Serauto« Wochenblatt. Office, SSI Epruce Straß«. Veruichteter Wetzen. Die Waftlwetteu. len fft strasrcchtlich verbot-», prakticirt. In der gewöhnlich bei», sü ße» amcnkqnischen Pöbel übliche» Form ist dasselbe sast gerade so abscheulich, Dieses „Blossen" ist ein Stück Einschüchterung, denn -S wird an gewendet, »m die össentliche Meinung zu beeinflussen, nicht durch Gründe und Argumente, sondern durch keckes Poltern (vlutk ßam«) und Wetteu, Da bietet Jemand Kloo oder t>l,ooo, daß dieser oder jener Candida« nicht er wählt werden kann. Der Mann, der Welte ist eiii Klaff- heii. Durch dicst/vcrnchtlichc,,Blussen" auch« Kandidaten sür andere Aem- des Candida!-» des bezahlten der einem solchen „Vlusser" aus den Leim Geld in der Uebereilung gegen die Of ferte eines solchen Menschen setzte. Denn ja das seinige nicht ver lieren, er spiel, ja blas die Nolle des ZulreiberS sür „Gäinbler" oder des Reue« «eibfiebermittel. Wo so viele Erfinder und Gelehrte sich den Kops zerbreche», um Mittel zur Be kämpfung des gelben Fiebers auszuklü geln, da darf natürlich auch der große Edison nicht znrlickbliibe». Hr. Sdiso» hat sich seit einiger Zeit in aller Still- eifrig mit dieser Frage beschästigt, hat all-rl-i Erp-riment- ge macht, und jetzt ist er überzeugt, -in Mittel gefunden zu haben, um das Gelb fieber auSzurolte», resp, wenigsten» die Verbreitung desselben z» hindern. Höre» wir zunächst, was er über di- Entst-Huug dieser Seuche denkt. l i> gelbe Fieber nicht komme», sonst würde ei» ganzer District davon sofort ergriffe» werben. E» entsteh« jedrnfall» durch irgend welch- Fi-berkeim- wucheriidcr, varasilifch-r Art. die -ntivrd-r thierisch-» Charakter« oder Pilze sind." E» kommt also daraus a», die Eri stenz dieser Fi-bcrkeime uninZglich zu mach-». Und dies will Edison durch Erzeugung künstliche» Froste« in Natronflüssigkeit, besprenkele. Ueber den Werth des Edi geben. De n Vortheil hat sein Mittel jedensall», daß es nicht sehr kostspielig ist. Hau«- und «andwirthschafMch«». Saaten und machten sich in dem harten gen. Man lasse Geflügel ja nicht eine inähtcs Feld, wo das Geflügel Nachlese halten kann und mit nichts außer Wasser selle» Charles Wilkins teil bereitet hatte! Beide Männer sind angeblich mit dem „Handel" ganz zu- »tu Desp«r«»o im ehtothol. ist. Seit dem Jahre IBBZ hatt- Willi« Grover Clevcland Willis", daneben Natürlich siel dieses Boot Allen auf, die Tag und Nacht dauerte. Durch Wälder West-Virginien geflohen. Eines Nachts LentvareS Luftschiff. In Camdcn, lebt ein Deutscher ausgestattet ist. Da» Ganze Hinsel glaubt, daß fein Luftschiff Alles Von» INI«»«»«. Der Name sür Zei lichste. GlaSinifser da» Glas des Briefkastens cher seit 32 Jahre» dort sitzt, sich sehr kost seit wird. Wer wird der nächste Präsidenlschasl»- fpiel giebt? dN^ch^ Wasferscheu infolge eines HundeSbisses starb, zusein. , ' I A äußert dem bin S F 10 Z. groß, Ivo ein Billet bis »ach Lincoln. Sie ver kett statt. Geistige G-tränk- gab c« Berichtigung eine» R-ch»ung»anspru. fttzN Ein berüh in te S S i N ist Munde und sein Bild in allen illustrir- Mit blassem Gesicht und K»«tschc Lokal . Nachricht««. s In Bcrliu: der Geh. Justizrath "" de^ Schttlknabc Albert aus Goltbcrg, Gagiier. Der bisherige tödtlich —Der I » d. oer^ erstickte der Sohn des Fischer« Wilh. 112 lii 7b. Geburtslage das »ojährige Lehrer- Jubiläum. —Die Eheleute Reuüer Wil» seldmarschallS Grase» Moltke), die gol auS find rrtrunken. Der erstickte. sche Lehrer Glatzel in Bielan ist feit Goihl in Rogau, Kr. Falkenberg hat sich erhängt. Die Pflegetichler des Ma schinisten PäSler und der S«hn des Ma schinenwärters KlHnel m Dittersbach, Mrhzkowiak in Wronke sind er, 112 Jn Halle der Rabbiner der jüdischen «Gemeinde Dr. Fröhlich. DaS Liither dcnkinal rdhau^ hat sich erhängt. Der Müller Wil^. »er Kropitzsch a»S Böllberg, der Sohn des BaumwSrterS Fröhlich in Kühndors und der Sohn des Einwohners Fischer in Arbeiter Ferdinand Meiler zwischen 2 Wcsterholt von« Blitzstrahl und In Cassel ist die Allgemeine Garten- zur Bes^ AudreaS Burgstall, der Sohn dt« Gütl-r« K-ll- Hc sse n -Darmstabt. 112 Geheimrath Dr. Ernst Becker und Lanbgcrichisdirector ». Herff, in Darm stadi. Die Wittwe de« Station«- Assistenten Keller in Bisch«f«helm hat sich erhängt und der Steinhauet B»m -bach an« Langen hat sich ertränkt. Ertrunken sind der Sohn de« Aiegler« Weber iit Gernsheim und die Tochter des Müllers August Gärtner in Kl-in- Gerau i der Arbeiter Bcrithard Ncumiii» au« Nauheim bei Groß-Gerau brach >a« Genick. Niedergebrannt sind in SanV bach das Anwesen der Wittwe Philipp Büchler und iu Windhaufen dasjenige des Laiidwirths Johannes Kraft. Königreich Württemberg hat der Müller Friedrich Stein des Vorstandes der Werner'fchen Heil» und WohlthäligkeitSanstall-», de« Psar- lieber^ In Thalwitz die Tochter dct tränkte sich. Der Sohn de» Gcschirr süh»rs Nischel aus die To^ und Wittwe Jo stole erschossen; die Ehesrau des Guts besitzers Neil> na im aus fielen In Pilzig die Wittwe Gerstiier. hängt. Der Schlosser Adolf Stock, Kambnrg ist ertrunken, und der Tischler, lehrling Otto Liebold au« Ni-derböh 112 Infolge eine« Schlaganfalls in Mannheim Professor I. Baner, Bor der Metzgermeister Jakob Veit in Ossen kiiecht Joses Krieg au« Weißenbach ist -rstickt. der Gcmcinde, der Müller Ra um 6S Psg. wurde der Adjunkt Fr. Brill ler und der Schmied Philipp Kiß hat^sich Frankenstücke» vor, welch- jetzt lachenden Erben ziisällt. —Seit dem I. September sind die Orte Batzeiidors und Hof May erthofen von der Postagentur Schweig haufen abgetrennt nnd dem Postamt in Hagenau zugetheilt. Die Straßen bahnlinie von Mülhausen nach Jllzach - iln» Wittenheim ist dem Betrieb überge- ' b.n worden. ln Rohr de>^Ve>cr,ni — Der Müller Emil Biehler kand in dem Triebwerke der St.» Remy Mühle bei Alienstadt seinen Tod; der «jährige Johann Friedrich in Metz wurde bei Abbruch eines Ofen« .von ei nem Backstein erschlagen.—f Am Sedan tage der Zeughauplmann Henning jn Straßburg.—Da« Anwesen de« Ackerer» Niederberger in Blatzheim ist niederge brannt. Der Oheim des letzteren ist unter dem Verdachte der Brandstislunz sln Söllingen Psarrer und Superin- A tendent Dedekind. Die Strohpapier fabrik Firma u. des letzteren und deren Köchin, die un verehelicht- Panier verhastet. — lnfolge unglückliche »Sturzes kam der M - ckl - nburg. 112 Jn Schwerin Lehrer an der Bürger schule,- Organist Karl Fries«. ES feierten: da« Svjährig- Bürg-rjubiläun, dir Eigenthümer Dünnhaupt, Hah» »nd Tradel, sowie der Hosjchneidci Albrecht und der KunstdrechSler Joh», sämmtlich in Schwerin, und d-r Bäckermeister Nehrenst in Woldegk; die goldene Hochzeit die Ehepaare Altenheilcr, frü herer Erbkrügcr, Beggerow zu Nossen tiner Hütte bei Malchs und pcnsionirter Lehrer Schröder in Waren; da« »ojäh rige Doktorjubiläum Dr. Wilh. Bern« lieber li ndert Arbeiter sind dadurch be schäftigungslos gewordeu. Der Ge nieindeichretber Nikl. Glaser von Krauch thal ist wegen Unterschlagungen im Be trage von 4000 Fr. zu » Zähren Zucht haus oerurtheilt worden. Die Uhrma chersirma Greiser in Taoannes ist in Konkurl gerathen. Das Defizit wird aus 200,000 Fr. abgeschätzt.ln folge unglücklichen Sturzes kamen um: der 78jährige Fritz Wyttcnbach aus Gtllersingen, der Gypfer Rudolf Sau ger aus Menzike» und der Schuhmacher J«h. Bühler au« Thun. Der frühere xehrer Georg aus Muri, »elcher vor ei nigen Jechren plötzlich dem Irrsinn »er- fiel, ist in der Heilsanstalt Köniz«felden gestorben. Auf dem SäntiS ist am 1^ 4 Zollhoch bedeck? war. 112 Die weitbekannte und beliebte Wirthin „Zum Löwen" in Appenzell. Jn Plan - leS- Quote« hat man über 1000 Rebstöcke entdeckt, die von der Reblaus angegriffen sind. fJn Mollis de« Nathschreiber Michael Zwicki. Am l. September erfolgte in der Jrnerfchweiz ein Schneefall, daß man sich in den No -1000 Meter und weiter hinunter find die Berge weiß bedeckt. Aus dem iMgi Bahnbetrieb nach der Scheidegg mußt» eingestellt werden. Am S. September ist wieder wärmere Temperatur eingetre ten. Jn Nothbachschwendli bei Flühli wurde der Leichnam de« vermißten Kon dukteurs Erni von Luzern ausgesunden. —f Jn StanS Oberst Franz Aelger. Au« Anlaß der Adresse der Korps an den Kaiser hatte bekannt lich die „Magd. Ztg." daran erinnert, daß da« Göltinger KorpS „Hannovera" Herrn" Bismarck da« Burschenband zu rückforderte. Die „Hess. M-rgenzei tung" bemerkt hierzu: ES ist richtig, die „ -ra d ' druck zu geben, den kleinsten üblichen Alten-HerreN'Beitraa von IS Mark. Bekanntlich hat Fürst Bismarck auch bei dein o^)ljähi igen UnioevlälSjubiiäum und selbst Werk der Wmlduhr sieh läßt sich'« schlecht ein Gnzhal« w rdlN,
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