Der Onkel aus Indien. (lv. Fortsetzung.) »Stbselhaft? Bewegung vollzog sich. Da« Fahrzeug schwankt« heftig und schlug und Passagier« wurd«n in di« Fluthen gerissen, DaS Waffer zog alle« in einem Wirbel hinab. Die Freunde hörten di« Stimme Smithwork«,welcher seinen Leuten fremd artig« Wort« zurief. In der ersten Verwirrung hatten sie sich fest an einander geklammert und si« kämpften jetzt mit vereinten Kräften g«> die tückischen Wellen. ..Und mich," pustete Jacque«, unter «in«m kräftigen Fluch „für das t!ap der guten Hoffnung." der Ruderer i» allzu gesährlicher Rä „Vorwärt« ! in « Weite," rief letzte „Wahrlich c», seltsamer Schiffbruch!" > ' h sd wirttich « d „,zg^s. Wissen S»,^aß^ ich ver- Diesmal erreichte man da« Ufer ohne weiteren Unfall, aber Wirth und Gäste daS^zau, Matten verhängte Fensterreihe seine« Hause«. Fürsten unsere Tasel halten. Doch vorher sollte» wir die Kleider wech- ' ' k gestallen. P p i „Ich frage mi-b, ob er die Absicht hatte, uns unschädlich zu machen?" »Ich glaube da« nicht," entgegnet« lischer Sitte einluden. In der Mitte stand «in gedeckter Tisch, neu?" rief er ihnen mit leichtem Spott entgegen. „Wir sind Ihrem Beispiel gefolgt und haben uns in Asiaten verwandelt." Mahlzeit ihren Ansang nchmcn könne. An,ang« vollzog sich an der Tafel ,,W» Sie die« Alle« so tvunderbar in -rien^k^ List wider List. Al« JacqueS wieder >n die immense Ä!aS in der Reihte», die krystall> Auch Paul hatte verschmäht, die Pfeife diese Pfeifn eine „Waruin trinkst Duden» nicht? Dein Er versetzte dem Engländer lachend ei nen d«rb«n Schlag auf di« Schulter. Dieser schwankte und ri«s- mit lallender wo'il«» die Mädchen in tanzen Smithwork wankte aus einen Divan zu und in einiger Entfernung setzten sich Paul und Jacque«. so daß sie unbemerkt einig« Worle austausche» konnten. »Ich glaube, der Bursche, der un« Ein« anhängen möchte, hat selbst scho, genug." Smithwork dreht« sich um. „Gut« Fr«undi flüstern sich nicht« in die Ohr«n. Trinken wir I Die Gläser hoch!" Er füllte die Gläser und füllte si« im de» Tisch goßen und verlangte jetzt, daß man immer zu gleicher Zeit die Gläser leeren sollte. „Gebt Acht, wir werden bald alle Drei mein lieber Jacque« Belizah ? " Paul. sprach. ~E«ist leicht," «rklärt« «r, „sich über Hauses sog^/ich^Pau'A^^ bei und füllte große der Mss>giei?n>^ „füllt Eure Gläser mit Pale Ale und „Bei allen Göttern Hindostan«, er ist selbst betrunlen! Da« fehlte noch, habe ich em Mittel, da« Kaum war er au» der Hall/ getreten, als Jacque« sich plötzlich aus da« Mäd chen stürzte, da« an seiner Seite Platz Paul der Anderen «in Taschentuchs über den Mund knüpfte, so daß Beid« unsä> discher Sprache zu, snd B«id» des Tode« !" einen Laut autstoßen, oder sich zur Wehr« er plötzlich von Jac> «i» lleincS Fläschchen, dr« cr ha»«. Er öffnete es und untersuchte vorsichtig den Inhalt. „Ich dachte mir'«," sagte er und wischte sich die Augen, ,e« ist kein übleZ Mittel," „Was ist e« ?" frug Paul, nähertre- Fläschchen Ammoniak, um verschajjen. waS uns hierher geführt dir Kopf nicht wenig schwindelt." Er jullte jwei Gläser mit Wasser und goß einige Tropfen vo» der Amouiak lröstiten sie sich. ' ächzte und krünimte sich auf dem Boden. Hölle! da^di/,» j ' j Als die Freunde die gefesselten Mäd> Bewandtnih haben müsse. Mit Hilfe ine'nfch!" rief Jacque«. „In diesem Mädchen bebten. i Teufel!"^ er: „Da der selbst sein« durch^ gleuhe !" „Ist »och etwas in der Brieftasche «nthalt.n Durst zu trinken und sich nn Räuschlei» anhangen lassen ; das hat er aus dem „Eine R«is« nach London unterbrach diese Zeilen. Ei hat sich mittlerweile allerlei zugetragen. Sie wissen, daß der Alte zwei Neffen hatte, welche ihn in Paris nu^ Man hat zuerst nach allen Seiten hin gespürt und nicht« entdeckt. Die Neffen wurden verhaft« und betheuerten verge selbst nicht ausgenommen!" „Der beurtheilt uns vortrefflich!" sagte Paul. mit der Bleifeder geschrieben." Paul la« d e Fortsetzung dl« Briefe« : „Ich wollte soeben diese Zeile» an Sie absenden, als neue Ereignisse ein» traten. In diesen zwei Tagen ist um ein unser gan,er Plan emdeckt denen ich Ihnen schreibe, nennen sich Jacque« Velizay und Paul Mersein«. Dabei verschafft/ Nacht gerade mein Vertrauter, der Stutzer, der bewußten Werthpapiere geschrieben halten ! sie stellten gefährliche Vergleiche mil dem Empfangsschein an, welchen ich nicht vorfinden konnte. Die« alles ge nügte, festsetzen zu lassen, wenn ich wohin ? Niemand weiß sagen/ Ich habe da« Gisühl, al« Hitten sie sich nach „Hölle und Teufel!" rief Paul, „da "h Jacque«, „da« andere Stück mit den vie len Poststempeln." Paul reichte ihm das Verlangt« und sagte: „Was kann uns da« nützen?" „ES ist die Dipesche, welche wir bei ihm sahen, als er norden Brief las. hat sich gelauscht! Benütze» wir genV ch wll d G las^n?" schl 112 d Sh „Mit 'welcher Lust wollte ich dem Scheusal meine» Dolch in'« Herz slo ßen!" „Wenn er nicht schliefe." „Ja, Aber er schläst. Fort von hier! Wir habe» hier niöhts mehr suchen! ten." öffneten Fenster un^stiegen ist." Jacque« hatte ein Bündel Schilfer ten. (Fortsetzung folgt.) Sträflingstracht, damit sie im Falle der Entweichung leicht erkenntlich sind. Es ist hauptsächlich die Ernährung der durch welche sich da« setzt. Ihre Nabrung besteht hauptsäch lich aus gekochten Bohnen, Salzfleisch, gen die Hausordnung auflehnen, erhal ten dieselbe Kost Ander« verhält e« sich jedoch schmausen können. Dort sie Beefsteaks, saftigen Braten, Salat. Pud »l»d De^t Aufseher etwas zu schmeicheln, und man Die Leiter der Anstalt behaupten, ihr Plan habe bisher ganz ausgezeichnete gestellt worden. Dazu Experi ment »och nicht lange genug versucht ge» Landesbcwohner ge andt. U. A. tragen können, wenn sie dabei Eoca kauen. Lasten von l ül» bis 2W Pkund Werth. Wohlbehagen. Man sühtt sich in^en I» von lS bi« W Grau «r> Art. Man fühlt sich und erzeugt keinen Blutandrang laßt da« Gefühl vollständiger Verschiedene«. wunderbaren wird au« Wien vom 7. Mai berichten DerCommissionigeschäfti-JnhaberHein richSin^ der'BUtz Mittheilung beruh!« also auf Aiahrbeit,^ ein Brief solgenden Inhaltes enthalten Ware» : „Ich will Ihnen die Mühe de« chenkünstler« Adam Ries«. Die Anwoh ner ewtt^S Stadt einem verheerenden Brand« zum Opser gefallen. Die Stadt ist zur Stu,^^ d«r Verlust von len Ecken und End»,. Stadt ist Ein vorsichtiger Onkel. Diener: Gnädiger Herr, Ihr Reffe ist da und verlangt dringend eingelassen zu : Um keinen Pr«i« der Welt ! Reffe, wem (.rbe und n.bende, auch Berechtigt« Vorsicht. A.: Warum lassen Sie Ihr«» Kaflen schrank de« NachlS offen stehen? —B. : ».vir «nwrskud«» »atürltch «»<« genommen!" ziemlich Weife über di« kleinstädtischen Sitten und Gewohnhei teifder Einwohner Kritik übt«. Um di« Zuhör«r nicht zu verletz«, bedient« «r sich hiebei wiederholt der Redewendung: men!" indem er fich jedesmal gegen f«i n«n Rachbar böslich verbeugte. Dieser.ein ältlich«» Herr mit würdigem regelmäßig mit einem zustimm«nd«» Reigen de« Kopfe«, verhielt sich ab«r im gegen die Urtheile de« Gaste« laut pro» testirten undZihrerfeit« gegen di« Berlin«» " „ d Wi^t, Sie imr glaubend Die ÄerUner find helle Köpfe!" und sich höflich gegen den Gast verbeugend, fügte er hinzu: „Die Pr-ktis». Da geht da Wast' vür. „He. Wast'l, grüaß Di' Gott! Wo au« ?" „„Zum Wirth! Gehst net mit mir? sidei A' ganz a extri « Bier!"" I' hab' mei n, Weib versprocha scho'. Daß i' net furtgeh' heut!" No wart i z zu sagen? D«r Spruch, ich glaub' e« selbst, ist gut gemeint. Ob üb rh t t Di« S chw i «^« rmuN« i liger al« ein« ?" Antwort: ge: „Was giebt es Grimmigere« al» ganzen geistlichen Zorn über ihn autge schüttet, ihn endlich ärgerlich frLgt: Aber Johann, weshalb willst Du denn nicht Todtengräber werden s Johann: Ja, Ehrwürden, deshalb, weil «« h«ißt, wer einem Anderen «in« Grub« gräbt, fällt selbst hinein! —lm L e b r^^. pflücken, so läuft «r doch noch g«rn i« Di« dr«i Wund«». Richtn: „Run, Herr Gerichtlarzt, wa« halte» Si« von den Wund«n de« Patiente» s" Gerichtiarz«: „Zw«i derselben sind unbedingt h«ilt!" lieber Herr man von d«» höchsten Herrschaften spricht, sagt man doch: e« ist höchst wahrscheinlich!" Zu höflich.— Erster Stud«»»: Sie sind ein guter Schlag«, ? Zwei ter Student: Ich mach« gerne ei»« N«in« Pauterei mit. Erster Student: Ob, iq> auch ! Dann gestatten Si« mir vi«l l«icht, Jhn«n höflichst zu sagen, daß fi« «in ganz dummer Jung« sind. Kindlich. .Mama, bekomm« ich noch «in Stück Kuchen N ,Wa rum fragst Du denn? Du hast ja noch ein ganze« Stück!" „Ja. w«nn ich kein« mehr krieg«, dann ess' ich di«« langsam«!!" Rinoinmag«. Frau: Ich bab' fürcht«rlich« Zahnschmkrz«» I D«in« zw«i Zähn', di« noch haft! d
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