Das Kind aus Asien. (2. Fortsetzung.) In d«r Näh« von Christincns Woh kleine Bitte. „Nicht« weiter als das?" rief Charles A.? ' Ts zeigte aus eine große »liste, die in der Ecke des Zimmer» stand. „Es würde —- thun, w«il Sie sich dirbt da^«^ höchstens ein mitleidiges Lächeln ange wäre, und bei d«r Fröhlichkeit, di« Scherze erz«»g«n, geht das Herz leer aus." Mit gesenktem Haupte hatte Charles dies« Predigt angehört. „Ich verstehe sagte er mit rathlvser Miene. M „Man seht doch nicht i» das Theater,um > zu lch will mich un- lachen, darüber zerbrich« ich mir^den MKops nicht." wünsche von ertviderte Christin« sah dem gequälten Freunde in das betrübte Gesicht und streckt« die ' U»^.>.u.r »ur bitte ich lag« zuvor u»> Nach richt. Aber nicht durch Postkarte. Ich halte etwas aus Form, und Mittheilung „Aber ich kenne Jemand, der s» fchr«ib«n könnt« das Kind au« Asien. Hab« ich richtig gerathen? Ist der Brief von „Das Kind aus Asien!" wiederholte Christine. „Wer hat ihm diesen Beina men angehängt?" „Wer ander« als die dankbare» jungen Damen?" sagte Johanna lachend. „Kommt er heute?" „Jawohl, endlich. Ich habe Sehn sucht danach gehabt, sei» gutes Gesicht wieder zu sehe». Welcher neue Bil dung«staub niag ihm aus die Flügel ge fallen sein? Glücklicher Charte« ter wird aus seinen Schmctterlingsbahnen. Ein paar Jahre weiter, und der Philister fertig z»srieden. als in diesem Frühjahr Wieder hielt Christine inne. ' ' „Wie sonderbar Du heute bist!" sagte Christine mit schincrzlich bewegter Stim me. „Der Wirklichkeit entrinnt Nie mand. nn^i^ch^e i»maIvergessen soll^ gelabt, getröstet, gestärkt wendet er sich zu seiner Ausgabe zurück. Alle er dulden den Zwang, der Jedem Wege len mich heute nicht in Ruhe lassen, scheint es. Von Lore Will, nicht wahr ? Lies Du, Hannchen. Es wird da« alte Lied sein. Geld, Geld und immer Geld ! LS ist, al« wenn die Person ein ewige« Leben hätte! Vor einen, Viertel- Trunkenbolde, sie davon als"— nen aus die Spur 'S hinsendetest ? Will ?«n." ' ch k S bi« zu Huß in Weiß gelleidet, das Hut bedeckt. Ein gar glückliches Gesicht trug der Jndier in die kleine Villa in Mehlen, hinein. Noch Halle Christin« i>», nicht zum Niedersitze» eingeladen. AlsCharles lag. Du Dich noch über den „Nein," entgegnete Christi»«. „Kinder V. „Fräulein Großkopf ist bei der AuS- Während Lore Will dies alles vor- verächtlich. „So? Das tischen ha»«, Herr ter Veen? Ist da« Ihr Aus- Sie ihr, ich volle nicht, hören Was? Mich in Maffcnpflege geben, mit mich^ein^pemn bemuh.n, sich etwas A»l>.>.s auSzudn,. Von fliegender Hitze hatten sich die Wangen der hastig Redenden gcröthet. Vi-i , I s, i s a lassen." ihn Lore „Einunddreißig Mark," fiel da« Weib „lst das Alles?" sagt« Charles. „Um chre Kraft »ahm Lore Will zu- les. „Bei guten Werken schickt sich Al le«." Will fröstelnd. „Aussaugen wurde ich »erste Mark erfüllten." >vie diejenige» 'eines Raubthier«, das aus Beute lauert. Charles erschrak; er mußt« an eine» verendenden Luch« den- ken, den er einst im Walde auf Java an getroffen. Wortkarg geleitete er sie weiter zur Pünktlich einpsing Christine Großkopf erstes Debüt als Nothminderer. und fü^die^^- sen.' ' hat wie Sie soeben, Fraulem — Mitleid mit der stets fröstelnden Kraulen terial fehlte. hätte. „Wa« ist geschehen? Sie siitb ««- regt —" „Erregt! Ob ichs bin! Fühlen Sie nur Bluttvell«» überraschte ihn. sühlte. nicht!" higt. l bicht Jh»^ spöttisch. Ich ih»> die Thüre z ling!" über Andere gefegt. Auch sür das Heil „Zvas sollte es anders sei» ?" sagte eS^n .cht h.ute thu», heul, luber als,n°r. g«r»Ml! w.ld. ».Fortsetzung in Nrw Pork b«tr«,bt ein äußerst ein trägliches Geschäft, b«sitzt weit hinweg von in der e« stinkt, wie wie weiland di« Aphrodit«, die Göttin der Schönheit, zu u^d^dre^ ging Geschäft so gut, Zeiten Putz- tin. Geleise müssen frei gehalten werden, ob da« Thermometer IOU Grad über oder AV Grad unter Null steht. Die Züge muffen und Hände dadurch zu erwärmen, daß er sie gegen den Körper schlägt. Eine ge heizte Kabitse befindet sich iin Zuge, aber der Bremser hat Nur selten Zeit, sich Augenblick zu wärmeit. Wenn di^ ' Verschiedene«. Was wir vom lBBser zu er schreibt die „Berliner Volks Ztg.:" Daß ein gutes W«injahr hervorzubringen, ist eine Erfahrung, die sich seit uralter Zeit in den verschiedensten, zum Sprüchwort gewordenen Wetterregeln ausdrückt. Ins besondere ist e« die Stellung der Wan delsterne untcr einander und zu den festen Sternbildern, deren Einfluß auf die Be schaffenheit und Menge de« Wein« eben so ost beobachtet, wie als Vorzeichen g^ ten Aufschwung zu geben Dieselbe lautet: „Es ist männiglich be kannt, daß, so in einem Jahre aus «in«» Monat zwci Vollmonde kommen, das Zahr eine große Menge Weines zu er wa« in unserem ganzen nicht pasfiret ist, dort wird schon im ersten M onat, im der Mond zweimcil so zuversichtlich in wird das Jahr l8»S. Opfer gefallen ist? schreibt der?,Tägl. Lübeck Nähere enthielt. Die Eltern, welche von diesem Sohn die Stütze ihre« Alter« erwarten dursten, sind durch den plötzlichen Schlag sten« tra für diesen Zweck ausgestellt? Locomo bile in Anspruch. Da« Netzwerk laust bei b^she^ anderen höheren Militär« Feuerprobe seiner Ausbildung bestehen. Dasselbe ist aus Freiwilligen der Armee gebildet, wo der? Mir scheint, Si« wollen heute noch Millionär werden!" Ich weiß nicht, wa« soll es bedeut«». Daß ich so traurig bin ; Ein Märch«n au« alten Zeiten,^ Das Zimm«r ist kühl, und «S dunkelt, Mein Gläubiger tritt herein. Sein gieriges Auge funkelt B-kannt?n^ü'°dei!°'"^' Ergreift ein Weh darob. Fort ist der TagiSfchimmer; Der Pumpphilist«r wird grob. Da fli«gt «r die Trepp« gewaltig Hinab in rotirend«r BchM^ Und da« hat D«r traurig« Schuldn«r gethan. die d«s Patzig da Durch die Blume. Gast: ~Wa« ist'S denn mit diesem Beefsteak dem fehlt etwa« !" Kellnerin: „Nicht daß ich wüßte!" Gast: „Nun, sehen Sie denn nicht - e« leidet an Größen wahn !" . R«visors Klag«. „Da soH doch «in Donn«rw«tler dreinschlagen! Jetzt revidir' ich bereit« drei Wochen und sind' noch nicht« zu beanstanden!" Freundliche Einladung. , ' n Dieb hatte in einem Laden S Pfund Kaffee entwendet —Gerade wie er damit aus der Hausthür ging, begegnete ihm der Herr des Geschäftes. Dieser glaubte, cr habe den Kaffee imLaden gekauft und Zu vi«l. A.: „Ach,lieber Freund, kannst Du mir nicht etwas Geld bor gen ?" B.: „Gewiß, so viel Du haben willst." —A.: „Ach nem, so vi«l brauch Malitiö«. Tante (von einer Reise zurückgekehrt) : „Nein, in der Re sidenz ist «S schon zu arg! Keinen Gang tonnte ich machen, ohne von ein paar Herren auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden." Nichte: „Aber, Tante, wa rum haben Si« sich denn nicht umge- Fatal« Replik. Herr (auf dem Ball): „Mein Fräulein! es scheint mir wirklich— Sie halten mich sür einen hen!" Ein glücklicher Ehegatte, in Califomin^ (zur Wi^ „Zuckerkrise? ist da« für ein Spiel?"—„Weißt Du, Mama.Karl und ich spielen Zuckerfabrik, und weil Nie- „Das ist aber doch stark, Z?!ine! 'Jede« jede» Mal zu Jhrem^Vortheil!" Kö- Balljuwel. Dame: Aber, Herr: Bitte sehr! Ein Juwel kann nicht fest genug gefaßt sein. Biwak-Punsch. Rittmeisterl „Psui.Teufel, schmeckt der Punsch ab scheulich Schnaufer, was für ein Waf- Wurst' derweil d'rin g sotten!" Orthodoxie. Mi's««: Was schnitten alle Geldstücke, die er hat er wischt. schen. Wie gefiel Ihnen der lebende elektrische Kronleuchter? Bril nem Leuchter gesehen von den Beinen ganz zu schweigen. V^ab»md: Herr , Sie denn? Vaga gri^en! h ch T
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