Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 28, 1880, Page 1, Image 1

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    Seranton Wochenblatt.
t Spalte jährlich? HIV»
I
<l»d) Arbeiten
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321
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! ÜW IM lill« Kkcksgll.
Kcr»«tl»n
16. Jahrgang.
Frieddof-Stimmen.
„Mitnichten!"
„Vorüber!"
Karl Gerek.
Der alte Würkert.
Erzählung von I. D. H. Tein ine.
(Fortsetzung.)
Der Rittmeister fuhr fort: „Der
alte Würkert war Offizier und hatte
Der General antwortete n cht so
gleich.
„Hierher!" sagte die Generali».
Nicht wahr, Ottvmar. Du sagtest, daß
„Ich sagte eS," wiederholte der
General dem Rittmeister.
der junge Gras.
„Mit Ausnahme beim Train/' sagte
vr. alte General, der schon vor sechzig
! „Ich bt» nicht der Meinung, Excel
! lenz," erwiderte de« junz« Graf.
führen."
„In Eivil oder in Uniform?"
men. Als der Jubel zu Ende war. öff
nete sich die Thür des Saales. Der
„Herr Würkert !" meldete der Mit-
ral.
rasiU doch ander«
„ES sind Gründe der Ehre, Excel
lenz !"
„Er will von Ehre sprechen ?"
lenz."
netS!"
Die Tafel wurde fortgesetzt. Es
Gäste.
de», Vorzimmer de» Barbier Würkert
stehe» sah. Der kleine alte Mann
stand mit seiner sicheren und festen
Er die Thür zu," befahl ihm
Der General nahm aus einem Be
steck eine Cigarre, zündete sie an, setzte
sich in einen großen Lehnstuhl und
rauchte. Würkert war an der Thür
wie er ihn schon im Speisesaale gemes
sen hatte. Würkert sah de» General
in derselben ruhigen und furchtlosen
Blicke lag jetzt noch mehr. „Du for.
derst schnell Dein Schicksal heraus. Du
harter, stolzer, übermüthiger Mann!"
alten Würkert zu lesen.
„Er war Offizier," sagte der Gene
ral.
„Euer Excellenz wissen ei," erwi
derte der Barbier. „Ich hatte die
Ehre, mit Ihnen zusammen zu dienen."
Scravton, Pa., Donnerstag, den 28. Oktober 1880.
Offizier."
„Zum Teufel, ich habe eS nicht ver
gessen ; sonst würde ich Ihn in diesem
Augenblicke anders behandeln."
„Und wie ?"
Der General fuhr auf.
frech/'
„Ich denke nicht. Aber Euer Ex»
eellenz haben mich warm gemacht. Ich
ich
„Mensch —!" rief er.
Der alte Würkert blieb ruhig auf
feinem Platze stehen und fuhr fort:
Kreuzer rasirt!"
Der General lachte laut.
„Sie haben Recht, zu lachen, Herr
General," sagte der alte Würkert ru
hig. „Es wäre eine große Narrheit
lassen ? Denn Ihr« Frage, ob ich Ihr
Der General war ein klein wenig
verlegen worden, trotz Zorn und trotz
Champagner.
„Nein."
„Wie viel betrug sie ?"
,"Wa«'?"
»Ich sagt« nein, Excellenz. Ich will
kein Bcttelgeld, so lange ich arbeiten
Messingbecken von der Thür reißen,
ich lasse seine Bude mit Soldaten be
setze» —"
„Wenn Euer Excellenz Recht dazu
Der alte Würkert besann sich. „Ex
cellenz, ich mache Ihne» ein Vorschlag."
„Er mir?"
»Ich rasire nicht mehr, wenn Sie
mir de» Freiwilligen Hertel herausge
ben, den Sie heut« haben verhafte» las-
Der General lachte laut auf: „Er
ist ein Narr!"
„Diesmal nicht, Excellenz. Der
junge Mann ist mein Neffe; er ist ein
braver Mensch; ich bitte um ihn,
Excellenz. Nur um seinetwillen bin ich
zu Ihnen gekommen."
„Er ist ein Narr, sage ich Ihm."
«in Knegszencht stellen.
„Wie er es verdient h«t."
„Zum Tode, Excellenz?"
„Ich sehe. Er kennt die Kriegsartikel
„Excellenz, ich bitte Sie noch einmal
..Geh' Er zum Teufel."
„Ich muß ihn haben, Herr General.
Sie hatten ihn gereizt, Sie hatten ihn
delt." S »- bh
„Aber zum Mordclement, Mensch,"
rief der General. „Er untersteht sich
mit Ihm." Der General ging zu der
Der alte Würkert blieb ruhig stehen.
Du hast Dein Schicksal herausgefordert,
sprachen seine Augen. ES faßt Dich
jetzt, unerbittlich.
„Excellenz," sagte er, „lassen Sie
die Thür zu."
Der General faßte die Thür an.
„Excellenz, Sie fragten mich vorhin
es sich handle, wenn nicht um die mei
nig«. Herr General, es handelt sich
um Ihre Ehre. Lassen Sie die Thür
zu, damit kein Dritter eS höre."
Der alte Würkert sprach so sonderbar
und so bestimmt. Der General ließ
die Thür zu, und der alte Barbier fuhr
ruhig fort: „Herr General, Ihre
Frau Gemalin, die Sie in den Abgrund
! hinuntergeworfen haben, leb» noch !"
WackenblM
Wuth. ' „Elender!"
sprechen. Der alte Würkert stand
stumm vdr ihm, aber jetzt mit ernstem,
finsterem Gesichte. Die Rollen waren
gewechselt. Der Barbier war der An
sprechen. Seine Lage war die entsetz
lichste.
„Ich kam von ihr, als Sie mich hier
„Und was hat sie vor? Welche
Pläne hat sie?"
„Was sie vor hat ? Höre» Sie mich
an, Herr General. Nach jener fürch
terlichen That der liebe Gott hatte
sind die einzigen Menschen in der Welt,
die davon wissen, außer Ihrer edlen
Gemalin und Ihnen. Heute er
fuhr Ihre Gemalin, daß Sie hierher
versetzt, daß Sie schon hier angekom
men seien. Sie ließ mich zu sich rufen,
um mit mir zu berathen, was sie thun
solle. Ich will Ihnen nicht sagen,
ren müssen Sie, was die edelste, hoch
herzigste Frau bischlo«. Sie Beide
ob er ausgeführt werden soll."
„Auf mich?" fragte der General.
Eine andere Erwiederung hatte der
General,' fuhr der alt- Würkert fort.
„In der Nachbarschaft Ihrer Frau
Gemalin lebt ein sehr armer, unglück
licher Mensch ich spreche von ihm
auch nachher noch zu Ihnen der hat
«ine Tochter. Die Generali» hat das
Mädchen in ihr Herz geschlossen; sie
liebt eS wie ihr Kind. Es mich das
ist die Verlobte des Freiwillige» Fritz
Hertel. Fritz Hertel soll von Ihne»
vor ein Kriegsgericht gestellt und er
„Mein Gott!" rief der General.
„Aber was soll ich denn thun?"
„Den junge» Mann freigeben, auf
jede Anklage verzichten."
„Aber das ganze OffiziercorpS war
Zeuge!"
! „Ei s«i," sagt« d«r General,
„Ich danke Ihnen. Herr General.
Und pun noch Eines."
einmal, vor zwanzig Jahren schon eS
ist eine lange Zeit—aber eS gibt Dinge,
über die für einzelne Menschen niemals
Der General war doch erschüttert,
endlich. Er antwortete dem Barbier
nichts. Er sah lange still vor sich hin.
Dann erhob er sich langsam. Er war
sehr blaß. Aber seine Züge waren
noch straff und er konnte sich hoch und
„Führen Sie mich zu dem Manne,"
sagte er.
„Und Fritz Hertel?" fragte der
Barbier.
„Rufen Sie einen Adjutanten herein
aber nicht den Rittmeister Berg-
harte, stolze General.
Der Barbier holte einen Adjutanten
herbei, nicht den Rittmeister Bergmann.
Der General befahl die Freilassung des
Freiwilligen Fritz Hertel, dann verließ
Die Wirtkin von Fisciibacl».
dorfe am Fuße des bairischen Hochge
birges, lebte zur Zeit Maximilian
Joseph's eine Wirthin, deren Ruf durch
und Karpfen so schmackhaft zubereiten,
wie sie i aber Niemand könn«? auch so
fürchterlich grob sein wie sie. Ob arm
oder reich, alt oder jung, das war dem
naturwüchsizen Mundwerl der Wirthin
vollständig gleich. So konnte es denn
nicht fehlen, daß der Ruf ihrer doppelten
Kunst bis an den Hof drang. König
Max, der gern sein Späßchen liebte,
beschloß nun eincS schönen TageS, die
originelle Erscheinung auf die Probe zu
Es war ein wunderschöner Somnrer
morgcn; die Sönne beleuchtete ma
lerisch die waldige» Höhe» und ließ das
Thal, durch welches der Jnx-Strom wie
ei» silbernes Band sich wälzte, in seiner
unsere Wirthin achtete nicht auf das er
habene Naturbild ; sie butterte. Selbst
als ihr Gemahl mit verstörten Mienen
in die Küche trat, ließ sie sich in ihrer
wirthschaftliche» Thätigkeit nicht störe».
Es war etwas ganz Entsetzliches für den
arme» Sepp passirt. Eben war ein
Gericht Fische einzunehmen geruhen
wollte. „Wie viele Mitesser bringt er
mit?" war die störrische Antwort sei
„Mitesser, was 101 l das sein?"
grob ?!-. yaff :: „Uly nicht an.
Beine wo sie hingehören."
Eiligst verschwand der Bote. Vater
und Tochter aber denn auch die Letz
tere, die schöne Midei, war a>»f da« Ge
rücht von der bevorstehenden, Ankunft
de« König« herbeigeeilt Ahe» be
stürzt darein. Wenn die AiKter auch
stens Gefängniß, und eben wollte sie die
Mutter bitten, doch heute wenigstens
etwas höflich zu sein da schmetterte
bereits draußen das helle Posthorn, die
Ankunft der hohen Herrschaft verkün
dend. Rasch eilten der Wirth und
Midei binauS; die Wirthin aber machte
sich in aller Ruhe an die Zubereitung
der Fische.
Grub der ihn Empfangende», aber ver
geblich suchte sein Auge unter diesen die
Frau des HaufeS. Vielleicht kleidet sie
sich erst festlich an, dachte der Monarch
und sprach unterdessen den angebotenen
einfache» Erfrischunge» zu. Doch Mi
nute auf Minute verstrich, ohne daß die
vielgcrühmtc Wirthin sich sehen ließ.
„Da haben Ew. Majestät die erste
Probe von ihrer Grobheit." erlaubte
sich General Haller. der im Gefolge des
Königs sich befand, zu bemerken. Dem
König- selbst schien diese Vernachlässi
gung seiner Person zu weit zu gehen,
„Sind Sie die Wirthin?" fragt«
er die eifrig am Heerde Beschäftigte.
„Na, dH Wirth nicht."
„Ich aber verlange nicht, ihn zu se
hen. bevor mein« Fische fertig sind."
„Der König ist Ihr Herr," mahnte
der Adjutant, „er hat zu befehlen und
wir zu gehorchen."
kei."
„Ich bin Flügel-Adjutant des Kö
nigs"
„Ach was, Flügel oder nicht, ich laß
mir in meinem Hause nichts befeh
len."
oder nicht muß mit dieser Meldung
zu seinem Herrn zurückkehren. 'Doch
König Max lachte, und um den Scherz
nach seiner Ansicht auf die Spitze zu
treiben, schickte er den General Haller
ab mit dem gemessene» Befehle, ihn> die
Frau deS HaufeS zur Stelle zu bringen.
Der General beschloß, echt soldatisch
vorzugehen, und als er die Küche betrat,
donnerte er der Wirthin mit wahrer
Stentorstimme entgegen: „Sc. Ma
jestät der König lass- ihr befehlen, sich
sofort in die Stube zu begeben." Aber
der kühn gedacht- Angriff mißlang;
ein schallendes Gelächter war die einzige
Antwort, die er erhielt.
„Was lacht Sie?" rief der General
wüthend. „Sie soll hineinkommen.
Se. Majestät will mit Ihr sprechen."
„Na, wenn's der Herr König nicht
abwarten kann," war di- Ant
er zu mir in die Küche koni-
„WaS, Se. Majestät zu Ihr in d e
König- oder der König zu Ihr kommt ?".
„Na, natürlich. Der König ist der
König und ich bin die Wirthin von
Fischbach. Ich zahle meine Steuer»
und Abgaben, thue Niemand Unrecht,
halte die Gesetze, bete zum lieben Gott
undscheere mich den T—l um die ganze
Welt. Verstanden, Herr Korporal ?"
„General," rief hier ihr Mann, zum
„Ach, General oder Korporal, ist
AlleS Eins. Mancher Korporal hat
.nehr Pulver gerochen, als so ein Gene
ral, der die Brust voll Sterndel bum.
Das war dem General denn doch zu
arg. „Will Sie mir nun folgen ?" rief
er, und faßte die Frau am Arm.
einer rasche» Wendung rnrzog sie sich
dem General, schwang drohend ihren
Kochlöffel und rief funkelnden Auges :
„Hinaus, alter Krötenstecher, sonst
sollen Sie meinen Säbel fühle», hier in
Und damit nachte sie mit dem Koch,
lösfel so bedrohlich- Schwenkungen, dah
der General vielleicht zum ersten
Mal in seinem Lebe» - sich schlugst
rückwärts concentri:!« und voll Wuth
dem Könige über feine verfehlte Mif.
sion Bericht erstattete. Derselbe wubte
nicht recht, was er dazu sage» sollte;
goldgelb gebacken« Hechte und Karp
fen trug. Ueberrasch« sah sie der K»<
>ni>»n ; statt einer «lten Megäre, die
Blimmcr 43.
erwartete, trat ihm ein fnsches kräf
tiges Weib entgegen, dem die kleidsame
Tracht der Gegend gar trefflich stand,
jieck faß der spitze Hut auf dem dun
keln Haare, und als sie nun treuherzig
ihn mit ihren schönen braunen Augen
anblickte und mit herzlicher Stimme
„Grüß Gott, Herr Majestät" ihm zu
rief. da mußte er »»willkürlich in die
dargebotene R'chle einschlagen. „Sie
bringen mir Ihren Gruß ziemlich spät,
gute Frau" loniite er aber doch nicht
unterlassen zu bemerken.
„Besser spät als gar nicht. Herr Ma
jestät. Wäre ich hereingekommen, ehe
meine Fische fertig waren, so hätte ich
den König zu allen Heilige» gcwüliscl t.
Den».hexe» kann der H-ri König auch
Etwas vorplaiischc» müsse», so hätt' Er
nimmer so delikatische Fische bekommen.
Doch essen Sie auch."
Mit diesen Worten drückte sie de»
König in den von ihrer Tochter herbeige-
Als nun der König den General, sowie
seinen Adjutanten durch eine Handbewe
gunz aufforderte, gleichfalls Platz zu
nehmen, glaubte Ersterer, die Zeit sei
gekommen, Revanche für am iioch
beerde erlittene Niederlage nehmen zri
als bis die Frau mir Abbitte gel.istet
„Dann verhungert der Herr E'ene
ral," war die rasche Entgegnung.
„Ich hab' nichts Unrechtes gethan und
deshalb kann ich auch nicht abbitten, und
Herr General, ich verlange auch nicht,
daß er mir die rothen Flecke abbittet,
die er mir in der Küche gekniffen hat,
Und ehe der General sich bcsinncn
konnte, hatte ihn die resolute Frau ge
faßt und ih» auf einen Stuhl neben
dem Könige gerückt. Was blieb ihm
übrig? Von se. Majestät sah
daß keine Unterstützung gegen die zun
genfertige Frau zu erlangen war
denn der König Max, der ein Fein
schmecker war, fand die Fische vortiesf
lich also machte er gute Miene zum
bösen Spiele. Die Wirthin zeigte jetzt
den hohen Gäste» gegenüber, daß sie
auch liebenswürdig sein löirne, und so
verlies denn die Mahlzeit zu allseitiger
Als der König sich wieder entferne»
wollte und die WirthiSleule ihm bis zun,
Wagen das Geleit gaben, machte die
schöne Midei ihre Mutter plötzlich dar
auf aufmerlsam, daß der König eine
kleine Rolle Dukaten nebe» seine» Tel
ler gelegt hatte. Rasch entschlossen
flog dieselbe in das ,s aus zurück und
drückte alsbald dem König- das Geld
wieder in die Hand. ..Die Wirthsleute
von Fischbach," sagte sie. „lassen sich
Nichts bezahlen für di- Ehre, -h«,, Mo
narchen bewirth.-« ,rt
de» wir nicht.,»»."
„Aber ich kann doch nicht umsonst
Ihre Fische essen und Ihr Bier trin
ken," meinte de>- König.
„Weßhalb nicht ? ja oer Herr
König das ganze Jahr von unserem
Fleiße, von unserer Hände Arbeit
„Uin Gotteewille», zugefahren," rief
lachend der König, „sonst bekommen
wir noch schöne Dmge in hören. Wenn
Sie durchaus nichts nimmt, so mag -S
das Hochzeitsgeschenk ihrer Tochter sein,
und wenn sie in di« Stadt komme'/,
will —"
„Das fehlte noch, daß ich mein Kind
in Euer Sodom und Gomorah schicke,
wo die Heruinlungcrcr am Hofe hinter
„Fort, fort," rief nochmals der Kö
nig, und rasch rollten die Wagen von
Die Geschichte erzählt nicht, ob Kö
nig Max noch einmal die Wirthin von
Fischbach besucht hat, um dort Zische
und Grobheiten zu genießen.
Zwei gelobte Länder.
In der Vorrede zu seiner höchst volkS
thümlich geschrobenen „Geschichte von
Württemberg" sagt der sei. Dr,' Barth
aus Ealw : „Es gibt eben auf der Welt
zwei gelobte Länder, und die sind: Ca
»aan und Württemberg. Eanaan, weil
eS von Gott gelobt wird, und Württem
berg, weil es wenigstens von den
Schwaben gelobt wird, Und warum
sollte man auch in Württemberg nicht
gerne sein, wo einem durch die gemüth.
liche Volkssprache, einfachen
und andere guten Tinge d-; «lte würt.
tcniberglirbe entgegen
tönt: „Hie allewege."
Was kostet der Dom zu .«»ln?
Nach den genaue» Nachweisen stillt
es sich heraus, daß die Trimmen, welche
theils auj Privatlasse», theils auS
öffentlichen Mittel» s.ir j» die
Dombaukasse geflossen sind, bis heute I?
Millionen Mail d.tragen. die s: ziem
lich zu gleichen theilen a Thürine
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