Sersüton Wochenblatt. »»I Eproce Straß«. ständigen, da« Volk wahrhaft werde. AIS das Ge- b^gi nnen s ollt^. ent^an^ Ganz ohne Begeisterung verlies übri gens die Feierlichkeit doch nicht. Eine Schilderung, welche der (Korrespondent send Stimmen durch den Saal und der stürmische Zins verpflanzte sich aus die Straße hinaus, wo sich der Menge ei» wahrer Freudentaumel beinächtigte. Der Fürst hatte die Estrade verlasse», um l seinem Wage» zubegeben, aber trrn und trugen ihn zum Wagen hin- Bekanntlich hatte der Coburger die Mächte nachträglich um Entschuldigung . zu bitten, weil er sich erlaubt hatte, von > der Freiheit und Unabhängigkeit Bulga- rien« zu sprechen In einem Rundschrei- U den erklärte er, damit habe er nur die den Berliner Vertrag ge- Freiheit gemeint, und es ihm gar »ich, ein, die Oberhcrrlich de« Sultan« zu leugnen. Eine» sM guten Eindruck hat diese Entschuldi g»>g nicht gemacht. Viele deutsche Visi ts meinen jedoch, der (s oburger werde sich einige Zeit lang halte» könne», weil der russische Czar, angesicht« des dro henden EntscheidungskanipfcS zwischen Frankreich und Dcutschland, sich nicht Krieg im Osten einlassen «Otpeta. In den Berichten über den letzten Aufstand der White River Utes unter Eo l»row ist mehrmals der Name der India nerin Chipeta erwähnt worden. Einmal hieß e« sogar, sie habe ihren Tod durch eine Kugel der Weiße» gefunden, doch hat sich diese Nachricht bis jetzt nicht be stätigt. Die todtgesagte Indianerin hat eine sehr wechselvolle Laufbahu hinter sich. Roch vor 20 Jahren lebte sie mi, ihren. Stamme friedlich in den Fclfengcbirgcn als die Gattin Ouray«, eines der tap fersten Krieger der Utes, der sich jedoch durch Friedensliebe »nd durch Wohlwol len gegen die Weißen auszeichnete. Da kam die Zeit, wo für den Stamm ein neuer Häuptling gewählt werde» sollte. Di- Ute« spalteten sich damals in zwei Parteien. Die ein- Partei hielt es mit Jgaicio, d«m erbitterten Feinde der der Ouray al« isieger hervor^ treten. Ihre Mittel erlaubten ihr da«' Das Leben in Amerika hat sür Jeder schlechter. Landwirthschaftliche«. der Frucht eine Masse von dem ärgerlichen einer Hand voll eine so große Zahl sich vorgefunden hat, wie viel mich er dann erst im Scheffel haben. Erinnert er sich flar noch, daß « schon vor Jahren vtle landwirlhschastlichc Pereine eine gliche für ihre Mitglieder angeschafft auch nicht für andere den Narren machen. Nch 'b ' baß, wenn feine muß. Zu seinem Vorhaben wünsche ich ihm von Herzen Glück, er soll's nur nicht fallen lasse». Damit er mit thatsächli chen Ermittelungen u»d Zahlen ausivar zu allgemeinem Nutz und Frommen das Dienliche finden. Die Züricher Straßen bahngefellschast läßt den Hafer für ihre Pferde mittelst Maschine putzen und er mittelte hierbei, daß je 10,000 Kg. ge- Mittel also 132, s Kg. Abgang liefern. Eine Probe dieses Ausputzes enthielt im Kilogran»» rund 4:1,000 leicht ficht- und unscheinbare Unkrautsamen. Das macht in I Kg. Haser »70 Stück au« und für Im Strickhos ivurde ein Sester schon mehrmals geputzten Weizen«, den gewiß Jeder beim Ansehe» als .sauber" bezeich ne» würde, durch die Maschine gelassen, Ausputz wurde gesägt, eine Probe Säet da der Bauer nicht das Unkraut? Eine neue Art der Boden cultur erregt gegeMvärtig bei Mecklcn burger Landwirthe» Anstehen. Es han delt sich um die Ersolge, welche der als tüchtiger Landwirt!» bekannte Rittmeister a. D. ». Eleve aus Earow bei Parchim mit seiner Moorcnlturanlagc erzielt hat und welche jetzt beim Beginn der Ernte klar Augen treten. Auf etwa 54,- u»d deren Körnerertrag der Venttar größte ist. Sogar die Hafer- und Ger inn >,»uden sollen denen des Roggens an und Dorfgemeinden um die Moorcultur z» sehen. Einige Erbpächter der Par chini'schen^ Gegend wollen, durch die Er sen, Jahre den Ansang mit dieser neuen und verhältnißmäßig billigen Art der Bodenipirthschasl machen. Bei GaleSbura in Illinois ist eine neue Rintzoiehieuche ausgetreten, die für jede« davonXbefallene Thier tödt lich verläuft. V M»r«»»isch« Kreter. .Ich habe," so erzählte neulich ein Mädchen in Salt Lake City einem Be richterstatter, „mehr als 100 Freier ge habt, »hne mich hätte entschließe» Mann und nahm in der Mormonenkstchc stellen." »pich ' , > i^ stete dieser auch auaenblick- sie lrcztc sich schlafen. Am nächsten Mor gen nng Ness beim Frühstück wieder an, über die Schönheiten der Vielweiberei zu sühl, so würden Sie incht dawn denken, außer Ihrer eigenen Frau noch eine an dere Frau zu de^ sich mehr als eine Frau .ansiegeln" las sen, trotz de«Edmund«-Gesetzes?" fragte der Berichterstatter. und stiller geworden, das ist Vom A«>a«»e.X D i e B evölkerung cana ngnefähr sieben Millionen gcschstzt.^ I » Walla Walla im Territo rium Washington wurde ein Arzt neulich von einer giftigen Fliege aus den Arm gebissen. Knrze Zeit daraus trat Blut vergiftung ei», dem Arzte schwoll der Arm und der Nacken ganz fürchterlich an in derselben Periode dc« Vorjahres. Man hat im Castle Garden die Ansicht, Jahr. P > . S AI « Gru » d zn m Selbst testen Arbeiter ihn veriassen hätten. Der Di eSt ad t Tuc 112 on in Ar i- Der Mörder befindet sich jetzt im Ge fängniß. I »i st ä d t i sch e n Hospital hciß? loh. Kobieski. Die Aerzte kön- Durch da« erstickte. heitrer Weiften ist es zu verdanken, das! Da« große Vi e H-S » nd i berichtet durch die Dürre in den letzten Gesellschaft besitzt Taufende von Rindern Deutsche Lokalnachrlchten. Müller würde zu I Jahr Gesängmß und 2000 M. Geldstrafe verurtheilt, feine Complicen Richard Gehricke. Mar Lewin, Ad. Heller »nd Christ Bloch zu geringe ren Gcldstrascii. Oesscnllich belobt tauchen im Tode de« Ertrin ken« — Frl. Helene Riebe Netter, bekannt besonder« als Autoritär aus dem Gebiete des Wein- »nd Obst baues.—l» Berlin erschossen sich der an M. Der Stud. theol. I. von Instcr- Verlobtcn untersagte; Landwirth (Hitzschlag), ein de« Besitzer« Nen- Provinz West preußen. B. von Neuhof un^^ra^ Mar 'Arlt ron GSr sen. Dil Leschede« v»r Jahren in Prosen gestorbenen Thal^ bescher« Wallher in Altwasser hat ersaßt), der SN Jahre alte Anton Kühn städtel. da« Geleise legte. Hochzeit. Der frühere Redakteur der rüst>, Bildhauer (Gustav Wülknitz der Pächter Müller von Hülfe Provinz Westfalen. die Enthüllung eines Kriegerdenkmal« gatt.—Stationsvorsteher Müller in Wit —Der Leibzüchter Bcrna'rd Bröcker von " Arbeit^ —°Da« grope Loo« ist 'in E. Hermann'sche Kollekte in Duisburg gefallen. Das glückliche Loos INo. ) vier gespielt, an« Eisersuch« den sich selbst —ln Lintfort ha^ 112 Archivar Emil Malz in Dresden. Der Direktor der Bezirksschule in der WirthschastSbesitzer Wilhelm von von Löbau i der Gartenbesitzer Gotthelf Hinisch in Alt - Ion«d-rs b. AÜmi zwei strecke» des Baues der Wartburg verschiedene Geschäftsleute betrogen hat ten, wurden zu S resp. » Monaten Ge sängniß verurtheilt.—Der Weichensteller Anton JSHnig »on Gößnitz wurde von kurze Zeit später an den erlittenen Ver letzungen ; Schultheiß Glaser von Ober preilipp ist ertrunken! der kürzlich aus Arbeitshaus entlassene Arbeiter tödtet. überfahren und ge Kinig reich Baiein. 112 in München: Der k. Oberbnndesge richtsrath, Dr. H. Karl a. Kurz und der früh. Pfarrer Konrad Laberer. Das 80jährige Priesterjubiläum feierten in der Diözese Würzburg die Geistlichen Peter Wirth, steiresignirter Psarrer von Rit bach; Dr. Andre« Deppisch, sreiresiqnir ter Benesiziat von Sulzseld a.M., 6om inorant daselbst; Dominik»« Fa»stmann, in Schmidtstadt die 20jährige Margare the Müller, in Schweinfurt der Metall arbeiter Joh. Neil.—Ertrunken sind: in des Müllers K. Thein, in Velde» der Der Weinhändler Knoll in Stutt gart hat sich den 2. Preis beim Gen steht I v Hundertsrankenstücken, wel sßahm Buchbinder G^ stao ?e> inOedheim hat . unterschlage» die Enthüllung dc« Wildermuth-Denk f Der Gründer de« »eithin bekannten in Bruchsal.—Die Bierbraue rei in Durlach ist für 70,000 M. an Ernst Derrer verkauft worden. Dil Fabrikant Adols Vissinzer in Psorzhein, hastet, nxil er oersucht hat, die Scheue, der Wittwe Marie Seitz in Brand zu stecken. Bierbrauer «nd Hilzhindler Schiffer« Wirbel von Mannheim, der 24 Jahre alte Bernhard Verl von Marlen, fortheiln ch Au« der Rheinpfalz. den öffentlichen Blättern In Ackerer Jakob Köhler und Weidne^ s In GauderSheim Justizrath Karl Justin W, Stegniann. Der Hütten- von 0 und Jahren ste hende Kinder des Briefträgers Schütte Schütte selbst hat lebensgefährliche Mecklenburg. Die Altentheiler Möller'schen Eheleute ist der Häusler ken. Freie Städte. seilte der m Ham- s^i^l^?^^« den büdgetirten Betrag von smz.ov« um LNS,OO<> Ar. Die Festwirthschast bettestsich durchschnittliches Fr. 112 In Diffenti« der Alt-Geschworener J»s. Eapedrr. 112 In Luzern der al« Lolk«schriftsteller bekannte Dr. August lichst bekonntm Stahlsabrik im Mühlen thal bei Schasshousen, Kavalleriehaupt- und der Kirche ln Schächenthal stürbe der früher« Gemeindepräsident I. Schuler rückwärt« Oesterreich. Die Firm, G. A. Wäger in Brünn, Bicyclesabrik, hat mit «2MO fl. Pas- Die Enthüllung Ana slasiu« Grün-Denkmal» im Stadtpark
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