Kaus Siegfried. Alles Fortsetzung,)jt . Alle Welt sagte es; ja, alle Welt, ausgeprägt >oar. Nack der Uärung kan, Älusrasfeo, Wille und E»t chlusi. zu frank svlltcn abgeschafft. GeseUfchaft weder ze- „Elise," er „so höchst gespannt. „Das hört sich ja sehr feierlich „Wie?" rief sie entsetzt. „Soll dies heißen, daß Deine Mittel Dir nicht mehr Ur Mund preßte sich spitz zusammen, teln. sen«"" ""ii"s»lpc uns begnüg,» mus Ende. von scincnl Sitz. „Sprich nicht so l>«rz loS." wird in Inrzer Zeil von keinen Verlegen sein. stel't »ich, zum Verzweifelnd aber im Augenblick bin ich bedräng und Mitgift in den. Antheil Deines Val rs wolltest." " hervor: „Du wagst es? Du wagst es wirk lich ?" !" stellte ihr vor. - Em- Ehre!" alsohastcigenllich gerechnet, als Du mit mir an den Altar tratest?" „Wozu das ? Willst Du mich auf fol- bildeten GeschäftSruin seine Richtigkeit hätte." gegen. ' „Wie die Gattin, so die Mutter ! Kein neu dicht vor ihrem cntstelllcn Gesicht, „Ter Baron!" „Die Eifersucht?!" bert!" p ! p p „Elise!" gebe ich ihm, mag ge chehen. sterlc. .hm d.e vand auf d.e und sag.. gc droht." fen, Bernhard - Tu tvirst doch nicht tlw ttitt?" ' Beziehung gezeigt haben. Und Tu hast Recht, Bernhard, sie ist Deine Frau und Du konntest Liebe, Milgesübl, Theilnah- zu. „Elise tritt für mich in ein recht un günstiges Licht. Ich glaubte, sie genau z^^n^^ len? Robcrt niit großer „Ehe Tu! Turch Elise und durch Lnlel-iri.'d (Fortsetzung folg!,) HanS Makart, Ein trübes Geschick, unendlich trauri- Künstler der Gegenwart betroffen: Hans Malart ist der Nacht unheilbaren Wahn sinns versallen. Verbreitet ist die An ficht, daß das Ringen und Streben ideal angelegter Naturen das Entstehen und die Entwickelung von Geisteskrankheiten be günstige und befördere, mit schadenfro hem Selbstgenügen suchen unbedeutende Menschen plötzliche Todesfälle und un heilbare Erkrankungen als die die Seine trieben, dem italienischen Ma ler Vaine, der sich vor wenigen Jahren aus Furcht, wahnsinnig werden, er daß das Genie, welches die Welt durch fiene glänzendsten Leistungen entzückt, von Haus aus uiid angeboren krochen ist, den der Künstler selbst unbe wußt in den Werken seiner gesunden Ta ge prophezeite. Dieser Erscheinung be gegnen wir bei Makart und in dieser Be ziehung ist zwischen ihm und unserm herrlichen Dichter Lenau eine merkwür dige Ähnlichkeit vorhanden. Hans Makart wurde an. 18. Mai 1840 in Salzburg geboren, steht also ganz in der Fülle der Lebens- und Schaf lenskraft, in welche jetzt ein grausames eingegriffen. Viakart war ein überaus fruchtbarer Schöpfer; „Diana'S Jagdzug" wird von der Kritik als sein vollendetstes Werk bezeichnet. Varenese von JnNew Maud G. Der große Vanderbilt, der nicht nur dern das ganze Volk trachtet, sucht sich wenigstens bezüglich der Pferde den Anschein eines fein fühligen Menschen und eines anständi gen Mannes zu geben. Er sagt, er habe den schnellsten Traber der Welt, die ka- Grunde für 640,000 verkauft, obwohl ihm 8100,000 für dieselbe geboten wor anständige Dienste^geleiste/. der A^ «1000 und später in Eleveland, Buffalo, je 82000 mit allen der sonstigen Dol- Kolumbus, Detroit, Mich., PittS dein großen Millionär eingebracht hat, richte auf 823.000, die Neben- Der große Vanderbilt hat Maud S. für 821,000 gekauft, 823,000 mit ihr verdient und sie für 840,000 verkauft. Das ist ein gutes, aber vollkommen le- Vanderbilt nicht mit seiner anständigen Gesinnung in Pferde-Angelegenheiten rs i gegen d.e Pferde wenigstens menschlich Auch ziemlich kurzsichtig hat sich der große Vanderbilt gezeigt, als er die Maud S. für 84.1,000 verkaufte ; er hat Neun Fabriken indenVer, Staaten stellen täglich 3,KS<Z Taschen uhren fertig, die grüble von ihnen liefert bei zehnstündiger Arbeitszeit jede Minute eine.Uhr. Verschiedenes. Während die griechische Königsfamilie sich am li. August zur Hinreise anfchickte, um nach einem kur zen Besuch- beim Herzog von Cuniber land in Gmundii. sich in Trieft auf der Nacht „Amphitritc" nach Alben einzu schiffen, ist daselbst das königliche Schioß ein Raub der Flammen geworden. Das Schloß war bald nach der Gründung des Königreiches Griechenland in den Jahren 1834 bis 1838 von dein Münchener Ar chitekten v. Gärtner für den jungenjiönig Otto erbaut worden. Es war zwar nichts weniger als ein Meisterwert der Architektur, sondern ein colossaler gua ähnlichein Aussehen. Aber eS war ganz aus penthelischem Marmor errichtet und imponirte bei feiner Massenhaftigkeit durch die Kostbarkeit des Materials. UeberdieS war es an. Ausgange der Her messtraße sehr schön gelegen und hätte eine herrliche Aussicht aus die Akropolis, das Meer und das peloponncsische Gebir ge. Im Innern war das Schloß sehr mittelmäßig eingerichtet und ausgestat tet. Mr der in pompcjanischcm günstigen Eindruck. Ein gefährliches Vergnü ge» ist das Tanzen bei den Quaknill- Jndianern auf der Vankouverinfel. Wer dabei das Gleichgewicht verliert und hinfällt, wird, wie der ReisendeJaeobsen erzählt, ohne Weiteres todtgeschlagen und von den zur Familie des Häuptlings ge-! hörigen privilegirten Menschenfressern,! den Hänichen, verzehrt. Die vornehme Abkunft der nach Art der schwarzen süu saren mit Todtenköpfen verzierten Kan »ibalen und die diesen von allem Volke gespendete Achtung, ist der einzige Trost der Opfer des verlorene» Gleichgewichts.! ein Korrespondent: Ich berichtet/ jüngst von der Gefangennahme des ungarischen Staatsangehörigen und Beamten des Barons Hirsch, Herrn Binder, der von rumelischcn Räubern zum zweiten Male gefangen genommen wurde. Nachriä'ten aus Ostrumelien besagen, laß die Räu ber für die Freilassung Binders nicht 1000, sondern 5000 Psd. verlangen und zwar von der Hirschchen Gesellschaft, in oeren Dienste» Binder stand. Weiteres ist über sein Schicksal Nichts zu ersahren. Unterdessen haben sich griechische Bandi ten bei Nodosto munter gerührt und einen noch besseren Fang gethan. Ein Englän der wiegt in den Augen der Räuber hier allemal schwerer als ein sonstiger gewöhn licher Europäer, kommt aber noch dazu, daß der Vater des Geraubten Mr. Dussi englischer Vize-Konsul und überdem noch italienischer Konsulats Agent ist, so kan» man der Geschäftskunde der Räuber eine verlangen auch sofort 20»o! nach anderer Mittheilung gar 700.1 Pfd. St. und drohen Marter und si« verfolge. Die Leichen eines Man nesund eines jungen Mädchens anein im Tegeler See bei Berlin aufgefischt worden. Berliner Blätter erfahren über diesen Doppelselbstnwrd folgende Einzel heiten: Der Verstorbene ist der Arbeiter Albert Winter, das Mädchen eine 18 dern ein Liebesverhältniß unterhielt. Dies war der Frau des W. hinterbracht worden, und als v»n der würfe nahm W. sich derartig zu Herzen, daß er den Entschluß saßte, sich das Le- zu nehmen. Er kündigte Häusern untergebracht. Einzelne ihrer Katzen seien Pf. St. Werths zumal Anadoniisebc ftieographie. Mei dheierschder Leser, ich gomme ge ! schridden, Dich ahnzefleh'n, ze ersuchen un bidden: Nimm ämal Deine Batschhand un lege dieselwe Uf des Busens Scheinisedden-Gewelwe! Un wenn diß gescheh'n is, so rutsche her ! Nachen Ae bischen nach linkwärt S—was fiehlste da schlagen ? bochen un klobben? j Un därf ich Dich bidden um noch So nimm ämal Stielerfch Handatlas Un lege dadrinne de Batfchehand .Aemal middcn uf's deitfche Baderland! Un wenn dieß gescheh'n ist, rutsch' gleich en fällst Hernachen Ae b.schen nach lmkswärts. Nu, !-». , . . gannste mer sagen, , Was steht da mit siewen Buchstawen geschriewen? Um was woll' mer wedden?—: ä Wert chen, das schreibt sich GanS vorn mit den L un endigt uf Leib .. .. Z'g- Un nich wahr, von jetzt ab, da weeßde 'S Wo 'S Herze von Tcitschland ze suchen iS? ! Die Frau GcrichtS-Assessorswittwe Purzbichler trägt Kleider von so schreien , den Farben, daß sich die vorübergehenden Leute die Ohren verhalten müssen. Der Gensdarm Kreuzhuber hatte un- längst einen so schweren Verbrecher mit dem Eisenbahnzuge zu tranSportiren, daß der Jnhaftirte selbst Hand anlegen mußte, um den Zug in Bewegung zu Aus der Schule. ! Lehrer: Wieviel Kriege wurden gegen Spanien geführt? Schüler: Sechs! — Lehrer: Zähle dieselben auf. Schü ler : Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs! ! Lehrer: „Fritz, wo leben eigentlich die Eisbären?" Fritz: (schweigt». Leh- I rer: „Aber, Du hörst es doch schon am Namen !" Fritz: „In EiSleben." ständniß. Verwalter: „Du,Muckerl, ich werd' Dir 'was sagen : Du bist stink und gelenkig Du konntest mir im klei nen Obstgarten die Maikäfer z'famnieii fangen; sie werden mir schon zu arg, die Viecher. Ich geb' Dir für einen —lO Pfennig'!" Muckerl: „Recht gern, Herr Verwalter, alle fang' i' z'samm' und bring' f' Ihnen, keiner darf übrig bleib'» !" (Zwei Tage später.) Muckcrl: Hand, Herr Verwalter, i' f', Stucka 538, aber a' saures Stück Arbeit war's!" Verwalter: „Brav so, Muckerl, brav Jetzt werd' ich mir einen schönen, großen Kerl her aussuchen da hast Du Deine 10 Pfennige, so und die andern brauch' ich nit, die schmeißt D' beim Z'hauSgeh'n in' Bach!" Muckerl: „Küß' d' Hand, Herr Verwalter!" go^ist^i Nob^le^se.^Herr: s ei Proses- — Ein Faulpelz. A.: Ich terie 10,000 Dann gäbst Du mir doch sicher 1000 M.? —A.: Fiel' mir «."sluch das ni'chU— lO M. doch ganz bestimmt? —A.: Alter se?ber'lv,o<» M!^ Dir doch 112 „Wi^ Welt!"'^ Schlau. A.: Aber, was ist denn Dir eingefallen, eine Frau zu neh men, die so stark stottert? B.: Das hat mich jaebc» angezogen. Weißt Du, lieber a'Räuber." Auf dem Jahrmarkt. Aus rufer: „Treten Sie ein, meine Herr schaften, hier ist zu sehen: Aurora, die schöne Polin 294 Pfund schwer Eintritt 10 Pfennig'. Uebermorgen wiegt sie 300 Pfund und dann kostet's Der Telegraphendraht— Grenzbebörde hat beschlossen, die Tele- Doktor: Zlber ich bitte Sie, das ist t o i e >v o^ll-
Significant historical Pennsylvania newspapers