Icranton Wochenblatt. Arm Lork «u» Arn, Arleans. Die G-treideauSsuhr von New Or kan» hat seit so sehr^an^Be merksam?ei?New B°rtt erweckt hat. Va» .New Jork Journal os Com meree" hebt in einer eingehenden Be sprechung die großen Vortheile hervor, welche dem Wege über New Horl den Vorzug sichern müssen, wenn diese Stadt nicht» unterläßt, sich dieselben in vollem Maße zu Nutzen zu machen. E» sagt: .Die Fracht sür Sendungen von New Bork bis Liverpool ist seit dem 1. Ja nuar von aus Ij<! per Bushel herab gegangen. Die Dampserlinien sind vor Allem durch den ungewöhnlich starken Strom der Einwanderung, au» welch-m sie ihren größten Vrofit ziehen, in den Stand gesetzt, sich mit so geringen Frachtraten zu begnüge«. Sie verlan gen rasch geladene Rückfracht und da ist e» gerade Weizen und Mai», die sich am besten dazu eignen. Sie finden ihre Rechnung dabei, G-tretde sür I per Bushel von New York nach Liverpool zu tran»porttren, sonst würden sie e» nicht thun. Die gegenwärtige grachtrat sür Getreide von New Orlean» nach Li verpool ist uniesähr 76. Die New Orleans« Dampser mögen im Stande sein, diese Rate zu reduciren, aber sie können in der Oceansracht mit New York, weder so lange der gege»wS>- curriren, denn die Fahrt von New Bork dauert von sechs bis acht Tage weniger als jene von New Orleans, und die« bedeutet eine Ersparniß von großer Wich tigkeit an Lohn, Versicherung und ande ren Auslagen, welche New Bork zu Gute kommt. New Orlean» wird die Eoncur renz im Getreide-Eüport mit N«v^B°rk "thut'. Jettie» in der Mündung de» Mississippi find «Ine große Sache sür New Orleans. Dasselbe gilt von Gould'S Barkenlinien aus dem Flusse. Wa» aber noch auf künstlichem Wege temporär sür New Or leans geschehen kann, so wird doch New Pork den Vorrang im Erporchandel be so frei gemacht wird als der Mississippi. Dann werden wir einen wahrhaft billigen Wasserweg für dal Getreide des Nord, westen» befitzen. E» mag immerhin etwa» mehr kosten, da» Getreide nach New B>lk zu bringen all nach New Or lean»; aber der Vortheil welchen New Orleans in dieser Beziehung genießt, kann durch die billigeren SchisfSgelegen heiten ausgewogen werden, welche der Hasen von New B»rk darbietet. Aber weder unsere Behörden noch das Volk dürsen ihre Pflicht vernachlässigen. Die Schifffahrt aus dem Erie Canal muß vollständig zollfrei gemacht, die zwangs weise Pilotage abgeschasst, alle Sorten von Hafengebühren um ein Zehntel »er mindert, und die von dem LebenSblute unsere« Handel» »ollgesogenen Vampyre müssen abgeschüttelt werde«." Kerr Most und „seine Arcihtit." Herr Johann Most, der deutsche ReichStagS-Deputirte, der au» Deutsch land entwichen war und in England die Freiheit suchte, weshalb er dort ein Blatt, die .Freiheit- herausgab, wird jetzt entdeckt haben, daß man etwa» wei ter reisen muß, als von Hamburg nach England, um wirkliche Freiheit zu fin den. Herr Most gehört zu den .Schwarm-Geistern'.wieMartin Luther die damaligen religiösen Radicalen nannte, welche zugleich den damaligen Sozialismus vertraten und mit Waffen gewalt ihre Sache ausfechten wollten. Solche Geister waren, nach Luther, die Führer der Bauern-Kriege, Thomas Münzer in Mühlhaufen, Johann Bockold au» Leeden, der Wiedertäuser in Mün- Alle diese Männer aber traten im Va terlande selbst für ihre Sache mit dem Leben ein. Herr Most aber will au» Numero in England, ebenso wie Auch beschäftigt er sich mit papiernen ihre Minister StaatS-^üristen diese» Anstiften zu Meuchel Mord gegen Ue?be sich gl-ich^°"°"^ angeklagi und seine persönliche Freiheit gefährdet Die Jury sprach ficht des die EriglSn heitt? Herr Most ist ein höchst talentvoller Mann, und hat das Verdienst, sich sein Wissen besonders Geiwssen trennte, und sich im Reichstag und in Deutschland unmöglich machte. Hier in Amerika würde er flch mit sei ner .Freiheit' keine <Ge>ichtS-)Strase (Phil'.^D-m.) Ztenedtk'» Kestammt. Feldzeugmeister Ludwig Ritter v. Benedik hat ein IS?» niedergeschriebenes Testament Hinlerlasten, das zwar die hochgespannten Erwartungen auf sensa tionelle Enthüllungen aus der geheimen Geschichte de» JahreS 180» unbefriedigt läßt, da» aber doch einige ganz drücklich, daß ich kein« Memoiren od«r sonstig« Biographien Hinterlais«. Ich hat« auch Niemand«« Dat«n g«ü«s«rt, um über meine Soldat«nwirksamk«it und mein« Erlebnisse zu schreibin. Alle meine Bemerkungen über den Feldzug ISUK, aber das unier Anrufung meiner Unterthanen- und Soldatentrcue Oberkommandanteir Erzherzog Albrecht schriftlich versprochen, auch fernerhin schweigend zu tragen und meine stillen Reflexionen mit mir in'S Grab zu neh men. Dieses mein Versprechen war der bezeichnendste Autdruck meine» Sol< datewChaia.terS. Daß die österreichi sche Regierung, mein Versprechen, zu schweigen, in Händen habend und an die Ebrlichkeit meine« Versprechen» glau bend, am S. oder 10. Dezember ISK« ihren sonderbaren Artikel über mich, wo man mir sogar meine ganze Vergangen heit absprach, in der Zeitung publiziren ließ; daß dieser nicht zu qualifizirende Regterunglarttkel in der Präsidialkanzlei de» Generalstabes, komponirt von Feld marschalllieutenant John.... (Ritter v. Beck?), korrigirt und au»ge stellt wnrde, und endlich in der gan, absonderlichen Fassung auf Besehl der Regierung publi zirt worden ist, das übersteigt meine Be griffe von Recht, Billigkeit undWohlan stSndigkeit. Ich habe e» stillschweigend hingenommen und trage durch sieben Jahre mein trauriges, harte» LooS mit Philosophie und Selbstverleugnung. Ich wünsche mir selber Glück, daß ich trotz alledem gegen Nieminden einen Groll hege und auch nicht vertrottelt bin. Ich bin mit mir selber und mit aller Welt sertig geworden, bin mit mir vollkommen im Reinen, habe aber dabei alle meine Soldaten-Poesie eingebüßt.... Ich habe schon längst das hiesige Platzkommando verständigt, und zwar schriftlich, daß ich mir de., militärischen Leichenkondukt »er bitte ; ich will mißlichst einfach entweder auf dem protestantischen oder katholischen Friedhos, wie meine Frau will, beerdigt werden. Oberst Müller soll alle meine Schriften und Papiere übernehmen, da von meiner Frau geben, wa» ihr inter essant erscheint, den Rest aber verbrennen. Dem Erzherzog Albrecht soll er den Sä bel. den derselbe nach der Schlacht von Navara umgetauscht hat, zurückstellen, de»gl. die Dekorationen (Militär-Maria- Theresten-Orden, Militärkreuz u. s. w.), die, als mir alle Orden im Jahre ISKS gestohlen wurden, Albrecht zugeschickt hat, zurückstellen. (E» folgen nun einige Vermächtnisse und ein herzlicher Abschied von seiner Frau und einigen Freunden Und damit Bastal Graz, I». Juni IS7Z. Ludwig v. Benedek, Feldzeug meister. yeutjchraud's Stellung zur Sil öertrage. Die deutsche Erklärung aus der Pa halbe Milliarde Mark und mehr deut hat die kaiserliche RegierungimMai'7l markte vorgebeugt und denjenigen Staa ten, welchc die Rehabilitirung des Sil ber» da» Vorgeheii^erliichterl^ selbstßeschränkunge» demnächst sür den Fall der Wiederaus wird. Privatpersonen oder die denselben gleichstehende Neichsbank kZnnteii sür ihre Rechnung den Münzstätten de» Münzbunde» deutsche» Thalerstiber nur in dem Fall- zuführen, daß die Handels bilanz sich für DeutsHland ungünstig ge staltet, oder daß das durch Gründung de» birnetallistischen Münzbunde» wiederher gestellt« Verhältniß von t:lkt sich we sentlich »u Gunsten de» Silber« ändern sollte. Dte'e letztere Annahm« hat übri gen» kaum «in« Wahrscheinlichkeit für sich. In allen anderen Fällen müßte naturge mäß der Erport d«» lhalerstlber» dim Unternehmer v-rlust bringen, und «« liegt also in dieser Hinsicht für die Länder de» MünzbundeS kein Grund zu Befürchtungen hinsichtlich einer Ueber schwenimung durch deutsches Silber »or. Ueberdie» könnten dergleichen Operatio nen noch durch ein Verbot der Annahme von Thalerflücken zur Umprägung bei den des Münzbunde» der Thaler in Barren zur Last fielen.^ es von der Besugniß zu Silberverkäufen innerhalb der sestgesehten Grenzen Ge brauch machen will oder nicht. Um je daß eS in seiner eigenen Geldcirculation in geeigneter Weise Deutschland sich unter Umständen ver pflichten können, die goldenen Fünfmark- Stücke in Höhe von Millionen Mark, sowie die ReichSkaffenscheine zu S Mark in Höhe von 71 Millionen Mark und die silbernen Zweimarkstücke in die Höh- von 101 Millionen Mark, bei deren Ausprägung da» Pfund feinen Silber» in Ivo Mark ausgebracht ist (wa» einem Werthverhältniß zum Golde von unge fähr 1.14 entspricht), unter Zugrunde legung eine» höheren, dem Verhältniß von I:ISj nahekommenden Werthver hältniffe» umpiiigen zu lassen. Die» sind die Concessionen, zu denen die kai serliche Regierung erbötig sein würde und deren Tragweite und Modalitäten ihre Vertreter näher zu erörtern bereit sind." Vi« Audeuhetze in Kltjavethkrad. sen al» größte» Fest gefeiert. E» geht lich an den unmiltelb r auf da» Fest fol genden Tagen. Dann wird gewöhnlich der letzte Heller durch die Kehle gejagt und schließlich alles »ersetzt, was nicht niet- und nagelfest ist. Der Bauer zieht den Rock vom Leibe, verkauft ihn, bezecht sich und taumelt in Hemdsärmeln heim oder, was noch häufiger ist, fällt so in den Rinnstein und bleibt da liegen, bis er seinen Schlaf ausgeschlafen. In Eli sabethgrad macht das Volk natürlich von todt, die Blutsauger I'Die ersten Juden, den die Fenstern ein, stürmte» die Knei pen der jüdischen Wirthe, rissen die Fen- an den Häusern ab, schlugen der Krawall seinen Höhepunkt. Die Ju- DaS Militär machte, als am Mittwoch Nacht aus den 2S. trafen endlich die er allmählich, die Ruhe herzustellen. Die Odessa, woselbst die Administration ih nen Pässe ausstellte. Bei dem Nahei^ Ruhe ist dort trennt ist, brach am 20. April der Tu mult lo». Die Juden wurden geprügelt, ihre Habe geplündert, die Häuser ge stürmt, bis endlich die Einwohner von Olwiopol mit dem (Pristam) Man band die Rädelsführer und übergab sie dem Gericht. Die Behörden dankten Untersuchungen wurden eingeleitet. Nahezu 100,000 Schase find in dieser Saison in Tipton. Tulare To., California, geschoren »»rden. Wie ist das Monopol am wirksam fteu i« bekämpfen? Ueber den volksfeindlichen Charaklei werden kann? Ueber die Macht der Monopolisten werden sich unsere Leser, wenn sie die diesem Gegenstande vorausgeschickten Ar tikel mit Aufmerksamkeit gelesen und reiflich durchdacht haben, Täuschung und sonst die gesammte Presse versagen, mit deren Hülse sie auf die Gesetzgebung einwirken und da» Volk korrumpiren können. Aber diese gewaltigen^Mittel unwiderstehliche Bewegung gegen die Volk die »olle Schädlichkeit der Die Zahl der Monopolisten betrügt Gegner, aber^lach Es als daß ein Theil dieser Millionen werk- J^nteresse^gegen btete der (Landwirthschast, nichtet, schließlich Zustände wie in Ansehen und Einfluß, nur dazu da, im Schweiße ihres Angesichts mit ihren Kindern eine jammervolle Eristenz zu i st, indem sie einer weiteren Verarmung den Mittelstand erhalten, also dasür, daß in die städtische und Ge> in den Kongreß nur entschiedene Gegner der nächste Präsident ein Anti Monopo list ist. Möglich, daß die Monopolisten sich dann auf die Contre-Gefellschast, d. h. auf dk kleinen Sie Zukunft des Staates Kansas. ausgestatteten Landstrichen des Westens Städten zur Folge hab«,. prächtige Bild, welches lassen, so öffnen sich schattige Wälder diesen Ocean hinausgewagt haben. Osten sür eine unabsehbare Wüste galt, ist unter der Hand dcS fleißigen Anfled- Worte .Wüste' und ,Zu weit im We« Weise anschwoll, blieb Kansas indeß da im und Ueber nichts Schlimmere« als die Dürre fühU gesehen, ist für Kansas eine besserung des Klima» festgestellt, die mit der Ausbreitung der Kultur Han» in Hand geht. AI» der äußerste östliche Streifen des Staates besiedelt wurde, zeigten sich dieselben plötzlichen Wechsel, de» Klimas hat mit Marsche der Kultur nach dem Westen gleichenSchritt gehalten. Wo vordem Regen und Thau seltene, ungewohnte Erscheinungen wa ren, haben sich diese befruchtenden Nie derschläge mit der Urbarmachung de» Boden» und mit der Anpflanzung von Bäumen eingestellt; die Steppe hat sich in reich- Ackerfelder verwandelt. Die ser Prozeß kann wohl zeitweise durch außerordentliche Ereignisse Unterbichl», Die Zukunft de» Staate» thumS de« kontinentes gemacht und mit d«r weiteren Entwickelung de« Minen belriebeS in diesen Landestheilen und in Arizona wird Kansas als Agricullur staat die höchste Stufe erklimmen. Seine Hülfi quellen beschränken sich nicht aus die Produkte, weiche der Boden Auge SeberZ kann da« Bild er schauen, welche» die Zukunft in ihrem Dunkel birgt. Inländische Nachrichten. Ja Buffalo, N. 8., ist^ie^Lehre rathen. weil sie ihren Schülern anstatt der üblichen VelobungSkartcn CircuS- Tickets schenkte. Der berühmte Zwerg ,Com letzten Mittwoch in New Bork im Alter von S? Jahren einer Nierenkrankheit In Eazenovta, N. bediente zurückgebliebenen Hautausschlag zu hei> Die Bundesregierung trifft jetzt An» stalten, um den noch etwa ÄOOO Häupter giftigen gelbblühenden Pflanze zum Opfer sallen. Die aus Veranlassung der anglica funden. Die Chicagoer mid im ?üdwestlichen Illinois nach Millionen Feldarbeiten einstellcn. Die Obstbäume Illinois noch nicht erlebt. liche Wohnung, No. SI6 Monroestraße, New Aork, zurück. Al» er seine Muttei Platz dem bekannten Fred. Douglaß folgender Weise: »Der Platz gefiel mir wohl, obgleich ich überarbeitet war. und tcu Mittwoch." Kirchthurm. ES ist dies die bischöfliche daiüber ein Kreuz angebracht ist. ses „Thurmes" auf mehr »ls 3SO Jahre an. caUsornischen Blattes ersehen : .Ehaile« Die Polizei in Cincinnati hat be achten. ES ist eUaubt^dic- untersagte. Mordwirtkschast in Arizona. der berüchtigte tiranischc Viehhirt, welcher kürzlich den Marschall EharleSton drang, den Pastor vor der Wallace, einem Mitgliede seiner Bande, erschossen. Wallaee, welcher in Selbst- Weizen, jeden Mais, jede Tonne Rohlen, und eS gibt in den Ver. Staa ten keinen Mann, keine Frau, kein Kind, liSmu» sühlen. Ich sreue mich, daß in 24 Staaten bereit« Anli-Monopolisteu- Vereine gegründet wurden, hofft, sota wurde' aus folgende schnckliche Art einem Schwein zum Opfer. Sie ging in einen Schweinestall, um eine ilnzahl kleiner Ferkel zu sehen und steckte ihre Hand spielend durch da« Gitter de» Verschlage», hinter welchem sich die Sau mit den Ferkeln besand. Die Sau packte die Hand de« Kindel, biß den Arm über dem Ellbogen ab und fraß ihn auf. Die arme Kleine starb nach we nigen Minuten. Wieder eine -Lienstmagd »l« Gift milcherin. Lue, Ma, Phillip« machte dieser Tage den Versuch, Frau Haiden, Gattin de, Herrn I. M. Haiden in Powhatten, Baltimore Counly, Md., in deren Diensten ste stand, zu vergiften, indem fie Stonebraker« Rattengift mit kaltem «äffe mischte. Glücklicherweise schung, erkrankt« daher nur »eitwellig und wurdt durch schnell herbeigeholte ärztliche Hülse wieder hergestellt. Da» Mädchen gestand nach der Verhaftung ein, daß e» den Versuch, die Herrin zu vergiften, nur gemacht habe, well e» dieselb« nicht leiden konnte. Oberpostmeister Jamei »erstchert, daß alle beim Sternpostdienst-Schwindel Belheiligten, vom Angesehensten bi» zum Geringsten herab znr Untersuchung und Strase gezogen werden sollen, und zwar alle zugleich, damit keiner dem anderen al« falscher Zeuge beispringen könne. Da» ist ein tapferer Vorsatz. Wenn ihm Niemand dabei al» Hemm schuh dazwischen kommt, so wird e« Skandal in Hülle und Fülle geben. Eine neue Verordnung bezüglich Vom I. Juni anbist e» verboten, aus die Vorder« oder Adressenseite der Postkarten etwas Andere» zu drucken oder zu schrei ben, al» die Adresse. Es ist aber ein Irrthum zu glauben, daß Postkarten überhaupt nicht bedruckt oder beschrieben werden dürfen. Die Rücheite dn Post der Ad«ssenseit« ein Ende zu machen, um den Postbeamten die Entzifferung der Adressen zu erleichtern. Der Contrakt für die Lieferung von Postkarten für die Postämter der Ver. Staaten während der nächsten vier Jahre (vom 1. Juli ab) ist vom Genral- Postmeister der New Borker Firma Woolwork u. Praham, al» den Mindest« fordernden, zugesprochen worden. Die Zahl der während der Zeit vom I. Juli I8?Z bi» 30. Juni 1577 gelieferten Postkarten belies sich aus sso,6lS,övl> Stück und die Zahl wird von diesem Zeitpunkte bis zum 30. Juni 1381 unge fähr die HSHe von 950,000,000 Stück erreichen. Man berechnet, daß die Zahl der unter dem jetzt abgeschlossenen Eon trakt, welcher am ?0. Juni ISBS ab- läuft, zu liefernden Postkarten die Höhe von 2,500,0V0,000 erreichen werde. Für den Staat Missouri wurde vorige Woche in St. Louis auf Veran lassung und unter der Oberleitung de» Generaloicar» der Erzdiöcefe St. Loui», des hochw. Herrn H. Mühlfiepen «ine katholische Einwanderung» - Gesellschaft gegründet. Daß unser Heimath»staat, schreibt die .Amerika', den Einwände rern große Vortheile bietet, kann nicht in Abrede gestellt werden. Ebenso, daß ganze Strich- Lande» in unmittelbarer Nähe katholischer Schulen und Kirchen zu haben sind. Nun tiägt e» sich aber nicht selten zu, baß au« Europa herüber gekommene Katholiken sich in vblligcr Unkenntniß beider Thatsachen befinden. Da schien es denn Vielen angezeigt, in ächter Nächstenliebe vermittelnd einzutre ten. E» wird in kürzester Frist ein Cir kular ausgesandt werden, in welchem die leitenden Gesichtspunkte ausführlicher dargelegt sind. Der Farmer John Carinichael zu Middlebmg, in Viiginien bedachte nicht, ein unde^S sch^ererStr^s^ s. Alli unter Bürgschaft stell?«, nieseln Kind geblieben Die an der mirlcanischen Grenze gehört ein Scorpion, dessen Stich absolut tädtlich Die Opfer diese» entsetzlichen Scor seh? Kunden In den^Welschkorn kein Vogel." In Deutschland übn beklagen e», daß dieses niedlich« Thier- dessen daß diese» da» gediegenste aller Kabel, Leitungskraft, sei. Man hofft, daß die am Bord befindlichen X>oo Meilen Kabel in dieser Woche werden »solgreich gUeg! scheint. Der .California Pilot«' schreibt: Uns«r« Pestbeule ist wieder im An- Pockenkrankbeit ist wieder In der Zu nahme begriffen. Die Leichen vca aus- Platze weiter zu wirthschaften; mit Lot terien ist dasselbe der Fall; kurz, alle asiatischen Laster stehen wieder vollste^ Pestbeule uns bringt? Vermischte Nachrichte«. trug am I. Dezember 18S0 im Ganzen 230,55»,23 S Kr., wooon 221,355,2 ZV Kr. zu der im Auslande abgeschlossenen Anleihe gehören und S Mill. inländische Schulden sind. Pin jenseit» des kaSpischen Meere» ist Die Uniform der russischen Gardeschlltzen Da» dänische Folkething für die Giaat»beamten, die Forderungen für die Universität und für das Heer, welche das Folkething abgelehnt hatte, wiederhergestellt batie. Da» Folkething statt. Der belgische Justizmini vorgelcgt, welcher die Berechtigung von Ausländern zur Naturalisation in Bel -25 Jahre alt und verheirathet oder Wiit- Ausenthalte in Belgien zustehen. In Paris ist Henriette P u< ihr gehört. Erst die Nachricht von ih -440 Pfund. Mauer vollzogen und zwar in Gegenwart des Procureur», des GerichtSfecrelärS, eines Arztes und de» Poli»eichefs oder Bollziehung der Erecution zu unterschrei ben haben. 2) Im Fall et nicht möglich ist, die Erecution innerhalb der Gefäng- nicht öffentlich vollstreckt. 3) sti,minister ist eS überlassen, die Gefäng lich ist."""°" napariistischen BlatleS in Toulouse ist, sich lachte. Dieser Redakteur, Emschissung in Marseilla plötzlich die vergessen halten I * .Unmöglich I Uner hört I Die Trajeclorie» hier vergessen! Nein, da» darf nicht verschwiegen wer den. Da» »erbietet der Patriotismus. Ich muß da» oeröffentlichen, trotzdem ich Di»kretio^ versprochen." Und er eilte Blatte diese» Patrioten mit Plakatschrift gefetzt ueral Farre. Ist e» wahr, daß die Afrika geschickt wurden, bei der Ein schiffung in Marseille die Entdeckung beten/' Der treffliche Manu hatte die .Trajeclorie" oder Flugbahn, da» heißt gel beschreibt, für ein Au»rüstung»stück gehalten I Weuere Mchrichien. «u«la«v. Berlin, ZO. Mai. Bismarck hat, da er erkannt hat, daß seine zur Bürgerschaft im Reichstage aus Widerstand stoßen, in aller Stille einen Vertrag geschlossen, welcher Hamburg im Besitz seiner Freihafenstellung beläßt. Fr,^hafen^G^ legt werden müssen London, ZO. Mai. Eine Dkpesche der britischen Regierung in Transvaal stch sehr beunruhigt fühlen. Seit der Wiederherstellung de» Friedens seien viele Gewaltthaten von den Bönen »er« ergeben waren und für die Briten ge wirkt hatten. Die Swasie», SuluS und übrigen Eingeborenen seien zum Kampfe unbeschränkten Besitz dcS Landes London, ZI. Mai. Die.Times' sagt heute Morgen in ihren, Leitartikel: „Man nimmt an, daß die Verwaltung Irlands dem Cabinet die Nothwendig keit der Unterdrückung der Landliga drin- gend vorgestellt hat. Wenn der Liga ge stattet wird, ihr Werk fortzusetzen, so ist ein feindlicher Zusammenstoß der Massen der irischen Bevölkerung oit der briti- erlin, ZI. Mai. Der Reichstag ist dem Vorschlage der Regierung, den Mehlzoll sür je Ivo Kilogramm auf 3 Mark zu erhöhen, beigetreten. Tunis, 31. Mai. Der Berichter statter des Parier Se- ZI. Mai. Der Präsident der daß es darüber binnen Kurzem zum Abschluß eines Vertrages Clonnel, Il.Mai. Heute kam eS bei dem ZwangSverkaus von Pachtrechten meisten dieser Farmen wurden dem Hilf»- Comite zugeschlagen. Der Pöbel bewarf das Militär und die Polizei mit Steinen. Die Polizei machte einen Angriff die Ein Solda" und einige Ci- Tunis, l. Juni. Da» französische angefallen? die Schifsipapie»^wurden Monastir begleitet hat. M a rfe i lle, 1. Juni. DieHaupt zn Tode veruithcilten Nihilistin Hessy Berlin, 1. Juni. Dem Professor Dwight Whitniy am Aale College jin New Häven, Conn.), ist für seine Lei stungen aus dem Gebiete der Wissenschaft in der Grafschaft Galway ist ein GulS die Slrasiiiu Etwa Z 0 Civilisten sind Soldaten sind d?m Tode nahe. Dublin, I. Juni. Bei einen, Aufruhr in der Grafschaft Cläre sind Dublin, 2. Juni. In Bodyke in der Grafschaft Cläre hat heute ein Auf ruhr stattgefunden. Achtzig Pörsten den. Al/die Polizisten stch einem Haufe, in BesttzauSweifung vo,gt- Poiizei schjWz die Vorderthür ein, trieb macht. Als stch mit die- Polizei nur l» Aufrührer verhaftet. Die den sie gefetzt. Ein de« Berlin, 2. Juni. Wie au» der Neapel, 2. Juni. Leichten Erd» folgt u,?d die Lava fließt in breiten Strö- Kiew, 2. Juni. Der Rädelsführer bet der hiesigen Judenverfolgung ist zu Zjjähriger Zwangsarbeit und zum Ver worden, während seinen thäligsten Mit schuldigen eine ISmonalliche Gefängniß strafe zuerkannt worden ist und 12 nur in geringerem Maß- Belheiligte mit ge linderen Strafen davon gek,mmen sind. Wien, 2. Juni. Eine Depesche aus Athen meldet, die Unterzeichnung des griechtsch'türkilchen Vertrage«. Die Tür ken haben bereit» mit der Entwaffnung de» Fort» Puuta begonnen. ! St. Lou i» , Mo. SS. Mai. Ge stirn Abend sind hier die.Collier White Lead und 01l Work»' zum Theil abge brannt. Der Schaden beliuft sich aus tz 120,000—1 so,ovo. Diese Fabrik stillte mindesten» die Hülste de» im Lande verbrauchten Ri cinusöl» her und war d ie bedeutendste dieser Art in Amerika. Uebrigen» besitzt und^ande^ sellschast mehrerer junger Leute.' Diese dem Wasser sprang, sein Messer holte und Wm. Copeland durch einen Stich in den Hals tödtete. Der Mörder wurde verhastet, gebunden und in da» Gefäng niß gebracht. Dort erschien plötzlich Copeland'» Vetter, Sam. Reese, und Duluth, Minn., ZI. Mai. E» ist jetzt alle Aussicht dasür vorhanden, bahn zwischen Duluth und Chicago in Betrieb sein wird. Die Vermessung von der Südseite der Sr. Loui» Bai von A. B. Schosield, der mit einer An zahl Ingenieure gestern Abend hier ein- New Dork, ZI. Mai. Während de» Mai sind in New Bork Zahlen ersichtlich: ISSl; ISS 0: Januar.... 8,082 Januar... 5,577 Februar... 9,75 S Februar... 7,904 Mir, 57.70 S Mär»....21.094 April 76,51 S April 4S.S7S Mai 75.512 Mai SO,OSZ Total...lSS 108 Total.. IS»,ZZS Galvc st o n, Tir>, »I. Mai. Am Spriugsteld, Jll., I.Juni. Alle h i^ l elph > a, Juni. U., I. Juni. Zoll'im Durchoussn. Washington, 2. Juni. Der britische Gesandte, Sir Edward Thoin nist'er Alaine einen Wechsel über 4l»,000, als die vcrcinbaitc Enlschädi in der Fortune-Bai verübten Gewalllha ten. «einer der beiden Theile ist in- Fischerei bezüglichen Artikel de» VeUra- Harri»burg, Pa., 2. Juni. Der Detroit, 2. Juni. Frau Thoma» McGraw Abend miltllst Cincinnati, 0., 2. Juni. Bischof cese aus den Crzbischos I, B. Purcell in gengeht. Newßork, 2. Juni. Der Papst hat den General Bicar de» New Yorker Erzbi»lhum» Thoma» W. Quinn, sowie den Kanzler d<» Crzbisihum» Thoma»
Significant historical Pennsylvania newspapers