Vir Lielischajt der Richard Wolf „Hinter Schloß und Riegel?" suhr sie Fran! sagte er. „Au den Grasen Bculitz," la« sie laut und schüttelte den Kops. „Was heißt stütze?" Urheber de? Brieses schließen?" weit gedieh.» sein, wenn Briese gewech selt werden. Dieser Gras Beulitz scheint entschiedene» Glück zu habe». Wir aber. o.'achluiigen. Ich weiß nicht, ob e« nicht gefährlich ist, die Sache der Kenntlich Seiner Durchlaucht vorzuenthalten." Er mckte mehrere Male zustimmend. .Ich leugne e« nicht, daß der Fürst unsere Beanssichtiguug wahrscheinlich für Ansinnen wiederstreblc, den Bries demsel ben zuzuschicken. Er deckte sich selbst den Rücken, indem er diesen Rath gab, aber ihm war durchaus nichts daran gelegen, daß er befolgt wnrde. Wenn er sich nur einmal künftig daraus bcrusc» konnte, das; er ihn gegeben hatle. „Nun wohl, Frau Oberhosmeisterin," sagle er uud drehte die Spitzen seines widerstreben, will ich sür jetzt den Gedanken sallen lassen. Schauen wir uns »ach einer anderen Weise »m. Aber ich muß daraus bestehen, daß Sie nur mit meiner Zustimmung handeln, d. h. nicht irgend Etwas hinter meinem Rü. cken thun, wodurch mein eigener Plan durchkreuzt wird." Die Oberhosineisterin war sehr bereil willig, die« in feierlichen Ausdrücken zn versprechen. Wie sehr sie auch innerlich widerstrebte, wa« hätte sie jetzt Ihnn kön nen, als sich seiner Leitung zu überlassen? Sie saß gebückt in ihrem Sessel, unsähig zu jeder Art von zusammenhängenden Ge- Er bat um die Erlaubniß, eine eine Cigarre sich anzünde,: zu dürfen. In ih rem Zimmer! Eine solche Bitte hätte er früher nie auszusprechen gewagt. Uud sie lehnt« sich nicht dagegen aus, si» ließ ihn gewähren, al« er ein Zündhzlz an ih rem Toilettentisch anstrich. Sie seufzte nur. Sie hatte in ihrem langen Lebe» sie war >n der That eine Greisin manche Wechsel, manche Wi derwärtigkeit de« Schicksal« hingenom „ES ist aber Zeit, schlüssig zn wer gcgrisfen.„ standskrafl fing jetzt doch an, sich zu stär hätten Sie vor Allem die Pflicht, den .Ich will zugeben," sagte sie, »daß Herr v. Balg lächelte verächtlich. „Oessnen dürfen! Meine beste Frau bestellt.' ihr sich entgegenzustellen. Der Brief lag aus dem Tische, Beide Finger zwischen die Zähne. Welchen Weg sollte er einschlagen? Er überlegte sehr eifrig. Mann konnte den Bries einsach zurückhalten, ohne ihn zu össnen uud zu lesen. Aber dann brachte eS keinen Nutzen, ihn in den Händen zu haben. Und e« war klar, daß die« Ver fahren der Prinzessin nicht verborgen blei ben würd«. E« mußte eine Auseinan dersetzung erfolgen und er wünschte dieselbe noch hinauszuschieben. Ihm lag daran, daß er möglichst lange freie Hand behielt. Er schien bald z» einem Resultat« zu „Weiiii ich Alle« überdenke," sagte er sür sich, „so ist jetzt der Zeitpunkt heran getreten, in dem eS heißt zu handeln. sprechen wir mit einander. E« sei I" .E« sei!" wiederholte er laul. „Ich werde Sie, gnädige Frau, von aller Ver- Wa« wollen Sie lhun?" fragte sie „Aber n»i Herr von Balg, schonen Sie die Ehre de« fürstli chen Hause«!" „Ach ja!" Sie seufzte „Mein Briefe« wissen. Und wenn Ihre Inng ser zurückbleibt, wird sie natürlich Alle« au«schwayen. Nein, sie wird vorerst von „Nun wohl, Frau Oberhofmeisterin. Ich ralhe Ihnen, ans Ihre Toilette zu verzichten und im Zimmer hier auszu harren, bi« ich zurückkehre. Dann steht Ihnen da« Kammermädchen zur Berfü- Er gab ihr Ziinmerancst. Seine Ge derspruch, sie fügte sich. an, daß sofort eingespannt würde. Eine halbe Stunde später saß er mit Frieda im Wagen und suhr nach der Stadt. Während er die Kammerjungfer betrach tete, die demüthig im Gefühle der Schuld die Augen nicht aufzuschlugen wagle, rieb sich die Hände und beglllckwünschle sich, daß ihm bi« jetzt Alle« vortrefflich gelungen sei. Er pflegte in Complimen tc» gegen sich selbst nickst sparsam zn sein. rückgekehrt! er hatte die Rücklehr mög lichst beschleunigt. Der AnSdrnck seine« Gesichts, die Haltung de« Körper« zeig- Er begab sich sofort zur Frau Ober hosmeisterin. Diese sah eine triumphi rcude Miene und nmrde mißmuthig. E« gefiel ihr nicht, dag er immer siegreich blieb. Sie hätte ihm gern eine Nieder lage gegönnt. Sie legte nicht die geringste Neugierde an den Tag; sie that keine Frage, um zu Dienste erfüllen. Doch zu»or müssen deln." Des Strumpfwirkers Stenhet au« Dresden unglückliche Lieliesgeschickte. Bon ihm selbst erzählt. sundhee«, un wie Ansang« de susz'ger Jahre » Mal so tr-ie» Wasser ln Drillen »»r, »aß kann.- sagt» se. l .Frau Meestern," sagt' ich, ff„>iaben Se leene Ängst nich, ich lasse Se gewiß nicht in halte, hcim.Ha» wllck ich doch gemitz, daß de Meester Krausen nlch „N ee« gesagt hätte un daß se itben nur uff meine Srktä- sollen, da wa.e >ue> ganze, Ungl.ck mch das Der ApfelliH. Napoleon» sehlte; die Duboi» hatte da» Geld, wechlelt. Acrrand betheuerte seine Unschuld. Seine Mann verdächlig erscheine. Sie eilie zum Polizeipräsidenten, stürzte sich ihm zu Füßen zeipräsident war tief ergriffen; er glaubte zwar nicht an die Unschuld de» Schiosserge- Hilfen, rief aber dennoch einen ber geschickte sc» de» Ermordeten nehmen. Der WachSab gesüllt und die aus diese Weile eulslandene Nachbildung der Zähne der Dnboi« sorgsäl- Schon an demselben Tage war sesigeslellt, Apsel angebissen hatten Ihre Gebisse paßten nicht zu dem sehlenden Stück. Der Mensch, welcher den Apfel kostete, hatte einen sckabhas» vie Warkyräsin von Vaireutls. Nach der Erzählung eine« Fran zosen mi getheilt Wilhelm Girschner. Wolburg, wollten Sie mir morgen wohl de» Weg ,»m Schlösse zeigen? Ich Bein erschütternden Eindruck gemacht, das er „Mein Lntschliiß sieht fest," entgegnete der de, seinem tollkühnen Unlernchmen allein ,e -lassen hatten. „Wir sind neugierig auf Deine Erleb nisse, bitte, erzähle!" —G. begann solg n- zeugte davon, daß ihn seit langer Zeit kein überall dicht mit llnkraut u»d Gestrüpp be deckt, da» mit großer Ueppigkeit zwischen den sik höllischer Geister klangen. Ich ging ans eine Thüre in der Mitte de» rechten Flügel» zn ; sie gab dem ersten Versuche, sie zu öffnen, nicht«. Zw«! daraus ward der Lieme „Ja, Sire." teu?» allein sagen, wa» mir die Marlgräfin anver- Der »aiser gab ein Zeichen und Alle, bi» sich im Zimmer defanden, entfernten sich. „Odne Zweisel dUden S>e sich nicht ein, in mir einen Gläuubigen für Ihre lächer lichen absurden Kindermärchen zu finden?" sagte jetzt Napoleon zu G., bevon dieser Erzählung begann, Mit erusler, strenger „Sin," antwortete G., ohne die Fassung zu verlieren, „ich werde Ew. Majeslä, Nicht» al» die Wahrheil sagen. Da« Geschehene ist allerding» wunderbar und laum glaublich: aber ich versichere aus mein soldatische« Eh renwort, daß Alle», wa» ich Ihnen sage, i<»> selbst gesehen und gehört habe." „Ich werde Sie anhören.» Der Leuten»»! erzählte dem Kaiser nun »cnau, wie zuvor seluen Kameraden, aus sie ihm ausdrücklich au> die Seele gebunden habe, sie Niemanden, al« dem Kaiser selbst, wieder zu erzählen. Die Worte der weihe» Xu'.." sank. !er, der recht aus die Zuschauer wirken will >»» l! zuerst Herr seiner selbst sein." Berechtigung nicht, Ähren Mann so zu behandeln, ihn, Frau: „Nu»? »Ars ich „ich, einmal ine,. Ein« dankbare Rolle mir heule mitgetheilt wurde, ein neue» Stück geschrieben. Ist ein, schau« Rolle sür mich Dichter : „Ich glaube wohl, mein Frä». lein! Ja meinem Glücke wechseln Sie sie den Mal die Toilette!" Iranmdeutnng Sie: „Arthur, mir träumte, D» hättest Mir ein hübsche» Perlen-Sollier ,um »e -schenke gemacht. Wa» do» wohl bedeuten Er: „Meinst Du Da» bedeutet Perle» » Wißbegierde
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