M Offic«: Sprue» Ttraße. Wv»m bewaffneten ?r»«d«n. d«r bewaffnet« Friede den Völ- M» alljährlich und wie seit IBsö sind, davon geben »isch-statistischem Jahrbuch" sür das Jahr Jahren bereits unerhebUche Steigerung ersahre» haben. Darnach v«rau«gablen für Arm«« und Flotte: Für ganz Europa sind die Ausgaben sür Armee und Flotte vo» ISSV bi« 1884 gestiegen von 2,3708,58 Francs auf 4,575,781,1>2S Francs. Nehmen wir die seit 1884 schon wieder «ingitlilene Steigerung hinzu, so kö»»«n wir süglich sag«n, daß Europa gegenwärtig für Ar »nee und Flotte etwa das Doppelte Jahren dafür ausgab. Nahezu 17,000 Millionen Francs, etwa 13,500 Millio nen Mark oder Z.375 Millionen Dollar« werden jährlich in Europa sür Kriegs zwecke ausgegeben. Da es unmöglich ist, diese enorni« Summe alljährlich durch Steuern der Völker auszubringen, so macht inem Schulden, die nach der ge Berordentlich gestiegen sind. Dieselbe» velrugtn im Jahre ISB4 in Franc« : Die Schulden sämmtlicher europäischer Staate» beliesrn sich im Jahre 1834 aus l 18.745,737,573 Francs, d. i. etwa 9K,(XX» Millionen Mark oder Z4,MX> Millionen Dollars, ihre Vermehrung seit d«n letzten 30 Jahren auf 55,833,- V 55.770 Francs, d. i. etwa 45.000 Mil lionen Mark. Gegenwärtig dürste die üb«r 100,000 Millionen Mark betragen, di- Vermehrung seit 185 S etwa 50,000 Millionen Mark. Und noch werde» di« militärisch«» Ausgaben von Jahr zu Jahr gesteigert, und die Schulden gehen im mer höher. Das Schlimmste bei der Sache ist, daß nicht nur die Aukga wie ein Vater vo» dem Verdienst seiner Kinder leinen Lebensunterhalt bestreitet, ohne selbst einen Pfennig zu verdienen. Das Militär arbeitet nicht im ökonomi schen Sinne, e« erzeugt nicht Werthe, wohl ab«r verzehrt e« Steuern, die da« Volk durch feine produclive Thätigkeit, durch f«in« Arb«it aufbringen muß. H«g«r»Begr»bnifsr, Als vor einiger Zeit «in Reisender durch ein County im oberen Theile von Süd-Carolina fuhr, hörte er im Walde leis« Klagetöne, die durch die Bäume aus der Ferne zu ihm herüberhalllen. Er stimm in der Nichinng. und gelangle bald an einen Begrädnißplatz, wie man sie in Süd) Carolina in der Nähe fast einer Ortschaft - Um Grab hallen 2S Neger versammell. Sie hielten fest an den Händen und bc herum, wob«i sie einen wehmüthigen Ge sang ertön-» ließen, der ab und zu von einem wilden Aufschrei unterbrochen wurde. Witten in dem Kreise, zu Kops ende de« Grabe«, saß eine alte Negerin, welche sich langsam hin und h«r bewegte. Ihre Auge» rollten wild, und sie trug in ihrem Aeußern maßlosen Kummer zur Schau. Sie war die Wittwe de« Man ne«, der soeben von seinen Rassegenossen zur ewigen Ruh« gebettet wurde. Ihr Theil an dem Trauer-Programm be stand darin, jedesmal, wenn die andern Leidtragenden in ihrem Gesänge eine Pause eintreten ließen, laut auszuheulen. Die Neger sangen: »Da« weiße Pferd, «r ritt'S, Mit der Sichel in der Hand, Und er erschlug unfern Bruder. Und jetzt ist „er" im Heimathsland. Weine, Schwester, weine!" Jedesmal wenn die Leidtragenden „Weine, Schwester, weine," gesungen hatten, war es die Aufgabe der trauern den Wittwe, ein entsprechende« Echinerz geheul vom Stapel zu lassen. Das Sin gen und Jammern dauerte eine geraume Zeit, dann wurde aus einmal damit ein End« gemacht und all« Neger warfen sich platt auf di« Erd«, während ibr Geistlicher, ein strammer, liefschwarzer Neger, ausstand und ein lautes Gebet Als er dainit fertig, und erhoben sich alle Anwesenden wieder von der Erde, und zwei von ihnen entnahmen einem Korb, der in d«r Nähe stand, ver schieden« Gegenstände, mit welchen sie da« vom Todtengräber mittlerweile auf geschüttete Grab verzierten. Dann bil deten sie langsam ein« Processi«» und zogen in tiefem Schweigen im Gänse marsch von dem Friedhof fort. Auch der Todtengräber nahm nach gethaner Ar b«>t seine» Spaten auf den Buckel und machte sich auf den Weg heimwärt«. „?Larum haben die Leute all- diese sonderbaren Sach-n auf dem Grab« ge lassen?" fragte ihn der Reifende. „Well, Boß." lautete die Antwort, „Sie können sehen, daß wir unserm ver storbenen Bruder Sachen auf das Grab gelegt haben, die er zu Lebzeiten ai.i mei sten gebrauh» hat. Sehen Sie, dort ist di« Flasch«, au» welcher er zuletzt Medi zin getrunken hat, und dort sein irdner Whislykrug, d«n «r zu benutzen pflegte, eh« er sich noch d«n Temperenzlern an geschlossen hatte. Don stehen sein. Stteseln, die «r jetzt wahrsch«inlich im Himmel gegen goldene Pantoffeln ver tauscht hat. Wir haben ihm die Sachen aus da« Grab gel«g» damit ihm di« bö Kn Gtister in der andern W-lt nichts an- Schmieds sogar mi/einem Zirkel Da» End« der Büffel. Noch vor schwärmten die Thiersdicht an tinander gedrängt und Uesen zu 8, 10 bis 12 Stück Brust an Omaha nach Cheyenne im Jahre IBS6 »7 zerschnitt das große Büsselgebiet in nahezu große Hälften, Punkt für die und die Montana steht, den Mittelpunkt sür die und diese Entdeckung besiegelte da» Schicksal der armen Thiere. I» den Jahren 1872—3 und 1873—4 ver schifften die Atchison-, Topeka- und allein 459.453 SSüffel- Büffel worden, von Neulich gelang e« den Beamten de« Smithsonian Institut« nur init großer tionalmuleun/auszustellen, die spätere Menschheit wenigstens einen Be griff sich machen könne, wie die ameri kanischen Büffel überhaupt ausgesehen vandwirthschaftiich««. In einer Ansprache an die Farmer von Massachusetts erklärt« n«u- L. M. Russell, der den Schalten, sondern auch aus den Nutzen sehen wolle. H«rr Ruffell sagt: „Der Zuckrrahorn wächst schnell und Irastig und bietet dem Auge einen schö nen Anblick dac. Seine Blätter sind dunkelgrün und liefern in der heißen Dabei verträgt der Baum mehr Beschä digungen und Mißhandlungen, al« irgend ein anderer, und gedeiht dabei noch immer üppig. Zum Anpflanzen an Landstra ßen eignet er sich mehr, al« irgendeine andere Baumgattung ; auch aus We«e- Plätzen, wo es sich darum handelt, Schate ten für da« Vieh herzustellen, leistet er ganz ausgezeichnete Dienst«. D-b-i ist seine Form graciös und g«währt dem Auge einen wirklichen Genuß." Ausdie Frage, wie durch Hasen fraß beschädigte Obstbäume vor dem Ab sterben werden können, ertheilt derselben mit irgend einem thierischen Fett, Speckschwarte, Schmalz oder stin einem Theil j TheU Holz asche, t Theil Kälberhaare und etwas dickem gemischt) anzuwenden, möglich? so verwendet man zum Ver streichen d r Wunden kaltflüssiges Baum- Erdbeere" die meisten und besten Früchte i bringe. ! DieGS rt ner in Flor id a be haupten, daß diesem Frühjahr Angebote für die dietjährige Hopfen ernte gemacht. In d«n „ob«ren Thä lern" und in Seattle gilt der Hopsen jltzt das Pfund, wenigstens Trotz all«r Galantirie dürfen wir e« nicht verhehlen, daß e« viel« amerikani sche Damen giebt, welche in der Kunst de» Schmuggeln» einen hohen Grad der Vollkommenheit -rr-icht haben. Erst kürzlich rühmte sich eine Dame in Sara toga, sie hab« «inen ganzen Diamanten schmuck in den Absätzen einiger nirdlichen Dameipantöffelcheii au» Europa nach den Ver. Staaten eingeschmuggelt: die Absätze waren auf Bestellung hohl kostbaren Stein« bch«rberaen zu können. Vor den Zollbeamten in New Bork wa ren die Pantoffel mit großer Oftensation g«z igt Word«», «» fiel aber keinem der selben ein, in den zierlichen Dingern eine richtige „Schmuggleranstalt" zu vermuihen. Ein Unleisteward auf ei nem amerikanischen Paffagierdampser. der durch irgend einen Zufall hinter da» Geheimniß g-kommen war, veirieth da»- s'lbe den Zollbeamten in New Kork ge gen Geld und gute Worte, und feit der Zeit hat da« „heimliche Jmpoitiren" von Diamantin in Pantoffelabsätzen ganz Die Noth in diesem Fall« braucht man e« mit dem Ausdruck nicht gar zu genau nehmen—macht erfinderisch. E« wurden seither verschiedene neue Metho den versucht, um den Diamanteiischmug gel Weiler fortsetzen zu können. L« ka men Reiseloffer mit doppeliem Boden, Handkisien mit geheimen Taschen, Schreibpulle mit geheimen Fächern und sogar Flinten und Revolver aus, die so construiit waren, daß sie in ihrem In nern eine ganze Anzahl der theueren Steine veibergen konnten. Nach und von den eisrigen Zollbeamte» entdeckt, und die moderne» Jndustrieritter de« Schmuggel« müsse» sich nach anderen still bleiben, wenn Sie nur so gut sein wollen, recht tüchtig seine Blechklapper zu schütteln." Der gesällige Beamte ttebenSwiirdigen wi^l Ein anderes Mal war eS «ine barm herzige Schwester, die bescheiden und fromm init tief niedcrgelchl-genen Augen an den Zöllnern vorbeiging, nachdem ihre geringe Habe einer oberflächliche» Untersuchung unterzogen worden war. Während der ganzen Zeit halte sie die Perlen ihres Rosenkränze« in der Hand und „betete" an denselben eifrig herum. Als sie später außer dem Bereiche de« dustrie" blüht. bei St. Paul gelege au« dcm^Gedächtnisse entschwandet. Bei Anbruch de« kalten Wetter« gesrvr der Minnehaha, „da« lachende Wasser", zu Ei«. Der Strom war klein, al« da« kalte Wetter eintrat, und das Waffer in dem kleinen Bassin, in welches der stürzt, fror gleichfalls zu. wellen, welche über die w«nig«n >auh«n Felsen am Rande de« Bassin« reellen, zu gefrieren und bildeten nach füllte beinahe vollständig den Raum au«, au« welchem das Waffer fließt, und es begann seinen Abzug zu beiden Seiten der Eitsäulen. Das aus diese Weise ab fließende Waffer gerann natürlich gleich fall« zu Eis, welche» sich schichtenweise um die alten Säulen legte. Fünfzig Fuß den Strom hinab bil d«t« sich «in solidrr Ei»hausen> d«r vom Waff«rsall au» immer schmaler wurde, bi« zu der Stille, wo felbst di« bittere Kälte d«r Monat« D«ceinder und Janu ar da« Waffer nicht zum Gesrieren brin gen konnte. Schließlich wurde der ganze Strom von einer Ei«deck» eingehüllt, Schaum und glitzernden Eitkrystallen sür sich selbe, gebildet Halle. Von den Treppen an der rechten S«,t« des Stromuser« kann man da« reizende Bilde aus einmal aberschauen. Der! Fall ist einer riesigen Toboggan Rutsch, bahn ähnlich und sieht weiß au«, wie Schnee. Z »überhast ist der Anblick, wenn an hellen Strahlen der sen. Ueberall herrsch" U«^«"^u^"nd ne d«n schrillen Ton ein« blauen cklster. Minnehaha schläft, und nm ein leise« Murmeln au» de. Tiefe gibt Kunde davon, daß in ihm noch Leb«« pulfirt. ließ durch Anzeigen in den Zeitungen verkündigen, daß inChattanooga.Tenn., viele Bauschreiner gewünscht werden. Jetzt ist die Stadt von Bauschreinern überschwemmt, die keine Arbeit haben. ! Eine derreich st enFarb igen in den Ver Staate» ist MrS. Amanda Eubank«, welche in Rom«, Georgia, wohnt und Steuer» sür Eigenthum im abgeschätzten Werthe von »400,000 be zahl«. Sie Haidas bedeutende Vermö- Jahre Philadelphia, von wo er 184 S nach Baltimore übersiedelte. Er dort daS erste Lagerbier Eisenbahnbeamte, welche das Gesetz übertreten, um ?5000 bis zu k20,t«00 gebüßt und mit Gefängniß von k Monaten bis zu 2 Jahre» bestraft angenommen, welche es den Eifeiibah» Gesellschaften in Texas zur Pflicht macht, »»nieder beabsichtigten Lohnermäßigung I a liche Hilfe spät, und die Frau tung. seit mehreren Wochen gepredigt. Der Methodchenprediger John B. Davi« forderte den Mormonen zu einer Debatte da« Dorf^ Angst und erzielt, sich beretts 23 Bürger verkohlttn Der Verdacht mußte, mit dem zu schaffen. Obschon zwischen Manlato ' und Tracy 1000 Mann an der Fort- des Schwees arbeiten, wird e« denz anjukniipsen, sichten zu haben. Sie schrieb ihm, er möge ihr seine Photographie schicken, woraus er da« Bild eines Hotelbesitzers au« Carbonate ihr zusandte. Sie war damit so zufrieden, daß sie seiner Ein ladung, nach Carbonate zu kommen und ihn zu heirathen, willig folgte. AI« sie indessen an ihrem Bestimmungsort an- und der Hotelbesitzer erklärte, er sei be reit« verlobt und könne keine Andere Di« Geiste«gegenwarl eine« vierzehnjährigen Mädchensund die Folg ben kürzlich aus einer Farm bei Louis ville in Kentucky da« Leben de« Brüder chens gerettet. Auf der von Herrn John stets gefüllter Wäh- Ein seltsam«« Ehtbund wurd« in Brockport, N. D., abg«schloffen. Der Bräutigam, ein Witlwer Namen« A. T. Swedley, zählt 80 Jahre, wäb rend seine Braut, die Witiwe Annie Grave«, auch schon 78 Lenze g-seb-n hat. Onkel Sam läßt nicht Mit margarin - Gesetz ordentlich im Gange, und schon läßt er die Uebertreter dieses Gesetzes ganz unerbittlich verfolge». I» der Office des DifirictSanwalis von New Uork allein liegen gegenwärtig 128 Anklagen wegen Uebertretung diese» Gesetzes vor. Beid« Häus«r der Staaligesetz aebung von Minnesota haben j tzt ein sehr strenge« Gesetz angenommen, um di« Ausführung des Licenzgesetze»zu sichein. Alle Wirthe, welche eine Licenz erhal ten, müssen Bürgschaft stellen, daß sie die Bestimmung de« Licenz > Gesetze« amten, welche Licenzen sür weniger, al» den vom Staat festgesetzten Mindestbe trag ausstellen, werden mit einer Strafe von kttio bis <5OO bedroht; alle öffcnt lustig gehen und ihre Bürgschaft verwir si>ll um «50 InS LI»« gebüßt und mit 30 biSZ9O Tagen Gefängniß bestraft In deutfchlänbifchen Zei tungen findet sich em reizendes Geschicht hielt Anton Schott bei seinem drillen Gastspiel in New Jork. Kaum Halle er als Schwanenritler Lohengri» die Bühne durch die gefüllten Räume ging. Un gefähr dreißig weiße Tauben, jede einen Heine» Lorbeerzweig im Schnabel, flo digung den Thierchen einfludirtChatte." Wenn da« hübsche Geschichtchen auch nicht wahr ist, draußen glauben sie'« doch. Au« de m Zuchthaufe zu Sing Sing laufen über feine „Berühmtheiten" Contract mit Perry <5- Co. zur Verferti gung von Oefen im Zuchthau« abgelau fen war, hatte man Ferdinand Ward, Bankier, weicheren Stadlvaler O' Zleil hat sich anschemend in sein Schicksal ergeben. Er erhielt von New Jork ein« Kiste mit Unterklei dern, eine Mairatz?, Bettdicken, Obst, Cdli'ald Unger. der Mörder und Zer stückler Freunde« August Bohl, Der Congreß hat in der l-tzt n Stunde noch ein Gesetz angenom men, welches New Horks Stellung als des Landes um e^nig^ Stellung, welche unter dem bisherigen Gesetz New Aork allein einnahm. Zwei felsohne wird die« Gesetz verhindern, daß wie jetzt sich zeitweise alle» Geld in New Uork ansammelt und dann wieder zu andern Zeiten, wie z. B. zur Zeit der Ernte, ein großer Abfluß stattfindet. Da« Geld wird in Zukunft mehr im Lande Da« Städtchen Glasgow in Barren County, Kentucky, befindet sich in einer leicht begreiflichen freudigen Aufregung über die Entdeckung von Eisenerz auf der zwei Meilen vom Ort entfernten Farm des Herrn C. C, Terry. Da nun Birmingham in Alabama sei nen fabelhaften Aufschwung lediglich seinen Lagern von Rotheifcnerz ham in Kentucky machen und dem arm«, County Barren zu großem Reichthume verhelfen. Terry war vor Kurzem in wo er emsige Zeit den nren ähnlich waren. Di-^Proben find gegenlvärti,, in einer Apotheke zu Glas gow ausgestellt, und mehrere S-chl-n ner haben bereit« erklärt, daß e« Roth eisenerz der besten Qualität sei. Und Glasgow jetzt zuversichtlich einem such« und hochgeachtet: ih«außerordent lichen langjährigen Ersahrungen setzten sie ihrer Pflege von neuer Hoffnung und von frischem Muihe beseelt. Wann Mama WUson nach New Orleans kam. 1847, 1849 und 1853 dort unermüdlich thätig. Als die >n Memphis, Deutsche Loeal - Stachrichten. Brandenburg. Brände palt? Tuch en gestorben. Die Eröffnung einer J^ sveifchütiet). Niedergebrannt sind: S-allgebaut« deS Besitzers DzikowSki und i» Paiilszen die Wirthschasisge l<:ude tti Besitzers Schwabe. W e st p r e u ß e». daß Goldsleins Verluste durch Börsen -1,100,000 M. An sicheren Aktiven sind 300,000 M., an zweifelhaften Bestän den etwa 070,000 M. vorgesunden wor den. Bon letzteren erwartet man einen E> lös von ungefähr 100,000 M.— Der Schmied Johann PiecjynSki, welcher seit Wölky in Stettin zu K der Apotheker Appelbobm von Greifs- Tvrjsncher und Albert Sack von Mönch- Glücks- und Brandfällt: Der Arbeiter Stolp die Frank'schc Wattenfabril. Schleswig - Hol stein. Witwe Bock, die Wittwe Clausen, die Kollner, die Dienstn.agd We»^ ten Gefängniß und wegen Mordversuch« der Knecht Christian Peter« von Mün> sterdorf zu 2 Jahren Gefängniß. Breslau hat die Wittwe Schön unlängst ihren 102. Geburtstag g-seiert. Der Lehrhauer Langer aus Ober Waldenburg verübten D« Durch Unglücksfälle kamen um'« Lebens der Tischler Bronislaus Klich von Biet lau. der Bergmann Heinrich Jlgner von Arnsberg, der Postbote Krenzel von Brie«, der Bote Steuer von Peter«dorf bei l'Neiwitz, der Müllermeister Gustav Zahn von Glambach, der Arbeiter Ray alte Christian Bogel Kalchbach? Bln Raub der Flammen wurden: in Birkigt-Arnsdorf ein Theil der dortigen Papv-nfabrik und in Wolffdorf dasHaus de« Garnhändler« Fleudenberg. Pof«n. Der Station»diätar R. Boede» und der Gefangenaufseher P. Walkow»ki in Nakel wurden, ersterer wegen fahrlässi ger Tödtung und letzterer, weil er einen Gefangenen entweichen ließ, zu je 1 Mo nat Gefängniß verurtheilt. In Rokit ttn vnrd in ein Hau« für Me. In sich der IS !«r Kälhner fälle kamen um « Leben ! der 10 Jahr« alt« Sohn d«« Partikulur« Waller in Juliu« Bergemann von Priltifch vergiftung) und «ine Frau Emilie Meyer von Reinau und die Taglöhnerin Josefa Czi«la von Bochows (erfroren). Niedergebrannt sind: in Kvckczyn da« Haus deS WirthS I. Nowack, in Perkowo das Anwesen deS Besitzer» Urban«ki und in Zwiba da» Schulhau«. Provinz Sachsen. Di« landwirthfchaftliche Abtheilung der Universität Hall« wird zur Zeit von 222 Landwirthen besucht. —In Halle hat nachdem er seine Wirthschaft««», di« Schlofferwittwe Lindenstein, aus Eifer sucht durch Messerstiche schwer verwundet hatte. In Worbis ist der 17jährige Heinrich Wächter in einer Wirthschaft von Rivalen erschlagen worden.—Durch die Frau de« Kaufmann« Schneider in Brchna, eine Frau Marie Kunze von Erfurt, die Frau dr« Fl«ischir« Friedrich in Oberhausen-Petri, die 18 Jahre alte Tochter de« Gutsbesitzers Dorn in Out ring, der Maurer August Karl von Roß leben. —Durch Unglücksfälle kamen um'S Leben: der Müllerbursche Albrecht von Giebichenstein und der Arbeiter Starke von Jlsenburg (erstickt), der Arbeiter Böttcher von Meisherg (erfroren), ber Weichensteller Peter, bei Naumburg sta tionirt, und der Chausseegilderhebei Spör von Norbbausen (Übersahren) und der Arbeiter Pseiler von Rothenburg a. S. (in Folg« ein«« Sturz««). Hannover. sZu Hannover der „Märzminister" des lahreS 1848, Kultu«minister und Land rath a. D. Theodor v. Braun, 85 I. a. Wegen Urkundenfälschung und Un terschlagungen ist dee frühere Kirchen vorstihir Gustav Lüning in Hannover zu 1 Jahr und 2 Monat Gefängniß ver urtheilt worden. 112 Zu Hoya der Her ausgeber des „Wochenblatt", Buchdruk kereibesitzer Anlon Petzold. Der 2K jährig« Sohn des MaurermeisterSScherz derg m Schlotheim hatte vor längerer Zeit «ine Wunde an einem Finger, die gelegentlich auch von einem Hund« g«. leckt worden ist. Dadurch sind Eier, au» denen sich Hundewürmer entwickelten, in den Körper de« Bedauernswerthen gelangt. Eine in der Universitättklinik in Göttingen vorgenommene Operation erwies sich als erfolglos, denn der junge Mann ist kürzlich feinem Leiden erlegen. Wegen widernatürlicher Unzucht ist in Wennigsen der Bergmann Wilhelm sängniß verurtheilt worden. Selbst morde, U»glück«-und Brandsälle. Der der Flaminen wurden': in Bunderhee die Wirtschaftsgebäude des Gutsbesit zers Thomas Kol.in Hagen (Kr. Geifte d<S Gastivirths Grotkaß? W e 112» 112 a l e n. s Aus GutHlUfshoff bei Roxel Frei herr Heinrich v, Droste zu Hülshoff. Der Arbeiter Dietrich wurde auf der ren eine« Dampfkessels. Rucksich! zienrath W. hat Gvmna Hessen-Nassau. 112 zu Cassel Postdirektor Kroseck. Rolle, der Nalur^- Synagoge erbaun Durch kappN (verschüttet), der Nangirer Fried rich von Frankfurt a. M. beiter Friedrich Rösener von Uchtdorf und die Wittwe Marie Kepper von Wolf- Hagen alter Merten« Lipp«. Waldeck. der Gebrüder in de« Tischlers Rudolf Eppener in Oue rum wurde von «in«r Kuh g«t»dt«t. Nheinprovinz. Direktor der „Rheini einer Gesängnißstras/ von ii Monaten und zu einer Geldstrafe von 200 M. verurteilt. Gegen Mitglieder de« letz te» bis jetzt drei Ci ifl Wi^den^au«"Cre beifeld soll jetzt auch elektrische Äeleuch- der Peteran Böllert, VI I. a.^ Brandstiftung zu 5 Jahren bezw. 18 Monaten Gefängniß. In Jähre alte Wittwe Kiefer und in Jülich erschoß sich Paul Schä- Stiir»«), der Arbeiter Josts Moll vo» Muhlinsild (in glühend« Schlacken ge stürzt), der Kasernen W. Meyer Ramshorn. In Friedebach b. Sayda ist die Frau des Wirthschafltbesitzrrs Donath aus schreckliche Weist verunglückt i»> Gange bcjindluhen Göpel und wurde vcn diesem zerquetscht. Die Forst acadeinie in Tharandt wird gegenwärtig von 134 Studirenden besucht. Selbst, d, u a n d fäll stei des Schiniedemeisters Wolf in Leubs dorf, daS HauS deS MufilerS Karl Ag. Wikau. einem aus ihn fallenden Hesse n-D armstadt. Der Weichensteller Mohrhardt in Fried- fln München: Major a. D. Au gust Böhe. Erzgießer Ferd. v. Mil ler. Proseffor Dr. Walsried^Marx.— I. M Thumstr und Jakob stffor Dr. —ln Gern der Allerer Pichl sef Linder von Hopferau: bei Hösstetten gerieth die Müllertkau Maria Slützer in'« Getriebe der Muhle und erlitt todt lrche in Hof wurde der (Oberpfalz) wurde der Holzhauer Tin Opfer der Kälte wurde Braun in Eschenau wurde todt aufge funden. —Der Apotheker Paul Neunhöf fer in Künze!«au gewann 150,000 Mk. in der „Nochen",Kreuzlotlerie. —Selbst Gelsbeiiren und der Oberholzhauer Klau» singer von Unterjesingen. D«r 78jäh rige Walker Grtilied W. Schlick vo» Mezinzen bat sich ertränkt.—D«r Bau«r Wendelin Stumpf von Altdorf ist auf dem Wege nach Verchlingen erfroren; der Holzhauer Christoph von Meßner von Hohenllingen wurd?» beide B, ine zerschlagen ; der Sandbrecher Joh. Wirth vo» Sierneiisel« «rlitt le benigesährliche Verletzungen durch eine» stürzenden Felsblock in Ulm fiel die Taglöhnerin Emilie Schüler in den Kel lerschacht einer Brauerei und war sofort todt. Beim Schlittschuhlaufen ertran I» Kamerun starb der Missionär Landwirch Gallus Wetzel Grombach Iheilt. In Geisingen stießen die bei den 14 Jahre alten Schüler Karl See der, daß «sterer schwer verletzt würd« Taglöhner Justus Köhler vz» Mudau derle le^ranken).—Niedergebrannt sind: Nußbach die „Wahlmühle",in Rölterwei sen ein Theil des Gasthof« „Zum Lö- Tuchfabrik der Gebrüder Wolf. Au « der Rheinpfalz. Hauß m Herxheim Wurde todt^ufgefun- Wechfelsälschung verhaftet. Von de» dr« Schwindkr» von> Mörz^im^el^e Elsaß Lothringen. hastet. Direktor' der Firma^Er- Christof ist wegen Un^er- Banlhau» I. Mary Fil« in Saarge münd hat seine Zahlungen eingestellt, m Jahnke in Slrelitz feine» UZ. ttleburls- d st erle Oldenburg. In Brak« v.-rlor da» 10jährige Söhn — Die kürzlich in Jaderberg versterben« Wittwe G. Oeltjc» hat der Gemeinde di« Sunime von M. vermacht, bürg «MW Fr«i« Städt«. Me Satzk« Schweiz, 112 Der Senior d:r Familie Zoll »kose» ?ant Huber von Ortschwil ist unter Mitnahme von 14—15,000 Fr, ver- Präsident Blumer. Der hat in sei- Rolle j« 1000 Fr., dem Spital „Sama rilain" zu Bevey und demjenigen von St. Loup je SM Fr. verniacht. Dal Der Bankier Mdser von Kaiserslautern ist wegen betrügerischen Bankerotte« »er, haftet worden. —ln Dahn verunglückte beim Graben eine» Bierkeller« de» Wir the« Mugler durch einen von der Deck« Onkel Mugler «, Heinrich Orth, und der Schreiner Peter Graf. Ersterer blieb sofort todt, letzterer ist schwer verletz».
Significant historical Pennsylvania newspapers