Scra«t»n Wochenblatt. »iN Sprace GtraH«. aus zwar^ül^r stischen Blätter halten Kreith Ein-^ vertreten werde, weiche Mitglieder der plötzlich das^au^t über die Widcrhaarigkei/seinei Sohnes sehr ausgebracht sei, wolle sich desselben Preis und de« Prinzen in den Ruf „Es leb« der Kaiser Bictor Na pole o ausbrechen den Thron mittels über die Grenz« geschafft werden. Das wäre nach der Versicherung von Paulöd« Cassagnae der Plan des lieben emmal regieren zu können! Republik ist es jedenfalls ein ten Vorfahren ererb? haben. Rossa « Laufbahn. v n r Platzes Er war erst 2» Jahre aU, als der ausnahm und zum „Befehlshaber" des Skibbereener Districts machte. Rossa beachtenden»! auch sehr bald ein Regi^ b-n kein katholischer ihn wollte. ,'wrz daraufging Rosia in fenifchenGe -1863 X. Han zurück. Letzterer „verlor" gerade als er an's Land stieg, die Papiere, weU che alle Geheimnisse der Brüderschaft ent I-tzt " Der Werth des für Steuer- S2l!v«o.oc«. der Indianapolis- und Vincennes Eisen bahn. ?c>. t>atc> der iierstorbenen be kleidet dort seit langen lahrtn das Amt trSgii^«^ Ziemlich 380 Pfu^d^rreicht'^ie^Mu" ten. mi? Ufer ste hen. Es war succhtbar kalt. Das ge losie, —Josie, —3°^ Als sorgte dafür, daß der Kranke vorsichtig nach Bath, Me., in's Hospital befvrdcrl aus New Uork^ertamit, sitzer dem Hotel^geben glückliche das Williams-College ab solvirt, war dann längere Zeit in New ?)ork als Journalist thätig, hatte vor I j Jahren iS,OOO,vOO geerbt und war dann in ein« der bedeutendften Advokatensir kurzen Aufenthalts auf Squirrel Island Frl. Joste die schöne und talent volle und aus Lew hatten alle noch tage dort verlebt, als Joste plötzlich er krankte und starb, nachdem sie zwei Stun- Ein» kraftig« ttopfwalch«. Der Richter Charles H. Truax von der Tuperior Sourt in New Uork schwärmt nicht für Musik und selbst einem Besuche oer deutschen Oper halt« er bisher der Gattin und dem T»chterl«in gegenüber Manien nach demselben noch hinreichend Zeit hätten, sich in große Toilette zu wer fen. Wenn der Richter einmal etwa» verspricht, so kann man sich auch darauf verlassen. Da« ungewöhnlich frugale Souper war bald vermehrt und die Damen warfen sich unter Beihilfe der beiden Dienstmädchen in Staat. Der Richter beschloß, der Kunst ebenfalls einmal den eines Barbier«, um sich, obgleich eS nicht sein Tag hiersür war, rasiren zu lassen. Bald strahlte sein stattliches und noch jugendsrischeS vorläufig sanft mit einer Hand. Stoff ist stärker als gewöhnlich, er ein^ hielt das richterliche Haupt unter den Waschbecken.—„ES ist ein bischen start, Wasser. Die Gehilfen, die Kunden, Alle stan- . ster." - .Hast Du nicht vorhin Baymm aus der Apotheke geholt?" „Nee." Der Sohn „Lija" trat in die F»ß - M^rdth^ Opfer zur Nachtzeit zu überfallen, zu Gipfel jeiter zu schleppen ; dann stürzten sie d»selben dort^her- Jn Leon, Mexico, ist «in« künstl«risch »»«gestattete „Constitution > der Republik Mexico von ISS 7" vollen- det und auf die Weltausstellung nach Die neueste Epidemie. Die Übertragung eine« eigenthümli chen, nach Art eines Giftes wirkenden Stoffe» auf den thierischen Organismus ist die Ursache zahlreicher Erkrankungen. Gewisse Krankheiten des Nervensystem« werden ebenfalls durch Anstccknng ver breitet, wie Epilepsie. Hysterie. Veits tanz. Bei ihnen ist die Absonderung der Erkrankten-eine Art Quarantäne— ebenso geboten, wie bei den Pocken. Endlich treten uns Mode , mitunter bei nahe wirkliche Geistcslrankheitcn^entge ?«nntniß können, daß auch ihre Ansteckung chanten wirkte ansteckend, die Sucht, Kreuzzüge zu bilden und in'S heilige Landau senden, war ein« Epidemie, die im Wahnsinne det Kinderkreuzzügc gipfelte, die Tanzkrankheit, die im lt. Jahrhundert die Niederlande und das Rheinland heimsuchte, und die Spring processivnen, die zur Bekämpfung dersel ben in Echternach im Luxenburgischcn eingeführt wurden, steckten und stecken an, und die Betfeuche, die vor einigen Jahren durch unser Land zog und in einzelne» Städten des Staates Ohio vorübergehend die hitzige oder acute liche Landeskrankheit, eine Endemie. Ihr fielen nicht nnr verächtliche Heuchle rinnen, nicht nur bedauernswerlhe Weibsbilder, sondern auch hochacht bare und in jeder anderen Bezie hung ehrbare Frauen zum Opfer. Diese Ansteckungen aus geistigem oder auf dem Modegebiete gehen häufig ver hällnißmäßig rasch vorüber und hinter lassen keine schlimmen Folgen ; sie sind nicht den echten, sondern den Wind- oder harmlosen Kinderkrankheit. Die neueste Modekrankheit ist nie ganz harmlos, ist man aber schlimm angesteckt und treibt es zu bunt, so ist sie sogar in hohem Grade gefährlich. Wir meinen daSNollschuhsicber. dos sich auf dem Vor Marsche durch das Land befindet und, dem Zuge der Civilisation folgend, von Ost nach West vorzufchreiten scheint. Wie Pilze schießen die Nollschuhbahnen aus dem Boden, sie erfreuen sich lebhaftesten Besuchs, sie begünstigen zum Theil ein gesundes Vergnügen, an dem Gewichts zuverlässig und empfindlich rächen würde und müßte. Nicht nur den Aerzten, fon dern auch den Laien ist die Thatsache bekannt, daß die Angehörigen gewisser Berufe eine unverhältnißmäfiig große Anzahl zu den Opfer» der Lungen fchwindfucht stellen es sind dies z, B, WoUs or> ire derch 1^i fer. Staub der Zungen ergreifen. In welcher Masse diese kleinen Ursa chen der Schwindsucht selbst in gut ven vaiidwirthschaftliche«. Nahrung«- und Futter werth des Ma i scs. Genaue Un beii, daß Stoffe ent- Menscher^sollten un^ Fett am werthvollsten. sollten hätte« sich Die Gerste der verbeut«. I» New Jork sind soeben zufriedenstellende Versuche gemacht wor den, die Dampsspritzen mit Petroleum zu heizen. Aus dem Ver. Staaten Schul schisse „New Hampshire" bei Newport, R. I, werde» zur Zeit 833 Schiffsjun gen zu Matrosen ausgebildet. Bahn" fuhr, bestand au« 110 Waggon» und war dreiviertel Meile lang. In Mi lwa u kee, W i«c., su h r der jung« Albert Ernst aus einem Schlit ten au«. Das junge Pferd scheute. Al bert wurde'auf die Landstraße geschleu dert und brach da« Genick, Eine Zeitungin Philadel phia bezeichnet als geheuer^ überwiegenden Mehrheit der nicht aus Säufern bestehenden Menschheit." In Adeline, Ogle-Co., Jll., ist ein gewisser Peter Symmen« von der Grandjury unter die Anklage gestellt worden, zweien seiner lleinen Kinder die Köpfe zerschmettert und dann die Leichen den Schweinen zum Fraße vorgeworfen zuhaben. Symmen« befindet sich jetzt im Eounty-Gesängniß. So geht e«, wenn man Dumm köpfe und unbelesene Kafsern zu Preis richtern wählt. In Toronto, Can., hatte die „caledonische Gesellschaft" «in Preisgedicht auf Rober« Burns verlange. Der Reporter Potter schrieb ein Gedicht von Joaquin Miller ab und erhielt die goldene Medaill«. Jetzt haben sie den Betrug entdeckt, und der Dichter Potter ist durchgebrannt. Die bevorstehende Jubel seier der Entdeckung Amerika's drängt die Frage wieder in den Vordergrund, auf welcher der Bahama Inseln Colum bus zuerst gelandet sei. Die Gelehrten nehmen diese Ehre sllr sechs verschiedene Inseln der Gruppe in Anspruch, während bei den Seeleuten der Glaube verbreitet Eiland zuerst b«treten. Die Freiheitsglocke, welche bekanntlich die Unabhängigkeit einläu- Als sie am Tod des Lbcrrichters John Marshall verkündete, schweigt ihr eherner Mund. Und die sem Schweigen verdankt die Freiheits glocke wahrscheinlich den größten Theil ihrer gegenwärtig fo großen Beliebtheit und Volkstümlichkeit. Ein jungerbäuerischer Kü ßbold in Elkhart County, Ind., Ramens Ed. Weaver, mußle kürzlich theuer für seine Liebhaberei bezahlen. Er halte nämlich eine ländliche Schöne, Namens Lottie KaWW'gegen deren Willen ge küßt. Zuerst bezahlte er ihrem Vater L l>» Schweigegeld, aber auch das hals nichts, und er mußte noch im Gericht k Strafe und Kosten zahlen. Der Mann wird in Zukunft mit seinen In Montreal (Quebec) ist «ine Bewegung im Gang«, welche daraus hinzielt, daß dic auswärtigen Versiche rungs-Gesellschasten gezwungen werden sollen, ihre Aktiven in kanadischen Se- aus dem Bahnhose eingefunden hatte. „Warum ist die Glocke nicht durch das Pöcking-Thal gekommen?" rief eine fleisch, das ungewöhnlich schön aussah AIS die davon bereiteten Beassteal« aus den Tisch kamen, di>selben hätten nicht mehr verwindet, als gewöhnlich. Endlich stellte es sich Heraus, daß das Vieh, von dem jenes kalt mit piquanten Saucen und zumTheil Pilzen servirt werden. Als Eßgerätb- nur die bekannten Eßstäb rigni Jahre l 1,805 Ehen geschlossen; 10 Farbig heirathet«» weiß^Frauen, Männer heirathetcn zum 5, 3 Männer und S Frauen zum 4., 100 M. und 4l Frauen zum 3., 1,545 M. und I.S7V Fr. zum S. Male, l 1 Bräutigams und I Braut waren zwischen 70 und 80, 16 und S zwischen 65 und 7<l, 5!» und 6 zwischen 60 und 65 Jahr« alt. Unter SO Jahren heiratheten SIB M. und S.SIS Fr., zwischen S 0 und L 5 I. 4,173 M. und 6,031 Fr., »wischen S 5 und 30 I. N,7!'5 M. und 5,170 Fr. aus Anstifter Lopez und dessen Bruder. Die Anzahl d«r Apoth«k«r in New Dort, welche bisher Verfälschtes dies. Mon. auf 45 gestiegen. reien verübt haben. Chinin war zum Th«il bis zu 50 Proc«nt verfälscht, au« werthlosen Stoffen und nicht zu ei nem Promille aus Chinin. Den letzte ren Betrug hat der Apotheker Paul F. di«s«r Gauner ist verhaftet. Die übri gen kleinen Pillendreher steh«« u/ter Bürgschaft. Dr. Edson wird alle« t»s bieten, die Band« die ganze Strenge »t« Gesetze« fühlen zu lassen. Mord Seit Jahren bezog dort eine Mrs. MaryMc^ ihrem Lebendem gewattsame« Ende ge macht bat. Die Mörderin ist wahr scheinlich die Schwester der Mrs. McCord, hat. Ein einbeiniger Krüppel, der ein hölzerne« Bein trägt, hatte sich zur Aufnahme in eine Baptisten Äe- den, heirathete später den Theater-Agen ten Phillipps, und dieser hat sie kürzlich in Winnipeg, Can„ hinter den iZoulissen nisie sitzt. Ein Mitglied unseres Sig ften Weißen in Äicw Hampshire, zu besteigen. Als er die Mitte des Weges überwunden hatte, stand das 20 uittrr höheren sich eine größere Geschwindigkeit des Stur mes als IVO Meilen der ist dort Morben? Spuren de« Mörders sollen bis in die Näh« von Harrison verfolgt worden sein. man hätte ihn —Tong Sing—nicht über führen können. sich ge lautet wörtlich: „Am S. Juli lft79 würd« Tong Sing in San Francisco als Kajüte-Koch des Dampfer« „Jean nette" von der arctischen Expedition en, mit Fleiß und so D^ Melville stehende Er wurde am suchen am 7. Juni 18SS au« dem Dienst entlassen. „Am 10. April 1784 wurde Tong Sing des Hilss-Expedition engagirt, kehrte mit der „Thetis" nach N«w Dort zurück und diente dann auf dem Dampf» Marinesecretärs mit d«n Andern am SS. November 1884 entlasten würd«, D«r Kommandirende der „Thetit", Lieute nant llriel Sebree, bekundet, an Bord de« Schiff«« s«i Tong Swg'« Betrage» 'excellent gewesen." Deutsche Locol - Sta«hri«bten in Berlin ist Bei Wollersdorf ist die 71 alte die Trichinose. Selbstmord« und Unglücksfälle. In Staffelde bei Soldin hat sich der Kaufmann Wilh. Wolfs erschossen, in Kirchbam der Schlvs sergeselle Gustav Zeise aus Esperance bei )ürchel durchschnitt sich der Halbhüsner Gottl. Winzer aus Drangosch die Kehle, in Grünewald bei Kolzig ertränkte^sich Brückermark d» Nekrut Jacob. -- Un term Eis ertrunken sind in Gartz ein Sohn desSchornsteinfegermeisierS Groth, ei» Sohn des Bäckermeisters Kielbcrck, Müllergefelle Grötschel. In Wietzko stürzte die U'jährige Auguste Prägenapp aus Rathenow von einem hochbeladenen Wagen und brach das Genick. Die im Bau begriffene Eisenbahn Kö nigsberg - Eranz soll am lS Juni den Betrieb eröffnen. Das Schwurge richt Allenstein hat den Bauer Kockor mack au« Samplatten wegen schwerei Brandstiftung zu lS Jahren Zuchthaus verurtheilt. In Labischin sind ver fchiedenePerfonen an trichinösemSchwei nesleisch erkrankt. Der Schneider meister Seranski aus Napivoda bei?iei denburg hat sich erhängt. 1 zu Tilsii Dr. Fr. Morgen. Unglücksfälle. In Pr -Holland ist der Gerber Dziggel durch Einathmen von Kohlendunst erstickt, in LoigSdors bei Röffel erlag in Folg« Schreckens über das plötzliche Bcrschwin den ihres Kindes die Frau des Besitzer- Tausch einem Herzschlage, in Brauns bcrg wurde der Bremser Herrmann aus Königsberg vom überfahren und gctödtet, in Folge emeSSturzeS von Wagen starb der Elgenkäthner Brzoslc aus Ncttkowen, beim Schlittschuhlausen ertrank der Gastwirth Oju« von Schill gallen, in Mengel der lüjährige Sohn Hugo deS Böttchermcister« KalckS au« Janischken, in Braunsberg der lüjähri ge Knabe Franz LawS und im Bärtin ger See der Knecht Olschewski aus Son nenborn. Das Kunwaarengeschäft Johann Tetzlaff in Dirfchau hat den Konkurs an gemeldet. Unter den Arbeitern de> Zuckerfabrik Melno in Graudenz ist du Trichinosis ausgebrochen, S Personen sind bereit» gestorben. In Kl. Zirk Witz hat der 71! jährige Bauer Majcwski seinen AU jährigen Sohn im Streit er stechen. Eine Masse Selbstmorde, so wie verschiedene Unglücks - und Brand falle weiden wieder aus allen Theilen 112 zu Stettin Hosbuöbdrucker Pascnow SO I. a. Der Käsefabrikant Haus Herr aus Sellnow, welcher mehrere^dor Schweis festgenommen worden Zwi- schen Zieustettin und Lottin ist dcrKncchi des Kaufmanns er niassc von Selbstmorden undUnglückssäl len wird wieder aus der Provinz gemel « >»«w. Friedrichstadt wird noch in diesem Mo natc eröffnet werden. 112 Zu Ottensen Stadtverordneter Matthießen. Zun Probst der Probst« Nordtondern ist dei und Schulrath ir sich der Arbeiter Cl. Dittmer.—lm Müh schuhlaufen zwei Söhne des Maurer! Bebens«, im Alter von lO und 14 lah ren, durch das Eis und ertranken. —Durck Fekkersbrünst- wurden in Asche^gelegt^ be?Scaeberg di/ Käthe des Hosbesitzer« H. Westphal. 10« fahren starb zu Plehs die Wittw« Eva Schmidt, geb. Großmann. Die Greisin hatte seit lS Jahren das Augen licht verloren und brachte zuletzt ihr Le ben meist sitzend im Bett« zu. —f zu Schw«idnitz Sanitätsrath Dr. SchLegel. —Selbstmorde und Unglücksfälle. Durch Selbstmord haben ihrem Dasein ein En de gemacht: in Breslau der 54jährige Arbeiter Balthasar Kretschmer (erhängt) und im Langwafftr d«r S 4 Jahre alte Dieichknecht Wecker (^e^rgistet). Neiße der Maschinenputzer von der Maschine «rdrückt). Beim Baumsäl len wurde in Raupenau Jah^e m'Breslau wohnende Badeanastalt-Be sitzer Gustav Kallenbach. von üb« Ivo Jahren gestorben. In Hof« des GerichSgesängnisseS zu Östro ne wurde unlängst der Mörder Joseph JlobinSki hiMenchtet. In Neudorf bei Schwerin a, W.ist der Arbeiter Dober- Jn einer Wirthschaft Magdeburg« hat der Arbeiter Stephan den Kellner Klöp pel erstochen. beding unlängst rath Bischoff, »2 Jahr« alt. mord« und Unglücksfälle. In Bitterfeld in Halle?er alte Arbeittr Zie? Ende ' Schmidt'in Mühlhausen, Einwohner Harwng von Tennstädt und der Ackermannssoh» Breitens!»», der Arbeiter und der Bergmann Burkhard au» P»l«. Schlusie des vorigen Jahres 131,300 S«elm. In ist Ein germeister Fröhlich, US Jahre alt. In Wulmstorf ist der Halbmeier Tan geinann bei einer Keilerei erstochen wor den. Mühlenbesitzer Behr i» Lüne bürg ist bankrott. Lehrer Beerman, aus Allenbruch infolge Unglücksfalls. Brauereibesitzer Geißel aus Allenberg! hat das Gut Röckinghausen für !i55,00( M. an den Kaufmann Klostermann der kauft.—s auf seinem Schlosse in Rhede zu^BeMhnm-Teck^burg Liebermann hat bei einem Sturze den Fuß gebrochen An Stelle des verstorbenen Dr. Kras ist der Dechan Feisien von Frautauterr zum Weihbischos der Diöcese Trier be worden^.— Bürgermeister Spille! Remscheid, Beleidigung dreie Bürger zu 50 M. Geldbuße verurtheil worden. —Justizrath Scheuer aus Jülick beging kürzlich sein 50jährige« Dienst jubiläum. Kürzlich sand in Eoblen das 77. Stiftungsfest des toeltberühm e> Kasinos statt. Der 22jährige Johani Buchheim aus Leichlingen erhielt bei ei ner Prügelei einen Messerstich, der seine, Tod zur Folge halte. —Bei Fürstenhau sen ertrank kürzlich der Polizeidiene' Schröder vonFurstenhaufen in der Saar Lb ein Unglück oder ein Verbrechen vor liegt, ist noch nicht festgestellt. Das Bad Wolfsanger kommt unle den Hammer. In Fulda ist der Kano nier Heinrich Pitsch aus Kassel von zwe Civilpersonen überfallen und getödte worden. —Der Nachtwächter Schäkel voi Kl.-Naundorf ist in vo dem Dorfe ermordet aufgefunden wor den. Gestorben: Zu Witzenhausei Medicinalrath Dr. Rothainel, 8» Jahr alt. —Die Niederwaldbahn hat im abge lausenen Jahre l l 1,000 M., gleich!« Procent des Aktienkapitals, verdient. Der vor mehreren Jahren in Dresdei verstorbene Großhändler F. L. Gehn Hauptinhaber des bekannten Hause« Gehe k Co. hat ein Vermächtniß vo> über 2,000,000 M. zur Errichtung eine Bildungsanstalt hinterlassen, deren Vor arbeiten mit solchen Schwierigkeiten ver bunden waren, daß dieselben erst >ni Beginn dieses Jahres in Wirksamkei treten kann. Unter äußerst zahlreiche Betheiligung feiert« Stadtrath Professo Dr. Med. Wigart sein 50jährige« Jubi läum als erster stenographischer Beamte Sachsens und Borstand des stenographi schen Instituts in Dresden. Der 70 jährige Gemeindevorsteher A. W. Irin« feierte da« Svjährig« Jubiläum seine Amtsthätigkeit in Burkersdorf unter Be theiligung der ganzen Gemeinde. D« Gründer der berühmten Chemnitzer Werl zeugmafchinensabrik Kom.-Rath v. Zim mermann von Chemnitz hat dieser Stad 500.000 M. zur Verfügung gestellt, un ter der Bedingung, daß davon eine Kalt Wasseranstalt errichtet wird. —In Crim mitschiu starb im Alter von 8S Jahre! der Rittergutsbesitzer Freiherr Heinric von und zu Mannsbach aus Frankhau sen. Der bekannte „Komturhos" ii Zittau feierte letzthin das «>oojäbrig Jubiläum. —In Dresden starb im Alte von 52 Jahren der Landgerichtpräsiden Neumann au« Plauen und am selb» Tage der Bieedirector der Handelsschul in Plauen, Hrn. Ernst Enzmann. Jh rem Leben machten ein Ende durch Er hängen in Bertsdorf in Folge voi Schwermuth der 23jährige Knecht Gusta Zeißig, in Peritz au« demselben Grund die sKjährige Anszüglerin Proschwitz, ir Amt«gericht«gesängnisie zu Lauenste ii der Bretschneider Friedrich Bär von dort au« Geam darüb«r, daß er wegen Be leidigung de« Goneindevorstande« z> Bärenstei» zu II Tagen Gefängniß ver urth«ilt word«n, in Schönhaide au« L« bensüberdruß der 80jährige Büchsenmo cher Göring und in Erbi«dorf infolg langer Krankheit der Tagelöhner Wolj 112 Hosuhrmacher Auch in Weimar. - Bei dem Begrabniß de« kürzlich verstoi denen Postdirector« Rimbach in Eisenac hat aus Wunsch de« Verstorbenen ei protestantischer Geistlicher sungirt, trotz dem der Verschiedene katholisch war. - 112 Forstmeister Knauth in Marksuhl. - Frau Bräutigam von Niederzimmern welche ihr Wohnhaus in Brand steckte in der Absicht, ihren im Bette liegend«! kranken Mann zu tödt«n, würd« zu ach Jahren Zuchthaus verurtheilt. Wäh rend die ZM der Landbrauereien in fahren von 54 aus zurückgegangen ist, hat sich doch die Bierproduetion ge hoben > so ist dieselbe von <58,100 Hei toliter aus 74,70!! Hektoliter gestiegen. machen und ihr Schützenfest in Bing« Da« m Ma?nz f«it Neu jähr erschienene sozialistische Blatt „Rhei nische« Redakteur Dr s in München Oberst a. D. Ritter v Mafsei, Oberst a. D. v. Groppel, de Majors. D. Sichlem und de iger Zechprellerei«» wurde der Eommis-^ sionär Max Mühlmichl in Bamberg »u 1 t Monaten G«sän,,»,j> verurtheilt. Er Dar früher Genchl-wollzieher in Selb. Ztadlpsarrer und Dechant Job. Sie»« oon Stadtsteinach würd« wegen Störung se« öffentlichen Friedens zu einer Woche Festung «ertheilt. Misiksergeant Windsheimer in Eichstätt erlag ein« Vlutvergistung. 112 Notar Ziegler in Zr langen. In Haindlfing erstach der DienMecht I. Bichler den Oelonomen Jakob Hagl. 112 Privatier E. Trend«! z in Kulmbach.—Wegen schweren Sittlich leitsverbrechen« wurde Simon Stemmer in Schrobenhausen zu 3 Jahren Zucht haus verurtheilt. Im Mangfallthal wollte man ein Stiergefecht veranstalt«n. Ein Musikihor spielte und zwei Küh» sollten mit einander raufen; aber diesel ben konnten trotz aller Aufmunterung ih rer Besitzer, welche für den Sieg MO M. gewettet hatten, nicht zum Kanwf« ge bracht werden, sondern näherten sich ver traulich und beleckten schließlich, zum großen Gaudium der Zuschauer, sich di« friedfertigen Häupter.- Posthalter Alois Murr in Waging. 112 der Leiter de» Kreistaubslumincninslituts in Würzburg» Al. Bumm. In Aibling hat sich m einem Anfall von GemüthSkraniheit der reiche Badebesitzer und Landschastsgärt» ner Joh. Bapt. Werkmeister erstochen, in Haardt bei Münnerstadt di« Bäuerin Elisabeth Beck aus Kummer üb«» die Trunksucht ihres Ehemanns erhängt. Di« Ehefrau Wolf von Od«nh«iin wurde wegen Beihilfe zum Kindesmord, welchen ihre Stieftochter begangen hat, verhaftet. Die galante Josephine Schorle aus JSHlingen, welche einem währt hatte, bestahl diesen und erhielt hierfür!> Monate Gefängniß. Wegen beträchtlicher Unterschlagungen ist o«r Postgehilse Seusert in Appenweier ver hastet worden. Bürgermeister Krämer Furtivangen liegen «0 Personen am Th phu« krank nieder. — Der Agent Guido Äuttinann in Heidelberg wurde zu iij Jahren Gefängniß verurteilt, w«il «r einen Bauer von Neuenheim veranlaßt hat, eine Schuldurkunde von SSV M«t von zu fälschen. Der Bauer muß lj Jahr lang brumm«n. 112 der Vorstand des Militärvercins inKonstanz. Kaufmann Winz. Der bisher angese hene Bürger K. H. in Philippsburg ist wegen Blutschande und Nothzucht ver hastet worden.— Der Besitzer der Bier brauerei zum „Knopf" I. 112 Der Gutsbesitzer Jean Heußer in Dürkheim a. H. in Kirchbeimbolan den der Arzt Dr. Ferd. Haubenschmidt. Die von ihrem Manne getrennt le bende Ehefrau Meile geb. Weber von Thaleischweiler hat ihr Kind ermordet. 112 der protestantische Pfarrer Nebin ger in Ackenhausen. In Ludwigs hasen hat sich die hübsche 2Mhsigc Elisa beth Frosch, Tochter von Franz Frosch, im Rhein ertränkt. In Fnesenhei« stürzte der Ackerer L. Tazli«b«r von» Lchcuiiengebälk und brach das Genick. — Zwischen Münchweiler nnd Liebsthal ist die Ehefrau des Ackerers P. Kropp aus dem Heimweg vom Gericht erfroren. Auf dem Hemshof ist das sogenannt« Salpetergebäude der Fabrik. Gebäud? deS Adjunkten Joh. Minger und des Franz Schmidt vollständig nie der. Gestorben der ehemalige Stadtbiblio thekar in Hagenau, Kiesfer.—Durch ein« Feuersbrunst wurden in Mülhausen meh rere Gebäude der Wollspinnerei von Tournier, Glück k Co. zerstört. Ei» schauderhaftn Mord hält die Gemeinde Rimbach-Zell in größter Aufregung. Zwei Fabrikarbeiter, Zacharias Risacher von hier und Alphons Ebner von Bühl, besuchten d«n s«it etwa einem Jahre mit einer hiesigen Wittwe verheiratheten italienischen Spe»er«ihändler A. Ang«lo» resp, dessen hübsche Stieftochter. E« dauerte nicht lange, so brach zwischen d«n dreien Streit au«, d«r damit «nd«t«. daß Ebner ein au» der Wirthschaft Bex mit gebrachte» Tranchirniess«r dem Angela wiederholt in die Brust stieß, so daß der selbe, in seine Wohnung »urückg«tebrt» todt niedersank. Der Mörder und sei» Genoss« wurden alsbald verhaftet und in'S Gefängniß nach Gebweiler abge führt. Der im ganzen Ober«lsaß be kannte und geachtete Fabrikant Joh. Jak. Immer, Besitzer von Webereien, di« Hunderte von Arbeitern beschäftigten, ist in Sulzern nach kurzer Krankheit gestor ben. Bor zwei Jahren hatte «r sein« Frau durch einen Sturz vom Wag«n und kur' darauf s«in«n Bruder und sein« Nicht- b«im Hllgst«tter Eisenbahnunglück verloren. Die wegen Verdachts de» Brandstiftung in ihrem eigenen Haus« verhafteten Brüd«r Lesniarik in Metz hatten ihre Persicherung kurz vor d«m Brand« um Ig,IXX) M. erhöht. Der Finanzetat des HenogthumS Braunschweig weist ein«n Uevnichuß von einer Million Mark nach. In Eitzum ist im letzten Jahr« kein Erwachsener ge storben. Ein neu angeschaffter Todten wagen mußte feiern.—Der wegen Ver dachts der Brandstiftung verhaftet« Maurer Hennecke aus Kemnad« hat «itl umfassendes Geständniß abgelegt. Fü, da« in Dessau zu errichtende Wilhelm Müller Dentinal sind bis jest 7«XX> M. gezeichnet worden.—ln Willingen erstach der Leinwandhaufirer Wilker seinen Schwager und Concurrenten Bohle mit Der Bruder de« Müllers Tre«s« au« Tessin brach kürzlich durch'« Ei« und er trank.—ln d«r Jansson'schen Mühl« ir «Schwerin würd« der Müllergeselle Ha» ker aus Zipp«ndors von d«r Maschiner« ersaßt und zu Tod« gequetscht. In Hamburg sind im verflossen«» Jakre nur 7!> Konkurse angemeldet wor den) gegen 200 und ,'UIO früh«r«r Jahr« 112 zu Hamburg d«r bekannte Mal«i Rudolph Koch. —D«r l«tzt« Lüb«ck«r B« teran aus d«n Befreiungskrieg««, I. <5 Kindermann, feiert« in voller Gesundheit seinen R). Geburtstag.— s zu Lübeck H A. Lanckhals. In Folge starker chinesischer Konkur renz liegt di« Stiohhut-Induslric in Kanton Aargau sehr darnieder. Dei Bahnwärter Laver M«ier in Aarga» würd« überfahren und getödtet. 112 I« Oberglatt die Eh«l«ut« Schweizer. Ar der Universität Gens ftudirea 7» Damen meistens Russinnen, Deutsch« und Aine rilänerinne». Eine dieser Russinnen Frl. Schipilow, bat sogar d«n erskl Preis der in«dizinisch«n Fakultät —I<XX Fr.—«rworb«n.—l OberamtmannFran Egg>nschwvl«r in Solothur».—s Ätadt rath Joh. Heinrich Landol! in Zürich.- In Diilsdors würd« Meie M'iiig, ein beredter AM, Wald ist das groß« Tuchmagsjin de Fabrik wpörri ». Schaufelb«rger abg« brannt. Schaden SOv,<XX)Fr.
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