««»landtlche «a«rtcht-n Berlin. Wähi«ndderdte«jährigtn Wmlrisestlichkiiltn sollen di« Festräume b«» kgl. Schlofft» sämmtlich elektrisch eil«uchl«t wtrdin. Di- ht«rzu nöthigen Vrrbindungtn werden q uitr übrr betbe Schloßhöt« durch statke Drahlstile be wirkt und di- Maschinen aus den Schloß hösen aufgesttllt. D-r Füfilitr Gärintr, der, wit uns-- ic» L-s-rn -rivn-rlich, im vorig«» Som ru«r in d«r Has«nhaid« b«i Btrlia dt» Nrbtiter Bini« ohn« äußer« V«ranlaffung «rsqoffi» hatte, hat nach setzt be«nd«t«r militärgerichtlichrr Untirfuchung dt« Thal i t momentaner G«iste»störung degangen. «in«r Entschädigung d«r ihr«» Ernähr«,« beraubten Familie de« Er schossene» find Verhandlungen tm Gange. Fr«irnwaid« a. O. Eine am«- ltkanlsch- Erbschait« Angelkgenhett be- Stadt. In d-n Ver. Staaten r?» Nord-Amerika vor einiger^eit nicht angenommen stnb. N'uerding» sucht irrn ctni htistge Arbeitersamilte ihr« Rlchte geltend zu machen, hoffentlich Pr«» zlau. Dieser Tage feierte der jetzige Inhaber ter Firma E. A. Kanzow den 25jährigen Gedenktag seiner 11-bernahrne de» Gtschäft«. Zugltich s itrte die Famili« Kanzow da« Fest ihre» »oojShiigen Bestehen« in Prenz tu». Zum ersten Mal findet sich ,Beweis, daß damals schon besagte Fa- Irefiend die Erbauung eine» neuen Schlachthauses seilen» der Stadt, find nunmehr adgtschlosstn woidrrr. Dtr In Folg« «ine« Zcrwürfniss«« mit ihrem Mann« hat die Frau der Wendebor» sich s«lbst »nd ihr «inzig«» Kohlrndunst erstickt. WiederbelebungS- Versuch« bliebt» «rsolglo». Goll» ow. Der Ka»o»i«r Gor»ki - Regiment«, Königsberg. Von verschiedenen ätzten Tagen l?o Arbeiter wegen Man gelS an Beschäftigung-ntlasstn. I» kur zer Zeit wurde» noch weitere Geschäfte sich bei der hiesigen Polizeroehörde der Schlos s«r Trrrmert au» G<>lli»d»n. Als Bt w«i«mittel hatte er seine Fabrikate Mil lion. starb bald daraus, chnc vorher da» Bc- Tirovt«, Weftpreuk«». durch Kohlendunst «stickt Al« de« Nickel und seine beiden Müllergescllcn üarb'aber auch schon nach kurzer Graud«az. In der I> l 'en Stras ««»vwt «»s«». Posen, Ost- und W-stpreußen wesentlich Stehlen seiner Kartoffel» überrascht und «rov»« Br«»lau. Ueber die s«gln»r«tche im vcrfloffcncu Jahr in der Ar.stalt im «Äan»en »l 10 Leidende, ohne Unterschied der Religion und de» 20-ZV Ctm. hoch und brrit. Di«s-Ib«n enthielte» Rest« von Hirnschalen, Arm undSchenkelknoche», Haarzöpfe, Bronz- wurde di« dem Müll«r Dr«ßl«r in Grö ständig »crtrümmtrt. Der Besitzer selbst Bolkenhai». Der seit d«m Ul. sten Monats mit der Förderung und Auf- in Staßfurt und Leopoldehall err«rcht w«rd«n. Writlr« bedeutende daß späterhin tätlich SO,VOO Ctr. Roh- Beetzindorf. Die Leiche des seit stetnscgcrmiisterS Müller vo» hier ist die- M il» st er. Dir StrontianWßerg -40 Gruben mit fast 1000 Arbeiter»wur den niUtiding» in Bttrie^ E^ Rtllinghaus«». Geskllschast beabsichtigt tn Bergerhausen Aach «n. Da« hiesig« Münst«r wird KrauchenwleS. Dem Lehrer a. D. Holl hierseldst ist sür einen von ihm komponirte» sür da« de» v. d. hi«r brach kürzlich Flensburg. Die hitstge Dam Kiel. Di« Anzahl der Kieler S-i- ISS 2 sISSI betrug die Anzahl der Schüsse vo Mit ZV.SS 9 cbm. Inhalts. Unter den «7 Schissen befinden fich allein 40 Krupp", Rheder Fritdrich Krupp tn Ei' s«n, «in« Tragfähigkeit von »20 Regi- Meine. Mtt einem Grundkapital von sio.ovo M. hat fich hier eine Ak- Wunstorf. Bei der Haltestelle Kassel. Vom hiesigen GcrtchlShos wurde der Postillon Joh. Weiler meh rerer befunden Tasche. Fulda. Ja der hiesigen Stadtpsarr ktrche wurde kürzlich Nacht» ein Einbruch oerübt. Der Dieb hatte fich aber bei sei^ verlautend auf Jacob Mass«, Goldar. «S»t«r«t» »a»s«n. Annab«rg. D«r Postdirektor a. D. Reich« - Ets«nstuk, «in ehemaliger Annaberger Bürger, hat die Kupp« de« stchtSruin« bebaut ist, der hi«stg«n Stadt glmtind« zum Geschenk gemacht. Beck au» Hohenstein >O,OOO M. al» Patheiigcschenk. Der Beitrag tst zur stimmt. ltllttg» Leipzig. Dt« IBSI hier verstor ben« Wme. Mendt geb. Thteriot halte, giößtk» beträchtlich«» Ver mögen» bei» sächsischen Staat« «iner Sfscntlich« Arm«i>pflcg« hierzu nicht aus reicht. Der dem Staat bestimmt« Theil de» ist ansehnli^ U. A. hat Frau auch VO.OVV M. Au» Thil ringt». Im untert» ISS2 länger Wass«r als trocken gestandrn. Edinso steht d«r flüchten. lich ganftts.eS Ge!chäft»-Elgcdniß rrzielt, itzret« «»»dt«. um und etwa lv.voo Menschen in ihren bis hlrigen Wohnstätltn btlasse», welch« sie Br«ine ». In ärmere» Kreisen der Bevölkerung macht «S vi«l bösi« Blut, gen gtfaßt hat, die gleisch pr«is«, je nach Qualität de« Fleischt« 10 worden sein. ' St K i»«al«»»ur>. Schwerin. Von du BeschZdi- durch Hochwasser sind auch die Januar starb hier im »Z. LibenSjahre der erste Bürgermeister der Stadt, Geh. Hosralh Dr. F. Gust. Brückner, welcher Watveel. llberstadt. Al« der AmtZrath die Deichsel in u/kutsche ter», dc» Gesandten Ehiistian Josia» v. Groß-Gerau. Bei seinem Be- Schaden, welchen die hiesigen Gärtner erlitten haben, aus nahezu >W,OVO M. Nach der Aufstellung der Bürgem«istcr«i worden ist, oa. 210,000 M. wovon aus Gebäude SV,OOO M,, Privatgrundstück« 72,400 M., Mobilar 5V.700 M,, Saat srüchte und Setzkartosfeln 27,700 M. entfallen. Wirthschaft fand hier am DreikSnigStag solg um die Liebe de» Wiith»ticht«rlein» beworben hatte, fünf Messerstiche erhielt, hiesige Bauernsöhne, find tn Haft. hiefl^n Höchbergs oder, wie Mari« Schiffer au» Pe,?chrath bei Aechen ibentifizirt. richt der dr«ch«n gegen die Sittlichkeit zu .'> lah- SNi r g w i » d h « i m. Enz- Erl an g die Söhne de» Gajtwirth« MörSbergcr Schlittschuhlaufen durch da? Ei» de» Backofnr «rsiickt worden. I» kaud»lot, sucht« «r währrnd d«S Winter» »er Die Summ« Neustadt a. H. Der hiesige Ear- und sür di« hils«brdürstigln Wass«r deschädigte» die Summ« von 2VVO Mk. Thal«ischweil«r. Die hiesig« groß« Mahl-, Oel- und Lohmühle ist am 12. Januar durch eine heftige Feuer«- Württemder«. nem lckilöst«, de» er zu Behuse bestieg«» hatt«, riß ihn mü hl. firrd vo» hier VN »terst«tt« D«r h'rsiq« Ort Haug in Asch« g«l«gl und in Münsingen in der Nähe de« Dekanat» da» Hau» de» RechenmacherS Berger. Der Ro»!w«il«r Mark. sichi« d«r Nothlag« in den'überschwem?n ten Landeötherlen sämrntltche tn Aussicht d«t, daß di« Verbringung der Leiche zur Großeltern, Kinder, Ehtgatt«) Gericht Vcrsolgung gesetzt und die Kosten de« Verfahren» ln^StaalSkassc Mannheim. In d«r l«tz>«» Sitz- Moll der Gefahr, welche der Stadt durch da« Hochwasser thatkräftige Hilfe der Garnison h«roor. Bon Seiten der Stadl war dem Militär «in« s«flliche Btwirthung zugtdacht; dt« d«n dazu b«stimoit«n Betrag sISOO M.s frn. Als etn Opfrr dc« Hochwasser« tum» eingerichtet. Die Schreibmateria sonst Neben der Fortbildung und «tnigrs Geld beraubt. Die Thäter jung« Leute, dt« bet der Wittwe gezecht Madrid, «. Jan. Der Verein zur Bekämpfung der Sklaverei fordert die C e n 112 i. > Fortsetzung.^ 2. In ter Post war di« Nachfeier dc» Kirchenkeste« im vollen Gange. Die beide» Gaststube», Tr«pp« e i wurde gelacht, gesungen, Faust si«l aus dt» Tisch, daß ilirrt«n. «erlaube drüben am See, sah gerade vor sich hin in'» Waffer und aß «in Stück Schwarzbrvd. Wen» er jetz! zu ihr ging, ihr zu trinke» da» konnt« Und warum laß wojl da» Mädchro so allein, al» ob ihr Alle« au» dem Wege gegangen wäre? Aber war si« nichl schämt« s«in«r BedtnkUchkeit, saßt« sich «in Htrz und war im Brgnfs zu ihr zu geh«», al» ein unbekannter Jäger in der landesüblichen Joppe, kurzer, schwar zer Hose und grüne» Wadenstrümpfe» u»t«r den nackten Knieen, ein junger strammer Bursche, d«r den Weg von Krün heiunierkam, mit schallendem .Grüß Gott!* an sie herantrat. Sie fuhr zusammen und sah ihn finster von der schult«! nahm, an dic Wand strllt« und fich »cd«» fie sttztc. Sie rückte an da» End« der Bank. Wa« willst von mir? fragt« sie. Ich ktlire Dich so wenig, wir Du mich. Da» ist g«s«HIl, gab er ruhig zur Antwort, ich kenne Dich gut genug. Du bist die Holder Eeiisi und dienst, seit Dein« Mutt«r gestorben ist, in Altlay daß Du'S gut hast d«r Först«r hätt srcilich wa» aus Dich, w«U Wa« Du Alles weißt! Spott«!« Eenfi. »och' Keiner sagte Höflich bist grad' nicht I rief er gut gelaunt. Ader sei jetzt gescheidt und Sie stand aus und schüttelte die Bro samen von der Schürz«. Wenn ich Dir aber saq', daß ich nicht mag... So sag' ich Dir, daß Du mußt I fiel er ihr in'» Wort, sprang auf, nahm fi« ohn« Weitere« tn die Arme und schickte fich an, fi« in'« Hau« zu trag«». Füßen. Joseph war zugesprungen. Datz Du sie gehen läßt ... ich rath' Eisenfäusten, daß überrascht die Arme sinken ließ. Augen sprüht«», sein G«sicht glüht« und da» Boot de» Pfarrers mit dem ihre Heftigkeit, der Jäg-r^ nahm sein Nicht» sür unguis Cenfi, ?ch den Kopf. mit der Medizin' sür dt« Försteri», nun sie dag«s«ssm und ihr trockenes Brod verzehrt, al« ob e« nicht« Besser,. Ruder führt« I sicher wie «in um «w paar fleißig« Hä»d« in'» Hau» >u bring«». Sein Athem stockte. Eenfi I In welchtr W«is« er de» Rest diese« blie», wälztet sie sich voll ihrem Lager. da» „Musik nicht . . Tag hatt« fie fich mit ihm beschäftigt, mit dcr dcn^frischc» wa« follic jetzt ba« Blasen bedcutcii? Schlußsätzen de» Murienliede» zurück- Leben, Lieb« heißen?" mal sühlte fi« wieder da« süße Erschre- Jäger fie an sich riß und sein Athem ihre Wange streift«. bretttr« er damit? Wa» bUd't er fich ein? sragte vollen Milcheimer» au« der Stallthür, al» eben ein Kahn am Boolbaus« von land«t«. Ihr Herz klopfte schnei^ antwortete Eenfi; ist Euch denn sein Boot nicht begegnet? Habt Ihr etwa» au»jurichleu? fragte Eenfi. Oder wollt Ihr die Firsten» sprechen? fi« fitzt hinter'm Hause in der gar bös« ist. Dich plag! und Dir da» L«- ein Messer soll sie Dir an den Kops ge frr.. .. ji, srht, fi« ist krank grillig^ Und hat'» Dich^getroffen? Und Du bist bagebliebtn.... D«in« Muttrr ist todt, sagt« (ttirfl mit tintl» schütlrlte den Kops. Htrz gthabt, sagte sie. Hierher bin ich etiimal gewöhnt drei Jahr: bin ich da Die Sach' ist nämlich so: der auf ihren Tod; letzten Bries stand, c» ging' setzt schnell zu Ende. Wcnn sic siirdt, kommt ihrc Tochi.r, di« There» auf de» Zivergcihos, da sind «in paar fleißig« HSnd' groß nöthig. Di« Nandl ist imm«r kcai-.k und di« Gandl kann mit der Arbeit nicht fertig werben. L«icht ist Zwcrg«rhof ist so still wie Alllach.... und ich mtin'S gut mit vir, Dir kommst, Recht«. Cenfi l Ecnsi! rics in diesem Aug«» blick die Stimme der Förster«»; Joseph licß dic Hand d«» Mädchens sallen. Geh', ich will Dich nicht länger aus' halten, sagte «r. Zum Förster komm' aufgestieaen da» Waldhorn wieder vom Waffer herüber klang, sagte sie sich selbst, baß e» doch nirgend in der Welt Bis zu End« der Woch« da» Ma ritnfest war Dienstag gewesen gingen die Tage in d«rs«lb«n Weis« hin. Der Jäger ließ sich nicht seh«», aber jeden Kitsel'aufl°»° " Sie war freundlich, aber er glaubte in Wa« ist Dir? fragte er, nachdem er sie eine Weile beobachtet. Hat'» wieder sich hastig ab. Bei seinem theilneh- Die letzic Nacht halte sie ihm. Mit unsicherer Stimme fügte sie hinzu: Die lctzlc» Rächt« hat Einer auf dem See so viel Waldhoin geblasen .... «>ßt Ihr vielleicht, wer « g-r»«scn ist? J«tzt war'S Jos«ph, d«r in Bcrl«g«uhiit «äst.' Joseph schwankte, ob «r die Wahrheit che! ist'S nicht, der bläst nicht» al» lustige dem Menschen? Wa» soll ich von ihm wissen? fragte Joseph, ich hab' gemeint, daß Du mit ihm bekannt bist. lch ihn nur da» einzige Mal ge> Abend aus dem St« fährt, muß er doch wer da» Waldhorn bläst ' Nein, Joseph, Mühe geben sollt Ihr Euch darum nicht; fiel thm Emst in'« Wort. Im Grunde ist'« mir einer lei. Joseph schwieg i nachdem sie erklär«, e» wäre ihr einerlei, hatte er nicht« mehr zu sagen, der recht« Augenblick sur sein M«stS»dniß H>ar verpaßt. Gleich dar- Lore» zu haben, woran ihr Her, hing, zu ihrer gewöhnlichen Arbeit zurückkehrt«. Gtgen Abcnd kam der Rtgcn, der Morgens ausgeblieben war ein stine» Gcritsel, da» Berg-, Vorland u»d S-t in graue Schleier hüllte. Die« Wetter war Grund genug sür da» Stunrmblei ben de» Waldhorn«, aber Censi konnte sich lange nicht damit zufrieden geben; Stunden vergingen, the da« gl-ichmäßig- Rauschen von Wind und Rege» sie in den Schlaf sang. am Kirchinbefuch ließ si« leicht nicht hindern. AIS die nothwendigste Hausarbeit gethan war, hüllte sie Kopf und Schüller» in «in großes Tuch und ging nach dem Boothaus« hinunter. Bon ihren Hausgenossen wollte Niemand mit fahre». S!« löst« dtn kleintren Kahn, stitg «in und wollte «ben abstoßen, als sie von «iner Stimm« angerufen würd«, bei dtre» Klang ihr Herzschl-g stockte. Hastig sah sie sich um... .sie hatte sich nicht getäuscht; der Jäger trat tn das Boothau» und stieg ohne Weitcre» ihr Grüß Gott, Eensi l ich f.ihr mit. rief er meiner Weist, lcgte kräfligen Schlägen weit hinauSgctriiben. Ruh' Dich htul' au«, ich bring' Dich schon zur rechte» Zeit hinüber, fügt« er Tm Bool; so zog sie denn das Tuch zu sanimcn, da« ihre» Kops vtihülltc, und Ich hab' Dich neulich über den See fahre» sehe» und muß zugebe», daß Du Dich d'rauf verstehst, si-ig er nach einer Wetle wieder a». Du scheinst Dich über haupt aus Alles zu verstehen, nur nicht aus'» Freundlichscin. Bin ich Dir nicht gut genug? sragle der Jäger. Weiß ich, ob Du gut oder fchlecht bist! rief Eeirsi und zockt« dt« Achtln. Ich kenn' Dich nicht. Hast Recht! sagte der junge Mann, aber da» soll gleich ein End' haben; hör' zu und merk'» D-r: ich heiße Anton Moser, bin gebürtig au» Mitterrwald, wo ich ein Häuiche» hab' und ein Stück Feld....um die Jägerei w-iß ich Be scheid und bin jetzt beim Förster in Krün. Ich hab' aus dem Hochkopf im Forsthaui mach' den Umweg über Walchcnsee nur Dir zu lieb denn Du gefällst mir, wie keine Andere und ich geb' keine Ruh', bis Du mein Schatz bist. iFortsctzung folgt.) Aütter« »«« »i«t»««. Wohl bei keinem der verschiedeneu Zweige der Landwirlhschast ist Erfahrung, gesundes Urtheil und beständige Auf merksamkeit mehr nolhwendig, al« bei der Fütterung des Vieh«. Nicht nur erhei schen Vie^gatw^ge^ ein«? Andcrrn, welcher dikselbc Menge a» dieselbe Stückzahl von Vieh i» drei Wochen versüttert, sich in besserem Zu zwischen den Magen eine« Pserde« und einer Kuh oder «incS Ochse» ei» Unter schied besteh!, wird nur zu häufig bei der Fütterung gar nicht berücksichtigt, und e« werden Pferde und Rindvieh oft gletch zeilig gesüttert, oder wenn die Pferde viermal des TageS g«fült«rt werden, nur zwei Mal de« TageS zu süteerii, fin det di«s« Regel .'eicht auch aus die Pferde Anwendung. So und auf ähnlich« Weif« fetz«n sich manch« Fanner üb«i den Unterschied in den«» Nutzthiere mit Leichtigkeit hinweg; fie vergessen ganz, daß, während das Rind «tn« Abtheilung de« Magen« zur herau« dasselbe diese» nach Belieben zum eine solche nicht verfügt. Da« Rind kann demnach, wenn de« Morgen» ge süttert ist, sich da» Futter tm Ma^en Da» Schas hat -- ähnlich dem Pferde Weife gefütterte,' Schaff nur Hälfte läßt. Ganz dasselbe ist auch beim Mal de« Tage«' große Mengen von Heu Während Thiere, welch« da« Futter Fütterung, Pferd« jedoch befler/we fi« 3 4 Mal de» Tage» gefülltrl wer- reiche» soll.' Bei solcher Art, die Pserd« zu füttern, wird man an Futter sparen, während fi« sich gleichzeitig, weil sie ihren Magen nicht überladen dic Freßlust an und befördert di« Ge sundheit. Die« wiffe» wohl alte Far mer, weshalb auch die meiste» derselbe» verschiedene Arten Futtcr sür dcn Winter aussprichtrn. Nur über die Art der Ver» Fält«« herrschen sei schie rend manch« Farmer z Ansicht find, daß es am.Besten sei, Heu und jowie Grünsütter unzerschnilten zu versültern, behaupten wieder Andcre, daß Alle« gehäckstlt werden müsse. Eine " Anzahl ist dcr Meinung, das Häcksel müsse vor dem Füttern angefcuchttt wer den, Viele sind sür das Dämpsen besoir- Zw-tt-l über die ZÜttäglichkcii'gedämp".' An welche Art und Weise immer mau sich auch halten mag, di« Hauptsache bleibt tmmer, eaß die Fütterung zu regel mäßigen Stunde» geschehe und daß di- Mengc, welche auf einmal verfüttert wird, dem Bedürfnisse und der Futter aufnahmesähigkeit d-S Thier«» ent spricht. DaS U-bersüttil» ist gerade so schlecht, wie da« Zu wenig-Fütter»; eZ bringt Störunge» tn der Verdauung, Verlust der Freßlust und schließlich Abmagerung mtt sich. Ein durch Uebersülteruna in Mitleidenschaft gezogene« Thier kairii bracht werden, als ei» solches, welkes durch lheilweisen Mangel an Futter her ergekommen tst. Ei» Schwei» na mentlich, welche« sich einmal übcrfressen hat, kann nur selten wieder ganz in das alte Geleis« zurückgebracht werden. Bei d-r Schweinemast überhaupt ist e« Haupt sache, zu sehe», daß die Thiere als si« mit Leichtigkeit rein aufzufressen vennögen. Einem Schwein, welch«« nicht so nothwendig s«in mag, daß fie littbediugt alles dakjeniqc rein aussressen, was sich an Futter vor ihnen befindet, so ist e« doch burchau« nicht empfehlen«- werth, Futtcr t» der Klippe zu lasse», ti'-nir einmal die Thiere ihre Freßlust bc fticdigt habe». Manche namhaft« Vieh züchter halten besondrr» streng darauf, daß stet« dic Krippe» rein ausgekehrt werden, nachdem dic Thiere gefressen ha ben, und dies Beispiel scheint un» sehr Wirthschaft, wrlche bei der Füllerung ihres VicheS nicht wohl stet» selber an wesend sein können, sollten immer daraus bedacht sein, nur solche Leute »rit nur damit vertraut, sondern die auch ur theilsfähig »nd zuverlässig sind. Der Uiitklschted zwischen richtiger und unrichtiger Fütterung ist eine große Ein sparung vo» Futtermittel», ganz abgese hen von dem Wohlbesinden der Thiere. Tanzen mit Fräulein (Nara hinqesalltii, und j cht ist sie böse ans mich. Weißt Du entschuldigen könnte? Oskar: Sa.s ihr, Du hättest eine» Rausch gehabt. Sonst säuft ei sie alleine. AIS Lieutenant bei der Gar!», Bon dem du Geld zu kriegen hast. Da kannst de lange warte'. Macht der Gewohnheit. die in lebhafter Ge — Wi« gchlS Ihnen? — Ausgezeichnet! Priese g-sällig?! Höchst wahrscheinlich. Giiviß, Herr Piäsident l Ich glaube, Geist cwc gioßc^ WieftÄ Di« österreichische Bank. W Ich S F h k» hätt?!'?'"' Biblische Antwort. Rekrut: e» zu .Pirsch. .
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