provinzialständischen Eutbin- Sanilätsrath Dr. v. Mals statt, für die iu der Schlacht bei Langensalza am 27. Inns 1866 gefalle nen Hannoverschiii Krieger. DaSselb^ nuin, Kr. Alfeld hat sich die Ehefrau des giftete sich der stellenlose Chemiker Dr. Löe mittels Blausäure. Den Tod des Ertrinkens fanden: in Hiiiinover die terchcn und sein Dienstmädchen im Rauche erstickt. P r o v i n z H e s s e n N a s s a u. fln Burgstadt Schriftsteller Dr. Mar Vogler. T>er bereits mehrfach und zuletzt mit sechs Jahren Zuchthaus Steinguidreher Stephan, gen. Klässig, in Colditz, welcher erst vor einigen Tagen seine letzte Strase verbüßt kalte, ist be reits wieder Kapital von 20,000 M. mit der Be stimmung überwiesen, daß die Zinsen des letzteren zur Unterstützung solcher junger Leute, einer sächsischen Rcal hat der^Gutsbesitzer Josef Huber, Mit glied des Stadtrathes in Würzen, seiiit Mntter erschossen. Derselbe befindet sich in Hast. Es feierten: die goldene Hochzeit die Ehepaare Tischler August Hosman», Friedrichstr. !2, in Dresden, n-alde b. Bretnig nnd Kohlenhändler Karl Wenzel in Zittau, —das sojähnge Bürgerjubiläum die Rentner Karl Es. Wilh. Webers und Karl Friedr. Bäßler iu Chemnitz, der Privatmann Heinrich Gotihels Jost in Dresden, der Zeichner und Voxdrucker Reiß in Eibenstock, der Handelsmann Anton Fischer in Glau chau, der Schuhmacherineister Friedrich August Tetzner und der Webermeister Karl Friedrich Schneider in Meerane, sowie der Rektor Mietzsch in Sayda. Der Gutsbesitzer Johann Meister in Niederarnsdorf beging den SO. Jahres tag seiner Thätigkeit als selbstnändiger Landwirth. Selbstmord durch Erhän gen begingen: die Berginaiinswiitive Emilie Agnes Metzler aus Brand und der Tischlerlehrling Karl Jahr aus BreunSdors. —Die ledige Johanne Gött liche Kodier aus Neichenbach i. V. hat sich ertränkt. —Durch Ertrinken fanden ihren Tod: der Fabrikarbeiter und Hausbesitzer Menz aus Hirschselde, die Tochter des Schirrmeisters Ulbrich aus Leubsdors kam der Gasthofsbesitzer Guido Loose, iu Reudnitz der Eisenbahnbremser Hattenbach infolge Sturzes um's Leben; Meistcrjubiläum. Es wurden verur theilt: Wegen Meineids der Brangehilfe Otto Haync aus Eisenach zu drei Jah- KrämerS Sandgrube war sozusagen ein Friedhof für urwellliche Thiere. Mit seltenem Geschick verstand der Verstor- Scharlach erkiaukte Töchter im Alter von 21, 23 und 2t! Jahren. Dieselben hatten den einen ihrer drei Brüder, wel lcher an Diphteritis litt, gepflegt und von ihm die tückische Krankheit geerbt Sohn des Müllers Keller in Bicken blute?«. Königreich Bayern, fln Schillingssürst Pfarrer Cafel'- stand in Stetten bei Karlstadt eine Feuersbrunst, der 12 Wohnhäuser, 31 Scheunen und 2S Nebengebäude zum auf 162,000 Mk. geschäht. Benedikt Rotz in Weilheim. Der Leh -21 lah e alte Glasschleifer Friedrich selbst zu 3 Jahren Gefängniß. Selbst mord begingen: durch Erhängen der Lackirer Karl Fürst aus Aschassenburg, der Sohn des Oekonomen Georg Dietel in Biengarten und der Packträger Georg Rasthoser aus VilSbiburg ; der 77 Jahre alte Andreas Birk ans MeßnerSkrenth ließ sich von einein Eisenbahnzug über fahren und der Korbmacher und Stadt thürmer Fuchs von Sommerhausen durch schnitt sich die Kehle und verblutete. Infolge Sturzes kamen um s Leben: die Ehefrau des Konditors P fister in Au, der Oekonomie-Schweizer Michael Roth aus Kaufbeuren, die Ehefrau des Sei lers Dieterle in Schmalfelden. Königreich Württemberg. 112 Oberförster a. D. Wilhelm v. Ent. gen Reitergenerals, General-Lieutenant Heinrich v, Entreß-Fürsteneck, in Stutt gart. Vor Kurzem stürzte nieder Jn- Langenschemmern die Ei»weihung einer LourdeSgrotte stattgefunden.—Ein Moh rengcistlicher las dieser Tage in der Domkirche in Rottenburg die Messe und stattete hieraus dem Bischof einen Besuch ab. Es ist der Missiouar Da». Sorur Pharim Den, ein Vollblutneger aus dem Stamme der Dinka in Centralasrika. Als Sklave entfloh er seinem Herrn und suchte Schutz iu der katholischen Mission, studirte in der Propaganda in Rom nnd 1887 wurde er zum Priester geweiht. In demselben Stadttheil, welcher in der Psingstnacht deS Jahres 1884 so hart von einem Brande betroffen wnrde, sind in Weinsberg am 14. October siebe» Wohnhäuser und drei Scheunen dnrch ein« die Anwesen der früheren Stadtoorstände Käpplinger und Betz. DaS Feuer soll dadurch entstanden sein, daß meinem der inen setzte. Es feierten: Die diaman tene Hochzeit der frühere Müller Johann Jakob Winkle und Frau, geb. Fedr. Der Hafnernieiftcr Kistler i» Haslach Wie» verstorbenen Tante 640,000 Mark nebst werthvollem Hausrathe zu erben. Geschäfte von !>—II Uhr Vormittags Faih in Waldhilsbach aus Wilhelms- Ziegelhause» begingen Selbstmord durch Erschießen. Ersterer hatte als Thatort das Grab seiner kürzlich verstorbenen tenthal. Aus der Rh ein pfalz. 112 In Kirchheimbolanden der Rentier Fr. Ettling, langjähriger Direktor des Vorschuß-Vereins und Vorstand des Bevölkerungsstatistik der Stadt Ludwigs hafen weist am 1. October einen Stand von 26,277 Personen auf. Das achte pfälzische Sängerfest wird im nächstxn Jahre in Neustadt a. H. staltsinden. silbernen Hochzeit ein Kapital von 10,000 gestiftet, dessen Zinsen un- Elsaß-Lothringen, sln Jllfurt der Bürgermeister und Kreisrath D». Tresch. Der Nenlner Bräsch hat der Gemeinde Sondcriiach Jahre alte Leute beiderlei Geschlechts durch Ertränken die Fabrikarbeiterin Katharine Nubrecht aus Bühl bei Geb weiler, durch Erhängen der hochbetagte senhändler Sylvan HaaS aus Mülhau sen. Brandwunde» erlag die Tochter des Zieglers Clemens in Bergholz; in folge Sturzes kam in Colroy-la-Roche der Ackerer Michel Charpentier ums Le ben ; der Bremser Zinger aus Metz und der Nangirer Engel aus Saaraltdorf wurden überfahren und gelödlet. Braunschweig. Anhalt. Lippe. Waldeck. Im letzten Jahrzehnt herrscht in Des sau aus allen Gebieten ein rege« Leben und infolge dessen hat sich die Einwoh nerzahl seit Ansang der siebziger Jahre annährend verdoppelt. Die Residenz zählt heute rund 33,000 Einwohner. Dank den Bemühungen des Pfarrers Grape wird demnächst eine evangelisches in Helmstedt, Rentier in Roß- Sieburg aus Braunschweig zu IH, der Sattler Fritz Schaas aus Harlingerode und der Schneidermeister Wilhelm Nie inann, genaiint Lippelt, aus Lehre zu j' Jahren Zuchthaus. Mecklenburg. Es feierten: das SOjLhriae AmtS jubiläum der Lehrer Mordhorjt in Bar lelshagen und der Eantor Rutenik in leute Hosfriscur W. Lange in Neustrelitz, Hofrath Dr. SchultetuS in Rostock, frü her Bürgermeister in Malchin, nnd Erb land. Oldenburg. Der aus^Ach^crnh olt, Freie Städte. Enthüllung des Denkmals für Günther Kiehn, im Alter von 102 Jah- Kohle zeh Er st Kle be g Schweiz. Eine traurigere Weinlese als diejes etwa l 2 Liter Weißwein heimgebracht.— Die Gesellschaft für Handel und Indu strie in Ludern hat die Errichtung einer stätte dort beschlossen. Bei der letzten Fü/ die drei besten Pläne sind Preise von 10,000, 8000 und SOOO Fr. aus gesetzt. Der Baupreis darf 2,175,00 c Ein fröhliches Christen thum liebt der bekannte orthodoxe Pastor Paulsen zu Kropp in Schleswig. In seinem „Anzeiger" schreibt er auf eine ihn Anfrage folgendes: fest nie gelacht liaben, und dann beur theilen Sie, ob das Weltkinder oder Gottk^kinderwnrcn.^^KönigPhilippll. die Majestät dringend ziiin Lachen auf forderte. Von dieser Bitte wurde der König so koniisch gerührt, daß lachte. gebracht haben, während Friedrich der Große sehr gerne nnd HSnfiq lachte." einer außerordcnilichcn Festigkeit und Elasticität. I» dem Bug des Schisses konnte man eine Dii»amilladu»g »nter sowohl Schreibpavier, als auch feste Taseln, bis zu 12 Cmtr. Dicke. Diese W>d so hart wie Holz, sie vertragen alle 17. October, zehn Ul>r 26 Minuten Abends, ist der Perso»e»zug No. 1410 mit dem Güterzuge No. in Folge zng hat anf dem Bahnhof Laßwitz einen Aufenthalt von SS Minuten. Er follte so lange warten, bis die Personenzüge Auf seinem Gute „JakobS rich, seinem Geschlechte neue Lorbeeren erworben. Im Jahre 1818 zu Glarus gebore», widmete er sich aus schweizeri ländischen Universitäten dem Stndinin der Naturwissenschaften nnd schisste sich im Jahre 1838 nach Peru ei», z» dessen historischer und t urch^ sandten in Brasilien ernannt wurde. Sechs Jahre später (186 V) ging er als Geschäftsträger seines Vaterlandes nach 7 «lufter Waffer leben»« Uisch«. Die^Vegiisse ~ e'^?ü^^' daß es Fische gibt, die kürzere oder län gere Zeit außerhalb deS Wassers zuzu. Der Grunds weshalb die Mehrzahl der Fische nicht im Stande ist, auch »ui ganz kurze Zeit das Wasser zu entbehren, liegt in der Art ihrer Athmung. Sil führen iiänilich die Athemluft nicht direct aus der Luft in de» Körper ei», jonderii nehmen dieselbe mit Hilfe ihrer Kiemen aus dem Wasser, das hinlänglich atmos phärische Lust absorbirt enthält, auf. Diese Kiemen sunctioniren aber nur, s« lange sie feucht erhalte» bleiben, schrum pseil aber außerhalb des Wassers ei» »:>> der Fisch muß an der Luft, so widersi», nig sich dies aiihören mag, ersticken. kehrungen daß die Kienien auch außerhalb des Wassers einige Zeit feucht bleiben, die Fische also so lang» athmen und deshalb am Lande ausharre» können. Schon bei den fliegende» Fi schen ist das einigermaßen der Fall, ob wohl sich ihre Ercursionen in die Lust hinaus ja nur auf wenige Secunde» er strecke». Bekannt ist es, daß der Aal— wenn es auch in'S Gebiet der Fabel ge hört, daß er Nachts die Erbfenseloer auf sucht, um sich die junge» gul halten im Stande ist. Schon viel aussälliger ist das Leben auf dem Trockenen bei den Labyrinths!- scheu, zu denen auch der in den letzten Jahren so beliebt gewordene Zierstrich ge hört. Der hierher gehörige Metiersisch, der I'annvi-eri der Jndier, geht nicht wobei er die Dornen des Kienicndeckeli als Fortbewegungsorgane gebraucht. Ein Bäume erkletternder Fisch ist wohl ein Bild, wie sich es die Phantasie auch nicht außergewöhnlicher vorstellen kann. Daß die Labyrinlhsische sich solche Landaus-, flüge gestatten dürfen,erklärt sich aus dem Besitze eines eigenen, blätterigen, geirun, denen AthemorganS, welches in einer Ne benhöhle des Kopses sich befindet und mit der Kiemenliöhle in Verbindung steht, Mit einem solchen zweiten, gleichsam für die äußerste Noth in Bereitschaft stehen den AihnittngSorgane ausgerüstet, sind diese Fische in de» Stand gesetzt, znr Zeit der Dürre beim Austrocknen ihres Ge wässers über feuchtere, grange Wiesen fortznkrabbcln und, falls sie kein paffen des Gewässer erreiche», sich in den ein trocknenden Schlamm einzugraben und wochenlang auf den Eintritt wasserspen dendeii Regens zn warten. In ivasserlee renGesäßen bleiben sie sünf bis sechs Ta ge lebend. Auch die Schlangensopssnche, obschon sie blos ein n Nebenianl» der Kieincnhöhle ohne besonderes Athmuugs orgaii besitze», kriechen anf feuchten Wie sen nach Schlangenart herum, wandern einem andern und halten tagelang außer Wasser auS. Einen sonderbaren Aablick bieten auch die Schlainmhüpscr, welch, wie echte Amphibien halb im Wasser, halb am Lande lebe», zur Ebbezeit wie Frösche an de» Küsten hcrninhüpfe» nnd aus Fliegen und Nackischnecken Jagd inachen oder miteinander streitend sich herumbal gen ; fast komisch sieht es sich an, wenn so ein kleiner Gesell, auf seine Brustflos sen sich stützend, in halb stehender Stel lung verharrt und mit seinen Glotzaugen auf Beute ausblickt. Livingstone hat das Treiben dieser Fisch- in deu südafri kanische» Sümpfe» recht anziehend ge schildert. Am besten zum Leben außer Wassel sind die Luichsische besähigt. Diese ein, Zeit lang zn den Amphibie» gezählten und den Uebergang zu diesen bildenden Fische besitzen außer den Kiemenorgaiien eine mit Lustgaug versehene als Lunge gehören der amerikanische Schuppen molch, der australische Schnppcnmolch oder Barramander und der asrikanisch« Jahreszeit heranrückt, graben sich dies« Fische tief in den Schlamm ei», haben in nerhalb des erhärtenden Schlammes mit telst eines abgesonderte» zähe» Schleimes ein Cocon »m sich und warte» so di« Wiederkehr des Regens ab. In solchen Eocons wurde» die Fische schon wieder holt nach Europa gebracht und hier nach Ausweichung im Wasser wieder zum Le — Eine alte Anekdote mit neuer Anwendung. Erster Bau er: Wir dürfen in der Gemeinde kein Geld ausgebe» I Stuhlrichter: Du hast Recht. Zweiter Bauer: Wir müssen aber neue Laternen haben, das kostet Geld! Stuhlrichter: Du hast auch Recht. Frau des Stuhlrichters : Ja alle Beide können doch nicht recht haben. Stuhl richter: Meiner Seel', da hast Du auch Recht. (Neue Anwendung.) Finanzmini fter Wishnegradzki: Vor allen Dingen müssen die Finanzen geschont werden. Zar: D» hast Recht. —General Obrut schesf: Das Militär geht vor; kein« Rücksicht auf Finanzen! —Zar: Auch Du hast Recht. Minister v. Giers: Ja, alle Beide können doch nicht Recht haben! Zar: Wahrhaftig, Giers hat auch Recht! Begründete Wahl. Di« ger Debatte, daß der Schmied HaimeS gewählt werde» muß, weil er der Einzig« ist, dem der Helm des vorigen Haupt — Abgeblitzt. Alter Geck (»ach gestern hier mein Herz verloren; Sie besitzen es jetzt!" Fräulein: „Sie ir ren; aber ich werde nachfrage» viel leicht Hat'S das Stubcumädche» gesun de»!"
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