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Dies ist wiederum eine der vielen In sinuationen, die in letzterer Zeit dem deut schen Publikum und besonders den an der Gründung einer deutschen Bank bethei ligten Personen in der unverschämtesten Weise in'S Gesicht geschleudert wurden und zwar gerade von solchen Leuten, die sich einer starken deutschen Kundschaft rüh men. Wir stnd glücklicherweise mit den Fakta'S vollkommen vertraut und können die obige Behauptung als eine U n- Wahrheit bezeichnen und dies nöthi gensalls beweisen. Der Charter wurde von einer Mehrheit der ursprünglichen Jnkorporaloren und für eine genau stipu lirte Summe an die Deutschen verkauft, denen außerdem die Original-Subscrip tionsliste ausgeliefert ward, um mit der Organisation ohne Aufenthalt fortfahren zu können. Die Übertragung wurde zwar erst am S. Juni schriftlich gemacht, allein der Charakter der bei der ganzen Transaktion beiheiligten Personen war Bürgschaft, daß Alles gehalten werde, was vereinbart war. Ob Hr. Royce Kenntniß von den Un terhandlungen hatte oder nicht, b!eibt sich hier gleich, denn der Verkauf war auch ohne seine Zustimmung bindend. Wahr scheinlich ist, daß er darum wußte, denn er halte alle Papiere im Besitz und lieferte dieselben bereitwillig aus, ohne zu fragen für welchen Zweck. „Ein gewisses Et wa S" ließ ihn dies später bereuen; al lein die Deutschen waren nicht gewillt, sich zu Opfern einer „Spekulation" her zugeben und erreichten ihren Zweck in vollkommen ehrlicher und rechtlich ge schäftsmäßiger Weife. Unfälle mit lödtlichein Verlaufe ereigneten sich vorige und diese Woche wieder eine große Anzahl. Am Donner stag Nachmittag wurde ein Mann Na mens Reed nahe Pittston getödtet; er war mit ter Reparatur des Geleises be schäftigt und bemerkte Nichts von der her annahenden Lokomotive, deren Räder ihn entzwei schnitten. An dem Jefferson Zweig der Erie Bahn nahe Carbontale wurden am Don nerstag zwei Männer überfahren und ge tödtet. Ihre Namen konnten wir nicht erfahren. Henry Tully wurde am Donnerstag in dem Bellevue Kohlenwerke von herab fallenden Kohlen erschlagen. Er wohnte in der <Z. Ward und hinterläßt Frau und drei Kinder, White Bridge Tunnel beschäftigter Miner, verlor sein Leben ebenfalls durch herab fallende Kohlen am Donnerstag. Mary Kaup, eine 12j Jahre alte Tochter der Wittwe des verst. Peter Kaup, an Pittston Avenue wohnhaft, bediente Sie hielt unvorstchiiger Weise die Kanne in der Hand und die Flammen theilten sich dem Oele mit, eine Explosion verur sachend. Das Mädchen wurde so schlimm verbrannt,daß es am Sonntag nach furcht baren Leiden starb. Ein junger Mann Namens Cool- RobertS in Falls Township. Er versuchte wenige Schritte vom jenseitigen User un ter. Die Leiche wurde einige Zeit später aufgefischt. stag in der Mine am Grand Tunnel durch herabfallende Kohlenstückt gelödtet. Heuer. Das unbewohiilt Haus von Jonathan Green in her Noich wutde am greitag Morgen durch Heuer zeistört, wahrscheinlich infolge einer Brandstiftung. Green wohnt in Scranton und hat eine Versicherung von 8600. Zwei andere Gebäude ganz in der Nähe sind in letzte rer Zeit abgebrannt eines vor etwa drei Wochen, das andere vor drei Mona ten. V ermisch t e S. Eine deutsche Loge der „ConclaveS" soll hier in kurzer Zeit gegründet werden, John H. Jones ist zum Postmeister Eine Völkerwanderung wird heute nach Dunmore stattfinden Ursache - Burschel'S Maifest im Juni. Wir kennen Leute, die eine Wette das beste Bier im Staate hat. Ferner ist zu bemerken, daß das Robinfon'fchc „La ger" bis September reicht. Necht erfreu lich für den Durst, aber nicht für den Geldbeutel. Eine offizielle Feier des 4. Juli wird hier nicht gehalten. Jeder vergnüge sich daher in seiner Weise. In unserer letzten Nummer hat sich in den allgemeinen Neuigkeiten eine No tiz über die G. A. R. eingeschlichen, die einer Berichtigung bedarf. Es mag sein, daß die Führer oder Commandanten man cher Posten der G. A. R. die Organisa tion zu politischen Zwecken auszubeuten suchen oder wirklich ausbeuten. Im All gemeinen aber hat der Bund eben so we nig mit Politik zu thun, wie jeder andere Geheimbund. Die Mitglieder, welche im Rebellionskriege Kameraden waren, von denen Einer für den Andern sein Leben und seine Existenz einsetzte, fühlten das Bedürfniß, die kameradschaftlichen Bezie- Hungen unter einander auch ferner auf recht zu erhallen und organisirten sich mi litärisch als „Posten der Großen Armee der Republik." Beispielsweise können wir von der hiesigen deutschen Veteranen- Company sagen, daß sich unter deren Mit gliedern eben so viele Demokraten wie Re publikaner befinden und daß in den Ver sammlungen nie ein Wort über Politik verhandelt wird. Wäre dies der Fall, so würden die Deutschen nicht so stolz auf diese Muster-Company sein denn daß sie dieses ist, das hat die Parade am De- Banner schaaren und unter Capt. Ulmer'« Anführung eine sür jedes Mitglied segens reiche Organisation bilden. Ein Publizist schreibt oder druckt Manches, von dem er nur hoffen darf, daß es einst Wahrheit werde. So ging es uns seiner Zeit mit dem „Eingesandt" von P:ter Gasser (dem Tyroler), der sicher wußte, daß ihn mancher seiner früheren Bekannten mit Sehnsucht erwarte, und demgemäß seinen Besuch aus den Monat Mai angekündigt hatte. Die Sehnsucht seiner „Freunde" hat sich durch sein Nicht g'schickt?" Von den zwölf Counlie« in diesem Staate, welche schuldenfrei dastehen, sind acht demokratisch. Wunder, warum die Leute oft mi nutenlang ein Poststempel betrachten, während sie durch Oeffnen des Briese« im Augenblick den Erpeditionsort ersehen können? Der „Democrat" meint, unser Post meister könne in einem Packet Postkarten den rechten nicht vom linken Bauer un terscheiden. Die Gebrüder Goldsmith erstanden letzte Woche das von M. I. Clark (Schneider) früher bewohnte Gebäude an Lackawanna Avenue sür die Summe von 821,700. Der Preis ist niedrig und die Lage eine der besten in der Stadt. In der 4., 5. und 7. Ward wird eine neue Straßenlampe eingeführt, die durch ein patentirtes Oel gespeist wird und deren Licht so hell brennen soll, wie Gas. Die Zahl der zu errichtenden Lampen ist zehn je in der 4. und 5., und fünf in der 7. Ward. In einer Zusammenkunft der Ak tieninhaber der Lackawanna und Blooms« bürg Eisenbahn am Montag wurde das früher von den Direktoren der Bahn ge troffene Uebrreinkvmmen zur Consolidir ung mit derDeI.,L.u.W.R.R. in Berath, ung gezogen und gut geheißen, so daß men Verwaltung stehen. Die alten Holz-Seitenwege an der Ecke von Lackawanna und Wyoming Ave entsernl und haben einem soliden Mate rial Platz gemacht. Die Advokaten Günster, Handiey, Willard, Royce, Hand, Winton, Horn, Hannah und Gearhart befinden sich in Williamsport, um der Ver. St. Gerichts sitzung beizuwohnen. Politische Candidaten werden so zahlreich wie die Moskito'», boren auch die Leute eben so unverschämt an. Allgemeine PuSzahlung diese Woche vergeht auch den Drucker nicht. Hr. John Räder ln Ptilsion hat Local Optio». Auj diese Weise wird rin anständiges Hotel nach dem andern ver schwinden, die Kneipen aber, wo da« tödt liche Gift ausgeschenkt wird, bleiben zum Ruhme des Muckerthums. Wunderbar ist es, wie die Leute sich gen; aber es hat seine gute Ursache, denn er verlaust Hüte, Kappen, Strohhüte, Hemden, Unterhemden, Unterhosen, Hals tücher und Socken zu billigeren Preisen, als irgend ein Store in Scranton. Sprecht vor in No. 205 Lackawanna Ave nue, Zeidler's Block. 19ji „Der unentwickelte Westen, oder: Fünf Jahre in den Territorien;" dies ist der Titel eines neuen Werkes von I. H. Beadle, welches demnächst in dem Verlag der National Publishing Company zu Philadelphia erscheint. Es ist dieses Buch lichen Region zwischen dem Mississippi und Pacific, seiner Hülfsquellen, Clima, Einwohner, Natur-Curiosttäten, verwe ben mit Abenteuern und Erlebnissen in den Prärien, Gebirgen und an der Paci fic Küste. Nach den uns vorliegenden Probebogen zu urtheilen, nimmt diese« Werk den hervorragendsten Platz unter allen ähnlichen Publikationen ein. Vieles ist über den Westen uno seine Verhältnisse geschrieben worden; manchmal im Inter esse der einzelnen Staaten oder In dividuen; noch öfter zur Propaganda ihre bedeutenden Ländereien zum besten Preise an den Mann bringen wollen. Hr. Beadle hat zur Herstellung seiner Gesund heit eine große Strecke des Weges zu Fuß gemacht und Land und Leute genau stu dtrt; das vorliegende Werk ist daher eine wahrheitsgetreue Schilderung des „We stens", seiner Bodenbeschaffenheit, klima tischen Verhältnisse, Einwohner u id über haupt alles Wissenswerthen, und zeigt dem Auswanderungslustigen den ihm zu- Jlluftrattonen liefern eine bildliche Er läuterung zum Text und das Ganze ist in sauberster Weise ausgestattet. Agenten werden verlangt. Gute Kappen in Cohen'« Hutstore, sür 25 Cents. ISei Die billigsten Dry Goods Waaren verkauft der Scranton Opera Store. 1w Beste Seidenhüte in Eohen'S, für LS.VO. 19ji (Corrclpoiidcn; von WilkrSbarrc.) 17. Juni 187». D«r Sohn des Schuhmachermeister« Fischer, welcher kürzlich aus dem Fenster stürzte, ist am letzten Sonnabend seinen Leiden erlegen. Herr Jacob Engel und Dr. Stabell haben die beiden schönsten und werthvoll sten Soda Wasser Apparate in der Stadt. Herr Henry Weiß- wird vom näch sten Sonntag an seinen Garten regelmä ßig offen halten und Temperenzgetränke verkaufen. Herr Franz Hartman» ist letzte Woche von Deutschland zurückgekehrt und hat sich eine junge Frau mitgebracht das geschieht ihm recht, warum bleibt er nicht hier hoffentlich wird ihn Niemand bedauern. Der Bau der neuen ZionSkirche schreitet jetzt rüstig vorwärts und wird bis Ende Juli vollendet sein. Das gestrige Wetztrennen im Lee Park war ziemlich'zahlreich besucht der Eintritt kostete 50 Cents, doch war das ganze Schauspiel keine Ii) Cents werth. Bedeutende Wetten sollen contrahirt wor den sein und wir sahen einige Sports von zweifelhaftem Charakter die 2V Dollar Bills wie Fidebuse in den Händen herum drehen Daheim haben ihre Frauen und Kinder kaum genug, um sich sali zu essen. Ein prominenter deutscher langjäh riger Bürger dieser Stadt unzufrieden mit der Politik in Luzerne County hat den Entschluß gefaßt, sich in den Strudel der Politik von Wayne County zu stürzen und daselbst für das Scheriffsamt zu lau fen. Bei Gelegenheit einer Fischparthie hielt derselbe bereits eine Rede, die mit den den Worten „Schentelmen und Fel ler cttit t e n S" anfing. Daß er auch eine Kandidatur in Moneoe County nicht verschmähen würde, hat er durch eine an dere begeisterte Rede an die dortige Hin terwäldler ebenfalls bereits bewiesen. Es scheint in der That, daß die sogenannten Fischparthie» weiter nichts sind, als poli tische Hechthetzen, FuchSprellereien und Klu-Klux-Umtriebe. Gegenwärtig zerbrechen sich die Leute die Köpfe, wer wohl unser nächster „Mayor" werden wird. Wir wissen es schon, aber wir sagen es nicht. Herr Peter Seidel wird sich noch mals um die Candidatur sür das Protho notar-Amt bemühen; er hat sein Amt treu und ehrlich verwaltet und es unter liegt keinem Zweifel, daß er, wenn er die Nominativ» erhält, auch erwählt werden wird. Den Lesern de« „Wochenblattes" dürfte es von Interesse sein zu erfahren, daß das „XntlttlttU koitnl ttt kr« l n tlt'rvrile»" etnin Fond von 100,000 Dolls. erhoben hat, um die Mittel zu be sitzen, der saumselige« Justiz dieses Lan des etn wenig unter die Arme zu greifen, d. h. in Fällen von „Brandstiftung" die Uebelthäter ohne Gnade und Barmher zigkeit unschädlich zu machen. Jeder, der die Verhaftung und Ueberführung eines Brandstifters bewerkstelligt, erhält eine Belohnung von 1000 Doli. Da könnte > ein mittelmäßiger Detektiv in Scranton tu cliilin Jahre reich werden. —Apropos: es hat ja lange nicht gebrannt in Scran ton und Hyde Park oder „Evdoni und Gomürrha", wie wir es hier heißen.?! Von der Ende Mai hier abgegange nen Wyoming Valley Colonle sind aus HayS City, Kansas, Nachrichten einge troffen, die sehr günstig lauten. Die Co lonisten sind gesund am Bestimmungsort eingetroffen, erhielten von den Bürgern Lebensmittel und freie« Quartier, haben die Grenzlinien ihre« Landes-festgestellt und bereits einen Theil eingesäet. Sie er warten in kurzer Zeit noch Zuwachs von hier. „City" stnd praktisch der einzige freie Platz in der Stadt (Niverbank) wird als Weideplatz sür Kühe und anderes Rind vieh benützt einestheils, um dem ar sittlich. Ja, selbst das alte „Wochenblatt"! Doch leider war'S ein Mädchen. Die Geburt eines jungen Wochenblätt chens wurde uns soeben auf telegraphi schem Wege mitgetheilt. Da unser Be richterstatter kein,e geprüfte Hebamme ist, so werden uns die Leser dieser Zeitung entschuldigen, wenn wir keine Special- Correspondenz in dieser Angelegenheit brin gen können. Daß die Herren Brauer gewichtige Persönlichkeiten stnd, hat noch kein Mensch angezweifelt; der Beweis davon ist erst vor wenigen Tagen aufs neue geliefert worden. Auf ihrer Rückkehr von Cleve land, wo der Brauercongreß stattfand, haben sich in Nocheste: zweiundzivanzig Herren auf einer großen Brückenwage abwiegen lassen. Das Resultat war ein über alle Maßen'erfreuliches: die Herren zogen etwa zwei Tonnen, d. h. durch schnittlich per Mann etwas über 192 Pfund. Vom Wassertrinken allein kann ein so schönes Gewicht unmöglich her .rühren.' In Cincinnati wurden vorletzte Sonntag Nacht 17 Wohnhäuser, 1400 Fässer Kohlenöl und anderes Eigenthum, im Gesammtwerth von H150,00t) durch Feuer zerstört. StokeS, der Mörder von Jim FiSk in New Jork, hat einen neuen Prozeß be willigt erhalten. Die Supreme Court schlug das betreffende Gesuch bekanntlich ab; aber das höhere Appellationsgericht entschied vorletzen Dienstag, daß bei dem Prozesse von dem Richter verschiedene Mißgriffe und Irrthümer zum Nachtheil des Angeklagten begangen wurden, welche diesen zu einem neuen Prozesse berechtigen. StokeS' Vertheidiger behaupten, jetzt hin reichendes Zeugniß beibringen zu können, um die Unschuld ihres Clienten unwider leglich darzuthun. Der Präsident hat einem weitern Vertreter der Credit-Mobilier-Kabale ei »e» glänzenden Beweis seiner alleihöchsten Anerkennung zu Theil werden lassen. Er hat Hrn. John A. Bingham von Ohio zum Gesandten nach Japan ernannt. Diese Auszeichnung reiht sich würdig an den berüchtigten Colsax-Brief des Präsi denten an. Trutsch -NmcnkaiiisihrS Ponvcrsations- Lexiron.' Die soeben erschienene 85. Lieferung des von Prof. A. I. Schein redigirten Deutsch-Amerikanischen Conversations- Lextcons enthält eine» ausführlichen Ar tikel über den Staat Rhode Island, bei I. 1873 veröffentlichte Jahresberichte Artikel über die Städte Rochester und Nischen Schriftsteller und Politiker Wil liam C. RiveS, über den deutsch-anerika nischen Ingenieur Roebling. Warum Hände voll Pillen verschluk ken, wenn einige Tropfen von „Dr. Au gust König's Hamburger Tropfen" dieselbe Wirkung thun, angenehmer und gewiß wirksamer sind. Wenn Du Dir eine schöne, gute und billige Lot kaufen willst, so komme zum National Garten, Cldar Straße. Ich verkaufe diesckönsten und bil ligsten Lotten in der Umgegend unter sehr günstigen Bedingungen. P. Robling, sjuni 11. Ward. Wahrend der entsprechenden Jahreszeit verhütet Frei, ohne Berechnung. Stecht vorhin der von G der Welt, Naschen gewöhnlicher Größe kosten 75 Cents. Zwei Dosis kurier» jeden Fall. Pro birl es. S. M. Green u. Sohn, Propr; Wood burp, N. I. timzlj Wir hatten im Lause dieser Woche Gelegenheit, das weitläufige Etablissement des Hrn. Blum an der Hyde Park Seite von Lackawanna Avenue zu inspiziren und müssen gestehen, daß ein gleicher Vorralh von fertigen Ki'tfchen und Wagen kaum außerhalb Philadelphia gesunden werden kann. Außer einem vollständigen Wagen- und Schmiede-Etablissement, ist auch un- fer Hlennd Henning als Pserdebeschliiger daselbst beschäftigt, so daß Alles in Allem das vollständigste Geschäft der Stadt dort vertreten ist. 22milm Lagerbier; Geht nach dem „Sweenv Haus," 212 Lackawanna Avenue, sür Schalk's Newark Lager; das beste welches in Amerika gemacht wird. E. H. Goodrich u. Co., Eigen thümer des „Sweeny Hause«," haben die alleinige Agentur in Scranton sür dieses Lager. Versucht es es kommt ihm kein an deres gleich. 22mi!!m >l< «11/.inlxl I,e tiiNe lin n»u l»m ». tiche alte Herren! Sie wußten nicht einmal et was von der Eristenz dieser Eigenmittel, und doch ledten sie so lange, dis es schien als habe der Tod ihrer vergessen. Ihre Heilmittel waren Kräuter und Wurzelu. Sie haben diese Thatsache schrift lich hinterlassen, und die Welt scheint jetzt sich darnach ,u achten und zu den ersten Grundsäpen der Heillchre zurückzukehren. Hostetter'S Magenb i t t e r eS, da» reinste und wirksam ste vegetadlischc WiederherstellungSmitlel der Ge genwart, ist auch das populärste. Tausende von Leuten, welche noch vor wenigen Jahren unbe dingt allen Giften vertrauten, welche im Heil mittel-Kataloge figurirten, erklären jext das schmackhafte Stärkung«- und Säfteverbcsser ungsinitlel a»genügendes Heilmittel gegen lln- Verdaulichkeit, Nervenschwäche, Berstopftheit, Kopfschmerz, Wechselsieder und alle aewohnlichen Störungen des Magens, der Le der, der Ausleerungsorgane und des Gehirns. Die Zeit ist richt fern, wenn die meisten kraft vollen und giftigen Droguen, die jetzt von Prak tikanten der „heroischen" Schule in Fällen, die durch mildere Behandlung conirollirt «erden könnlen, undeküinmerl eingegeben werden, von allen wissenschaftlichen Aerzten werden ganz und gar verworfen werden. Gcgcnwärtig hat das verständigt Publikum, welches gewohnlich den Aerzten von Profession voraus ist, die gefährli che» Mischungen schon beseitigt und an ihrer Statt Hostetter'S B it te re S als ein sich eres uud vortreffliches Hausmittel angenommen, das sich fast gegen jedes Leiden, ausgenommen gegen organische und tödtliche Krankheiten eignet. Seit mehr als zwanzig Jahren hat dieses he rühmte Wiederherstellung«- und Vorbeugungs mittel jährlich in stärkerem Maße das Vertrauen des Publikums gewonnen, und es nimmt jetzt die Z ng na noneirten Medicinen ein. Verkäufe-Vcrlaiisit. <?h. Söllner «. 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