Uuschuldifl verurtheilt. „Dort. im Laden Deines Vaters." sagte Malter hierauf, „wirst Tu mich Weg sott. „Ab. so schnell, so plötzlich ?" »uf. „Sie ist oben," »»irmelle er vor sich hin, als hinter de» hoabstclasscncn Rou leaux der Fenster ein ichwacher Licht schein austauchle, „sie hat die Lampe angezündet gewiß bleibt sie zu Hause. LLarteil ei» weiiig. Tale Situation! Erbärmliche Feig heit!" . Während er ungeduldig aus und nie d.-r schritt und von Zek zu Zeit einen piüscndc» Blick hmmis zu de» Feilster» war das Weib Walter Bartholo'S eifrig dainit bcschäfligt, sich zum Verlassen des schnell, schon jetzt wieder verlas gen —" Sch cks l h „Nein." „Turst?" „Nein." der kalten Erde, die leblos« Gestalt sei- Die Blicke Walters hasteten mit uii' endlich düsterem .lu-diuck au, den. Grab!" XXll. lernd, wie er's seit Langein nicht gethan, schloß Eugen Holm als letzter Gast das Thor der stattliche» Villa hinter sich und ! S» ?! Was soll das lasse» ?" „Ach so—lhr braucht Geld, he? Wie Mertens?' das wi>? ich !" weil dies de! Fall ist, so soll Ihre Ver- Feuer. rige Geländer der Brucks und di- „Entscheide» Sie sich," sagte er fest, Wolfen—h ' ch i „Aiörder!" schrie Mertens entsctzt. Unter dem Gebüsch am Ufer des Flus ses ruhte Walter Bartbold. stert—" ten: den Wellen. — „Was war da« ?!" ries Walter er „Ein Unglück?!" „Ein Verbrechen!" „Hilfe!— Hilfe!" tönte eS verzweifelt „Walter!" ries Hedwig, „was willst du thun?!" „Meine Pflicht! —Ei» Menschenleben „Walter!—Walter!—Bedenke —" Eui Bild Flusses ? , Blicke, seid Ihr wirklich Walter Bar lbold ?" „Was habt Ihr, Mellens?—lhr fie bert?" Ihr bin ? - Jh ? 112 .VXIII. Herr?" „Recht so, Merten«! - Wenn Ihr Fortsetzung folgt. ressanle Geschichte aus frühere» Jahren. »Vor 60 Jahren," so sagte Herr Men- „besuchte damalig^ der Wolf Ere:k. Schon vor mehreren Jahren halte der Farmer bemerkt, daß auf einer gewissen Stelle zwischen seinem Hause und dem Bach nichts Wachsen und schwarz und sah Säyespähnen au« schwarzem Wallnußholz nicht unähnlich. Der Fleck war etwa !0 Fuß breit und mindestens MO Fuß lang. Ueberall sonst aus der Farm gedieh Alles ganz nur man in der Nachbarschaft den Ort nur unter dem Namen „Purdys Breitops" Mundung derselben über eine Stelle, in welcher die Blasen besonders lebhast „arbeiteten", und siegelte sie nach «ini- Hause angelangt, öffnete er die Flasche und hielt ein brennendes Stück Papier darüber. In einem Augenblick erfolgte Die« war unzweifelhaft das erste Ex stülpte Purdy ein großes Faß ohne Deckel über das Stück Erde, welches er blosgelegt hatte. Das Faß deckte eine Anzahl der Erdlöcher. Llicn im in das Faß eingesetzt und in Brand ge steckt. Seit jener Zeit hieß der Platz „Purdys Gas-Anstalt." Zehn Jahre später befand ich mich in Geschäften wieder in Ohio und besuchte Purdys Farm. Das Gas brannte noch ebenso kräftig und hell, wie damals, als es zuerst angesteckt wurde. Die Röhre hatte einen Durchmesser von nur^einenr brennenden Kohlenlager herrühre. ' Es sei schade,daß auf diese Weise die schönen Kohlen zu Grunde gingen. nicht fort zu Willen ist. nach der Expreß-Osfiee, um sich von der Ge sellschaft „seine" klk>,v(X> zurückerstatten zu lasien. Man zog ihm zwei Tage lang Nacht schlafen Jetzt ist er wie der im iöunco-Geschäst. Es gelallt ihm Elektricität im Dienste der Schönheitspflege. Die Beseitigung sosern Mißstände, als das üble Aus- Der Reich Srat h t - A b g sollte. Die Gattin, mit Motiv der That sollen zerrüttete Ve^mö Ehe mit Frau Cosima am Februar. Am 13. März IBKI wurde sein „Tann- Häuser" in Paris ausgezischt. An< umfaßt, wird später in den Besitz der dänischen Ztegierung überge hen. Ein sensationeller Vor fall hat sich vor Kurzem in Margrafs zum alleinigen Erben eines Vermögens vi» etwa 50 —Kv.voo Mark eingesetzt hatte. Der junge Mann war außer sich vor Freude. Den Rest des Tages und den Abend brachte er im Kreise sei sich erfahren, da er in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied «ineS Mädchen» würdigen Col^- das Urtheil über NieuwenhuiS ausge — Ein schottischer Ge> lehrter, «ntnimmt diese Mittheilung der „Produee Market's Review", welche sie dem „British and Foreign Eonfectioner" —Aich te r „H at die Thür z u standen!"— Richter: ..Nun, Sie sagten den/' Angeklagter: „Ja, die Thür hat nicht offen gestanden, aber ich hab'« Nur immir schlau. Äin Eonfectionär, welcher auch als lustiger Lebemann bekannt ist, hatte feit längerer Zeit von der schönen Gattin ei nes sehr eifersüchtigen Offiziers, eine größere Summe für gelieferte Waare zu erhallen. So oft er auch einen seiner Kommis zu der schönen Frau schickte, um die Rechnung zu prälentiren, immer wurde er mit der Zahlung vertröstet. Die schöne junge Frau, deren Reize ihr Gemahl so eifrig hütete, daß er fast leine Zeit fand, etwas Anderes zu thun, sagte wie gewöhnlich: „Mein Mann ist ni^t Eommis: Mann ist nicht zu Hause!"— Wirklich nicht? Nun dann,,, und ein kräftiger Kuß schallte, dann noch Ein Gaune^rst^ülk^ch en. WH- um dieselbe Geschichte statten, Rechtl er ha/ siecht, und zum anderen haben S' auch gesagt, er hat Recht, alle zwoa können« doch »et Recht sie die Brust tupfend: Und jetzt hast Du Recht. Album, das in den Jahren theil? der „B. B. E." unte/Anderem folgende Inschriften mit: Der ange hende Philosoph. (Gespräch »n Postwagen von einem alten u>ch einem gen darf? B. (der Jüngling): ,'iach Greisswalde. A., Vermuthlich in Ge schäften? B.: Nee, ich will'da studiren. A,: Was, wenn die ist? sehr Und welches Syfiem l!a' ben Sie? B.: Sind Sie ein Fichleaner oder ein Kantianer? B.: Bitte um Ent schuldigung, ich bin ein Mecklenburger. Friedrich Beckmann, Schauspieler. Kurz und bündig faßte sich ein Bauer aus Miesbach im 18. Jahrhundert, als er dem Kurfürsten Maz Joseph 111. von Bayern eine Bitt schrift schickte, welche nach Hormayr'S Taschenbuch folgendermaßen lautete: reden.—lch hab was nolh wendigS. Ich werd heut Nachmittag auf der Kaiserstiegen warten.— mag Originelle Vornamen. Einem Schotten, der den Namen John New (Jobannes führte, wurde was Neues) getauft wurde. Als New ein Jahr später eiuen zweiten Sohn erhielt, ließ er ihm in der Taufe den Namen Nothing New (Nichts Neues mehr) ge- Saisonsorgen. „Sehen Sie, ich mach' es einfach^ so Arzt^muß dann beißt mein Mann wohl oder übel in den sauren Apsel und schickt mich in das Bad." „Äch, vorher noch diese theuren Consullationen —"— „O nein, bitte, für ein paar Mark kriegen Sie schon eine ganz nette Krankheit." Höchst verdächtig. Arzt: „Aber warum fühlen Sie sich Plötzlich so unglücklich, Herr Winter? Mir, Ih rem Ar>t, dürfen Sie sich doch anver trauen!"— Winter: „Ich habe einen Leitung" vor, daß die importirten franzö sischen Gemüse alle mit Kupfersalz ge färbt fein sollen. Seitdem wir bereien kennst, offen geslanden.was hältst Du von mir?" Blitz: ..Ich möchte Dich mit Achilles vergleichen." Kler: „Nanu! Wie so mit Achilles?" —Blitz: er: die Verse!" und fragt; Schönes Fräulein, wem ge hören Sie denn an? 'N Swiene (Den Äufdem Balle: „Sie sind ein eigenthümliches kleines Mädchen. Wieviel dergleichen Kinder besitzen Ihre glücklichen Eltern „Ja.woher wissen denn, daß meine Eltern überhaupt Kin der gehabt haben?" Aus einer Stadtverord net-nsitzung zu i. Herr K. zu seinem Nachbarn, der schon seit längerer Zeit sinnend an den Nägeln kau»: „Ne, Her« Rath, ich bitt' Se um Alles in der Welt, »ich mehr mit ansehn!" —Der Herr Rath (höchst gelassen) : „Ich weeß gar »ich, was Se wollen; ich knaupele doch nicht an Ihren Fingern!"
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