Laus Siegfried ? (3. Fortsetzung.) s >!> V '^!" Ehre - iven» ich Liikel Friedrich reine» Wein ! fragt« hard?" „Dein Robert 5" her." „'Aber es ist Dein Erbtheil, Robert, Dein Alles, und Tuwillst Heirathen." Tie." schwöre es Tir, Robert, und ehe l'-'cl l" e u,id t- !llob t hie Dich gedacht." VI. B statt. Der KriegZrath halte in dein Bett, in letztes ab? VIl. statt. lig. damit fertig „Ach nein," seuszte der junge Man» in sluicr grauleinenen Blouse, „so glucklich bi» ich noch nicht. Aber es muh jetzt da- » it u ne. ich- „))Iit deni Arbeiten, weißt Du, Onkel, anders. Ich will mit der Malerei Geld „Versuch's, recht so. Aber Du wirst » Junge!" der Onkel gaii^ als ob Dir Wohlhabenheit, Dein Geld und das Deiner künftigen Frau Gewis sensbisse verursacht." „Gott bewahre, lieber Onkel! Keines wegs. Rur hebt «s gleichsam mein Ge- Ergebener, lind mein Bruder den- die Welt, besuchte )ta e ' ft men nete che» wir'», ich helfe Euch daZ Nestche» then?" W s 'st D' ' Gtt dt tränt?" „Muth, Muth, Alter. Kopf oben!" zeigte aus sein beinahe fertiges Bild „Aber nun hättest Du Dein Geld lieber Freund; Du brauchst es, weißt ich sagte Dir schon! Die Zinsen—" «igt?" l l l „Sie ist Robert. Ich bin nicht mehr ster." „Warten wir es ab, Robert. Was ch >' l 112 il, D . s wieder zu verlassen. Er drückte seines gen. „Ich hoffe das Beste, Bernhard," er- VIII. - Dir anfragen " auf. „Was willst Tu wissen k Wann die Hochzeit sei» wird?" „Die Hochzeit? Wirklich, Ich fürchte, „Du fürchtest?" vernetzte er mißbilli richt? Ich meine. Du hast soust nichts Thörichtes darin gesehe», daß ich niich >"U»-ld>a mit den Frau Schauß," beto»te er wie i» scharfer „Ein Blitz aus ihren stahlkalten An ipottisch, und sicher ihn zu verwunden, sagte sie: limMe dert/er ihr unwillig zu. „Nein, ganz gewiß nicht," höhnte sie Auflachen ! „es wird dies sollte eS sein, und er hatte sein Ziel nicht verfehlt. Werg ?" >i , Er arbeitete »och immer daran, sich die „Dulden >oill," stammelte er. „D» ? Du sagst mir so etwas? Habe ich nicht i' (Fortsetzung folgt.) Der 28. August 18S9 war ein wichti ger Tag für Titusville, für Pennfylva nien, die die neue Welt, August 1884 hat sonach wichtig^ tigsten Artikel des Welthande ls zu ina- Oel zu bohren, am 28. August 1859 wurde die erst» Oelquelle oder der erste gab anfanglich 10 Faß täglich und das Faß wurde für 50 Cents verkauft. Im September wurde die erste Pumpe einge -20 bis Faß. Die Werkzeug« und Drakc's Erfolg bracht« in Titusville gegraben, der Flecken Titusville war'in zwei Jahren ein Städtchen mit 10,000 ten „dritten Sand" und enielt/hrerdurch I 8«1 lieferte die berüMte Phillips Quell» 4,<X>o Faß täglich. Das Oel stieg fchnittspreis" bezeichnet werden. 1859 wurden 32,000 187« bereits 9,000,- trat derßradford-Bezirk hinzu und der Ertrag stieg aus 13,000,000 Faß; von Förderung um ungefähr 5,000,000 Faß zu verzeichnen und IM2» wurden 831,- 789,190 Barrels gewonnen. Die Aus fuhr hielt mit der Förderung gleichen Schritt. Von 1862 bis IBV3 wurden «00,000 Gallonen, 1883 5»Ii,000,000 Gallonen im Werthe von 844,000,000 ausgeführt. Der Umsatz der Oelbörsen in Oil City, New ?>ork, Bradford und Pittsburg betrug im vorigen Jahre «>,004,2ii3,000 Faß. Die durchschnittliche Tiefe der Lelauel len beträgt zwischen 1200 bis 1800 Fuß, doch erreichen einige eine Tiefe von na hezu 4000 Fuß. Den gegenwärtigen Stand des Oelmarktes können wir als Die Wissenschaft de« Hängen«. des Falles die Adeni, welche das Blut das verlängerte Mark ein und in solchen Fällen hat Dr. Barr beobachtet, daß die Thätigkeit des Herzens in zwei Minuten Bewußtlosigkeit und Muskelläh trägt, kommt allerdings ebenfalls vor, aber sehr selten. Wenn der Henker in der bewährt, so kann nach deni Gesetz« verwirkten. Aus einem leider noch n angestellten Verhör.— )hr Stand ? Ich betreibe eine Fabrik. —Geschäftszweig? Börsengeschäfte.— Allein oder zusammen mit Anderen? Mit Hilse meiner Phantasie. —Was fa briziren Si« denn?— Choleranachrichten. Verschiedenes. Inder Nachtvoin«. aus den 7. August wurden die Bewohner des Al banergebirges in Italien durch drei hef tige Erdstöße aus dem Schlafe geweckt. Der erst« erfolgt« um 1 Uhr, die beiden letzteren um 3j Uhr Morgens. Allen drei ging ein starkes unterirdisches Ge töse vorher. Die Nacht war sternenkell bei Hellem Mondschein. Die Hunde bell ten, die Hühner schlugen mit den Flügeln und^ machten großen Lärm. Es wurde großer Angst erfaßt, sich gegen die Gitter Am stärksten zeigte sich das Erdbeben in Hier stürzte^or^ zu Letten. Im"ersten Augenblick herrschte großer Schrecken und Verwirrung. Als die Stöße sich nicht wiederholten, beruhigte man sich. In Fraseati blieben über 2000 Personen bis Sonnenaufgang auf der großen Pro menade; der Schrecken verwandelte sich in Scherz und Heiterkeit, die Weinwirthe öffneten ihre Keller, nian spielte Mando line, sang und becherte bei dem herrlich sten Mondschein. Die Furchtsamen be nutzten den ersten Eisenbahnzug, um nach Zlom zu flüchten, wo die Erdstöße eben falls, aber nur von dem meteorologischen hat das Erdbeben, welches übrigens seit mehreren Jabren stets in d«n Sommer monaten Gebirge vorkommt, In den diplomatischen Kreisen der türkische» Hauptstadt lacht man sich über einen kläglich mißlunge nen Versuch der Pforte, dem ausländi schen Postbetriebe einen Trumpf Hinzu wersen, vergnügt in's Fäustchen. Wie bekannt, sind die fremden Postämter der Pforte ein Dom im Auge, weil sie durch dieselben ihre eigene Würde beeinträch tigt glaubt. Da es ihr nicht gelungen ist, sich dieser fremden Einrichtungen zu entledigen, so hat sie den Versuch ge macht, deren Uebcrflüssigicit dadurch zu beweisen, daß sie ihre Postsache» aus ei genem Wege zu befördern beschloß. Die ser neue türkische Postdienst wurde am 2. August nicht ohne eine gewisse Feierlich keit eröffnet. Der Generaldireetor der Posten und Telegraphen. Jzzet Effendi, fuhr mit den Ober Beamten seines De partements bis nach Cavai auf dem Postdampser „Dolmabagdsche", der mit den Sendungen »ach Varna fuhr, und gab auf dessen Verdeck ein splendides Dejeuner. 'Allein, trotzdem der Dampser zugleich mit der „Ceres" des österrei chisch-ungarischen Lloyd abfuhr, so kam er doch um 4 s Stunden später als diese in Varna an, welche die Sendungen der österreichisch - ungarischen, französischen, englischen und deutschen Postämter in Konstantinopel beförderte. Die türkische Post versäumte also den Blitzzug um mehr als zwei Stunden. Du»ch Ver mittelung der bulgarischen Postdireetion wurden die betreffenden Briefe und Nustfchuk gesendet, der 20W kostete, aber den Eilzug, der nach Buka rest abgeht, nicht zu erreichen vermochte. Die Sendungen mußten also auf den nächsten gewöhnlichen Zug warten. Di- Pforte giebt sich jedoch noch nicht ge schlagen; sie hat ein neues Schiff aus rüsten lassen. Es besieht übrigens die Gesahr, daß sich das Fiasko wiederholen werde, denn die türkischen Schiffe können —ln G ha i a m 3. A^gus^ ijeit genüge auch ein geringeres Ein trittsgeld. ..Und wenn Ihr um 12 Uhr kommt, das ist einerlei," antwortete das wird aus Linden unter», 4. Aug. berich tet. Die unverehelichte L. daselbst be langte, während die L. kein Geld zu Fleisch zu haben. Dieser Streit setzte sich am Nachmittag fort, bis der Schuhlade des Tisches riß und »iit den Worten i „Ich will doch Fleisch haben!" der L. drei Finger von der rechte» Hand schnitt und außerdem noch die Pulsader beschädigte. Die L. wurde nach einem sehr starken Blutverlust ins städtische Krankenhaus gebracht, während der Un mensch hinter Schloß und Riegel gesetzt DaS „Journal offiziel" in Paris veröffentlicht den Bericht der Kommission, welche von dem Unterriibls minister zur Prüfung der von Pastcur erfundenen Impfung gegen die Hunds Wuth eingesetzt worden war. Das Schriftstück besagt, daß alle von Pasteur angeführten Thalsalben sich ange Thutt Jider heute seine Alicht. 'ne Fraage au» de Relejon. „Ihr Kinder!" spricht a, „wenn Ihr früh Gesund aus Eu'rem Bett aufsteht, Sinkt nieder Ihr auf beide Kniee Und sprecht ein frommes Dankgebet. So thun nicht blos wir Menschen all'. Nein, auch die Thiere, groß und klein, Und namentlich mit Liederschall Danisagen Gott die Vögelein. Wenn Ihr nun hört zur Morgenstund' Die Nachtigall im Garten schlagen. Wißt Ihr dann auch den stillen Grund, Warum sie singt ? Nun, könnt' Jhr's sagen?" Do meld t sich nf der Uxenbank« 'm Frank«-Naatz sei Jeremies, Und Wie n der Schulroath rufst, schreit „De singt halt, weil's—a' Männel ihs!" Philo vom Walde. Schlechte Ausflucht. Jean: „Herr Baron, der Hausarzt ist draußen, um Ihnen seine Aufwartung zu machen." Baron: „Verdammt heute ist Neujahrstag und ich soll Wohl seine Note bezahlen. (Zu Jean): Sag' ihm, ich bedaure recht sehr, doch kann ich ihn heute nicht sehen, ich ich bin —V er 112 appt. Herr : Ick' möchte den wird «r schwerlich zu Hause sein. — Herr: Nun, dann geben vie wenigstens dieses Billet ab. —Bedienter: Zu Dien sten, mein Herr. Wollen Sie gleich aus Rückantwort warten ? Zwei schwäbische Philo sophen. A. Ach was, des glaub' i »et, daß, wenn ma emal g'storbe ischt, es no en Unterschied zwische de Mensche giebt; — i glaub', daß Alle, Böse und Guete, Rechte und Schlechte in de Him mel komme.—B. Ja wohl, des schon, aber die Tropfe falle halt na wieder run ter —wenn 's regnet. Kurz und klar. Kläger (nach verlorenem Prozeß» : „Und wenn ich auch das Unglück gehabt hab', den Prozeß zu verlieren, das Recht behalte ich doch auf meiner Seite. Di« Sache verhält sich nicht so, wie die Beweisauf nahme ergeben hat. Ich bestreite Al les!" —»Richter: „Sie haben nichts weiter zu bestreiten, als—die Kosten des Gerichtsverfahrens." Aus dem Gerichtssaal. Richter: „Angeklagter, Sie werden be schuldigt, beim Ochsenwirth gerauft zu haben!" —Angeklagter: „Den Kopf lass' ich mir abschneiden, wenn ich das gethan nichts, das geschieht Ihnen ohnedem nicht."—Angeklagter: „Desto besser für mich! Ich wollte Sie nur a bisl «in — Kompagnie-B efeh l.—Frau Feldwebel: Aber Mann, wie siehst Du aus ? Deine Kinder ängstigen ent — Feldwebel (barsch)! Das ist „Kom pagniebefehl! Kompagnie zeigt Sonntag mann wieder einmal mit Frau gezankt. Der Empfindsame. Franck: „Na, wie ist's, Meyer? Kommst Du mit 'nach dem Grunewald?" Meyer: „Ach nein mir ist die ganz« Lust dazu ver gangen. Da lese ich eben, daß der Re gierungsrath Seydl, kaum fünfundvier zig Jahre alt, gestorben ist." Franck: „Nun? War er etwa ein Verwandter von Dir?" „Meyer: „Das eben nicht — A fchen J Riltergestaltcn! Mein halbes Vermö gengab' ich d'rum, wenn diese Ahnen Zerstörtes Traumbild. „Was veranlaßt, Jh ter, niir hat von einer gebratenen Gans g-träumt. Ich will g rade den ersten Bissen in den Mund stecken, dreht sich der Kerl um und weckt mich auf! Ueber diese den, daß ich ihn ordentlich durchgeh«»! hab'!" Stoßseufzer. Herr ZLam — Das beste Zeugniß. I. Student: „Welches Zeugniß ist Wohl das beste unter den Deinen ?" 2. Stu dent : „Unstreitig das Jmpfzeugniß!" ein! Donnerwetter? was giebt's da bei zu lachen?— Rekrut: Ich bin so litz lich Herr Sergeant! u ch ein Geschä^.^„Nun. Nachsrag', sehr gut! Hab' einen recht vortheilhaften Bankerott ge macht."
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