Scranto« Wochenblatt. Ofsie«- »2l Sprue« Straße. ter nach demjenigen de/ Territorium« «ntspricht. Der südliche Tbeil vonJda ho wäre alsdann wahrscheinlich in den «sitz de« Staat«» R«vada übirgegan gen. Staat zu gründen und dadurch Jahre 1380 betrug die Sehlen. bedeutend in ihr da« te^sie e«, unte/Ansthrung de« Bundei von den „Heiligen de« jüngsten Tage«" besiedelt worden ist. Nach den statisti stischen Angaben in Rand, McNally >d So.'« .Atlas der Welt" batte die Mor monenlirche ln, Jahr« In nordöstlichen Theile Nevada« giebt berett« da» ldaho ersten zwei od» drei Jahren noch in Nevada sich in der Minderheit befin den, dann aber würde zweifellv» die Re gierung de« Staate« vollständig in ihre Controlle gerathen. Da« Landsvstem Ne vada« wäre der Ansiedlung Seiten« der Mormonen günstig, da in Nevada unge fähr dieselben Verhältnisse in Bezug aus Ackerbau vorherrschen, habe» schon seit Jahren ihre Augen aus Ne vada gerichtet und hegen den dringenden Wunsch, sich in den Besitz der Staat«- maschinerie zu setzen, welche sie von der Gewalt der Bunde«regierung bi« zu ei nem gewisse Grade unabhängig machen würde. Freilich ist wenig Aussicht vor- Handen, daß ihr Herzen«wunsch je in Er füllung gehen könnte. Dafür wird schon d«r Congreß sorgen. SiinsNied« Augen. G«l«g«ntlich d«« „«ulichen Versuche» in New Jork, an Stelle menschlicher Augen solche von Kaninchen zu setzen, ist die Aufmerksamkeit de« Publikum« Wie deraus eine bisher nur wenig bekannte kation von künstlichen Augen. Di« meisten Glasaugen werden in Berlin, Pari« und London hergestellt, und in den Ver. Staaten gibt e« nur «in« Fabrik in N«w Dork, w«lch« sich die s«r Industrie widme«. E« werden nur selten Besucher in die Glasaugen Fabriken zugelassen, um die »rbeiler in ihrem Werke, welche« eine Peinliche Sorgsältigkeik erfordert, nicht zu stören. Bei der Herstellung eine« jeden Auge» sind drei Arbeiter erforder lich, von denen ein Jeder einen besonde ren Theil der Arbeit verrichtet. Alle drei sitzen in b«sondtr«n V«rschläg«n, in welchen ein Blasebalg derartig ange bracht ist, daß er eine Gaislamme zu einer Gluthhitze «ntflammen kann. Der erste Arbeiter nimm, einen hohle» Glai cy!mder zur Hand, welcher der Form gewöhnlicher Arbeiter dreht da» Ga» an. setzt den Blasebalg in »«wegung und hält den Glascylinder ,n die Flamme, bi» derselbe zu schmelzen b«S">nt. Durch sanfte« Blasen und künstleriiche Handhabung de» Glaistabe« bringt er an dem einen Ende de«s«lben einen Kegel zu Stande, welcher dem »utsihen nach französischem Porzellan ähnelt. Diese« soll da« Weiß« de« ge« repräsentiren. während da« ander« ursprüngli ch« Gestalt beibehalte» hat. Nun ist sür den zweiten Arbeiter der Zeitpunkt g«ton»n«n. Er nimmt dünn«, mit «maill« bihaftete Stäb« zur Hand und taucht di«s«lben in Farben, wie si« gewöhnlich in d«r Jri« de, menschlich«» Auge« vorkommen. Unter seinen Hän den verschwindet nach und nach der Ke gel und e« bleibt eine, mit der Jri« ver sehene. glatte Kugel, die von dem dritten Arbeiter von dem „Stenz«!" getrennt und s» wird, daß si« genau eschieht County Lemsbahn hmter sich. Im Jahre IBU7 Mühe, den AujenthaliSort de« Verbre» bringen, wenii dazu verstehen ein Blockbau« ist Leuten einen Rückzug anzutretend Landwirthsehaftliche«. U Düngung«. Die a »alinseln Jersey zu er . sreuen haben, ist nach neueren a züglichen Untersuchungen eine durchaus - begründete, und e« ist ferner unzweifel r hast, daß durch sorgfältige Auswahl der Kühe außerordentlich viel »ur Hebung a de« Ertrage« au« der Milchwirthschast . geschehe» kann, doch muß diese Auswahl - nicht »»«schließlich aus Giund der Höhe a de« Milcherträge«, sondern mit gleichzei tiger Berücksichtigung der Zusammen setzung der Milch geschehe». Um Hufe weich und elastisch zu erhalten, giebt e« verschiedene Hus r ?ett'b st au« Tbie'r- oder ätherisch-brenzlichen Stoffen ver! ' setzten, aus den Hufen feste, harte Kru sten Hilden, welche da« Hufhorn spröde n und bröckelig machen. Jetzt hat man t> aber da« Vaselin. welche« nie ranzig und !> selben mit Glycerin, welches da« Horn sehr erweicht, aber sür sich allein zu leicht « vom Waffer abgewaschen wird, läßt sich e eine Husschmie-e zusammenlesen, welche e sich gegen spröde und bröckelige Huse ganz vorzüglich bewährt. Sind aber « von den lichtscheuen mitg«. n oder Porterflasche, füllte dieselbe mit n > Pulver und zog durch den Kork ein« > Zündschnur, weiche er in Brand s«tzte. e d ren Au«gäng« de« Hügel«. Sobald da« e Pulver in der Flasche durch di« Zünd- schnür in Brand gesetzt war, folgte eine , welche alle Maulwürfe in , dem Hügel oder in d«r Umgebung del t nützen, al« schaden, da sie die Engerlinge ii und sonstige« Gewürm vertilgen. Ersatz sür Rohr- Trau- Mal süßer sei, al« der beste Rohrzucker, P batte ve^r 5500,000 versügt. Die Gebäude der stetige den Stoff enthieU. Ülctit Jahre Saccharin e« heute im i Markte erscheint. , der Ver. Staaten sich für ihr ihrem lieblichen Dust. Wobin man seine , Blicke wendet, sieht man Menschen, die mit dein nächsten Zuge ihre Beförderung ' platz für stattfindet Auf diese Weise gelangen während der Sai son jeden Tag die Erdbeeren au« Ar ! werden, und e« geschieht durchau« mcht selten, für nicht ein ' noch die Fracht bezahlen müssen. In ° solch«. Fallen ist einsach die Zusendung nen Schaufeln den Käufern in ' u. f. w. gethan. Gewöhnlich wird die Gallone Beeren mit l 0 Cent« verkauft, doch wird al«Maß ein derartig«« Gefäß ' verwendet, daß man für die 10 Cent« ° nahezu ein halbe« Peck voll bekommt. ' Und dabei sind die Beeren frisch, reis und hart. E« müssen schon ungewöhn ° lich große Beeren sein, welche in St. ' Loui« 15 Cent« per Gallone einbringen. ' Natürlich eilt Groß und Klein herbei, > um die süße, billig« Frucht zu kaufen. ' In allen Hotel« und Privathäusern gibt °es womög^ dreimal täglich Erdbeiren. cago, Cincinnati, Jndianapoli«, u?s. wi, ' wo sie bedeutend höhere Preise erziel«», sehrtem Zustande zu schaffen. Erdb««r«n, ' die in St. Loui« höchsten« 20 Cent« per ' Peck oder 80 per Bushel gekostet napoli« nur noch quartweis« v«rkauft, a und zwar zu mindesten« 10 Cent« per a Quart. Trotz alledem ist da« Geschäft, e die Beeren auf weite Entfernungen hin 112 zu versenden, uicht immer lohnend, da » vollständig verdorben werd«». Di« Erdb«ire» Ernte bringt viele - Tausend« von Dollar« alljährlich in da« t mittl-re Mississippi-Thal, wo man sonst « nur wenig Wohlstand und Geld, dafür . aber um so mehr Krankheiten findet, a Die Farmer und Erdbecrenpflücker sind e indessen keineiweg« mit d«n Preisen zu- si welche sie für die Erdlx«r«n Wär««» möglich, die Beeren in gutem r müffen si« zufrieden fein, wenn e! Diinestücke an Still« d«r gehofften blan- bl d " Schnee ! «ana, ein Sack Mehl zu »10, eine' Tonne Kohlen zu tsv und eine Klafter Holz zu U I2t> verkauft. Eine billige Gegend! ! Al»in der Nähe von Pine > Grove in E«n eralda County, Nevada, > ein Brunnen gebohrt wurde, stieß man in einer Tiefe von «0 Fuß auf so heiße unterirdische Dämpfe, daß man an den an der Oessnung de« Brun- Ein« werthvolle Gabe ist^ ford, in Gestalt einer Farn^von 10« Ackern Land nebst Viehstand im Werthe von ungefähr ?70,V00 zu Theils geworden. Der Wohlthäter ist David Elark, ein in Hartford ansässiger Pri- Wa« der Mensch nicht Alle«! werden kann I Der berühmte Buffalo > Bill, deffen eigentlicher Name Win. T. Nebraska zu seinem Adjutanten mit! iniffär de« Staate« Nebraska sür di« amerikanische Ausstellung in London er- > packen. Ein Jäger packte alsdann den > Der Dach« ließ den Fuch« nicht lo«, und so wurden alle Drei an « ! Tageslicht befördert: Jäger, Hund und Hidalgo ein Denkmal errichten und ha ben S-M),OVV sür diesen Zweck bewil ligt. In der Bewerbung hat die Wa- Wordenen Personen zu bctheiligen. Au« dem tvestlichen Theile I n Cha tt a n o og a, Ten n, ist der Bildung begriffen. Eine GeieLschast hat innerhalb und außerhalb der Stadt 25,000 Acker Land angekauft, in welchen die berühmten Kohlen- und Eisenlände- de« sechs Meilen sührenden Eisenbahnlinie soll sofort in Erdga« angestellt werden. Zur „Per besserung" de« Besitzthum« sollen sofort 3.500,000 Dollar« zur Verwendung ge< Ei ist sonderbar, wie manch mal die Natur spielt. In Philadelphia sah Herr Digby Bell am Finger eine« ! fünf Jahren in London verlcren hatte, merkwürdig ähnlich sah. Bell folgte dem Ring im Hyd« Park gefunden zu hab«n, und «rstatltt« ihn ohn« Weitere« der Frau Bell zurück. Dieser Sommer soll Zeuge Bahnbaue« Die sie die Seinen selbst nur 5000 Mann anzustellen, welche in Ä theilungen von >e 8 Stunden arbeiten sollen. Am 23. November muß dem Contract gemäß die Bahn f«rtig sein. I „Ha!l«lujah od«rAnana«?" ' Aui Waltham, Mass., wird mitgetheilt: I „George E. der durch Grübeln ! wurde schreit fast fortwährend Hallelu sah. Zett zu Zeit jedoch studirt er ! daß e/vcm Glauben allkin leben könne ! und keike Nahrung zu sich zu mh nen brauche. Seit 48 Stunden hat er nicht« ! genossen und schon seil einer Woche vor ! Gesängnißbeamten zu ihm kommen, so j srägt er sie, mit welchem Rechte sie ihn ! in Haft halten, und wünscht zu wissen, ob er nicht ebenso berechtigt sei, auf der ! Obsthändler.' welche j „Pine Apple»" brüllend, durch die Stra ußen ziehen. Die Frage hat ihm bisher . noch Niemand beantwortet. zügen am Zwischln halb > Uhr Morgen« und drei Uhr Nachmittag« j soll am Sonntag überhaupt kein Zug Neger gehaltenenßarbicrstube imErdge schoß de« Hotel« den berühmten Gast in» Metropolitan Hotel über. Als wünscht, ist folgende: Die Nord- Jn New Jork ist kürzlich ein New Uork Lsvl»,Voo ausgesetzt hatte. stammte mütterlicherseits von Indianern ab. Vor mehr al» l>o Jahren betrieb in dem Gewölbe einer der New Jorker „k?l>ts Deposit" Gesellschaften. eb e n dee n H i o^b hatte, war da« Kinn, die Nase," ein Stück Wange und die Wäh. Erlösung. > ve/Herr Major hat : er wollt'« felwer putze!" D«»tsche Locol »Nachrichten. Fabrikant in Berlin wurde Wege» Beleidigung de« Richter« Wolff « Gewehifabrik Albert Brosig. In ten der Student der Medizin Schröter und Frl. Drösche! beim Schlittschuhlau sr>>. Der Bruder de« Frl. Drösche! > Adolf Gontariki von Röschkcn hat sich > eibängt. Der Postbote Karl Krisch l io ch,i,z von Kurten ist ertrunken und der >st erstickt. Bei Pillkallen Provinz Westpreußen. Piolurist Louis in^Daw Barkenselde haben sich, letzterer im Fie- berwah», erschossen; der Arbeiter Miehlke von Baldenburg hat sich erstochen unb ' Unalkckisälle kamen um Ä^Leben: der ' BesitzerSsohn v. Wensieriki von Abbau l besitzer Wölm von Ellerwald (aui dem ! Wagen geschleudert), der Ziegler Wa- schitzii von Christburg (in einen Brun - den: in Ladelopp da« Gehöft de« Be< ' sitzer« Kräker, in Kgl. - Schönau die W>rthschaft«gebäude de« Besitzer» Pio chowsli, »n Abbau Stuhm da« Anwesen - de« Besitzer« I. Ol«zew«ki und in Tie , gcnhof da« de« Zlialer« Wohlgemuth. i In Grabau brannten Sch.une und Stall hat da« Feuer selbst angelegt dann 112 Barbier Ernst Falke, ein Freiheit«- a. D. Peter» sind: Cohn de« Schifstkapitän» der 1« Jahre Möller von Fried ' rich»thal, der Eigenthümer Wilhelm vüstrin von Fritzow und deffen 10 > um « Leben : der Musiker Dalchow von - ter K. Glätke von (über t fahren). > pr o vin z Schle» wig H o! st« in. ' 112 Stadtrath Emil Klotz in KiU. Di« Wittwe Peter« in Gaarden, 10l UnterofsizierMüller vom Feld Art.-Regt. Nr. Der Kastellan de» Gesellschasi«- ' de« Arbeiter« Behrnsen, tn^Kl.-Rheide Wilhelm Holst. > Der Leiter der Briefbeförderungi > Breslau, ist verduftet. 112 Geh. Regie"- 112 Fabrikbesitzer Fritz Heciert von PeterZ träger W. Gründl« vcn Brirg zu 4 lah- Weber K. Se>ff«rt von Herm«dorf u K. zu It> Monaten Gefäaznrß und VV« M ' Geldstrafe, wegen Raub- bezw. Mord versuch« der W«b«r Schönig von Birg- Witz zu » Jahren Zuchlhau«, d«r Arb«i t«r von Tesängniß. ! Provinz Pos«n. Der Tischler Fr edrich Kalurz Zuchthau« verurtheilt. 112 Landschaft», d rektor RrltergutSbesitzcr Hirsch auf Lachmirowitz. D»r Lehrer Schputli in Labischin ist wegen Sittlichkeutver brechen zu 2 Jahren Zuchthau» verur- worden. In Horznow feiert« mantene Hochzeit. Der Sohn de» Ei genthümer» Th. Burchardt in Kleinlipk« wurde von einem rollenden Baumstamm zermalmt, und ein I I Jahre alter Knab« Namen» von Rogowo ist er sen em de/A-hbft«Ä Äck^bar- Provinz Sachsen. Der Getreidebändler Karl Burkhardt von Glesien in verdustet. —Ziecht«anwalt Wilttve Johanne Tuchmacher von Mithl^ schleudert,) der bei Gnar- Jahre alte Tochter schwer verwundet), Jahre alte Schisser« Opperman von Völkjen (beim Holzsäl schlage« eine« Mub da« Anwesen de« Gastwirth« Lüth, in Fuhrberg da« de« Hau«wirth Adolf Witte, in Hameln da« Hau» de« Wil belm 800 e, in Hüllenerfehn da» der Wittwe Grceneveld. Provinz Westfalen. Ter Philolog« >!ahden in Münster Englert in Bottrop. Durch Unglück»- schwister Bernhard Eßkölter und Gertrud Albersloh (ertrunkeri), Becker in Münster, da« Hau« de« Kotier« Alber« in Epe, da« de« Kötter«Grotbiie« Der Fabrilarbeiter Josef Kols in Mül heim a. R. hat seine Geliebte, die 20 Jahre alte Regina Hall au« Kalk, ge tödtet. Bürgermeister Baur in Wesel Luy 11. in Wetzlar wurde wegen Dieb stahl« zu 13 Monaten Zuchthau« verur theilt.^ —In Neuß erbängte sich die ledige Sommer Vohwinkel Pro vinz Hess« n-Nass au. 112 Die Schriftstellerin Mari« Calm in Cassel. I Journalist Adolf Vogel in Frankfurt a. M. Die ledige Elisabeth tränkt und die Wittwe von Der Dachdecker Rar, von Häuser de« Heyn und de» Brau er» Nölke. Hilf«weichensltller Klepzig in Dresden Schuß in den Dr. Max Fried rich in Bautzen. Der Agent Brückner Legere von N-ichenbach i. V. erschoß sich au« Hirschfeld hat sieh in Zwik- Haserkorn'sche Antres«n in Etzold«hain, da« Wohnbau« de« Gut«besitz«r« Loui» Clauß in Rothlirchen, da» GeHöst von a. E., da« Hau« de» Schafm«ist«rt Frank« in S«ifer«dorf b. Le>«nrg und einen Th«il de« Anwesen» d«« Gelbgi«- B«rt Kad«n in Zöblitz. R«ckl«nb»rg. ! ». Birck-nstädt"!« sübe^e^chz'eit.'— Der Taglöhner Möller in Wittenburg »«lunglückte durch «in« Dreschmaschin«. 112 Pastor in Zeutsch, der Mit frühere/ Otto Franke von Sonneberg und d«r Postbote Al brecht von Tabarz wegen Unterschla niß vrrurtheilt; wegen Meineid« der Schäfer Karl Großkops von Eckarteleben zu 8^ Jahren, der Consta^n- Hessen- Darmstadt. Die Direkiorstelle am LandeSzucht- Mörder, Haft . per Anton Weiterer—Die Soldaten I. Melder und G. Kucher de« IS. Inf. Re^>. theil». 112 Frau Mina Jahre alt.—Der stud. med. Lehrer I. B. in Neuburg a! D. —ln Uebersee wurde der Arzt Dr. Gei wegen Sittlichke.tSverbrechen« verhaftet. in -, in Lehen der beurlaubte Soldat Jalob Ott (ließ sich überfahren; in Rettach der Uhrmacher Reupert (durch berg der Auflader Ernst, in Kaufbeurcn der Mallergesell Joh. Holdericd, in Lohr Martin Bauer und der frühere Droguist Dr. Müller in Tettnang. Der Bäcker und Wirth Enünger in Thalheim ter Marie zu 2 Monaten Gefängniß ver uithri.t. 112 Profeffcr Dr. von Gut» schmid i» Tübingen.— 112 Fabrikant und Stadtrath Wilhelm Eberhardt in Ulm. In Tbuningcn erbängte sich der Dienstknecht Matbia« Freyer.—Der Ar beiter Kar l von Gro^inger«- Arbeiter Gottfried Muller von Wald thiilt.—Der Cbirurg Heringen Durlach, ! der mit der Wittwe de« Herin. D«rsch verheirathet ist, hat heimlich s«ine Fa ! mili« v«rlaffen, nachdem er vorher noch 7000 M, welche von s«iner Frau bei einen, Karl«ruher Banlr«r hint«rlegt waren, erhoben hat. Der in Riesern feit dreiviert«! Jahren grossirend« Ty pbu« ha« über di« Familie de« dortigen Gemeinderath» Kärch«r unb«schreibliche ' Trau«, gebracht. Innerhaw wenig«» Monate erlagen Kärch«r, deffen Frau, zwei verheirathete Töchter, im Sohn nnt Alter von 20 Jahren und eine l? Jahr alt« Tochter der tückischen Krankheit, s-ch« Waisen im Alter von Ij bi» l» Jahren zurücklassend. 112 de» „Nellenburger Bote", Buchdrucker««» besitzer Stadtmann. Von der Straf kammer de« Landgericht» Offenburg wurq de der Uhrenmacher Philipp Kaller von! Gutenbach wegen WechselfSlschung Wi sech« Monaten Gefängniß und zw«'iSH-> rigem Verlust der bürgerlichen Ehren rechte verurtheilt. —JnDeissendors wurde die ledige, 2V Jahre alt« Antonie ter wegen eine« in der Schwei» began genen Kindc»morde« verhastet. Vor Kurzem haben sich zwei bekannte Män ner heimlich au» Werlheim, ihre Fami lien zurücklassend, Et^nb sen Schwager S., welche sich laut einen» eingelaufenen Brief« dt« K. in Hamburg »ach Amerika eingeschifft haben.- Cand jur. Alsred Hosmann von Karl»ruhe, der Schreiner I. Weibhaar von Villingen und der Schmied Jakob Schondelmaier Ichoffen; in Ohlsbach erhängte sich der Sandwirth Christian Schwarz. Durch Unglück»sälle kamen um'« Leben: der Landwirth Andrea» Geißler von Distel- Hausen (>n Folge eine« Sturze»), der Schiffer Ludwig Stapf von Fr«idenber^ erschlagen), der Schwanenwirth G. Za bers» von Weiiweil (in Folge Husschlag» eine» Pferde») und Frau Gras „Zum Rößle" in Worblingen (Brandwunde» erlegen).—Ein Raub der Flammen wur den: in Gengenbach der Schopf de« Strohstofffabrik (Schaden über 10,000 M.), in Häg die Kirche, in Rudenberg der „Außerdauernhos" de» Josef Ruf, m Nüpurr da« Hau« de» Joh. Napp und Ludwig Schöchle, in Stetten da« de« Theodor Hos und in Villingen da» de« Privatier» Andrea» Baier und der Witt we Josefa Wehle (der Schaden belauft sich in letzterem Fall« auf 20/ XX» M.). Au« derßheinpfalz. Ueber da« Vermögen de« entflohenen Fruchthändler« Jona« Mayer in Ingen- Heim wurde der Konkur« eröffnet. 112 Kommerzienrath I. Schönin Kaisers lautern. Von einem Ackertinaim wurde auf dem Felde zwifch«, Munden gesunden. Vei näherer Besichtigung stellte e» sich herau», datz e» die L-iche de» schon seit 2. Dezbr. v. I. vermiß ten Heinrich Weiß, Söhncheu de« Mau rer« Math. Weiß, war. Da« Gerücht, an einen Menageriebesitzer in d«r Schweiz verkaust worden sein sollt«, wurde dadurch hinfällig. Der Maur«» W«iß, d«r nach der Schweiz gereist war, um sein Kind zu holen ist schon wieder zurückgekehrt. Da der seitherige Bür germeister Finkenauer in Rohnhausen au« G-sundheiiirückiichten sein über IS Jahre bekleidete« Amt niederlegte, würd« an dessen Stelle Ch. Külz gewählt. Metzgermeister Aug. Voltz in Zweibrü« . cken hat sein am Hallplatz stehende» drei« stöckige» Wohnhau« um 2?,«500 M. an Rietzger Friedrich Gölz au« Olingen bei Heilbronn (Württemberg) verkault. In Grünstadt erhängt« sich der Schweis nehändler Peter Baum, wie man glaubD au« Furcht vor einer Verhaftung,^» > begangenen Maje< > recht erschoß der Fabrikant Adam Müller. In Dürkheim wurde ein > Sohn de« Muhlenpächter« Grübe! todt gefahren.in Landau Wierde ans dem Wes t' bahnhos Emma Mietshing von einem Schlagsluß getödtet, in Ludwig«hasen veiunglückte der Häu«ler A. Braun i am Eilsen, indem ein« schwer« Ma^e der Steinbrecher Jacob Korb in den Melaphyrsteinbrüchen von einstürzendem Gestein erschlagen. Elsaß-Lothringen. > Der Einwohner Ernst Winter inWin« - Ciotin in Tl'denhosen tourde Ermordet > Ammerschweier hat ieinAmt niedergelegt. —ln Lieb«dors haben di« Wähler lau ter weiße Zettel in die Wahlurne gewor fen. Braun schweig. Anhalt. Lippe. Gestorben der früher« Kaufmann und — Bei einem Bergsturz in der Braun kvhlengrube „Caroline in Barncberg würd« der Häuer Seml«r getödtet.—De« Krei«rentmcister Bechler in Blankenburg würd« erfroren aufgefunden.—Der von Kirnsalzbach ist ertrunken. Der Stellmacher Vahldieck in L-inde hat sich erhängt.—TcrMaurciGusta» in Cötben hat sich entleibt. — 112 Bait. Wilhelm Müller in Zerbst. Damken in Schwieburg hat sich erhängt. Hr. R. Winicker in Varrel und der Ingenieur Emil Sieber au« Schwarza habe» die Webereigebäud« von Ed. Michaelsen Co. in Varrel gekauft und werden dieselb:» in «in« Malchin«!» fabrik verWandel». Frei« Städte. Der Lotterie Ccllecteur Cohn in Ham burg wurde wegen Fälschung von Ge winnlisten u> <i Jahren Zuchlhau« ver urihnllt. Durch einen Sturz von einem In Egg verbrannte Frau Spörri an der Wiege ibre« Kinde«. 112 In Sider» ter ehemalig! Tagsatzung«^- Gesandt» zu Entgehen. Die Stadt Neuenbürg zählt j tzl 15.552 Seelen, ti weniger al« im Boriibre. Di« ju»ge Frau de« bürg, sowie der frühere Knecht delselben, sind unter der Anklage de« Ehebruch«, Diebstahl», Raube« und Vergistung«- versucheS verhaftet werden. ge- Frau in allen Fallen Urheber n und Veranlasfl^^sei»^-- nitiv Datselbe sich jedem 25,u00 Fr., zusammen für' wohl thätige Zwecke circa 60,000 Fr. Ein Schuster Gostelli in Bern wurde alt Werder für holländisch« Militärdienst« ,u 4 Monaten Gefängniß und SO gr. Buße »erurth«ilt. Im Alt«r von 75 Jahren der Bergsteiger Friedr. Wyj
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