«uslündische Rachrichten «r»»in» Nr««der>vnr,. Berlin. Der hiesige» äciiminal polizei ist eS gelungen, ein,« längst ge suchten habhast zu werden, der auch des im September !»»!! an dem Eigenlhümer Heger, bei Zechlin »erübten Raubmords dringend verdächtig ist. Sein« letzt- Heldenthat war ein an dem Herrschasisditncr Trtllinich verübter Raud, den er um SVO M. erleichterte. Kriminalkommissär den in"de? wo er mit sei' ner „Braut" Adllriq>q mriier genoui m«n hatte, diugs'si. Auch des lang- ge , suchten MSrderS der Wiitwe Königsbeck will man habhast geworden sein in der Perlon de« «ommilliouäid und s,»Heren WeinhänolcrS Dieckhoft, der auch wegen des an der Wittwe Lissauci begangenen Morde« langeic Z-il >» Untersuchungs haft sab, damal» ,-ooch wegen mongcln den BeweismatirialL wieder entladen werden mußte. Charlottend » rg. Unsere städ tische» BehSrde» h.ben in einer Denk schuft den Wunsch ausgesprochen, daß dtc Stadt «xhaUottenbuig der Grmeindc Berlin cinveiiiibt weide. Magistrat und Sladto-rordn-Ie oon Berlin w-hien sich aber emigisch gegen die der Reichs- Hauptstadt zugeoachte VcrglSß-,»ng. und der Ooerplästdent Dr. Achenbach ist ><tzt bemüht, eine Einigung zwischen dm Ber liner und hiesigen VerirelungSkSip-inzu Lucka». Hilm Dirlior des hiesigen Zuchthauses ist Herr n, Bennigsen-FSr der ernannt worden, der siühere Land rath in Lauendurg, den der Minister v. Putlkamer wegen »ngebühilicher Amts führung seines Amts enthoben hatte und der beinahe selbst als Sträfling mit dem GesSngntß gemacht hätte. Die Angelegenheit winde >m vorizen Jahre im Äoglordinlenhausi in gereizter Erörte:ung behandelt und die jetzige Er nennung wird vorsichtlich wieder viel Provt«, Pommern. Stettin. Seit einigen Wochen wird der Konditor Karl von hier oeimiiit. Derselbe verließ stine nite Stendal zu ober »r bei >etner Abreise eiue »>em»ch bedeu tende Geldsumme bei sich sührte. Pasewalk. Bei einem kürzlich hier stattgehabte» Zusammenstoß zweier Eisendahnzüge, bei welchem mehieie Postdnesbeiiiel mit M. Inhalt neuerdings von dem Lokoinoliosühiei Jakob von hier gesunden und adgelie sert, wosür thm seitens der Eisendahn- eine Piämie von 1000 M, sowie eine ehrende Anerkennung zu Theil Provinz ckvreuk««. önigs b grißten Waslerbaulen, die je im hiesigen Ausführung begnssene Ban einer ?ou Fuß langen Kaimauer Stelle des Kempka aus dem nahegelegenen Wientz Juli v. I. aus der L inussee zwischen Modlken »ild (»regerSdois an dem Käth ner Kayß aus Ulrichen einen Naudans^all Schwuigcricht zu zehn Jahren Zuchlhaui Provinz ttS«ftpreuken. Zeit unser Kreis ein bedeutende! Kontingent gestellt. Jüngst habe» meh rere Familien den heimaihlichen -ilode^i Posen. In Rogali» bei Schriinm brannte das Wohnhaus des Arbeiters Meier nieder, wobei die 4 Kinder deS liche Gebäude de» Tischlvi Hubencnischteden. die in der Nisch definitiv erledigt. T'a» Reichsgericht hat Altwasser. Der kürzlich hier ver storbene Koinmirzienralh Tielsch hat der städtischen Armenkasse :>,(wi> M., der Armenkasse z» WaldenburgM. zugewendet und zur Gründung einer Arbeiter - Jnvalidenstistung ein Capital von 10,000 M. letztwillig bestimmt. Der hiesige Amt«vorsteher Kranzler hat lS Personen unter Nameninennunq al» Trunkenbolde bezeichnet und die Gast- und Schankwirihe angewiesen, Gaststube zu gestatten. Die Richi beachiung diese Anordnung soll mit Polizeistrase bi« z» I<> M., eoent. mit Entziehung der Schank-Konzession ge «rovtn» leri chow. Ter hiesige iU^gistrat geiedmig>cS Statut verisientlicht, nach nie!ch r alle össentliche» Lunbarseite» ab gabepflichtig sind. Ein Maskenball ist mit Av Mark abgeschätzt, auch inuslkali jchc und deklamatorische Vortrüge sollen n.cht frei bleiben. Nicht den Togen, an welche» die Schützengilde ihre jähiliche» abhält. Ostcrburg. Auf gerichtliche Ber anlassung wurde neueldingt im nahen Kählitz die vor ca. >0 Jahren gestorbene Frau des verschwundenen AllsitzerS Mat thi-» crhumirt. Der Kops der Leiche, an dem »ach Aussage der Leichenwä^che zur näheren Untersuchung nach Berlin gesandt worden. In diese Angelegenheit ist Schwiegersohn nur die Anlage der Strecke Münstcr- Rheda-Lippsiadt Aussicht aus Veiwirkli chung. 'Wegen Bewilligung der derweit uusa-ttelllen' Probte Bekum- Lippstadt, Rheda - Padeiborn, Pader boui-Bivckwede nicht genehmigt worden sind. Bielefeld. Der Gymnasiallehrer lodt. Arnsberg. Vor dem hiesigen kam cm tn^ friedigung erhält. Mit der Anierligung derselben ist der Hos - Schloss-rmcister Schmitt von Coblenz beauftragt wor- Trier. Der „Ocffentliche Anzei ger" der hiesigen N-gierung enthält Steckbriefe gegen ZP7 Personen, weiche sich entweder der Miliiärpfiicht entzogen haben oder als Wehrleute ohne Erlaub- Ecke rnsSr d Gaarden. Die Uebergabe Norddeutsch:!, Weist an die neue Gefell sellichast ist nunmehr diflnitio erfolgt. Million Mark Slammprioritäten be griindet. Das Werk hat den vollen^Be- Peine. Der hiesige Schlachtennei sier Heinrich Varlels welcher Theile von 0 Monats Gefängniß und lOVV Mari stürzte der Bremser Lickefett de» verstorbenen Kurstrsten von Hessen ans theilweise Rkckerfiaitung der s-ffue. stirten Revenuen, in welcher das Berli ner Landgericht sich im Einverständnih mit den Klägern sür Zuläsflgkeit des Rechtswege« ausgesprochen hatte, ge- dieser Tage dem donige^ - Ne himerlätzt 4 ZI Urenkel. Knecht ihre« Katers, deflen neu Messerstich in die Brust lebenSge sährlich verletzt. Der Thäler konnte dl«> her noch nicht ergriffen werden. »»Sntarei« Sa«s««». re»d e n. In Kreisen der das! Alderl die Idee S-sa»> schädig >Rh lungen die er?orde>lichln UnterftützungS- Freiberg. Der Maurer Hübler au« mar wegen eines angeb lich v.iäblrn WeindiebstohlS zu I Jahr Einwohner zählt, wurde in der Nacht Wohnhäusern die Dachstkhle eingelegt. Gera. Da» hiesige Schwurgericht Göritz bei Hirschberg, vie ihr »j Jahre »lteS Söhnchen, weil «S »0 Pscimige für Haus. Sie«« StSvte. kommen höchsten« 10 pEt. zur Verthei lung. Der Geldwechsler Samson Meyn gebracht. V<«»le>»«ur«. Vrauns»,w««g. «»»alt Hau« de« Ttschlelmetstir« Wilh. Rann pfert. b ln älteste Brüdern °äbe, "allen und durch U! Gefängnisse. Bernburg. Da« Comite sür An lage einer Eisenbahn Eönnern - Bern- Die Bahn soll eine primäre i»»obh«r»«g»»um »«ff«« Mainz. Der Mörder des Gerbers Gubcrnator, Tazlöhner Bestau» Bens häben' tiotzdein nachgewiesen ist, daß mit feinem Messer die That verübt »erhängnißvollen Stich gegen den Ver- Offenbach. Die Budget - Kom mission des preußischen Abgeordneten- Hause« hat kürzlich zwar e »stimmig lli'.o.iioo Mk. für eine stehende Brücke bei Ossmbach genehmigt, leider ist die Brücke »ich« gebaut weiden kann. Die letzie Hochsiuth hat nämlich gezeigt, wie ersordcriich eS ist, die Kaisrrstraße als Zuführung zur Brücke in einer Ent fernung von beiläufig über «<ZO Meter zu erhöhen, was bei der Breite und sichtlich der Fluthöffnungen. Das In teresse von Offen ach erfordert unbedingt ein erneute« giün'liche« Studium der Niveau- Verhältnisse der letzten Hoch flut h. voraussichtlich mit einem D>ficit von V7,Vo>'> M. ab Ob die Aktionäre unter diesen Umständen gewillt sind den Be Bain b erg. .Oer frühere Stadkäm- Fürstenfeldbruck. Die Fran de« WirthschastSpächterS <schmclcher^ist bedienstlt, erstickte in Folge von Ga«- Württ»Mv«r«l Polizei, die j'tzt nie z»? Stell sei, wenn Altenstädts lieber Selbst »ad«n. Mannheim. Die hiesige Ge schäslSweU ist inAufregung verjetzl durch L Aliheimer, Viehhändlei. Da« Xal ter'iche Fallissement, bei dem sich eine Uebrrschuloung von 277,000 M ergibt, soll veranlaß! I«m du.ch d-n Bankerott de« Gui«besttze>» Dr. L. Dcurer in Lambsheim. Leopold Kaller ist schwer s«in.^ eistochen. Rastatt. Vom Schwurgericht zu Karl«ruhe »te böse Brau oonHetgendorf Mrlfetzuag.l Nun? fragte Frau von Wiebrecht nach ES ist da« unsinnigste Machwerk, da« au«, die alle Begriffe übersteigt. depp'lt. Dasselbe gilt Gesinde; Und wer ist Erbe? fragte Frau von Wiebrecht, al« der Nesse abermals Bd , d ß Für Dichpersöiiltch so viel i<^ stindlich vorausgesetzt, antwortete Moritz. Wenn ich Dich ausschlage, erhältst Du und dn^Uebr?ge ?äll> an die ösierreichi rathe Dich nicht sür nichts in der Nein Wort mehr I fügte sie, die sonst im si« gelebt ha?.... Laß es gut sein, liebe Tante! fiel ihr der Nessein^Wort. Leid» müssen sie«! anluldrtele Mo< zu thun? Ries Frau erregt. Als ich nach Vetter Hubert» Tode die Aussorderung erhielt, hieher zu übersie- chr^-izige^^ Moritz fiel Almhausen ist^n?it der Heirath brecht. nicht s«/n ? pikirt. Magda- Moritz zuckte die Achseln. Schäme Dich, Moritz, wie darfst Du da« sagen ... mir sagen > unterbrach ihn Et ist die Wahrheit, und gut, »«>B - Du Dich daraus besinnst. Uebrigens solltejt Du gerade in meiner rückstchtS losen Wahrheitsliebe eine Garantie für die Zukunst Deiner Tochter sehen. Nn nieder. Ihrem Gesühl nach hätte Moritz dürfen; aber sie strebte diese Empfindung. Wie ösi halte das Ge siihl sie schon irregeleitet I Sicher that sie gut, that ihre Pflicht, wenn sie dies mal der Klugheit Gehör gab. Und hatte Moritz denn nicht Recht? Sie hatte ihre Kraft überschätzt, als sie eine reiche Zu konnte sie thun/wenn Präsident Alm- Heirath Bester, auch sie lenken, und kam ihr zu Hülse. Ich lasse !Lich jetzt allein, sagte er, indem er stch erhob, De!» klarer Sinn Mit diesen Mörlen küßte er der Tante sie mi! der Mutter theilte, halte sich auf Da« widerwärtige Gesicht de» Vetter Moritz ist schuld, sagte sie zu sich selbst, Moritz mit lässigem Schritt seinem Zim lag/ Tante wenigsten« begrüßen, kleine Mag w?i. Er HSrte Mamsell Minette'S schrille sichern, sie ließe nicht gehen, >md Wie gut, daß Moritz zu Ehren hier gestörtes mit Magdalene Während sich die Vettern begrüßte» »nd die üblichen Erkundigungen austauschten, schult «igen der sestblickenden würde? Sie glühte vor Ungeduld, ihm «lies zu erzählen. Wenn nur Moritz gegangen wäre! Aber er blieb und nahm HanS mit gleichgültigen Gesprä rich, unier Mamsell Minette'S Aussicht, ein Frühstück sür den neuen Gas! scrvirl hatte, setzte er sich mit an den Tisch, ob wohl er, seinem eigenen Gesiiindniß nach, schon einmal, gleich »ach seiner Ankunft in Helgendorf, gefrühstückt hatte. Magdalene hielt c« nicht mehr au«, Bist Du gar nicht neugierig zu wissen, was yi er gekommen, sein Erbtheil in Besitz Was soll das heißen? sraate Han«, indem er Messer und Gabel sinken ließ und Magdalena mit den sonst so fieund- Bitte, sprecht vernünftig I rief Han« > der da« gnädig« Fräulein Ich gehe mit Dir, sagte Hans, der stch gleichfalls erhob, aber Moritz legt« Mama. diesen Worten eilte sie zu; Mamsell Minelte inachte sich, schein ner, am Büffet zu thun. Plötzlich erhob Han« den Kopf. Hatt Du wirklich Magda siel ihm Moritz in'S Wort. Meinst di« Welt führe, wild sie sich himmlisch Und damit, »leinst Du, soll be Vielleicht doch... .als Bild auf Gold- sagt« Moritz in seiner spöttischen Schäme Dich! Ries er. Um des Gol des willen Heirathen, ist erbärmlich, aber» Nicht weiter Han«! siel ihm Moritz in'« Wort. Mamsell Minette sagte Die kleine Wirlhschaslerin schütten« So ein .... so em >... mttrmeltc sie, te. Und Der sollte die« gute, liebe, hüb sche heiraten, das ihn gar Winkelchen und kein Möbel im Hause, da« sie nicht, nachdem die GerichtSstegel stöbert hätte. Haus im Stich gelassen hatte, lenkte Mamsell Minette'S Gedanken in andere Bahnen. Schade um die edle GotteSgabe, sagte ste zu sich seibst, indem sie die^Tasse^i» tierisch, und welch' ein Paar, er und Fräulein Magdalenchenl Wie sür ein ander geschaffen sind die Beide», und daß ein »weite« gemacht, denn ge macht hat >r'S, so stets und fest^Peter kleine FräiUein au? und räumte weiter, aber die Taste Kaffee hatte sie fr ange- daß sie, sobald ihre Aufgabe Amt noch einige Jahre länger bekleidete, al» Mamsell Minetlc da« ihrige, saß in geh wichen Mamsell . Moritz ankommt» sah. brummt« Ikr Aber e« ist da« Falsche, fuhr die Wirth schaften» eifrig fort. Der Herr hat also nische-z Glinst» verbieitetc Mamsell Laß Er doch den Unsinn, Peter klaa sen sagte ein De? Alte begnügte sich, die Achsel» zn sich uerbieiten. Mamsell Minette Rückkehr, ich um elf Uhr Brief fünf blau-n Siegeln petschirt jvöfeS für Fräulein-Magdaleiiche» steht, im Z.mmer hin und her siens sagen, daß e» dagewesen ist, ... .Wie e« sich damit verhäl?, habe ich ihm denselben Tag gesagt, al« ich'« ge- Schriftstück!... . Ali ob sich der Herr vo^ haben könnte . . . Vielleicht hat sich der stets seine Pläsir. Peter Klaasen ! rief Mamsell Minette Mamsell Minette schüttelte den Kopf. tFortsetzung folgt.) »in «yeur«r Spasi. Wie thöricht Sie sind, rief der Mann zigdollars-Goldstück ähnlich sah' Al« ob nicht «in .Qaarter" fürest: abfallen Verschein und erklärte! Die« ist kleinste Geldstück, welche« ich äugen blicklich besitze. Ich sehe Sie, ehe ich spielte er mit den Ruf mehreren andem Fmbigen. Als'wir cnd- Geschäfte erledigt hatten ui>^ James, wollen Sie die» Geldstück len? der Spaß gekostet habe. »t« Wtii« »«r^i«ru»ft. läßt holt sich die Reblauq. Auch in diesen haben die Retenhügel u^ Mit einem eS ist die höchste Zeit, daß wir uns nach gMen Nicht» Hit eine Mischnm, von Holzessig unli Glyce> übel, ist »ber doch so blau. Anilin« lösung siiltt gut im Glas« aus, ist nur leider zu giftig, verdünnt« Schwefel- Da l>it zum Glück der Franzose Herr läßt. Welch eine gute Aussicht sür die Trinkerwelt! Welch eine lrefstiche Aussicht vor sürdas lüb^nbauende^Denisch- Jm Geiste sehe» wir auf d«n D^ln- I. Ro>l>er Runktlsildti. Z. Teltower Auslese. 4. Rieftlftlder Riesling. falsches Licht rücki. Wer glaubt ihm Gute Antwort. Müller: Sieh mal, Schmul! Da sitzt Musikalisches, lichen Musik, so herzinnig und voll Gott ten". ' S ch Beider Prüfung. oder Geschlechtes ist? Gtu- Gewissenhaste Bosheit.' seiner Zcit habe, di> Woh Selbst verschuldet. Gast: ~Hören Sie mal Kellner, die Bei diesen Worten ,oz er die Briefe'au« Philadelphia, Pa., «. Jan. Busennadel im Werthe von für »75 zu versetzen. Er wurde auf der eines Schrisistückes betrosse», ein früherer Kellner de« Wisl-End-Ho deren Dienst er stand, vergiften ver sucht. Er halte mit der Haushälterin Streii >ithadt und mischte Gist in de» Pr 0 vidence, R. 1., 7 geru sich zur Arbeil zu geben und die Fabrik wird in Folge dessen geschlossen werden. New Orleans, 7. Jan. Ei» Telegramm von TuSkaloosa meldet, dap da» Wasirr im Warriorsiuß sehr hoch ist droht.' Ein von Jackson, in Misilsstppi,
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