Gesühnte Schuld. JnFairleighHall. sowie die ganze Besitzung wohlgepfleg! und hglle Alles deii Anstrich, als ob es Tort verschloß sie die Thüre und las laut: „Meine liebe Tochter! lch bin sehr krank. Ihr müßt alle Drei gehöN hadeii! Ich kau» mich ist abicheulich,' warf Aiabel iu Nanz, daß Papa sterbend ist. Waiiii riijeu »Gleich nach dem Gabelsrühstück. Edith,w»r kalte ihren und ging damit aus ihr Zim- Die Worte des ersten Brieses waren genau dieselbe», wie die an Lady Ela „Meiii geliebleS Kind. Edith! Während der kurze» Zeiträume, die ich immer nur zu Hanse war, sowie aus Eueren Briese» habe ich mich stets be ftudire». Ich sürchte sehr, daß Elareuce und Philipp." schaiiir sie alle voll Angst und Zärl- Paris. DesVatersGeschichte. Tone geantworlel. Sie dürfen jetzt nicht sprechen. Der Spitzbube ist gesangcn Lord Highain schloß erschöpft die Au- u" und es kam Ziisällig Doctor Parier, cher Philipp Montrose auch in der eben überstanden!» schivere» Kranlheil behan delt halte. Die Wunde selbst war nicht gefährlich. Da der Dokior deii Name» des Frem de» als Philipp Mvulroje angegeben können. Da wurde es ihm klar, daß, wenn er sorlgiiige.sein Herz in dem Farm- Hause zurückbliebe, u»d erjprach initßa- Er erzählte ihnen sein- Geschichte und erklärte ihnen seine Gründe sür seinen Wunsch, inkognilo zu bleiben. Er sehiile sich »ach Zulückgezogenheit. Er zeigte ih nen seine Papiere, und er lärte ihnen, daß Doltor Purker Alles, was er sagte, be- Er sagte, dich es ihn stolz und glücklich machen würde, Madeline heirathe» zn ler seinem aiigenomuienen Name» zu thun. Die Gejellschasl seiner Frau, das Leben in der Jiilcresse. Er begnügte sich damit, das, Philipp ein reicher eiialischer Prinz war und daß seine der weii^Pl^i sehe beider Länder streng/ bindenden, rechtmäßige» Weise geschah, lernte er sei ne» Schwiegersohn vom ganzen Herzen Lohn als Waise znriickjiilassen. ' Philipp lonnle sich von diesem zweiten Schlage nie wieder erholen. li, stiller nen Knaben bis zu dessen zehntem Jahre allein, ihn in Kessler Uiiivisjenheit über seine» wahre» Rainen und Rang lassend. Als der Knabe zehn Jahre all war, brachte er ihn nach Passt, in eine Erzi-Hiiiigsan stall lind bc,uchlc ihn jährlich mehrere Male, »m sich von seinen Fortschritten zu So vergingen wieder mehrere Jahre, Mid endlich ihn seine letzte, den iiils wissen, zu schreiben Niid ihnen Alles bezüglich der Existenz seines Sohnes z» er- AIS die Mädchen in Mr. Breton's ankamen, sagte dieser, dem Ue gemäß, lein Wort. Ladh Elarcnce Halle leine Ahnnng davon, daß das Geheim niß, das sie selbst um de» Preis ihrer See le wahren ivollle, längst lein Geheimniß Philipp Monlrose war gestorben, ohn ein Zeiche» zu machen. Die beide» älleren Schwester» glaubte» sich also sicher, so lange Ed»h schwieg. Sie behaupteieu, an ganze zweite Heiralh ihies Vaters Uinlaus setze» wird, die >i»S so viel^Scha „Da ich gar nicht glauben kann, daß linser Naler ein gewöhnliches sranzösischeS le Mabel, „werde ich das schmähliche Ge „Dii sagst g>-r nichts, Edith/ bemerkte Ladt) Ewreii«, ih« Schwest-r elwaS arg. „Meine «ieiiiung ist von der Eitrigen gaiiz verschieden. Mein Aaier schrieb, daß er -iii zweites Mal verheiralhel war,' ent gegnete sie ganz ruhig, „und ich „laude eS auch. Ich werde jedoch vorläufig über die Sache schweigen. Die Zeil wird die Wahrheit der Geschichte schon an de» Tag Damit niußlen sich die beide» ällere» Lchioeslerit benügen. En, weiieres Zuge so wurd-ii sie bei ihrer Rii-klehr iiach Eng land zu gleiche» Theilen Milbejitzeri»»-» der anSgebreiteten Güter ihres Vaters. wnrden abwechjeliid gel.edt and beiiei regt. Lady Edith war sür dies«s Lebe» noch Ais Lady Elarence und Lady Mabel Lady Edith, welche seit dem Tode ih gen. i K i I'chs Begiii» der Festlichkeiten bildete nur an alle Gutsiiachbarn der Grasschast, hattet Lady Edith'S Toilelle für die glänzende» Toiletten wirst Dn weit mehr Lady Edith schiillelle jetzt ernst den Kops. „U> hoffe sagt« si«. .Ich babe als a» Liebe und Heiralh. Ich habe deu „Ader liebste Edith, seit seinem Tode sind mehrere Jahre vergangen,' enlgeg nele Alice. „Du kaunst das Andenken an Deinen Vater mit größter Treue be was Ali« jetzt geheimnißvoll und räthsel- Als die erste Tischglocke läutete, traten se». vo stellen zu las „Edith," sagte Lady Clären« plötzlich zu ihrer ju»gsten Schwester, zwei i^err-n sth d ' "h' G schmuck zu würdige» weiß." versetzte Sir George. „Die Freude» des SladtlebeuS werdeii ihr »och hinlänglich beschieden Jahre »i Haare waren goldblond u»d auswei ne» regelmäßigen Zügen und seine» leiichlcnde», blaue» Augeu spräche» Geist, Gemulh, Osf-iih-it u»d Licbeiiswiirdig. „Ich schätze mich glücklich, Lady Edith's persönliche Bekannlschasl machen z» kön Edward wich sast nicht mehr von Lady Edilh'S Seile Ihre liedliche, holdselige titseii lch s ' G s ich s gwe Sei» grißler Fehler war ei» höchst überspanntes Ehrgesüdl und eiiie^übir Was war es nnr, ivaS er zuweilen an ihr btmerkle? Eine Zerstreulheit im Wesen, welche ihn verwirrle. Ihr »cht. Ich Eine iolche That in Henry Lord Tiisel geführt. ' 'lch schade, daß der erloschen Name sich nicht dir-N sortpflanzen St d d R h 'I ll si ren keine Festlichkeit in der Grafschaft ei »Mr. Edward Tranler," sagte sie kurz H >wch uu>»<r dars ich sür ein Frühstück siir 2ie bestellen?' »In. Sir George,' erwiderte das jnn- nicht thun, denn ich lomme zn Ihnen, will ich will, daß ein llnrecht gut gemacht werde» soll, Ueberdies," siigte sie in sast fticrlichem Tone zu, »überbringe ich eine hug mehrere Jahre verstreichen, damit sie Zeit Zur Uederlegung haben. Nach Ab- Uins dieser Zeit gehe zu Sir George wahrt L h ch „Ja, die ganze Zeit, seit dem Tode mei- js> e^t rauei g s oN; .ich jetzl alles aussührlich erzahle»,' sagte der „Es soll geschehen," sagte er, sobald er Alles gehört Halle. „Ich will schützen, al« ob ich sei» h s ch gs h „Wackeres Mädchen!" versehte er lä ber. „Diese jungen Damen sind während (gorlsetzung solgt.) B«rschiede»«». Der Chef der Geheimpo te. Die Ermordung Sudeikin's lvird so geschildert: Sudcikin hatte in seiner Wohnung Kriminalbeamte versammelt zur Ertheilung von Instruktionen. Ge .^iilldr verließ er seine Wohnung, stund« 5,0 Pfg., macht 2Mt. Hcnriettc Louise Trevelyaii, eine ärmlich gekleidete Frau, welche als Gattin des Oberste» Bnider des Mini» Marcus Beresford eine öffentliche Stö rung verursacht zu babe». Ein Police man meldet, daß er die Verhaftete be fens mit lauter Stimme und mit großer lung von .'>v<l Pfund Sterling zugespro cus Beresford betraut wurde. Der Queen's Bench Gerichtshof hat meinen Anspruch legalisirt. Ich babe aber seit zwei Jaliren nicht« erhalten, und sooft ich bei dem Lord vorspreche, wird mir ge- sagt, er sei abwesend. Ich befinde mich! in größtem Elend. Ich habe keine an-j Ihnen stehe. Die Jacke, die ich trage,! ist sogar geborgt. Ich wäre verhungert,! wenn nicht eine Freundin mir ' wolle sie jedoch entlassen, mit der War liche« Aergerniß zu geben. Der Fall macht großes Aussehe» in London. DerVerlagSbuchbändler In dem Dorfe Michail o witz, der Ütahe von LaurakPte i» Russische Blätter berich teten jüngst, der Palast des Fürsten Bjc sächlich 24 stunden lang zu Ter John und Arminia. h John und Arminia liebten sich. John S hatte vor einigen Tagen seinen Onkel .. beerbt; aber Arminia's Vater wußte e noch mchts davon. John und Arminia e Wort: > »Papa? John ..." sie gab John - teNe der Alte auf: „Wie kann er so frech sein und so ver - traulich mit meiner Tochter vor mich tre r ten? Habe ich nicht schon gesagt, daß , ich " t „Aber Papa, John " warf Ar- I minia rasch ein. Wieder ein Rippen . stoß. ? «Ja, allerdings" stotterte nun John blutroth Gesicht. „Aber sehen ,„Heirathen !—Was ! mit was? Was b bat er Lump denn? Eine Schachtel voll - »Fünf Schachteln voll!" platzte nun , der beleidigte John heraus, „und 810.- » welche mir mein LHeini vermacht II „Zehntausend Dollars !O, lieber Herr John, wollen Sie nicht gefälligst Pla» r mer gedacht, daß Sie ein Prachtmensch ° Allcrdmgs...„. Freilich. Doch - o, wie das rühtt Zehnt Ar minia, John, Kinder, da habt Ihr Euch, . und Gott segne Euch zehntausend Mal " Eine rührende Scene folgte und John und Arminia heiratheten sich. Gläubiger? „Ich frage - Sie jetzt zum letzten Male: Wollen Sie c mich bezahlen oder nicht?" Student : - „?ta, Gott sei Dank, da ist doch Aussicht, e daß dieses ewige Fragen ein Ende - Das richtige Holz. Fest - commissär: „ Aus was für Holz , machen wir denn die Rednerbühne?" r Zimmermann: „Ei, dazu nehmen wir l) am besten Pappelholz." ' —Großmütter l i ch e E i t e l ' keit. Herr: „Die reizende Kleine ist ' Wohl Ihr Enkclchcn?" Dame (ärger - lich darüber, daß sie nicht für die Mutler > gehalten wurde) -. „Sieht denn das Kind ' wirklich schon wie ein Enkel aus?!" ? —Neu. Dame (beim Möbelhänd , ler): Was kostet dieser Spiegel ? -- Händler: Niark. Dame: Herr GM theuer—er sck'eiut o^bendrei^ ! Egal. (Gast im Wirthshaus r zimmer, welches sehr matt beleuchtet ist.) . „Kellner, ein Glas Bier!" „Wollen Sie Helles oder dunkles?"—„Das kommt , bei der Beleuchtung wohl aufs Gleiche . heraus!" i Ein alter Witz. Als bei > einer Aufführung der „Räuber" Karl t Moor zu Spiegelberg sagt: „Spiegel . Berg, ich kenne Dich," ruft einer aus dem - Publikum: „O, der alte Witz!" > ! nichts mehr!" ' —Nächstens wird in Paris einer der reichsten Nabobs Indien« ein treffen. Derselbe hat IKO,OOO Psund Sterling Einkünfte, IZ Frauen und lU7 Geschäft. Eifen- I" lagen entdeckt?" „?!un, das gerade ?l' ng^^Sr:^i^S ben und dies, scheint'.!, überseben hat ten!
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