Das lchle Glück. tS. Forlletzung.) lich!" „lch Hab' ich wirklich ? Wahr gen?"^ „Vielleicht nicht», vielleicht sehr viel." m Räthseln! erkläre Dich!^ """" »ichl Mißtrauischer -?-> mcht wieder Und in dem seuersesten lu!e." „Wie trug Fräulein RoSwyk ihren Ver Glauben an Existenz und Wirksamkeit der Polizei zurück. Seitdem trägt sie das Tocuimnt Tocuimnt beständig in ihrem „Also bist auch Du arm geworden!" sagte Albert. „Der Zustand mag Dir un behaglich genug gewesen sein ! Welche Ire hat Dir denn wieder zu Reichthum ver holsen?" Franz klopfte langsam seine Pseise aus und fuhr fort: „Seltsam genug geht's in der Welt zu : dem Einen wird'S ge- Ich weis, nicht, ob Du Dich des Rendan ten Glimmer in Blankenburg erinnerst? Du magst ihn auch wohl nie gesehen ha ben; jedenfalls aber kennst Du seine Zwischen solchen Naturen ist nicht» ander«? h sch g h lönnte. sprang ans. ez bei Seilt; ich habe keinen Durst," sagte Albert. .Ein sonderbarer Heiliger bist Du!" ent gegnete Franz. „Und Dein jehiger Reichthum?" erin. Du," sagte Franz und^ kostete danten Glimmer betroffen, ein kühnes „Du solltest Dich um Bertha, die reiche Erbin, bemühen?" fragte Albert mit hei er seufzend .wozu ein Mensch sähig ist, Arbeit scheut!" „ES muß Dir sehr schwer geworden sein, Bertha Glimmer den Hos zu machen," sagle Albert bitter. .Du hast vergessen, mein Lieber," ent gegnete Franz, „zu welche» Ansprüchen ich hast Du das kühne Plänchen auSgesührt?" sragte Albert. „Nicht auS^esührt^'' rief Franz. .Du mich bei der Kleinen in der empörendsteil Weise. Denke Dir: sie erzählte Bertha, ich sei schon s.it meinen Knabenjahren aus der Welt hätte erringen wollen, ehe ich ein .Wenigsten»," sagle Albert mit Beto nung, .weiß FräiUein RoSwyk, wie ein Franz that, als ob er diese Bemerkung hos zu reden. Köstlicher Spaß-wie? sage D>r, Albert , ein Weib, das aus'S Kuppeln ausgeht, lügt besser als ein Dip „WaS machst Du denn. Albert?" forsch mit dem sube von sich, ll en >hü> b <>u> n d die Wurmer thätig, und manches ist in wendig nichts alSStaub und Moder, was auswendig noch glänzt und gleißt tpie neu. Ein und e» zerfällt in häßlich« schichle^" — erw.derle Albert sarka „Hoffentlich sind die Ratten in Paris bald alle verzehr!," sagle Franz, „und die „Da» wäre sreilich entsetzlich!" „Du hast gut svotteni Du träast Dein ne Art schlägt!" i r»s Franz ihm „Was hast Du nun Zukunft! ! K ch GlaS und berührte damit dasjenige Fran zens. „Ans Deine glückliche Zukunft—und die gelegen," entgegnete Albert, sich er setzen läßt? Wenn es Dir recht ist, wir jetzt diesen Tag; eS ist treten ? Um acht? Entsetzlich srüh ! Schlaf Alb»! zerriß das Blatt in kleine zusügen, werden sie Hunderlsach büßen Er riß die Fensterflügel auf und lehnte sich hinaus in die kalle Nachtlust. Grauer Dunst lagerte aus der Erde, eiskalle Feuchtigkeit tragend. Der unsichtbare Mond füllte die Nebelmasse mil sahlem Dämmerlicht. Der nächste Luslhauch^, I m W a l d e. Feldern in die Scheuern gebrachl. Al» im Verlause des FeldzugS das occupirle Ge biet wuchs, und das KriegSinmistlrium zu stellen. Er packle Schlasrixk.HauS? Pseise und em runden, weltergerötheten Wangen, mußte sich sagen, daß derselbe die Kunst gründ lich sich'» gemüthlich zu machen Magnu»/ weidete sich Al bert. .Dienstliche Anaelegenheil? Was wol len iomnien Sie?" sucher schars an. Ali Albert den Blick h ei e - gen/" . >, bs d B ernsthast.^ Ritterlichkeit übt und Ritterlichkeit for dert verschmitztem Gesicht und lachenden Au gen. „Wie haben sich Ihre Schätze gestern be tragen. Schmitz?" sragte der Lieutenant. „Zu Beseht, Herr Lieutenant. Es ist „Zu Befehl." „Ich weiß Schaben Talent ben der Schnee im Dämmerlicht des Mor gens. Die pe aus einige sechzig Mann angewachsen, ste Meile in GefechlSbereitjchast zu mar- und Passiren des coupirlen Schritt ohnehin schon beschwerlich genug Krabbe fühlte sich der ihm gestellten Aufgabe mcht Gegen Herrn und sich das Land flach und osfen um sie „Ein Angriff in dieser Gegend, in die sem Wetterst euie baare Unmöglichkeit,^ werde mich den Henker um seine Griten scheeren Soll ich die Leute etwa zum Vergnügen in die ausschwär^ sehlen." die Chausiee beschrieb einen Bogen. Der Wind trieb jitzt den Marschi ren den die schweren Flogen in'S^Gesicht. Alberl arbeitete sich mit Mühe an die wehrlaus aus den Wald, der mit Unterholz reichlich bestanden war, einezi angrej. senden Feind« allerdings ausreichende Di ckung zu bielin schien. „Hab' ich langst gesehen.' brummte Krabbe unwirsch. .ES ist keine lebend« ' i ch d nicht gesonnen, irgend ein« Vorsichtsmaß regel zu Iressen. Albert sah sich nach Franz um. De, wahr?"^ spottete Franz. .Ich lobk mir laut.'— Rauchwolke »erschwand der einbrach, in großer Ueberzahl Albert riß den Manlil ab'und dlickle rasch um sich. Aus der Landstraße lag n Todte und Verwundete verstreut ; Es war Albert augenblicklich klar : nur ei» sofortiger Gegenangriff konnle Rettung sen, so war eS möglich, den zaudernden, zu schlagen. Der Versuch mußte gemacht „Achtung!" schallte Albert'S Stimme durch den Hohlweg. „Legt die Mäntel ab! Aus die Schusle! Ein Hunds- Am Abhang wimmelte es lebendig; nur Noch tinrn Blick that Albert zurück; alle waren s«inem Rufe gefolgt, nur Franz nicht. Der schöne Franz saß wie stumpf am Rande des EhausseegrabenS und der quer über die Straße kroch, das eine' lahmgejchossene B«in mühsam »achschlep. p-nd. „Vorwärts, marsch, marsch!' Wieder blitzte ei hinter den Wichen Abe^ Seinen noch mit aus dann entzog sich das Gefecht seiner Controlle. Der ungeordnete Haufe der FranclireurS stob vor dem verheerenden Schnellfeuer auseinander, daS jetzt aus ihn abgegeben wurde. suchend, hin und wieder in rascher Wen dung einen Schuß abgebend, floh der Feino in die Tiefe des Waldes, zahlreiche Todte und Kamps,»sähige zurücklassend, hinter ihm die Unseren,kühn gemacht durch den Ersolg, aus jede dunlle Gestalt seu ernd, die durch daS Gesträuch huschte. Allmätig nahm der Kamps einen gänzlich ungeordneten Chara ter an ; jeder fochl aus eigen-Faust. Jnd«ss«n wurden die Schüsse immer seltener; das Gros des Fe.ndeS schien in dir Fluchl Rettung gl die Kameraden linlS undrechis hatten sich im Eiser der Verfolgung von ihm hin weggezogen. Das Gewehr schußfertig in der Hand, schritt er vorwärts und dachte darüber nach, wie die zerstreuten Solda ten jetzt, nach entschiedenem Geseiht, zu sammeln seien. Plötzlich bemerkte er zu seinem Eistaunen etwa SV Schritt vor sich noch einen Franctireur, der lang sam die Büchse hob, um auf Jemand zu schießen, der feilwäris von Albert heran kam. Der Mensch beschäftigte sich so angele gentlich mit dem einen Feinde, aus dessen Erlegung er es abgesehen hatt« und vor dem ihn eine Wachholderstaude verbarg, daß er den ungleich nähkren zweilenFeind nicht gewahne, vielmehr ihm Kopf und Brust frei darbot. Albert hob die Flinte an di« Back«, um dem unvorsichtigen Nach zügler eine seiner niemals fehlenden Ku geln zuzusenden, als er ihn erkannte: Decossi! Aus wen in aller Welt konnle dieser Fanatiker so mordsüchtig lauern, daß er sür nichts anderes Auge und Ohr hatte? Blitzschnell kam Albert eine Vermu thung; er blickte rückwärts nach links, der Richtung von Decosse'S Gewehrlaus fol gend. Seine Bermulhung war richtig ge fchleichend, folgle der schöne Franz den Spuren seiner tapseren Gesährten. Ver ächilich zuckte es um Albert'S Lippen, als er nochmals die Büchse ausDecosse richtete, mit dem Korn die linke Schläse des Tisch- und über Franz schwebte der Engel des Todes. Da rannlee» Albert zu : Wenn Franz hielt. wars er einen scheuen Blick hinüler. Aber Derjenige, den er zu sehen sich fürchtete, kam nicht. Nach einer Sireise ver- Wagen springend. Er »ahm eine Anzahl Leule, verlheill- sie längs dem Walde der ort, daß zwischen eine Eiilser- Kniee. „Du hattest Recht," brachte Franz mit der gierigen Vögel „Legt ihn zu den Uebrigen," sagte Al bert tonlos, und schwankte da s. Neue We ge. Vorüber war der Krieg. Die Män- Die Vielgewanderten fanden ein verän dertes stiegen seiend pp S lForlsetzung folgt.) Auch «in Vergnügen. Zahntechniker (aus dem Ball): .Gnä dige» Fräulein, e« freut mich unendlich, nach so langer?«!!' Zahntechniker: „Doch, anädtgelFrSu lein, ich hatte vor einem Jahr dal Ver gnügen, Ihnen einen Zahn auttiehe» dürfen.' »«»mischt«». I —E ine n S«l bstin o rd wegen einer zerbrochenen Theetasse berichten italienische Blätter. Am 18. April wa ren die Mannschaften des vierten italie zum Scheibenschießen ausgerückt, al» ganz in der Nähe des Schießplatzes ein Schuß fiel. Die herzugeeilten Solda ten fanden einen Mann in seinem Blute liegen, der »och den Revolver sest in der Hand hielt, mit dem er sich den Tod ge geben hatte. In seiner Tasche fand man IS Centime», eineu Schlüssel und ein Stück Papier.aus dem geschrieben stand : „Der Erste, der mich findet, soll mir die Augen schließen.' Ein Diener der eng >»>iien Bollchast, welcher den Tag dar auf den Bericht über den Selbstmord in den Zeitungen la», gerieth nach der Per ionatvischreldung aus die Vermulhung, en Bolschaslidiener Pietro Traini er> kannte. Die Dienersch,st sagt au».daß derselde da» Unglück hatte, am Abend Gemahlin de» Bol!chaster» besonders lieb war. Dieser Zusall machte aus ihn Eindruck, daß er in seiner Ber lin Ende machte. Der praktische Arzt Dr, August in hat eine Bauer» verHandel!, der eines Vergehens angeklag! war. Der Angeklagle hatt» sich einen Advocalen—irgend einen ver Dreisen England'S Eingana, wo sie nicht minder nöthig zu sein scheint, als in den initiieren und unteren Ständen welcher nach einer sehr eindringlichen Ansprache des den Vorsitz sührenden Lords Mount-Temple zu Guus!-» der MäßigkeilSsache sehr viele Damen und Herren der englischen Aristokratie das „blaue Band" der Enthaltsamkeit von °br ? e° Schnee dieser Ort in Schnee vollständig begra den war. Der Monat März ist dort lehr verrufen ; dieLeute erzählen sich von demselben einen Mythus.- AIS der Mar, zur Welt kam und seine Mutler ihn iäugte, lachte er mit dem einen Auge und weinte mit dem anderen Eine» TaqeS sagte sie zu ihm! „Mein Märzlkin, ich Dagegen stand vor Salsorder Pein,.Gericht Thomas Goodall. seines Zeichen» ein Zimmermann. Er war haben, bis ste die Besinnung verlor. aus'S Bett, veistopfte ihr den Mund mit Leintuch und bearbeitete sie mit den 1815,^182^1^ sollen alle sünf Mitglieder des Mini sterium» vor das Reichsgericht ReichSthalern Buße »erurtheilt, blieb aber trotzdem in Amt und Würden. Die Heilsarmee inLon don hielt am 16. April unter dem Vor sitze deS „Generali" Boolh und seiner nockdem man aus denKnieen exercirt und andere Kunststücke unter betäubendem Schreien, Quicken, Geigenspiel und auch „heilige Hymnen" »ach populären Melodien, z. B, „In Lindenau, in Lin denau", gesungen hatte, erstattete der sällen gegen die vom Teusel besessenen G-gner der Heilsarmee denJahreibericht der einen deutlichen Beweis lür die merk würdige Zunahm« der religiösen Bewe gung und—der Prosperität des Boolh sch-n Unternehmens ablegt. Die Arme, zählt jetzt 1200 Osficiere, die 481 „Ba taillone" vertreten. Da» ZahreSeinknm men bezifferte sich auf 121,000 Psd St. Die Sitzplätze in den „Kasernen" betragen nahezu öOO.Vvo an Zahl; die der Armee gezahlte Mieib Psd, St. Das unbewegliche Eigenthum der Armee, dessen We,«h vor drei Jad ren nur 17,000 Psd St. erreichte, be trägt nunmehr >SO,OO(i Psd.St,. wovo> «<i tXXZ Psd, St, baar dez ihlt wurden Die am Schlüsse de» MeetmgS »Iran stattete Sammlung trug 7ISV Vsd St, ein; darunter befanden sich mehrere Beiträge zu 1000 und övv Psd. St. Ueber die Studenten Unruhen in Warschau wird serner von dort unterm ZO, April geschrieben, daß zwar das Militär, aber nicht die zahl reichen Polizeimannschasten aus der U mgebung der Universiiätsgebäude zu>ück gezogen sind. Letztere halten deute noch doch zu Roß aus denStraß-n Wache, mii "emGesichte nach demTroltoir zugekehrt Berhaslungen unter den Studenten sind bis jetzt sünsundzwanzig vorgenommen. An allen Straßenecken ist der Befehl bei Oberpolizeimeister« ,u lesen, daß Sie den Slraßen und Plätzen strengstenc untersagt und unnachsichllich gegen etwaige Ruhestörer vorgegangen werden wird. Der UnterrichlSches, Kurator «puchtin, ist nach Petersburg abgereist, um dort Bericht zu erstatten. Die Vor lesungen in der Universität bleiben bis ausWeitereS auigesetzt Warschauer Zei lungen, einschließlich der officiellen Po- haben diese Affaire D i« S t u d e n t e n-U n ruh e n in Wirschau, welche große Dimensionen ein Hörer der Rechte, Namens Zukowski, »ein Kurator des Warschauer Lehrbe zirkS, Apuchtin, eine Bittschrift überreich te, deren Anrede nicht gemäß der üblichen Formel lautete. Der Kurator sprach dem Studenten seine Mißbilligung hier über aus, wobei er demselben mit dem Schriftstücke allzu nahe an'S Gesicht kam; dieser, hierüber aus das höchste erzürnt, stürzte sich auf den Kurator und versetzt, chm mehrere Faustschtäge in'S Gesicht und an die Brust, wobei er ausrief, das sei die Antwort der Jugend des gesamm ten Lehrbezirkes für seine beständigen Beschimpsungen derselben und ganz be sonders für die Androhung der Prügel strafe d-n Pulawer Studenten gegenü ber. An weiteren Angriffen wurde er durch den bei der ganzen Scene anwe senden Secielär verhindert, welcher die Verhaftung des Studenten, sowie auch seiner im Vorzimmer wartenden Kame raden veranlaßte. Dieenglifche See-Ar tillerie hat ein sonderbares Gesuch an g»S in Egypten begleitete, decorirt wer mützeln von Mahalla ab anwesend und betheiligle sich auch an der Eistürmuna "er Schanze i von Tel -el - Kebir. Die Osficiere und Mannschaften haben der Hündin ein silberne» Halsband mit einer entsprechenden Inschrift gekauft, und nun bittet da» Eorp» die Admiralität, ihm zu gestatten, die Medaille der Königin und den Stern des Khediven daran zu befestigen. Die Admiralität dürste dem originellen Gesuche schwerlich stattgeben; aber sollte zu Gunsten Nellie'» eine AuS derühml-n Pudel des's7 Infanterie"! Regiments, „Tottie" mit Rainen, welcher an der Seite de» Regiments den Zutu mumachte,^ ebenfalls e>ne^Meoaill ser Tage dem englischen Scharfrichter, Mr. Marivood, zu Theil. Ein Gentle Ob sich ner Geber für ihm leistete Henkersdienste zu bedanken hat» oder Ursache zu haben erwartet, wird In einem längeren Ar tikel beklagt sich da» „Parlement" über sich Londoner Journale, die Politik Frankreichs gerade in demselben bereit» den sechsten Theil der gesammten Erdoberfläche besitzt. Neu Guinea und emen Landstrichs zwischen der Sierra abhalten lassen, im kleineren Maßstabe das Beispiel zu befolgen, welches Eng land ihm hinsichtlich der Calanien gege ben hat. ES Wiste sehr wohl, daß, wenn di'e Erweiterung feine» Absatzgebiete« und die Ausdehnung seiner Besitzungen in gewiffen Kreisen Eifersüchteleien wecken, die sich hinter der Maske einer geräuschvolle» Philanthropie verbergen, ganz Europa in dem Erwachen der Co lonistrungSlust da» beste Pfand der ent schieden friedlichen Gesinnungen Frank reichS und die beste Bürgschaft für die allgemeine Sicherheit erblickt. In der That läßt sich Frankreich durch die An griffe der englischen Blätter nicht abhal ten, von Annexion zu Annexion zu schreiten, Bismarck» Schl^ä- Stadt : Einer unserer Mitbürger ist im Besitze eine» Schläger» und der dazu ge hörigen Reserveklinge de« einstigen Göt tmger Eoipsstudenlen Otto v. Bismarck die Farbe des Eorpi der Hannoveraner: roth-blau-goldgelb. Die Klingen stecken in Lederscheiden. Der «orbrand ha, eine Drahtumwirkung. der Griff ist von Haifischleder überzogen. Da» Innere de» Korbe» zeigt noch Spuren.in.» wei ßen Leder«, aus dem die Zahl 18ZS und die Namen der Duellanten zu lefen wa ren. Nachweislich sind Schläger und Reserveklinge ein Geschenk des eiitstigen Corpsstudenlen Otto v, Bismarck an leinen damaligen Freund R; Letzlerer leb, gegenwärtig al» Oberförster a. D. in D. «»Mische «nieigen. Hier eine kleine Sammlung unfrei willig komischer Anzeigen aus deutschen Zeitungen: Wir freuen un», melden zu können, slorden ist, sondern sich nur verheirathet hat. Eine Frau in den besten Jahren wünscht als Jungser placirt zu werden. Gestern starb allhier Frau Anna B.; ste war Großmutter. Mutler, Gattin und Freundin aller Dir«, die sie kann- Verlorener Dieser ist eine einen aus der rechten Seite mehr gepfleg ter gepfleg! ist. Seine Grundsarde ist braun. Diese ohne Wissen wohin ver cher Witwer P.ißett «ne Em paar ordentltche Leute wünschen ein anständiges Kind an die Brust zu nehmen. Zunge s stbalten kanw. Ehemalige Aal fi cher erhalten den Vor,ug. Ein junge, Mann sicher' Demjenigen, welcher ihm ein Nibengeschäsi mit den oazx allensalls nöthige» Kenntnissen zu oe,schaffen im Stande ist ein, gngemesse- Di- Unersättliche. Amtsrichter: Ja, unter solchen Um ständen, liebe Frau, würde es nach mei ner unmaßgeblichen Ansicht wohl am besten sein wenn Sie sich von Ihrem Manne scheiden würden! Mann? Lieber noch Einen dazu!" Liebe »reg«l. Darfst dich nicht zu sehr beeilen, soll dein Glück zu kurz nicht währen. Denn bist du zu bald am Ziele, Lleibt dir »ichis, als umzukehren. Ihr seid Alle Kohlrabi- Köpfe! Mit diesen Worten redete ein über geschnappter Tribünenbesucher vor Kur zem den versammellen deutschen Reichs tag an. Dies gewählte Wort mag ja unparlamentarisch sein, geschmacklos ist Für fra höfische Zeitungen. Die Annexion Palästina» ist bei Bis marck beschlossene Sache. Nach der Hauptstadt de» durch List oder Gewalt zu erobernden Landes hat man eine der deleblesten Straßen Berlins bereits „Je rusalemer Slraße"getauft und einMann Namens Jordan bekleidet einen sehr wichtigen Posten im Ressort des Cultus ministermmS, Als muthmaßlicher Statt» Bleichröder bezeichnet. Unter den deutschen Kriegs schiffen befindet sich auch, wie wir au» einer neuen Zusammenstellung ersehen, eine „Wespe", „Biene", „Hummel" und „Mücke". Offenbar sind diese Insekten-Namen gewählt worden, weil es der Zweck der Schiffe ist, in See zu stechen. Gedankensplitter. Das Frauenalter ist eine Uhr, die in der Jugend immer vor- und im Alter immer nachgeht. Mit Leichtigkeit ertragen. G. W. Aus der JnstruktionSstunde. Unteroffizier: „ ...Was ich Ihnen eben über das Slandvisir gesagt habe, ist wichtig, wie das Vorhergehende; Praktische Lösung. Ein Lehrer hatte einen Aussatz über das Thema „Folgen der Trägheil" aus gegeben, Als der Aussatz adgeliesert werden sollte, gab ein Schüler ein leere» Hest ab. ütz lichte B ü cher. Bedenklicher Empfang. A: „Nun, Herr Wix, al« Sie von London zurückgekehrt sind, haben Sie gewiß viel- Bekannte schon am Bahnhof erwartet?" Schuster und mein Schneider." Eigenthümliche Wirkung „Herr Doctor, wie kommt es nur alle meine Zähne lo» werden und „Das macht Ihr loses Maul. Frau Meier, da» nun zur Ruhe kommt." Aufmunterung. dem inipizirenden General gibt, seroirt Knödelmaier. Unter die Plilie noch immer hin. Aus den fragenden Blick de» Generals wispert er diesem zu: „Drei Stuck treff'n auf'n Mann, Herr General!" B o r l a u t. Oberst - „Sie verdienen öffentlich «or dem Regiment gelobtzu werden, da Sie durch Ihre Umsicht das ganze Regiment aus einer höchst fatalen Lage befreit; hätten wir Krieg, so bekämen Sie die Verdienstmedaille " Soldat: „Und so. Herr Oberst?" .Drei Tage Mittelarrest, weilSie 'S Maul nicht dal l-n."
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