Gctavia. i L'i r nicht, lieber Wulshart," preußische» jionsulat beschäftigt ivar, wichtig. „Im Gegeiitbeil: Sie wer WiMart schnell?!^' plötzlich Anzi-H«ndes in unserem so schmählich von Ihnen vcrurtheiltcn „Riviotti?" fragt« Wtilfhart im schar fem Ton« der Erregung. „Was meinen „Natürlich!" lachte der Andere. „Sie habe» keine Ahnung von Dem, was die ganze Ballgesellschaft um Sie her be ' schäftigt. Ein solches Mädchen gehört doch auch unter die „Wunder der Natur," wenn man denn nur uuter dieser Bezeich nung Ihr Interesse dasür erwecken kann! Und die hat die ganze Zeit über in einer abgelegenen Ocella gelebt, und Keiner hat sich um sie gekümmert! Wahrbastig dieser Riviotti hat ein unverschämte« Glück! DaS schönste HauS —die schön sten Pferde und zuletzt auch noch die schönste Frau! DaS ist mchr, als bil ' ligerweise auf einen Sterblichen fallen sollte." »Herr ", fuhr Wulshart auf, und seine sonst so mhigen Augen blitzten den Sprecher zornig an—„reden Sie nicht in dieser Weise von Fräulein Werther s»»st " „Pardon," lächelte der junge Mann «rstaunt, „ich wußte nicht, daß die Dame zu Ihren näheren Bekannten ge hört." Wulshart, der sich verrathen sab, tämpstc mühsam seine Ausregung nieder und erwiderte ruhiger: Er kenne Fräu lein Werther allerdings, habe aber bis » her noch nichts von einer solchen Verbin dung gehört. Er glaube auch nicht da ran,^ en». Es wäre sür die junge Dame eine über alle Maßen glänzende Partie. Ueb rigens spricht Riviotti davon, als von ei> Wulshart biß die Zähne zusammen. „Und ich zweifle dennoch daran," sagte er mit der Hartnäckigkeit, die sich bis zum " letzten Augenblick gegen ein nabendes Unglück sträubt. „Sie kann Riviotti „Warum sollte sie nicht?" sagte das Kvnsulatsmitglied gelassen. „Riviotti ist ein liebenswürdiger, angenehmer Mann, Er ist nicht mchr der Jüngste, dasür hat er um so längere Uebung Frauenherzen zu gewinnen. Und wäre auch das Alles nicht ei» Mann, d«r aus einem goldenen Piedestal steht, bleibt immer licbcnSwcrth. WaS wol len Sie, mein Freund, wir müssen un» darein ergeben. ES ist der Laus der Welt." Ein Dritter trat herzu und machte dem Gespräch, welches sür Wulfhart . unerträglich zu werde» begann, jetzt ei» i Ende. Er wußte kaum, wo er sich befand, »och was er that. Wie ein trunkener säiwanlte durch die Menge, welche Ja. er war trank krank an der Leidenschast zu diese», Mädchen. Sie dieser Welt. Ta°/Mück Ibl'ie^'hinter ist der »e Schuld Wulshart hatt- bis zur Stunde, wo er Via geschclut, die Frauen mit ruhiger Stille. Sie zog Er trat stand. Willem Frieden. Das geliebte Bild glückseligen Nachmittag am „Guy hat Recht," sagte er sich, „die Als sie Wulshart bemerkte, war e«, als „Professor Wulshart, ist es nicht un aussprechlich schön hier ? Aber warum Sie noch nicht mit mir g-tanzt ? Sie eS wirklich nicht können oder »ur „Ich fürchte wenig Geschick dafür zu Habens sagte Wulfhart zerstreut. Sie verachteten unS, weil wir Vergnü gen daran finden. Aber das glaube ich nicht." „Gewiß nicht," war Wulshart's Ent „lch siiidc eS sehr begr»if scine Stimme Ivurde unsicher bei dem Versuch, sie zu beherrsche», „wollen nicht sagen, daß ich die Leute den? hatte. <5 g Dann fragte Wulfhart leise „Glauben Sie, daß Sie an seiner Seite glücklich sein werden. erMe"/' „Ich wußte nicht, daß Ihre S«ele »och so tief im Schlafe liegt," sagte er trau rig. ..Aber wenn sie eines TageS erwa- Trotz ihre« Widerstreben« nabm er ihre Hand in die seine. „Via," sagte er dann, anscheinend ru hig und doch zitterte die Leidenschaft in je dem Wort, „es liebt Sie noch ein Andrer. Weiß Gott, wenn «r Sie in sicherer heit an Jbnen kennt, die morgen vergan gen sein kann. Denken Sie in dieser stunde daran, daß Sie auch ein Herz haben, eine unsterbliche Seele Diese arme, sehnsüchtige, glücksbedürstige Seele läßt sich nicht mit dem sättigen, was Ri lange nichts für mich ich ich habe mich wohl getäuscht, als ich zuweilen in Ihren Augen mehr als Freundlichkeit zu lesen glaubte. Auch kann ich nicht er warten. daß Sie sich an eine» Man» binden würden, der in Gesahr und Tod bis dieser erste Rausch ungewobnter Ge nüsse vorübergegangen ist! Wenn ich tvicdcrkehr- und Ihr Herz hat noch nicht welches ich Ihnen bietend«»». Doch das Aeußere ist Hülle Schein ganz unnölhig zur as h sch dk' ll' ernst-,» ein Ausdruck inniger Zärtlichkeit lag. Wulsharts Worte durch drangen ihr Herz seine innersten Gefühle"""'^ b^ber^— sie sollte lassen, was aufgetaucht war. Der Trank, dessen berauschenden imchdcm d>. Entscheidung ihre« Willen« Das Zünglein a» der Waagc zitterte und schwank- Wulfhart sah daS Rin ken in Farbenwechsel auf dem , Lippe», kurz, kerbe und trotzig. i Wulfhart sah sie noch einmal an sein sprechen. ist Via?" fragte Zliviotti hastig. flüsterte er lcidenfchaft- Js och. i/' >ch sie über sich selbst. mir auf, und Alle« danke ich ihm, den. Guten!" Da klopfte es leise, ihr Bater steckte den Kopf in die Thür. „Bist Tu noch aus. Via?" Hatte sie ihm nicht schon gute Nacht ge wünscht ?" Er aber trat schnell ein. ternder Stimme, die Hand auf ihr Haupt legend, „Gott segne Dich!" Und Vi., ansehend: „Nicht wahr, Tu bist -» ' Thränen lächelnd liebe Vater! Ha, ganz glück lust zu athmen, eh- sie sich niederlegte. Ruhig und groß lag da« Mccr vor ihr, intieser Veilchenblaue. dem sie dort unten stand, das Herz voll ungeduldiger Wünsche. Sie sind ibr er füllt, alle, alle Warum laßt Octavia mit einem Mal die A.ine sinke» und starrt regungslos hinaus in die Ferne? „Ganz glücklich?" ES ist nicht wahr. E» feblt noch et was. Etwa« Unbekannt-«. Unsaßba re«. Dieselbe schmerzvoll- Sehnsucht über kommt sie, wie in dein Augenblick, als Wulsbart von ibr ging. „Wulshart!-' Plötzlich steht er lebendig vor ihrer Seel« nnd sie fublt seine Lied« im inner- >ten Herzen. Ein tiefe« Hochrecken durch bebt da« Mädchen. „Es ist die NachUust," flüstert si« mit daß die Nachtlust keine Schuld an deut Gesühl von Kälte trägt,welcheS ihr durch die !i. theil. " d - ff „Sagtest Du mir nicht, Abdallah, daß Gras «chlippcndors heute Morgen ein Packet gesandt habe?" Stunde de« Nachmittags noch einmal Madame Riviotti schüttelt lächelnd den Kops. oi kräsiig säMtel»d. lange denn? Et psinden^^ liche. in einen bestaubten, verbrauchten Anzug gekleidete Gestalt, darausder große Kops tief zwischen breiten Schultern steck, junge Frau in dem seltsamen Kauz an ziehe» konnte. Er unterhielt sie nicht seiner Bewun^de- Im Herbst war der Gras in Egypten aufgetaucht. Er verlebte seine Tage in der Umgegend von Alerandrien und Kai habereie» zn leben, sem Gut dem junge- «r v»n Zeit zu Zeit mit erdbelchmutzten hatte. Al« er bei Gelegenheit einer Reunioit im Ber«inSlokal au» der Nebenstube, wo <^e^ reffe z» verhöhnen. Mürrisch erwiderte er: Schöne Bilder glänz ihre/Heiterkeit auch übe/d«s Gra ft» G«sicht glitt, «s sür ein«» Aug«nblick „Oder ist dies Lachen nur ei» Meister werk der Kunst? Das möchte ich ergrün den !" „Wirklich ?" spottete Octavia. „Nu», zu Stu „Jede Abwechselung ist amüsant," lachte Frau Nivolli. „Und offen ge standen ich weiß ja recht gut, daß Sie derselben Sorgfalt gelöst, mit der eine Mutter Liebling Hut und Mäntel «opf.. schlug mit der Faust Tisch. „Die Dummheit! Diese Menschendumm ersorschlich traurigen Blick in di« Welt. Es war, al« richtete e« die sen Blick aus Jede»,der da« Bild betrach tete. „Aber dann sollte man de» nr sprunglichen Besitzer zu finden suchen." ries Madame Riviotti lebhaft. „Er war „Haben Sie die Absicht. Jedem, der in dieser Stadt Noth leidet, zu Helsen?" mit herben, SarkaSmus. Freigebigkeit gegen so Ich uiill sehen, gegangen ist. Das gebt verteufelt schnell >» diesem Lande. oder über- Einrichtung vernn- un» führte ihren Gast durch dm an dl« Boudoir. Es war Geschmack de» ren?""'"" " ' """" „Aber Graf!" rief Madame Riviotti Einrichtung halte." Schlippendors machte «ine Bewegung, gleichen Ansicht«,? zu haben," sagte sie A Hi-Il beitet, entwickelt er ganz außerordentliche Brauchbarkeit. —WaS hast Du hier, mei ne Liebe? Ah ! d>- Äunslk^itt^nn^— Dich in Acht, AlphonS der Graf hat mir da« Bildchen zum Gescheut Donna und die Heiligen gehören in die P Mutterliebe, in Kunst der Al dars." Befehle für den Abend ? Schenkt uns der ' Der Graf lehnt« ab. „Bleiben Sie, Gras" sie, halb „Die Gesellschaft von Gatte» und Bru- e j , " den?'' das Räthsel dieser beiden Gesichter. Dann rassle sie sick zusammen. Das lebhafter. dem Tode der Hiutter i^t nicht leiden lassen," sagte Riviotti ettvas gereizr. „Hch glaube, er hat selbst das Gesühl Sin Had» al« Ratte»ttg«r. In d«r Nähe von Sack«tt Pond,Sulli< »an E-unty, N. 1,, gewahrte jüngst ein Reisender ein« Scheun«, an d«r«n Thor mehr al« ZV große Rattenhäute angena gelt wären. B«rw»tnd«r! skaßt« «r den betreffenden Farmer, was da« z» bedeu ten habe. da« Wunderthier zu sehen und ließ sich von dem Farnier an Ort und Stelle füh len. Da« Thi«r war mindest«»« zwei Fuß hoch und außerordentlich stark ge- „Da« Vieris! jetzt drei alt", ein RaUenjäger ist. hörte eine« Ta ge« ein lebhafte« Gackern aus dem Hüh- gleich,eig dcis Pfeifen einer walt an dem Schwaß einer Ratte z«rrte, welch« in «in Loch geschlüpft war. Es Aa«? streifte ab und bewahrte sie auf. Wie viele Ratten aber Snorter getödtet hat, ehe ich aus den ersten Fall aufmerksam wurde, vermag ich nicht zu sagten. den. Mögen Sie «« glaub«, oder nicht — ab«r ich habe e« mit angesehen. Ich war gerade auf dem Feld und sah den merkwürdigen Duell«? Mitten unter jämmerlich schreienden Hühnern befand sich der Habicht, und auf feinem Nacken faß Snorter und grub ihm seine Krallen in daS Fleisch. Der Kampf war ein verzweifelter. Snorter verlor eine Masse versuchte der^Habicht auf dieselbe Weise ab, wie er e« mit den Ratten gemacht hatte. Ich habe den Habicht zum Ausstopfen weggegeben. Mein Snorter fühlt sich recht als der Herr und Vater deS Hofe«. Er duldet kineUei Streit zwischen den Hühnern. gerade, wie ein« Mutter? ab, sich die Alte ungestört tragischen Ausgang nahmen. So hatte im December 1860 der Farmer L Harles Wa^^ gei. Pasnere, stichle Warrcn ver ihm jeh? V alt^ l , U«bet »«» Schill«r.Hau» in W«imar wird von »«« der Wi«n«r „N. Fr. Pr." g«schrieb«n: De! verer ben« Kastellan Lob«, welcher die erste S«< rigung zum Ankauf« d«s Schiller-Hauses Eise, dafür gesorgt, »t« Zimmer wieder in den Zustand z» ««setzen, in w«lch«m st« zu Schiller'« Zeiten war«n, Strrb«- bett, Klavier, Schreibtisch tvieder an di« alt« Stell« i» bring«» u. s. t». Di« Wittw« d«ss«I»«n aber hat da« V«rspr«< ch«n, tv«lche» d«r Gatt« ihr vordem Tod« abnahm, da» Schiller-Hau» nicht zu ver lasse«, s»ndern «reu zu Pflegen, in jeder erfüllt/ w» d>« zahlreichen B«< auffallend«! ist di« Verwendung d<» zwei ten Stock«». Zwar daß «in Zimmer b««selben der Schiller-Stistung zum Bu reau eingeräumt würd«, wird man ganz in der Ordnung finden, weniger aber, daß die üvngen Räume Leuten überlaffen wurden und werden, ?ie dem Schiller st» Wohnung von nicht mehr al« zweideutigem Rufe sich aushal ten, baß polizeilich verfolgte Personen Existenz«», w«lch«n di«s« kleinen, aber a«- w«iht«n Räume di« willkommenste Zu sluchlsstätte biet«! könnten. Jedensall« durch notorisch unsaubere weiht würde. Di« d«utfch« R«gi«rung hat schwach - nortv«gisch«n di«s«r Maßnahm«/welch« im ganzen nördlich«» Schleswig Aussehen erregt, giebt dt« „Ki«l«r Ztg." Folgendes an: - und an politischen Demonstrationen odesder gleichen beth«iligt hat, ist Vorstands- und zugl«»ch aktiv«« Mitglied de« Ver ein». Während der Probe, b«i w«lch«r auch Nicht - zugegen AI« Konsul With dies gewahrte, soll er zu dem n«b«n «hm stehenden Leh- gesagt lasftn. leidige aber Gerichten »«führt. Di« vorges«tzt« Be hörd» de« Ulanen Jörgensen au« PoU hat gege.: Strafantrag gestellt, singe ich nicht" in B«,i«hung auf desien Bewf beleidigt habe." Die Sache stand Einstellung des Ge- verbot, ihre Mutter, di« im sel> ben Norden Lon^ Gift, in größeren und kleineren Dosen, mit der Weisung, daffelb« in di« Nahrung de« Vat«r« zu mischen. Da« that der Knabe etwa zwölf Mal, und ließ den Vater da« Gift im Th« trinken. Mts"erkmnkl- er ernsl- ließ daraufhin die G>^ de» englischen GeneralconsulS in Erze rum, Oberst Eoerett, stattgehabten Raub ansall geht der „Pol. Korr." aus Cmr im Dimste des Oberst Ev-relt stehende u, der Nacht des 13. Apnl Obdach^ das Geschrei des eilten G^ Wandel»«,. Em Schüler in der Sexte War stet« der Vornewegsl« z Und avancirt« am Erft«n. Auch >Pät«r in d«r Ouinte Begriff Alle« geschwind« Und brauchte hei seinen Anlagen Sich keine«weg« zs Plagen. Sogar noch in der Quart«, Wo Tabakrauchen und Karte Ist «« doch gut g«gang«n. Hingegen in der Terz Kam er etwa» rückwärl«, Al« Schüler der Sekunde Ünd diese beiden Viecbtt Verleideten ihm die Bücher. Im letzten Semester der Prime Behielt er Kam «r in schlichte Hände' Er trank ohn Unterlaß Und bracht« «« ni« zu wa«. Licht. Li«ut«nant: „Wilhelm!" —Bursch«: „Herr Li«utenant?"—Ltnt.: „Sieh 'mal zu, ob e« schon Tag ist." — B.: „Zu B«f«hl, Herr Lieutenant." Ltnt.: „Na, wird'« bald? Wa« suchst Du denn —B.: „Ich kann da» Feuer mei' Gutester, ich bin Sie kc' „V»^mm!er^Kö! nier« si^en?" —^Ein^jährig»: „Weil Ein schweres Wort. Freun din der Neuvermählten: „Wa« kostet Dein Ehering?" Junge Frau «.un glücklich verheirath«t): „M«in Leben«- glück!" —An der Table d'hote. Jta« Bweimal in ein Dschahr." Schweizer (aus einen Käse zeigend): „Pah, was will das sagen? Diese Früchte ernten wir zweimal an einem Tag." Betrübniß. Nachbar: Wa rum sind Sie denn aar so betrübt, Herr Peter? Peter: Meine Frau hat heute schon wieder einen Topf zerschlagen! Nachbar: Nun, das ist ja nichts so Ar ges. Derln komM in jeder bricht alle Töpfe an meinem Kopf! WaS er wohl macht. Was Erwachen Frieda, ihre« Geliebten, eines jungen Mediciner« in der Residenz, ge denkend. Sie dachte hin und aber ges Meerschweinchen, welchem Bacillen m den Pelz gesetzt waren, mit Seife ab, um zu constatiren, ob diefe^Weise Rücksichtslo». Gräfin (über den Schloßhof gehend): „Nein, wenn diese Schweine sich nur das fatale Grun zen abgewöhnen möchten; sie nehmen nicht einmal Rücksicht darauf, wenn Ich vorübergehe!" Die gebildete Tochter. Der Pa^a: ihr denn in eurer Archen?"",Abwich?itte'dich, Papa! Bereits in der zweiten Klaffe hatten wir Mythologie , jetzt treiben wir Mykolo gie."—Der Papa (bei Seite) : „O, diese Töchter! Das Wort muß ich sofort in meinem Meyer nachschlagen." Scheinbarer Widerspruch. Nicht«! „Aber wie kann mir nur der Onlel immer gleich Alles übelnehmen!" —Tante: „Er wird eben kindisch." Nichte i „Aber dazu ist er doch noch viel zu jung!" Einjährig Freiwilliger: „Papa, ich brauche Geld!" Papa : „WaS, schon wieder? Ist denn Dein Durst so groß geworden, seitdem Du Soldat bist?" Einjährig-Freiwilliger: „Der meine nicht, aber der von meinem Unterosficier!" Unbegreiflich. A (in der Gemäldegallerie seine« Freunde« B): Wie viel tostet diese« Bild da? —B: Weiß nicht!—A: Gott der Gerecht«, wie haißt! Wie kann mer hab'n an 'wa< e' Fraid', wenn mer nicht waiß, wie viel « kost't-?! —Abwech«lung vor. A.: „Wie kommt ei nur, daß Du Dich immer in Champagner so betrinken kannst?" B.: „Ganz einfach; siehst Du, wenn ich eine Flasche getrunken habe, dann bin ich e,n ganz anderer Mensch; und daß dieser andere Mensch auch eine Flasche trinkt, wird man ihm doch gewiß nicht übel nehmen. Ein hochherzig«rßäub«r. Räuber: „Halt!" —Reisender: „Was wünschen Sie?" —Räuber: „Ein Almo sen." —Reisender: „Wohl, da haben Sie einen Thaler." Räuber: „Sie haben noch mehr Geld. Her damit!" (Der Reisende giebt ihm die Börse.) „Da ha b«n Sie auch noch eine Uhr. H«r damit!" Reisender (sie ihm zitternd gebend): „Aber um GotteSwillen, ich habe »un gar nicht« mehr; wie soll ich weiter kom men?" Räuber: „Ich bin nicht so schlimm, wie Sie vielleicht meinen, da haben Sie SO Pfennig Almosen."
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