Wochenblatt. Friedrich Wagnrr, HcrauS>e»rr. Scranton, den 82. Mai IB7Ä. Viebig'S levte Tage. Einem Feuilleton der „Spencer'fchen j enlehnen wir folgende interessante Ctn'jtlhciten über des großen Forscher« letzte Lebenstage: Vorher, tm Laufe de« Sommers, gedachte Ltebtg Wien zu be suchen, so wenig suhlte er seine Kräfte und seine geistige Frische schwinden. Mit demselben spannenden Interesse, wo mit er tem kleinsten Detail in seinen gor schungen nachging, sah er auch dieser ge waltigen Ueberschau menschlicher Arbeits krast entgegen. Es freute ihn, daß er selber lm Bilde dort vertreten war. Denn kurz vor feinem Tode noch war er von Wagmüller, jenem talentvollen Künstler, modelllrt worden, der tn England so ra sches und großes Aufsehen gemacht hatte; dte letzte Ltnte ward fast an dem Tage vollendet, an welchem Lleblg erkrankte. Er selbst war über die Maßen von der Büste befriedigt. Ob er selber e« wußte, wie nahe ihm da« Ende stand—von die ser Frage wird Niemand da« Dunkel heben. Als Llebig im Jahre 1372 so schwer erkrankte, da bestellte er sein Haus bis in'« Innerste und Kleinste mit einer Sorgfalt, dte fast patriarchalisch war. Diesmal blieb er stumm, schon von der ersten Stunde an, wo wirkliche Gefahr zu Tage irat, war sein Bewußtsein ver dunkelt; tn tem Delirium, worin er ver fiel, sprach er fast nur von seiner Wissen schaft, und wenn lichte Zwischenräume ka men, war er so ruhig und alltäglich, als ob Nichts geschehen set. Dann verlangte er noch ein wenig Speise und nach seiner gewohnten Cigarre; er sprach davon, wie e« mit seiner italienischen Relse werden solle, wenn er wieder gesund set, und wenige Minuten später sank er vom Neu em zurück tn den Fiebertraum. Nur etn einzige« Mal verrieth er den Gedanken «tner Todesahnung, indem er seinen al ten Diener warnte, er möge sich vor Er kältung hüten, wenn er zu seinem Begräb ntß gehe. A!« am Donnerstag (Yen 17. BprlI) dle nächsten Freunde Zutrttt zu dem Sterbelager fanden, erkannte er kei nen mehr, nur den Druck der Hand er widerte er lelfe. Berlin, 16. Mai. Die deutsche Regie rung hat beschlossen, dte Redemptortsten, die Lazartste», die Kongregationen vom hl. Geiste und vom hl. Herzen, sowie die Insassen der geschlossenen Kloster tm Ver lause der nächsten 6 Monate au« dem Neues Milih Gesetz. Die neue von der letzten Gesetzgebung passtrte Miltz ttg soll die Militärmacht de« Staat« au« zweihundert von je fünfzig Mann starken Compagnien bestehen, und jede Compag nie soll zu S4OO das Jahr au« der Staats schatzkammer berechtigt sein. Dte bisherige Miliz-Taxe von 20 Cents, welche alle milizpsltchttge Personen zu zahlen hatten, ist durch diese Akte gänzlich abgeschafft worden. liz Gesetz hat der General-Adjutant Rüs sel jedem Dtvtsion« Eommandenr im Staate ein Cirkular zugesandt, aus wel chem hervorgeht, wie viele Mtllj-Eom pognien jede Division haben darf. Um hinter den Deutschen nicht zu rückzustehen, haben in mehreren westlichen Städten die Jrländer da« Verlangen ge stellt, daß auch die irische Sprache in den öffentlichen Schulen gelehrt werde. E« fragt sich dabei, ob mit der «irischen Sprache" da« Celtische gemeint ist, wel che« kaum mehr tst alseine todte Sprache, oder der schöne irische Dialekt des Engli schen. Wenn letzterer, dann sollte auch das Sachsenhäuser Deutsch als „Welt sprache in allen amerikanischen Schulen gelehrt werde». In Hamillon, Ohio, hat die "Hei lighaltung des Sabbaths" Ihren höchsten Punkt erreicht: es dürfen dort an Sonn tagen nicht einmal Zeitungen verkaust werden. Die Pharisäer tm „gelobten Lande" würden ln der Sabbathfeier eben so weit gegangen sein, wenn es damals schon gedruckte Zellungen gegeben hätte. In Tttusvtlle, Pa., wurde die Ka none, welche der deutsche Kaiser der dorti gen deutschen protestantischen Gemeinde zum Glockenguße geschenkt hat, feierlich und unter Mitwirkung der Vemetndebe hörden empfangen. Die Kanone trägt den Namen „Le MauvtaS", welcher auf dem Rohr eingravirt ist. Sie wiegt 1944 Pfund und hat als alte« Metall etnen Werth von etwa S2VOO. Um die Mün dung ist „Lourges,, den 27. Juli 1869" eingravirt, welche« den Platz und da« Datum ihrer Fabrikation andeutet. Local Option, wie jede« andere wideruatürltche ZwangSgefetz, stößt über all auf Widerstand oder wird auf alle Weist umgangen. In Williamsport, das so entschieden gegen Lizensen auftrat, wird auch ohne Lizensen fortgetrunken, und der Mayor der Stadt drückt ein Auge zu. Präsident Wsoisey vom Aale „Col l»g»" sagt» in einer vor wenigen Tagen gehaltenen Rede: „Seit der Beendigung de« Kriege« sind doppelt so viele Jahre, als der Krieg dauerte, vergangen, und fetzt herrscht eine Eorruption, wie sie in der Geschichte der Nation noch niemals bestanden hat: Eorruption der öffentli chen Beamten, Corruption in der Partei, welche sich während de« Krieg« durch Loyalität hervorthat, Berbtndungen mit gr»ndsatzl»sen Männern zur Erreichung »o» Partetzwecken, »ine fieberlsche Spe culalion«sucht, eine Aera von verbrechen. Familiensinn und Reinheit de« gamilt euleben« Halen abgenommen. Eine Demoraltsatton ist eingetreten, welche das Schlimmste befürchten läpt," - - Cndltch tst es zur zlrn»tn,ß A. Tribune" grlommc», daß iu »ati dte Bierfiage mit großem Eifer bis cutirt worden ist. Sie findet es cu> 'os, daß die Deutschen das Bter als et» L«- beasbtdürfuiß betrachten und »och curio ser, daß das „Volksblait" aufrechnet,! wie viel ein Arbeiter per Jahr ersparen! könnte, wenn das GlaS Bier blos lret Cents kosten würde. Am allcrcurlosesteo findet e« die "Tribune", daß dem "Volks blatt" nicht eingefallen tst, daß der deut sche Arbeiter nicht auch ohne Bier leben könne. Die alten, an den Haaren her beigezogenen TemperenzschruNen! Wenn die Arbeiter zu ihrer oft ärmlichen Kost blos Wasser geuleßen wollten, woher soll ten sie die Kräfte nehmen, um die Paläste der Reichen zu bauen? „Wasser ollein thuts freilich nicht", heißt e« schon im lutherischen Katechismus. Der Präsident hat endlich die Bill zur Trmuthigung der Anpflanzung von Bäumen auf ten westlichen Prärien un terzeichnct. Dieselbe bestimmt, daß irgend eine Person, welche 40 Acker Nutzholz auf einer Viertel Sektion der öffentlichen Ländereien anpflanzt und für die Dauer von 10 Jahren beschützt, nach Ablauf dieser Zelt durch ei» Patent das Eigen' thumsrecht zur brsegie» Viertel Sektion erhalten soll. Tie Bill bestimmt ferner, daß jede Person, welche clne Heimstätte durch das Verkaufsrccht oder Heimstätte gesetzt besitzt, und am Ende des dritten Jahres bei je 160 Acker mit Nutzholz Bäumen bepflanzt hat, soll ein Patent für eine Heimstätte erhalten, nnd solche Heimstätte soll von der Cx-cution für Schulden für immer befreit fein. Dubuque, lowa, 17. Mai. Das Sän gerfest de« Nordwestlichen Sängerbundes wird hier am 20. d. M. beginnen. Senator Brovnlow hat in einem Schreiben erklärt, daß unsrr Papiergeld besser sei, als da« Gold- und Silber-Geld irgend eine« anderen Lande« dir civili sirten Welt. Da« erinnert an den Ausspruch de« Herrn Morton, welcher sagte, daß wlr da« beste Beamtenthujn in der ganzen Welt hätten. Senator Broivnlow meint ferner, der Congreß müsse noch fünfhundert Milli onen GreenbackS emiltiren, dann würden Handel und Industrie blühen. Wenn da« wahr ist warum nicht lieber gleich fünftauseno Millionen ? Das Papier ist geduldig und kostet nicht virl. Capt. Hall'S Nordpol Expedition ist gänzlich verunglückt. Vor etwa 2 Jahren fuhr Capt. Hall .in dem Dampfer Pola ris, der mit großem Kosknaufwande auf's Sorgfältigste ausgerüstet war, au«. Seit einiger Zeit hat man nichts mehr von ihm gehört. Jetzt kommt die Nachischt, daß er am 3. Oktober 1872 im 31.33 Breite und 61.44 Länge Grade, an einem Schlaganfall gestorben. Im October 1372 wurde die Mann- gezwungen das Schiff zu verlassen. Neunzehn Ueberlebende der Mannschaft stnd kürzlich von einem Wallfischfahrer aufgenommen worden, nachdem sie schreck liche Leiden hatten ausstehen müsse». Das von Präsident Grant begon nene Aufräumen u»ter den deutschen Be amten erregt bei unseren deutschen Radi kalen starkes Mißbehagen. Grant hat e« den Deutsche» nicht vergessen, daß im vorigen Herbste ihrer so Viele von ihm stnd bereit« abberufen worden »nd den übrigen droht dasselbe Schicksal. Nur Einer, Lorenz Brentano, früher von der „Illinois Staatszeitung'', hat ein Con fulat bekommen, nämlich das Dresdener. Dte „Tribune" creditir! Ihren Co/- refpondenten bei der Wiener Ausstellung, Herrn Bayard Taylor, mit der Erfindung des „neuen''WorteS„Wcl!gcmlith!ichkeit," welche« derselbe bet einem Preßbanrctt ge braucht hat. Zum Glück hat Herr Taylor größere Verdienste um das Deutschtlium al« diese Erfindung. Dte „Weltgcmüth ltchkett" ist in gewissem Sinn eine (!<»>!» in »Hetw. denn d e Welt und die Gemüthlichkeit stnd zwei sehr ver schiedene Dinge: wo die „böse Well" be ginnt, hört der Regel nach die Gemüth lichkeit auf. Man spricht deshalb von der rauhen und von der herzlosen, aber nie von der gemüthlichen Weit. Die Gemüth lichkeit extsttrt blos im engeren Kreise und wird wenigstens von d:n Deutschen als ihr charaktertstischesEigenthum beansprucht Daher kann ntcht wohl davon die Rede sein, daß die Gemüthlichkeit im ächt deut schen Stnn des Wortes sich aus alle Völ ker ausdehnt und dadurch zur „Weltge müthlichkett" wird. Wenn eist alle Welt gemüthlich wäre, wäre die LZelt böchst un gemüthlich und langweilig. Dte Unge müthltchen dringen erst Leben in die Welt und Bewegung in die trägen Massen. Auch gtbt es Individuen und Völker, die ntcht dte Spur von einem Talent zur Ge müthlichkeit besitzen. General Grant hat jetzt zwei wich tige Stellen zu besetzen, die eines Chief- Justice de« obersten Bundesgerichtes a» Stell» de« verstorbenen Heirn Cbase, —ein Amt, da« a« Bedeutung kaum dem Prä strenten-Amte nachsteht, und den Ge sandtschasisposten in St. Petersburg. E« ten, wie weit Pflichtgefühl und Einsicht bei ihm reichen. Man muß da« Beste wünschen, kann e« aber kaum hoffen. Aibany, N. A., 10. Mai. Mau weiß »>.'ch nichts Bestimmtes darüber, was der Gouverneur hinsichtlich der „Voral Op tiou"-Bill ihuu wird. Die Temperenzler schicken fortwährend Delegationen zu ihm, um ihn zu beeinflussen. Dte Bill ist erst am 10. d. M. in der ein gegangen, so daß die Frist zur Unterzetch nung erst am Donnerstag abläuft. Auch hinsichtlich der Bill wegen Annectirung ei nes Theiles von Westchester County an die Stadt New Aork hat der Gouverneur sich noch ntcht entschieden, ob er dieselbe unterzeichnen wird oder nicht. In Gemäßheit eines Congrcßge setzes gehen am 30. Juni die centralame. rikanischen Missionen ein und wird für dieselben zusammen nur ein ameriknni scher Gesandter angestellt. Endlich ist das Mittel, die ModocS loszuwerden, durch einen der Gelehrten des „Herald" gefunden worden. Nicht« ist einfacher! Man baut eine Pferdebahn nach dem New Jorker System durch die Lavabeiten, worauf die Taschendiebe in kürzester Frist derart unter den Modoc« „aufräumen" werden, daß r« etne wahre Die „Amerika" in St. LoniS hat die wahre Ursache de« Tods von Wolfgang Menzel entdeckt. Sie sagt von dem Ge nannten, daß er in ten Büchern, welche er von seinem KV. bis zu seinem 72. Jahre verfaßte, dem Christenthum überhaupt und der katholischen Kirche insb:sondert, mehr ai« früher, Gerechtigkeit widerfahren ließ. „Da —vor wenigen Monaten—ließ er unerwarteter Weise eine aniikathollsche Brandschrist vonr Stapel. Nun tst er plötzlich gestorben." Zweiundstebzig Jahre lang z?igte „der Herr" also Langmuth mit diesem „abscheulichen Sünder"; endlich aber wurde ihm die Sache doch zu bunt. Der Marinesekretär erklärte, daß, wenn man ln der nächsten Zeit nichts von der „Polaris" erfahren sollte, .ein Schiff zum Aussuchen derselben abgesendet wer den wird. Auch hat er umfassende An ordnungen für den Transport und die Verpflegung der in Neu Foundiand an gekommenen Mitglieder der Nordpol-Ex pedition getroffen. Der Präsident ernannte Jackson S. Schultz von New Nock zum amerikani schen RegterungScominissäre an der Wie ner Ausstellung, um an die Stelle des. Gen. Sherman hat von Gen. Scho sield die telegraphische Mittheilung erhal ten, daß die Leiche de« Gen. Canby in San Francisco angekommen sei und nach Wien, 17. Mai. Die Untersuchung Washington geschickt worden. Bel der Untersuchung hat sich die Thatsache her ausgestellt, daß die vom Kongresse der bracht, daß 83t)Mt1 auf das Dach des Commissäre steht die Sache der amerika nischen Abtheilung jetzt besser. Die au«, zustellende» Gegenstände treffen schnell man erwartet, die Abthel lung werde bis zum Iv. Juni vollständig in Ordnung fein. Rom, 17. Mai. Die Abgeordnelen ersten Artikel de« Gesetze« zur Unterdrük knng der religiösen Körperschaften mit dem Papste jährlich 4<Zll,<1l»1 Lire zur Er- Der Gesundheitszustand des Papstes bessert sich rasch. London, 19. Mai. Neuere Depeschen aus Tifli«, der Hauptstadt von russisch TranScaucasten, besagen, nach dem Falle Kbiwa's und der Gefangennahme des kbiwesischen Khan'S werde dieses Land jetzt dem russischen Retchr einverleibt wer den. Auch spricht man in St. Peters burg bereits davon, Bokhara und Kho kand solle an Rußland annectirt werden. Die russische Presse spricht sich dahin au«, die Türkei gehe unter ihrer Mißregierung immer mehr dem Verfalle entgegtn und wenn der richtige Zeitpunkt gekommen sei, Rußland auch da seine Interessen Lagerbier! Schalk's Newark Lager; das beste welche« in Amerika gemacht wird. E. H. Goodrich ». C 0., Eigen thümer des „Sweeny Hauses," haben die ailetnige Agentur in Scranton für diese« Versucht es es kommt ihm kein an deres gleich. 22mi3m Die Verkäufe von Nähmaschinen in 1872, »te unter Eid berichtet in 1873 an die Eigenthümer der Nähmaschinen- Palente, zeigen, daß die Singer Fabrikation»-Ge sellschaft im verflossenen Jahre 21V.758 Ma seinen verkaufte, oder mehr aks im 1871, wovon iw Prozent macht über HZ,mehr Nähittnschi ne», als je von irgend einer anderen Ge> sellschaft während derselben Perlode ver kauft wurden, und ein Viertel aller in 18?2 verkauften Maschinen. Die Ur sache der obigen Thatsachen tst allein in der Maschine selbst zu suchen. Die Sin ger Nähmaschinen werden v-rkausr auf leichte monatliche Zahlungen und Un terricht in deutscher Sprache ertheilt im Hause deo Käufers. Die Singer Mfg. Company, 226 Lackawanna Avenue, 24ap Scranton. Neue Anzeigen. Zu verktttlsen: Mehrere »ollständige Gespanne, mit Wagen und Geschirr Alles in bister Ordnung. 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Zur Ausklärung orer irgend eimr immer habe, so allen "meinen Gönnern und Freunden für das bisher mir geschenkte Zu trauen, und bitte Alle, mich in Zukunft in der alleinigen deutschen Versicherungs-Agentur zu Unterstufen; die niedrigsten Ratrn in »e>> besten Compagnien werden von Marschalls-Verkäuse von werthvollem Krundeigenthum. Infolge verschiedenerßefchitvon b'wri Samstag den Ü-t. Mai 1873, Stadt Scranton das folgendermaßen beschrie bene Eigenthum zum öffentlichen Berkauf bri„- 3» gßb c t d Grundstück, gelegen Ward der Cit? von Scranton, Luzerne County, Pa., begrenzt und beschrieben wie folgt, nemlich: Ist der östliche Tbeil einer Grundlot an der Ecke S. Lsterhout an Wm. BioiS; besagter Theil ist 100 Fußlang und 0 Zoll «ei», Wm. — Lev. Fa. No.' 18k, Mai termin 1873. Hand u. Post, Anwalts. Ferner; Alle die Reopte, lnteressen des Ber ichrieben wie folgt, nemlich: Ist Lot No. 20 im Block No. 50, mit einer 10 Fuß breiten Strecke am Ende von No. 10, in bcsagtem Block No. H»de Park. Besagte Lot No. 20 ist 50 Fuß ner Allev; und besagt«, Hintere Theil von Lot No. 1!» ist in Front an bisagte Allev etwa 50 und 10 guß tief. Alles angebaut, mit zwei guten Beschlag belegt und in Srecutton genom men auf die Klage von Mahiy u. Fisher, Ge brauch von Wm. R-Boland, gegen Hugh Vra d, -- D. W. Connellv. Anwalt und Pheip» u. Chafe gegen Hugh Brad». Alle^di eßechte, Interessen des Ver- Wohichaus, t«> bei 2t Fuß groß und Hris, nn »u No" 170,*1. o" F stees, gegen Daniel Moorr, M. W. Clark und W. H. Decker. Bend. Cr. 1 9 Maitermin 1873 Hand u. Post, Anwälte. Ferner, Jos. H. Günster, Schätzn,., gegen Daniel Mohr und Gottiieb Stöber.—Günster u. W'lleS, Anwälte. Alle die Rechte, Titel und Jntrrcssen dcS Ver klagten in und auf das nachfolgend beschriebene Eigenthum, nemiich: Besagtco Eigentbum liegt in der 10. Ward der Citv von Scranton, Lu bause, 16 bei 21 Fuß und N> Fuß doch. Mit Beschlag belegt und in Crekutio» genom men auf Klage oon Wafhburn, Staples u. Alle die Rechte. Titel und Interessen dc« Bcr- Eigenthum, nrmlich: Ist Lot No. 5 in Biock No, Ziranton, Luzerne Countp, Pa., mit an siebenter Straße von 84 Fuß bei 150 Fuß Tttfe Fuß «UeS angebaut mit Fa. 155 1i,73 L. BunnUt, Fern, gegen MiHaei I. Lynch. Chamberiain, Bunnell WcUS, Anwälte. Allere Rechte, Titel und Interessen des Bei nördlich 9 Grade, östlich zü einer Ecke; von da südlich 81 Grade, östlich Fuß zum l 72jM>stel, mehr^e^ der Citv von Scwntoiz gMN F. Locher und George Wünsch. --Günster u. Melles, Anwälte. Alle die Rechte, Titel und Jnteressm des Ber- Luzerne bei etwa 300 Fuß hölzernen Gebäude, den»»! als einen Salon und WobnhauS; besagte« Gebäude gränzend Mainstraße, gerner, ei ' zweistöckiges hölzernes WohnhaliS hingen nächst Alle die Rechte, Titel lnteressen de^Ver de > t.jb Recht, fünf Fuß an ProSpektstraße und zcbn guß an Riverstraße zu dcnutzen. angebaut, Mit liefchlag belegt und genom men auf die Klage von 3. H. Campdell gegen Patrick NalliS. Bend. Er. 217 Maitermin 1873 I. H. Campbell, Nnwalt. Alle die Titel deS^Ber tief? «lies angebaut, mit einem tstiickigen Wobnhaufe darauf, bei lii, nebst Zubehör. Mit iicschlag belegt und in Exekution genom gen CdarlcS Gleicher. —, Bend. Er. 227 Mai termin 1873 D. W. Cornollp, Anwalt. Alle die Rechte, Titel und Interessen dc« Ver- Eigenilium nemiich - stnd LotS 1 und 2 im Block No. 7j auf <Äe». Sanderson's Karte von Green Ridge j besagte LotS sind in der Henrv Saul. l'a. Kti Maitermin 187^— t'a. 220 Maitermin 1873 Haiinah, Anwalt. Alle die Rechte, Titel und Interessen de« Ver klagten in und aus da« nachfolaend beschriebene Eigenthum, nemlich: l6 :m Block No. 3 »ou I. Heermans Karte von Wüd Hvde Serams»? Luzerne LoNst si» Mit Beschlag belegt und tu Sietutton genom- Dodge. —, b'i. ?a. No. 21 1873— Alle die Rechte, Titel und Interessen d«S Per- Eigenthum. yenUich: Ist Lot No. 2 im Block gelegen arrivierter Straße MevierlS Pa>! besagte Lot bat eine V'ront von Nuß an besagter vierten Straße bei t7I d'uß Tiefe; da« Diaß Tiefe geginnt Itlt'uß innerdalb 1873 E. R. Willard, Anwalt. Marschalls Office, > T. I. Walsh, Scranton, ö. Mai 1873 j Marschall. Blanr Krönt, Bee Hive» (Zeichen zum Bienenkorb.) Größte, schönste, beste und billigste Aiwwabt ! von Miliinero, als Puvwaaren, 5 Hüten, ) einfach und «c., «c. - und tausend mehr Artikel, alles neueste Mode. > direkt vom Fabrikanten oder Importeur. ! Hüwßonnetö auf Bestellung in kürzester Frist und zu den bil ' lichsten Preise angefertigt oder verändert. Schleifen (vuvü), CorfetS und gancv Moodz für Damen in größter Ausiradl nnd sehr billiq; - sowie auch Hüte und Kappen für Kinder bei Harris 55 Lrown. ; Geschlossciicr Ball.' - nebst Einweihung der neuen Halle des Hrir. r Frank Steiler, in Hyde Park, ! MgchMtü vöü Zvlü! 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