Scranton Wochenblatt. Office: 321 Sprucc Straße. JMnder WMiam Snilly. gen. 'ch En Scully lebt gegenwärtig in London, stammt aber aus Tipperary-County, Jr land und England das peinlichste Äuf sehcn—beschloß er, die Ver. Staaten zum ausschließlichen Schauplatz seiner Gau- bis KZ.SO pro Acker bezieht. In Kan sas allein gehört ihm ein ganzes Eounty; seinen Hauptsitz aber hat er in Illinois, und besonders in Logan - Eounty. Ge genwärtig zieht er jährlich aus seinen ge sammte» amerikanischen Besitzungen etwa L Dieses Geld geht ausschließ lich nach London. Dab« zahlt er keinen Pfennig Abgaben an unser Land. Jeder, der von Scully Land pachtet, muß einen Contract unterzeichnen, der u. A. nachstehende Punkte enthält: „Außer den erwähnten Pachtsummen verpflichtet sich der Pächter, alle Abgaben irgend welcher Art aus dieses Land wäh rend der ganzen Pachtzeit zu bezahlen... Diese Abgaben müssen derselben Person eingehändigt werden, welche die Pacht einzieht.. Von der Zeit.wo die Pacht fällig, bis zu der Zeit.wo sie voll bezahlt ist, müssen auf dieselbe 2 Procent Zinsen pro Monat als Schadenersatz be zahlt werden Zur Sicherung des Pachtgeldes hat der Landlord den ersten Anspruch aus alle Ernten, sowie auf sämmtliche Gebäude und auf alles son stige Eigenthum des Pächters, und darf daher nichts davon ohne ausdrückliche Zustimmung deS Landlords oder Agen ten veräußert werden, widrigenfalls die Pacht keine Giltigkeit mehr hat, und Alles dem Landlord verfallen ist Der Pächter verzichtet hiermit auf die Vortheile aller Staatsgefetze, welche persönliches Eigenthum irgendwelcher Art von der Psändung ausschließen." Damit diese haarsträubenden Beding ungen wirklich alle zur Ausführung kom men. hat Scully ein ganz infames Spio mrsustem nach altirischem Muster einge führt. Außerdem läßt er jedes Jahr um die Erntezeit an alle Getreidehänd ler w. aus 27 Meilen im Umkreise des „Scully-Landes" Cireulare verschik ken, welche ein vollständiges Verzeichniß „seiner" Pächter enthalten und davor warnen, irgend etwas von denselben zu kaufen oder es zu bezahlen, ehe sie ge wiß seien, daß die Pächter ihre volleNente an ihn entrichtet hätten. Und wer sind Diejenige», die sich von Scully versklaven lassen? Früher tvarcn es meist Jrländer oder Irisch Amerikaner. Dieselben erwiesen sich aber nicht gefügig genug und verstanden es mitunter sogar, ihn „dranzu.lriegen". So kam es vor, daß einer der Pächter um die Entezeit seine Pacht für das nächste Jahr »och nicht ganz vorausbezahlt kalte; desbalb wurde ihm verboten, seine aus Mais bestehende Ernte oder irgend etwas von seiner Persönlichen Habe zu veräußern; ernte den Schweinen, diese eines Nachts sammt und sonders aus dem Stalle ausreißen, sorgte aber dafür, daß er sie in die Hände bekam, verkaufte sie alle und brannte dann durch. Auf solche Art gewitzigt, nimmt jetzt Scully nur noch Deutsche und Skandinavier als Pächter an. Jedes Jahr kommt er im Herbste kurze Zeit hierher und wohnt im Hause eines seiner Agenten; da er sich aber fortwährend fürchtet, vergiftet zu werde», so läßt er sich nur von einem aus Scullys Besitzungen sind überall der Bevölkerung ein Dorn im Auge; sie inachen sich durch trostlosen Zustand in jeder Hinsicht sosort als „Scully Land" «kenntlich. Denn da die Pächter alle Steuern zahle» müssen, so haben sie ein Interesse daran, möglichst wenig für den Boden und für die Gebäude u. s. w. zu thun, zumal keiner beabsichtigt, auf dem „fluchbeladenen" Boden länger, als ab solut nöthig, zu bleiben. Da die Steu ern des „Scully-LandeS" also sehr nied rig sind, so werden natürlicherweise die der benachbarten Anwesen möglichst hoch geschraubt, und das Eounly muß folglich dafür bluten. Die Scully Pächter zie hen fast nur Mais, weil dies der geeig netste Artikel für blos „vorübergehende" Landinhaber ist. Eine Unmasse Korn raden und anderen sich beim Mais auf haltenden Unkrauts überschwemmt in Folge dessen das umliegende Land und entwerthet das Grundeigenthum. Auf Scullys Besitzungen wird allmälig ein sklavisches Pauper- und Vagabundenelc inent herangezogen. Das vielarmige Ungeheuer noch incht mit der Macht I labmen Gesetzen ausübt, un/beslach des" halb vor längerer Zeit mehrere Gesetz geber von Illinois, daß sie in der Legis latur eine Bill einbrachten, die es zum! Zuchthaus - Verbrechen macht, wenn Jemand die Pacht nicht rechtzeitig ' bezahlt; glücklicherweise fiel dießill durch. niemals Aussicht vorhanden. Sie leben noch viel schlechter, als die Canadier; während Letztere sich wenigstens viel an und Tropsbier. Wenn diese Menschen classe in den nächsten 10 Jahren in Con necticut sich in demselben Verhältniß ver mehrt, als in den letzten 5 Jahren, wird sie unsere Arbeiter zum Untergang oder Nichtachtung de» ReickiStageS. Wie Bismarck mit dem Reichstage umspringt, zeigt ein Ereigniß, das sich an, 14. Januar zutrug. Ein Korrespon dent schreibt darüber: „Das Verhältniß, das zwischen der Sieichsregierung, oder richtiger zwischen dem Reichskanzler und dem Reichstage besteht und welches auf eine Discrediti rung und Herabsetzung des Reichstages binausläust, ist wieder einmal auf das Schärfste gekennzeichnet worden durch treter des BundeSratbs von der heutigen Rcichstagssitzung. Man findet für diese Thatsache keine andere Erklärung als die, daß der Herr Reichskanzler die beiden freisinnigen Anträge, die zur Verhand lung standen, als unzulässig und als einen Eingriff in die Siechte des Bundes raths betrachtet und demgemäß durch Versagung der Theilnahme an der Ver handlung beantwortet bat. Diese bei den'Änlräge sind durchaus sachliche Gesetzesvorschläge. Dereine, der schon im vorigen Jahre gestellt war, will den Rechtsweg in Zollstreitigkeiten eröynen. Der andere, der wahrscheinlich den Zorn des Reichskanzlers erweckt hat, will durch einen Zusatz zum Zolllarifge setze verhindern, daß der Bundesrath in Zukunft Ähnliche Beschlüffe sasse, wie eingeht, als Böttcherwaare zu verzollen seien. Der gesammte Handelsstand, und wie sich heilte gezeigt hat. der gesammte Reichstag, «chutzzöllner sowohl wie Frei händler, sind darüber einig, daß der er wähnte Beschluß des BundesratbS dem Sinn und Wortlaut des Gesetzes wider spreche. Man hätte diese Ansicht ungc scheut in scharfer Forni zum Ausdruck bringen können, man hat aber des lieben Friedens willen die mildeste und fach lichste Form, einen Zusatz zu dem Gesetze gewählt, durch welchen in Zukunft ähnlichen Beschlüssen vor- ! gebeugt werden soll. Es gehört ein bo-! Vertretung und eine außerordentliche Ge- l ringschätzung der durch sie und alle In- ! lcrcssenten in diesem Falle repräsentirten - Meinung dazu, einen so sach- Verhandlungen zu Der' sonst so geduldige Reichstag ist darüber > doch in Harnisch gerathe». Verschiedene Redner haben zutreffende und scharfe Worte zur Kritik des Verhallens des Bundesralhs gefunden. Allzu fckarf macht schartig! Vielleicht bewährt sich ! das Wort auch noch am Reichstages wenn er noch weiter so behandelt wird, wie seit Beginn dieser Session. RechtSgeledrter und Mäusefäiiger. AuS der Praxis des Advokaten C. C. Bonney, eines der bekanntesten Rechts anwälte Chicagos, wird neuerdings ein nettes Geschichtchen erzählt. Es war tend. gung eines guten Düngers sind, besser festhält. werden soll. Das Alles ist für Ar tig und verhindert auch, daß dem Land- Wirth nachher eine zu lange Rechnung sie sich allgemein bestätigt, von großer Bedeutung für die physiologische Wissen schast sowie sür das praktische Lebe» wer- Durch fortgesetzte Messung?» und Wä gungcn der jungen Zöglinge jener An- nämlich Herr daß daS abgegrenzte Perioden zu erkennen find. Vom April bis zum August ist die Zu nahme an Masse oder Gewicht fast gleich Null, dagegen geht der Körper rascher in die Länge. Vom August bis zum De- nimmt die Masse am »leisten das Materiq/ sür letztere aufgehäuft. Zwischen Dezember und April endlich macht gewisser Ruhestalid bemerk daß vorerst die Länge viel davon ge wiimt. Dasselbe Verhältniß zwischen Masse und Länge will Herr Hansen bei sreuliche Erscheinung. George Hantin, der in Chicago ein Spielhaus halt, ist solch ei» Unilum, Neulich kam nämlich ein ländlich aussehender Fremdling her einspaziert und pflanzte sich vor dem Roulett- auf. Einer der Angestellten eilte dienstfertig herbei und lud den z Fremden ein, sein Glück zu Probiren. I „Setzen Sie aus Noth," sagte er ermu i!l»gend. Der Fremde setzte und ge wann. „Sehen Sicwobl?" fuhr der Jungling fort, ..Sie haben Gluck, so bleiben sie nur bei!"—Ter Fremde blieb jso bei. Ersetzte unausgesetzt auf Roth !ur-d gewann regelmäßig. Schließlich fiel die Sache einem der Mitbesitzer des > Geschäftes auf. Derselbe untersuchte die s Geschichte und entdeckte, das; die sämmt lichen schwarzen Löcher zugeklebt waren, in ro^ben Spaßes belief sich für die Beiden auf SIOO. Eine Fabrik inßridgeport, Conn., welche 75 Arbeiter beschäftigt, stellt kleine Nähmaschine» her, welche in der Hand gehalten und wie Scheeren ge- Die Zeitungen von Coos Bay, Ore., beschweren sich über ihren Postmeister. Dieser hat nämlich die lie benswürdige Gewohnheit, große Bilder mit sie in den Postsack gehen. Die beide n ält esten Söhne Vanderbttts sollen die Absicht haben, in ist ja vorhanden, Gott (und dem fürsorglichen Alten) sei dank. Der Gerichts stenograph zu Marion, N. U., hat kürzlich gelegentlich einer Wette 1,24 k Worte in 5 Minuten geschrieben. Mit der Fixigkeit ist'S also, wie es scheint, gut mit ihm bestellt. Wie steht's aber mit der Richtigkeit? Alle G e b » rle n, welche seit Neujahr Wilhams, li halten. oft 8 Gallonen Wasser an einem Tage. Wenn der zur Zeit der Wassersnoth in Ein kleines Mädchen in übergeführt Wörde». Stirbt Senator Sl^i m a Eispa^ 'n'"cr^'u^ ks HarveyD. Hadlock, der 15- angesehene»! A^voc^ a ß St. P a e EinNewAvrker Zierde »gel machte neulich seiner Braut seine Auf wartung. Er setzte sich auf «inen i» Paris von 8!>20 erstandenen, kostbaren Stuhl, den einst die Kaiserin Eugenie „besessen" halte. Der Stuhl war aber offenbar nur zum Ansehe» da, denn als der junge Mann ihn init seiner Leibesfülle belastete, quietschte er der Stuhl natürlich erbärmlich und löste sich dann in seine Bestandtheile auf. Natürlich wurde unter solchen Umstän den die Verlobung aufgelöst, zumal der dumme Mensch am nächsten Morgen, um sich zu revanchiren, ein Bouquet schickte, das kaum ?20 gekostet haben mochte. Josepk Joseph, dagegen ist der bekannte Affenpinschermensch. Seine Häßlichkeit beiden Raritäten stattfinden.^ Stech t gesitteter und lie- se^eine^ Die Mutter brachte das ist. DaS Maulthier Slraßei^ StaatSschul - Superintendent H. Staad John Dr. Jos. Schilder Deutsche Lvcal - Nachrichten. Schulvorstchcr Böhm, der Geh. Kom missionSralh F. A. Günther und Jakob Berlin der Restaurateur Winkler und Gröschke in Forst. 10jährige Mau rer Gustav Gorn aus Sternfelde ist Ver fälle: Der Kaufmann Gustav K. in hatseine Gatüii und sich selbst Friedrichegraben bei Mehlauken ist die Altfitzerssrau Rabatt im Aller von 115 Jahren gestorben. Selbstmorde und umgestürzt). 2 — Kanzleirath Her,» Dreist zu Stettin, der Lehrer Bloh», zu Wolgast. Unglücks falle In Cvelm wurde der FüsilierEckert aus Nieder Reichendach, der Arbeiter F. Breslau, der Arbeiter I. Malii aus Ls-! trosniy und der Maschinenausseher W. 5 Postdirektor Kunau in Posen. —Mit dem Bau der Bahn Lisia-Ostrowa ist be gonnen worden. Besitzvcränderungcn; Das Rittergut BuSzewo ist vom Grasen Karl v. BninSki an den Rittergutsbesitzer Pantaleon Libett aus Ezeszewo verkauft worden, das Kaufmann Sleinstein'sche Grundstück zu Posen, St. Marlin L 2, an die Frau Ritterguisbesitzerin Beyer Go lenczewo (140,000 M.), das Rittergut Schweinen an den Fürsten Leopold von Hohenzollern, Ziemniee an Zucker-Kröben. Die Tochter des Ingenieurs Born in i Magdeburg wurde aus der höheren Töch > terschule ausgewiesen, weil sie sich nicht > impfen lassen wollte; der Vater wird sich Abgeordnetenhaus beschweren. Die Tochter des ZimmcrmaiiS Block aus > Mabdel wurde, als sie ihrer Riederkunst , entgegensah, von ihrem Liebhaber, dem - Holzschläger Simon aus Pahnisdors, > ertränkt; er sitzt und gesteht. Unter l dem Verdacht, das Schießattentat aus . den Rittergutsbesitzer Fohr. v. Kalte zu Wulkau im Herbst v. I. verübt zu haben, , wurde der liefverschuldete Jnspector des t Gutes verhaftet. Der Schlosser Mesch aus Osnabrück, welcher seinen Kollegen Holste aus Ver sehen erschoß, ist zu einer Gefängniß strase von Monaten vcrurlheilt wur mit >20,000 M. den Böhle aus Münden zu SH Jahren Zucht rhel. Louise Meyer aus Gr.-Berkel zu I Jahr ; Nothzucht der gen. Hennies aus Müllmgen zu Mo- Dienstknecht Stahlberg auS Nebenstedt zu I j Jahr Zuchthaus; Wege» Todt schlagsversuchs der Dienstlnecht Buch meier aus zu 4j Jahren Ge- Hand ermordet. Erzbischos Philipp von Köln hat sei nen ersten Hirtenbrief erlassen. Die Schiff der Kirche hinabgestürzt. In Cörrenzig starb ein Mann, der gestand, einen Todtfchlag verübt zu haben, wegen dessen ein Unschuldiger schon 12 Jahre im Zuchthause sitzt. Unterm Eise sind Magazinarbeiter Gerhard die Tochter des Arbeiters Schlieper zu Mülheim a. d. R., der Missionszögling Kenipf zu Nemikkche». Durch ander- Bonn, der Bahnarbeitcr Josef Gehlen zu Pappdeckelfabrikant Wi ! Rechtsanwalt Freys in Fulda. 1 daselbst Regierungs-Repositar Schnak kenberg. Während des vergangenen Häuser zwangsweise an neue Besitzer übergegangen. 112 der frühere LandeS rabbiner Dr. Lazarus Adler in Wies baden. 125 Todesfälle in Hörchst im vorigen Jahre. In Oberlahnstein hat der Bürgermeister Reufch eine Ver (408,000 M.) die den Erben deS^Luft- Breckheimer in Fürfeld (20,000 M.'), zu fermeister Karl Sleul (5l,l!00 M.> daS- Kaufmann Karl Ziß (2»,000 M ), sowie das des Gutsbesitzers Weyrauch, Karl- Schäfer (32,000 M ). wurde auf dem Anwesen des Ritterguts besitzers Schräder in Trünzig entdeckt.— Selbstmord begingen - Der Soldat Geis ler in Dresden, Frau Schmidt in Ernst thal, Agent Damme in Trachau und A»ent A. SteuWald in Zwickau. —Verun- Bremser Fritsche von Bienen inühle, Berthold Schäfer von Groptitz, Kohlenablader Raumann von Limbach, die Schulknaben E. Rothe und P. Hertzfch von ebenda, und der Direktor der Spinnerei „America" bei Penig, Wöhrmann. Bei einer Schlägerei in Eisenach wurde der beim dortige» Bauamt angestellte O. Meister aus Jena von dem Uhrmacher Gutberlet lebensgefährlich verletzt. Der Kanonier W. Wachmer von Jüchsen wurde in Mainz wegen Aufruhrs und Gehorsamsverweigerung mit Entfernung aus dem Heer und 5 Jahren Zuchthaus bestraft. Der Fleischer Lämmerhirt in Gotha wurde verhaltet, weil er einem ehelichen, 1350 M. abgeschwindelt hatte. Der seit einiger Zeit vermißte Land Wirth R. Klöppel von Wenigenehrich hat geschrieben, daß er wegen „unglücklicher Familienverhältnisse" nach Amerika ab gereist sei. Stadtrath Kratfch in Gera stürzte aus dem Trottoir so unglücklich, daß er kurz nachher starb. Selbst mord begingen: Musketier Eckardt in Meiningen und Kindergärtnerin Frl. DebeS in Ohrdruf. Verunglückt: Fischhändler K. König von Arnstadt Zimmermann F. Potz aus Ohrdrus, sechs burghausen und die Bergleute Wiefesund Althaus von Reschwitz. Kastel erhält ein neues Stadthaus. Der Wege» Ermordung des Wothe'schen in Mainz versuchte vergebens,^seincWäch ter zu bestechen. 25 Mark Geldstrafe erhielt der Wirth zünden den. In Tarinstadt vergiftete sich der Arbeiter P. Weitzel von Klein-Linden. je 00 M. Geldbuße vcrurlheilt. von Garitz ist mit Hinterlassung eines Defizits von 41,3(10 M. durchgegangen. do>l. D« Sohn deSGuts- Zu L berfni^ Der erste Gewinn der Eßlinger Kir- chenbaulotterie, 20,000 M, fiel dem Zä'nlchein Slteßuer m Allrdallse» zu.— fln bei Karlsruhe Stadt- ercUte Landwirth Gotlschalck niedergebrannt, in Käserthal die des Landwirths Schmitt, inDaxlanden das Gasthaus „Zur Blume" ihr 50jähriges Jubiläum.—Kommerzien rath Hetzel in Neustadt a. H. hat zum Bau er»es Hospital« 50,000 Sil. gespen det und zur Dotirung desselben 500,000 M. bestimmt. In Deidesheim hat sich der Ackerer Adam Groß erhängt. Weichensteller Deck, der seiner Zeit den Zusammenstoß auf dem Bahnhof in Mülhausen verschuldete, bei dein der Schaffner Balzer von Straßburg um's Leben kam, wurde zu «> Wochen Gefäng niß verurtheilt. Sclbstmord.Unglücks fälle und Brandfall: In Mülhausen er hängte sich der Tagelöhner Josef ErHardt. Ertrunken sind: die Wittwe Spenle ter Terver von Kvnigsmachein und der 23 Jahre alte Josef Heyrich von Lauter burg ; durch andere Unglücksfälle kamen umS Leben: der Eisenbahnassistent P. Schmidt von Finslingen (zwischen zwei Wagen zermalmt), der Schneider Zaep fel von Hagenau und der Ackerer Bern nes Sturze«), der unter den/ Namen „Steltzer" bekannte Taglöhner Johann Grefsier von Schleltftadt (erfroren). nieder. In Kissenbrück starb der Ackergehilfe Wittekopf unter Umständen, die auf ein Verbrechen schließen lassen. Die land wirthschastliche Schule in Helmstedt wird Waldcgk.— Das Willert'sche Ehepaar in zeit. daselbst, Dr. Engel-Reimers, ebensalls anstatt, August Selig, bewirthschaftet wurde, erstand ei» Hainburger für 130,- 000 Mark. weit Alle (Kt. Bern) wurde der 14Jahre selle ucht^F^nk^
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